Erinnert ihr euch an
Bulletstorm? Diesen netten Shooter mit dem vielen Blut, der in Deutschland allerdings ohne viel Blut auf den Markt kam. Dieses Spiel, wo es Punkte für möglichst spektakuläre Kills gab. Dieses Spiel mit der schicken Optik, dem schnellen Gameplay und den abgedrehtesten Gegnern seit
Serious Sam. Genau. Dieses Spiel. Das meinen wir.
Jeder nahm eigentlich an, dass es ein absoluter Erfolg war, nicht wahr? Die Verkaufszahlen müssen doch eigentlich gestimmt haben. Sicher: Schlecht waren sie am Ende wohl nicht. Nur ein Erfolg war
Bulletstorm am Ende nicht. Das sagte Mike Capps, Präsident des Entwicklungsstudios der
Gears of War-Spiele bei
Epic, nun gegenüber den Kollegen von
Kotaku.
Demnach hätte
Bulletstorm Epic kein Geld in die Kassen gebracht. Dennoch bereue man es es nicht, grünes Licht für die Entwicklung gegeben zu haben und die Mannen von
People Can Fly, die einst mit
Painkiller bekannt wurden und später von
Epic gekauft wurden, sind auch nicht in Gefahr. Man plant schon das nächste Projekt mit der Schmiede.
Schade ist zum aktuellen Zeitpunkt, dass keine genauen Verkaufszahlen genannt wurden. An Hand dieser hätte man die Entwicklungskosten von
Bulletstorm vielleicht ja ablesen können. Unklar ist auch, in wie weit Publisher
Electronic Arts mit dem Spiel am Ende Geld verloren hat. Oder ob der Titel am Ende ein Nullrechnung war.