Yoshi's Crafted World im Test: Wunderschön und anspruchslos

Also Lox...
... ich wünschte mir, dass das ein oder andere Spiel ruhig mal erwachsener oder düster werden könnte. Ich brauch kein brutales Yoshi Spiel. Aber der Look von dem Ableger ist schon im Vergleich zu Yoshis Story seeehr bunt und kindlich. Ein paar düstere Welten wären ohne weiteres möglich und auch mit dem Stil unsetzbar.

Des Weiteren denke ich, dass Dinge wie ein Super-Charakter/ Item eher überflüssig ist. Schwierigkeitsgrade wären da eher sinvoll, um auch eine Herausforderung für geübte Spieler zu bieten.
 
Also Lox...
... ich wünschte mir, dass das ein oder andere Spiel ruhig mal erwachsener oder düster werden könnte. Ich brauch kein brutales Yoshi Spiel. Aber der Look von dem Ableger ist schon im Vergleich zu Yoshis Story seeehr bunt und kindlich. Ein paar düstere Welten wären ohne weiteres möglich und auch mit dem Stil unsetzbar.

Des Weiteren denke ich, dass Dinge wie ein Super-Charakter/ Item eher überflüssig ist. Schwierigkeitsgrade wären da eher sinvoll, um auch eine Herausforderung für geübte Spieler zu bieten.

Ich finde es auch schade, aber Nintendo möchte wohl einige Serien wirklich ausschließlich für kleine Kinder anbieten. Warum sie so denken, bleibt wohl ihr Geheimnis.
Ich fände es mindestens Sinnvoll, wenn man Zusatzobjekte so knifflig versteckt, dass auch Profis irgendwas bei dem Spiel zu tun haben. Aber auch das scheint ja nicht der Fall zu sein.

Ich muss dabei dann aber auch die Bewertung der N-Zone kritisieren. Ein Spiel ohne Anspruch ist für die meisten Spieler schlichtweg kein gutes Spiel. Und das bekommt dann 8/10?
Für mich ist das ein genauso großer Schnitzer wie ein verkorkstes Gameplay oder eine miserable Steuerung. Der Anspruch ist Teil des Gamedesigns und das ist hier dann einfach nicht gut.
Yoshi verkommt damit doch seit langer Zeit schon zu einem Spatenspiel. Bei anderen Games gibt es dann eine niedrigere Bewertung mit der Bemerkung "ausschließlich für Fans interessant". Genau das müsste man über Yoshi doch auch sagen.
 
Nun, dann müsste Journey nach deinen Kriterien aber auch kein gutes Spiel sein, da es schlichtweg anspruchslos ist.... trotzdem hat es Traumwertungen. Oder Gris... oder Prince of Persia (PS3).... in beiden Spielen kann man nicht sterben! Finde, man kann trotzdem Spaß an den Spielen finden und haben.

Bei dem neusten Yoshi-Spiel gebe ich den Großteil allerdings recht. Vor allem gibt es noch einen Easy Mode, WTF. Siehe GameTwo-Beitrag... 2 Steine konnten ein Level durchspielen. :B

Ich hol es mir trotzdem früher oder später. Tut nach Sekiro vielleicht mal ganz gut. :)
 
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Kann Mysterio_Madness_Man nur recht geben. Jedes andere Spiel wäre wertungsmäßig untergegangen. Aber da es ein relativ großer Name im Videospieleuniversum ist und das Spiel ein Vollpreistitel von Big N ist, bekommt es ne 8/10. Das kann ich leider echt nicht ernst nehmen.
 
Leute, das ist ein qualitativ extrem hochwertiges Spiel, da ist die Wertung schon so angebracht wie sie ist. Es ist ein 2D Jump'n Run und kein Dark Souls
 
Leute, das ist ein qualitativ extrem hochwertiges Spiel, da ist die Wertung schon so angebracht wie sie ist. Es ist ein 2D Jump'n Run und kein Dark Souls

Und 2D Jump & Runs sind grundsätzlich leichte Kost, oder was willst du damit sagen?
Die besten Genrevertreter zeichnen sich durch einen relativ hohen Schwierigkeitsgrad aus.
Besonders wenn man alle Ausgänge bei Mario World oder alle Geheimräume bei DKC1,2,3 sehen will, wirds richtig happig.
Solche Games sind der Maßstab.
 
Zumindest ist das kein Genre das für seine bockschweren Spiele bekannt ist, zudem muss sich Yoshi an seinen Vorgängern messen und die waren auch nicht schwer.

Schwer ist nicht automatisch gut und leicht nicht automatisch schlecht, das ist schubladendenken
 
Zumindest ist das kein Genre das für seine bockschweren Spiele bekannt ist, zudem muss sich Yoshi an seinen Vorgängern messen und die waren auch nicht schwer.

Schwer ist nicht automatisch gut und leicht nicht automatisch schlecht, das ist schubladendenken

Kein Genre ist für schwere oder leichte Spiele bekannt. In jedem Genre gibt es beides und dazwischen viele Graustufen. Genres in Schwierigkeitsstufen einzusortieren ist Schubladendenken.
Yoshis Vorgänger waren auch zu leicht - die meisten zumindest. Der Serienerstling vom SNES hatte noch einen "normalen" Schwierigkeitsgrad.


Ich finde es zwar auch schade, dass Yoshi's Crafted World offenbar gar keine Herausforderung ist, aber dem Spiel deswegen sämtliche Qualitäten absprechen zu wollen ist stark übertrieben. Ich seh das wie Lox.

Ich will dem Spiel nicht sämtliche Qualitäten absprechen. Da gibts ganz sicher superviele tolle Ideen, ne charmante Grafik und eine präzise Steuerung. Aber der Schwierigkeitsgrad gehört zum Balancing eines Spiels. Und das Balancing eines Spiels ist einer der wichtigsten Faktoren des Gamedesigns. Und das ist hier ja ganz offensichtlich unterdurchschnittlich.
Natürlich hat da jeder seine Meinung, aber das ist doch absolut legitim, wenn ich das als groben Schnitzer ansehe.
 
Gibts nicht grade ein neues Spiel von From Software? :-D Verstehe das Problem nicht?

Um mal was zur Diskussion beizutragen. Der Schwierigkeitsgrad hat nichts mit Qualität zutun. Sehe das genauso wie Lox oder Revolvermeister.
 
Ich stimme Paul, Revolver und Lox zu und frage mich immer noch, warum dann Journey, Gris oder Prince of Persia recht gut weggekommen sind (falls mein Beitrag von dir übersehen wurde, MMM), wenn anspruchslos gleich schlecht ist. Wie gesagt kann man in Gris oder PoP nichtmal sterben. Bei Journey bin ich mir gerade nicht sicher, aber schwierig ist was anderes. Dennoch hat es Traumwertungen.
 
Kann mir vielleicht jemand genauer was zum Umfang sagen? Verglichen mit Woolly World.

Ich fand Woolly World etwas zu kurz. Das ist mein primäres Hauptproblem vor allem in Bezug auf den Preis. Schwierigkeitsgrad wäre mir egal.

Mir ist Grafik, Sound, dieser verspielte künstlerische Artstyle und der Charme wichtiger.
 
Kann mir vielleicht jemand genauer was zum Umfang sagen? Verglichen mit Woolly World.

Ich fand Woolly World etwas zu kurz. Das ist mein primäres Hauptproblem vor allem in Bezug auf den Preis. Schwierigkeitsgrad wäre mir egal.

Mir ist Grafik, Sound, dieser verspielte künstlerische Artstyle und der Charme wichtiger.

Laut dieser Seite liegt der Durchschnitt zum bloßen durchspielen bei 7 1/2 Stunden, aber die Zeiten sind gerne übertrieben. 10 Stunden um alles zu machen. Woolly World war da anscheinend umfangreicher.

Edit: Laut dem neusten Games Aktuell Podcast, dem Tester dieses Tests, dauert es keine 10 Stunden.
 
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...Journey, Gris oder Prince of Persia...

Ich habe keins dieser Spiele gespielt und habe dazu daher keine Meinung.
Aber ist es denn überhaupt ein Kriterium, ob man sterben kann oder nicht. Bei Uncharted oder Tomb Raider stirbt man zwar andauernd, wird aber direkt an die selbe Stelle wieder zurückgesetzt... da tut das sterben quasi gar nicht weh und ist schon beinahe vergleichbar mit einem Spiel, in dem man nicht sterben kann. Trotzdem sind die Spiele ja nicht automatisch einfach oder anspruchslos.
 
Ich stimme hier MMM zu.
Nintendo tendiert eindeutig immer mehr zu einfacheren Spielen.
Fast alle ihre Serien wurden über die Zeit immer einfacher/anspruchsloser ohne Ausgleich in Form eines optionalen höheren Schwierigkeitsgrades.
Im Gegenteil, es werden seit einiger Zeit sogar God-Mode-Spielmodi als "Feature" angepriesen.

Und nur bei Nintendo wird das in Wertungen kaum beachtet.

Und kommt mir nicht mit diesen Artsy-Fartsy-Spielen.
Nein, sie sind nicht generell schlecht, aber ganz ehrlich: Ich mag sie nicht.
Man hüpft von A nach B und hat ne schicke Grafik...toll.

Ich möchte beim Zocken was zu tun haben, zumindest den Anschein haben, gefordert zu werden.
Super Mario Odyssey ist da ein gutes Beispiel, deutlich einfacher als die Vorgänger, aber man ist immernoch gut beschäftigt.

Ich hab mich dazu entschlossen, es deshalb erstmal nicht zu kaufen.
Zocke zurzeit eh nur Rennspiele.
 
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