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"Das Lehrerhasserbuch"

Splatterwolf

Bekanntes Gesicht
Ich bin zwar nicht mehr in der Schule, :B aber es gibt ja noch viele Schüler hier.
Das Thema ist auch recht aktuell und man konnte es gut auf RTL bei sternTV sehen. Das Buch wurde von einer Mutter geschrieben, die von den Lehrern ihrer Kinder enttäuscht war, weil diese so schlecht in der Schule waren. Meistens ist es wirklich so, dass es dann abgetan wird: "Du musst noch mehr üben!" oder Ähnliches.

Was haltet ihr davon?
Sind Lehrer einfach nur faul oder liegt es nur an den Schülern?

mfg
Splatti

PS.: Ich habe es früher gehasst, wenn ein Lehrer manchmal vier Wochen brauchte (bei 20 Schülern) die Klausur zu korrigieren. :rolleyes:
 
Das ist von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich...
Aber ich finde es immer wieder eine Frechheit, wenn die Eltern meinen, eine Meinung zu einem Lehrer abzugeben müssen; die haben doch keine Ahnung, wie die Lehrer im Unterricht sind!
 
ich bin schüler habe davon bei spiegel tv gehört ....für mich leider nur ein reines komerzbuch. der studiogast sagte treffend: man kann ihre einzelbeispiele nicht auf das allgemeine übertragen.
es ist gut das es so ein buch gibt,schade das es von einer so unkompetenten frau geschrieben wurde !
 
Eltern und Schüler machen es sich da zu leicht. Wenn ihr Kind schlechte Noten nach Hause bringt, dann sind natürlich die Lehrer schuld. Die Schuld bei anderen zu suchen und nicht bei sich selbst ist immer einfach. Ich hatte in meiner 13 - jährigen Schullaufbahn mit einigen Lehrern zu tun, da waren sehr gut darunter und auch ein paar "schlechte". Wenn ich schlechte meine dann meine ich eine schlechte Unterrichtsstruktur, Arbeiten die nicht dem durchgenommenen Stoff entsprachen usw. Aber wie gesagt war das eine Ausnahme - bei ca. 50 Lehrern die ich hatte waren das vieleicht 3 - 4 Lehrer gewesen. In Wirklichkeit sind es oft die Schüler, die einfach keine Lust haben den Unterricht beizuwohnen, Hausaufgaben zu machen, mitzuarbeiten, zu lernen ect. Daraus folgen schlechte Noten, kein Wunder. Aber wenn man dann nach den Ursachen sucht sind natürlich die Lehrer schuld. Dieser Satz kommt sowiso meist von schlechten oder unterdurchschnittlichen Schülern...
 
im fölgenden will ich niemandem zu nahe treten.

wenn in der grundschule jemand verkackt ist er selbst schuld, und es liegt NICHT am lehrer!

wenn ein lehrer (vor allem sprachlehrer) 3-4 weeks zum kontrollieren der arbeit braucht, liegt das daran, dass er meist nicht nur 1 klasse unterrichtet. er hat also meist etwa 120 arbeiten zu kontrollieren! dann muss er prioritäten beim kontrollieren setzen (zum beispiel bei zwölftklässlern, die bald abi haben), sodass es bei einer klasse auch schonmal länger dauern kann!

deshalb heult nicht gleich rum, wenn mal ne arbeit nicht sofort kommt. und die olle frau, die dieses kackbuck geschrieben hat, ist nich nur ne scheiß drecks b*tch, sondern auch nur noch gestresst, weil sie minderbemittelte kleine drecksplagen als kinder hat, homie! :$ :$ :$
 
Naja,es gibt einige Lehrer die echt hohl sind aber einige Lehrer sind voll korrekt.(zbs.in meine Schule)Aber das mit den korrigieren der Arbeiten dauert immer noch lange.

Mfg:Swat2004
 
Ultimatik am 16.02.2006 19:38 schrieb:
Das Schulsystem ist ohnehin ebenso schwachsinnig wie die reine Reduzierung eines Kindes auf seine Noten...

Du sagst es.
Ich finde es eigentlich unverantwortlich, dass unser derzeitiges System jedes Jahr 100.000en SchülerInnen in extrmste Angstzustände versetzt, zu Depressionen oder manchmal sogar schlimmeren führt.
Bildung ist wichtig, Fakt ist aber, dass das System, wie es derzeit ist, wahnsinnig viele Leben einfach zerstört. Ich sehe nicht ein, dass eine Institution, die einen aufs Leben vorbereiten soll, soweit führen kann, dass Schüler in Panik verfallen oder in stäniger Angst und unter ärgstem Stress leben.
Klar, wer sich einfach verlottern lässt, ist dennoch selbst schuld, genauso ist es falsch, die Schuld für schlechte Noten und Co. auf die Lehrer zu schieben; sie müssen genauso wie die Schüler mit einen System, dass sich in hunderten von Jahren im Kern nicht geändert hat, leben.
Es läge an der Regierung, etwas zu ändern. Dass es unglaublich schwer ist, ein Schema derart drastisch umzugestalten, ist aber auch klar, wenn dann noch komplett unkompetente Leute (Für alle Österreicher: Stichwort Gehrer) hinter diesen Entscheidungen stehen, merkt man umso heftiger, in welchem Teufelskreis man sich befindet...
 
das kann man so nicht sagen. im späteren leben (beruf oder studium) HAT man nunmal stress und ist unter leistungsdruck. außerdem hat man in der schule imo keinen stress, solange man im unterricht aufpasst. da muss man sich den stoff vor der arbeit nur noch einmal 10min ansehen. wer das nicht schafft, dem ist auch mit nem anderen system nicht mehr zu helfen.

@der über mir: deine ansichten decken sich übrigens mit der frau, die das lehrerhasserbuch geschrieben hat, homie :B
 
KBcool am 19.02.2006 18:20 schrieb:
das kann man so nicht sagen. im späteren leben (beruf oder studium) HAT man nunmal stress und ist unter leistungsdruck. außerdem hat man in der schule imo keinen stress, solange man im unterricht aufpasst. da muss man sich den stoff vor der arbeit nur noch einmal 10min ansehen. wer das nicht schafft, dem ist auch mit nem anderen system nicht mehr zu helfen.

@der über mir: deine ansichten decken sich übrigens mit der frau, die das lehrerhasserbuch geschrieben hat, homie :B

Hab ich nicht gelesen, kann sein :P
Naja, ist halt meine Meinung. Ich selber hab in der Schule keine gröberen Probs (Naja, Mathe... sei's drum), kenne aber durchaus viele, die sich immer bemühen und trotzdem immer schlecht dastehen.
Eine Freundin aus meiner Klasse ist mit Depressionen und starker Suizidgefahr von der Schule genommen worden. Ihre Probleme fingen übrigens mit Eintritt ins Gymnasium an.
Ein Freund von mir ist, als ich bei ihm lernen war, zusammengebrochen. Er hat, wie ein Psychologe ihm gesagt hat, zu diesem Zeitpunkt unter einem todesangstähnlichen Zustand gelitten.
 
Hab ich nicht gelesen, kann sein :P
ich auch nicht^^

Naja, ist halt meine Meinung. Ich selber hab in der Schule keine gröberen Probs

Ihre Probleme fingen übrigens mit Eintritt ins Gymnasium an.
nix gegen deine homiene, aber dann hätte sie die idee mit dem gymnasium wohl besser lassen sollen.

Ein Freund von mir ist, als ich bei ihm lernen war, zusammengebrochen. Er hat, wie ein Psychologe ihm gesagt hat, zu diesem Zeitpunkt unter einem todesangstähnlichen Zustand gelitten.
haben sie auch gesagt, dass es am lernen lag?

wie gesagt homie. soll jetzt nicht bös gemeint seine gegen deine homies, wollte das nur gesagt haben.
 
KBcool am 19.02.2006 19:54 schrieb:
nix gegen deine homiene, aber dann hätte sie die idee mit dem gymnasium wohl besser lassen sollen.

Machst du es dir da nicht ein wenig zu einfach? Wenn sich schon mal jemand fürs Gymnasium qualifiziert, würde ich nicht sagen, dass er/sie unbedingt dumm ist. Der Sprung von Grundschule zu Gymnasium ist allerdings sehr heftig. Wenn man bedenkt, dass die Kinder da gerade mal um die 10 Jahre alt sind, ist eine gewisse Betreuung wohl nicht zu viel verlangt. Sinn von weiterführenden Schulen ist es sicher nicht, dass man Leute ausmustert, weil sie in einem vorpupertären Alter noch nicht anpassungsfähig oder belastbar genug sind. Die Lücken, die in dieser Zeit entstehen, verfolgen die Schüler dann aber bis zum Ende ihrer Schullaufbahn. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass es bei vielen dann im angeblich so schlimmen Berufs- und Studienalltag ganz plötzlich aufwärts geht oder zumindest kein grosser Unterschied mehr zu den früheren Vorzeigeschülern erkennbar ist. <---- vorrausgesetzt sie werden trotz schlechter Noten genommen.
Und wenn jemand einen Lehrer als schlecht bezeichnet, weil dieser einen Schüler wegen seiner schlechten Leistungen auch noch fertig macht, anstatt irgendwie konstruktiv einzugreifen, würde ich ihm nicht unbedingt unterstellen im Unrecht zu sein.
Den schwarzen Peter jetzt aber pauschal auf die Lehrer zu schieben, halte ich auch nicht für richtig. Denen fehlt einfach die Zeit und die Ausbildung, um auch mit ernsthaften Problemen souverän umzugehen. Entgegen dem Volksmund sind Lehrer nämlich keine (!) Pädagogen (dafür muss man jahrelang nur(!) Pädagogik studieren), sondern einfach "nur" Lehrer.

MfG :)
 
meiner meinung nach, und das soll jetzt nicht arrogant klingen, wird in der "beobachtungsphase" des gymnasiums (5.+6. Klasse) sehr wohl ausgemustert.
desweiteren ist, trotz guter zensuren, nicht jeder fürs gymnasium geeignet, der angenommen wird. es gibt genügend (imo mind. 90%) schüler die diesen sprung grundschule -> gymnasium mit leichtigkeit schaffen.

es gibt in der welt leider viele menschen, die nicht so intelligent sind, wie andere. dafür kann man die lehrer nicht verantwortlich machen, sowenig wie das system. in gewisser weise ist das gymnasium auch dafür da, die "schlauen" von den "nicht so schlauen" zu trennen. wie die spreu vom weizen.
 
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