Yoshi's Crafted World im Test: Wunderschön und anspruchslos

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Yoshi-Games waren ja nie sonderlich schwer :) nach Super Mario Maker 2 das Switch Spiel auf das ich mich im 1. Halbjahr am meisten freue
 
Schade, dachte, dass wenigstens nach dem durchspielen schwierigere Levels freigeschaltet werden. :|

Bin unschlüssig, tendiere aber eher zum Kauf....
 
Schöner Test! :)
Durch die anscheinend zu geringe Spielzeit werde ich den Titel wohl erst später kaufen, wenn es etwas günstiger ist.
 
wenn es etwas günstiger ist.

das kann bei Nintendo aber sehr lange dauern, auf der Switch gibts ja noch kein Nintendo Selects und man weiß auch noch nicht wann oder gar ob die kommen. Selbst die Launch-Games sind noch Vollpreis und die sind jetzt 2 Jahre alt
 
das kann bei Nintendo aber sehr lange dauern, auf der Switch gibts ja noch kein Nintendo Selects und man weiß auch noch nicht wann oder gar ob die kommen. Selbst die Launch-Games sind noch Vollpreis und die sind jetzt 2 Jahre alt
es gibt immer wieder Angebote. Speziell jetzt bald zu Ostern. Da kosten die Spiele schon mal 40 - 45€.
 
achso ich dachte du meintest so 30€ mit günstiger, ja 45 ist kein Ding. Ich hab noch nen Müller-Gutschein (eigentlich ist es ein 10% von Rossmann aber Müller bietet für die ja 5% Bonus-Rabatt obendrauf an) für 15% der eh am 31. April abläuft, den werde ich wohl für das Spiel nutzen
 
Ich hab Bock auf anspruchslos, daher Kauf zum Release. Da kann man nach ner Runde Sekiro bestimmt gut runterkommen ;D Besser sind höchstens noch alte Games die per Cheat nen Godmode ermöglichen :B
 
Für mich persönlich sind die Spieldauer und der Schwierigkeitsgrad absolute Pluspunkte.

Zum Einen sind 7 Stunden für ein Jump'N'Run der übliche Umfang und zum Anderen finde ich es besser die ganze Kreativität in ein durchgehend liebevolles Leveldesign zu stecken, als ein 100 Stunden Spiel, das sich gestreckt, verwässert und irgendwann nur noch wie Arbeit anfühlt.


Den spielerischen Anspruch empfinde ich bei aktuellen Nintendohüpfspielen als sehr clever umgesetzt.
Ich sehe es als eine Art dynamischen Schwierigkeitsgrad, den man mit seiner Herangehensweise an die Levels jeder Zeit selbst bestimmen kann.

Aber das ist nur meine Sicht der Dinge.
 
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Kreativität schön und gut, aber man muss nicht deshalb komplett das ganze Spiel einfach gestalten und dazu noch Items unterbringen, die das sowieso schon einfache Spiel noch leichter machen, wie es bei Nintendo immer wieder der Fall ist. Wer möchte bitte in New Super Mario Bros. den Charakter nutzen, mit dem man keinen Schaden nimmt? Wie gesagt könnte man ja auch einfach optionale, schwierige Levels anbieten und jede Seite würde auf ihre Kosten kommen. Ich habe als Kind Super Mario World geliebt und liebe es bis heute: Es hatte perfekt ausbalancierte Levels, es war nie zu leicht, nie zu schwer, nie unfair, es gab optional schwierige Levels und es war kreativ. Kurzum perfekt. Kreativität geht nicht auf Kosten von der Schwierigkeitsgrad oder gar der Spieldauer, sondern man kann es sehr gut trennen. Es gibt einen Unterschied zwischen "schwierig" und "unfair, frustrierend", davor gibt es noch "Normal" - Uncharted bietet z.B. bis zu 6 Schwierigkeitsgrade, wieso kann Nintendo nicht mal mehr oder eine Alternative anbieten? Von "Anspruch" kann bei aller Liebe hier nicht die Rede sein. Deshalb war ich froh, dass ich Zelda Breath of the Wild als recht fordernd empfand, auch DKC Tropical Freeze (wo es eben einen optionalen, einfachen Mode gibt).
 
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Sehe es wie T-Bow. Auf ein anspruchsloses Spiel habe ich keine Lust. Dafür 60 Euro auszugeben ist ein Witz, wenn man sich das Angebot von deutlich günstigeren Indie-Spielen ansieht.
Das Verhältnis stimmt einfach meiner Meinung nach nicht mehr. Die Demo fand ich bis auf die Grafik ziemlich öde.
 
Gerade Yoshi bietet doch ansich schon die perfekte Möglichkeit um ohne Schwierigkeitsgrad-Auswahl für alle Parteien etwas zu bieten. So war damals der erste Ableger, Yoshi's Island auch nicht zu einfach.
Und dann ist es ja noch ein Unterschied ob du die Levels bis zum Ziel einfach nur durchläufst, oder bock hast, jedes Level perfekt abzuschließen. Genau da kann man doch so richtig Anspruch reinbringen.
 
Vielleicht bin ich auch in Sachen Schwierigkeitsgrad einfach zu flexibel.
Mir haben eigentlich alle Nintendospiele die nach dem NES kamen vom Anspruch her gut gefallen.
Zelda und Metroid für das NES habe ich zwar durchgezockt, aber damals als künstlich erschwert empfunden.
Ansonsten erschien mir als Kind ehrlich gesagt selbst Yoshis Island, bis auf ein spezielles Bonuslevel, ziemlich einfach.
 
Sehe es wie T-Bow. Auf ein anspruchsloses Spiel habe ich keine Lust. Dafür 60 Euro auszugeben ist ein Witz, wenn man sich das Angebot von deutlich günstigeren Indie-Spielen ansieht.

Es kostet Retail nur 50 ;) zumindest hier (wie praktisch fast alle Switch-Games von Nintendo selbst)
 
Nicht falsch verstehen: Ich fand die Demo gut und hatte meinen Spaß damit, hätt' sehr gern' weitergespielt. Aber das Anspruchlose nervt halt nunmal... weshalb ich ganz froh bin, dass es so viel verstecktes Zeug in den Welten zu sammeln gibt, wie es im Test erwähnt wird.
 
Ok, dann habe ich Deine Aussage ein bisschen falsch interpretiert. Ich für meinen Teil finde selbst die kleinen Rätseleinlagen, also das Anspruchsvolle, zu anspruchslos und einfach zu kindlich. Das Spiel sieht meiner Meinung nach optisch aus, als sei es für Kleinkinder gemacht. Mein Sohn (fast 3) fand es schön mit dem Zug und so. Kann aber auch nur für die Demo sprechen. Gut fand ich: Grafikstil, Yoshi, nette Ideen bezüglich der Umwandlung der Welt. Nicht gut fand ich: Schwierigkeitsgrad (wenn man das überhaupt so nennen kann), generell die Aufmachung ist mir einfach zu kindisch. Und für (na gut, dann sind es eben "nur") 50 Euro finde ich es nicht gerechtfertigt. Da haben, wie ich finde und oben schon geschrieben, viele andere Spiele mehr zu einem günstigeren Preis zu bieten. Ich bin 34 und vielleicht bin ich zu alt für sowas. Ein bisschen ernster und anspruchsvoller könnte es für meinen Geschmack schon sein.
 
Yoshi für seine Kindlichkdit zu kritisieren ist etwa so wie Doom anzuprangern dass es sehr brutal ist. Yoshi, wie auch Kirby, hatten schon immer ne kindliche Präsentation. Zudem ist Yoshi sehr kreativ in der Grafik, praktisch jedes Yoshi-game hat einen eigenen Stil, ganz anders wie z.B. die New SMB Reihe die seit 4 Ablegern bis auf die Auflösung immer gleich aussieht
 
Kreativität schön und gut, aber man muss nicht deshalb komplett das ganze Spiel einfach gestalten und dazu noch Items unterbringen, die das sowieso schon einfache Spiel noch leichter machen, wie es bei Nintendo immer wieder der Fall ist. Wer möchte bitte in New Super Mario Bros. den Charakter nutzen, mit dem man keinen Schaden nimmt?

Spontan fallen mir schon drei Leute ein, die das Spiel mit Mopsie oder Toadette spielen. Das sind aber Kinder, die das eher als Spielzeug sehen und nicht frustriert sein möchten.

Ich weiß aber auch nicht, wie man es besser lösen möchte. Gegen diese früheren Super Items habe ich eigentlich nichts, da sie rein optional sind und auch erst nach ein paar Versuchen aufgetaucht sind. Die wurden sogar begrüßt (kam in einem play-Podcast mit Fabian Döhla vor). Von vornherein schon alles einfach machen ist aber falsch,da man dann eine falsche Erwartung für zukünftige Spiele hat.

Andererseits habe ich als Kind im jungen Grundschulalter auch Super Mario 64, Ocarina of Time oder Diddy Kong Racing gespielt und nicht geschafft durchzuspielen. Einen großen Teil habe ich einfach erst später durchgespielt als ich besser war.

Zumindest ein wenig Anspruch sollte schon sein und man kann die Spiele immer noch spielen, wenn man mehr Erfahrung hat. Diese künstliche Verschärfung, beispielsweise mit Luigi, würde ich nämlich nicht als wirklichen Schwierigkeitsgrad ansehen. Das wirkt einfach nur vorgeschoben. Trotzdem habe ich bei 3D Land alle fünf Sterne geholt, wobei dies eher zeitaufwändig ist.

Nintendo sieht offensichtlich manche Reihen als guten Einstieg ins Thema Videospiele und möchte die neuen Spieler lange binden. Allerdings muss dies nicht bei jedem Spiel so sein oder zumindest im Vorfeld klar gesagt werden. Denn Spaß machen die Spiele schon, aber hauptsächlich wegen der tollen Präsentation.
 
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