Hier erst mal der Bericht von Gamezone.de
Was meint ihr dazu?
Wie ist das ganze erst passiert.
Ist das Waffengesetzt in den USA schuld,
sind es die Spiele oder war der Junge krank?
Eine traurige Geschichte ereignete sich kürzlich in den USA, genauer gesagt in Brockton - ein Ereignis, welches zwar nur sekundär mit eigentlichen Videospielen zu tun hat, sich aber wieder die Frage stellen lässt, was ein Spiel möglicherweise bewirken kann oder ob andere Faktoren in diesem jetzt angesprochenem Fall Auslöser und Grund waren.
Wie areagames.de in Bezug auf wickedlocal.com berichtet, ist der 15-jährige Olivier Baptiste zu seinem Nachbarn geeilt, um sich ein unbenanntes Videospiel zu holen. Der Nachbar William Suarez (1 hielt dieses laut richterlichen Unterlagen beim Eintreffen von Olivier zufällig in der Hand, weigerte sich allerdings es herauszugeben. Da Olivier nicht locker ließ, zog William schnurstracks einen Kaliber 32 Smith & Wesson Revolver aus der Hose und wollte abdrücken - allerdings wollte sich der Kaliber zunächst nicht der Kugeln entledigen. Olivier jedoch schien unbeeindruckt und stritt weiter um das Spiel, als ihn letzten Endes eine Kugel nach zweitem Abdrücken durch William in den Kopf traf. Später verstarb Olivier im Krankenhaus und William wurde wegen Totschlags, illegalem Besitz von Waffen, sowie dem Benutzen einer Waffe innerhalb des Hauses innerhalb von 500 Fuß vor Gericht gestellt.
Bleibt schlussendlich die psychologische Frage, was einen Menschen dazu bringt, in dieser Art und Weise zu handeln. Laut Zeugenberichten legte William die Waffe nach dem Vorfall in die Küche und ließ verlauten: "Das ist einfach nicht passiert". Aber es ist passiert und könnte möglicherweise ein gefundenes Fressen für Spielekritiker sein.
Doch war wirklich die Gier oder gar Sucht nach dem Spiel ausschlaggebend? Oder waren soziale Probleme, vielleicht sogar Armut der Grund für solch eine Tat? Ebenso interessant dürfte erneut das kritische Thema gerade in den USA aufläuten, warum es durch den unverständlich leichten Besitz von Waffen überhaupt zu Gewalttaten dieses Ausmaßes kommen kann.
Das Videospiel wird William jetzt jedoch auch nicht mehr helfen, spielen wird er es sowieso nicht mehr und es bleibt dem Außenstehenden letzten Endes nur übrig, der Familie Baptiste Beileid auszusprechen.
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Wie ist das ganze erst passiert.
Ist das Waffengesetzt in den USA schuld,
sind es die Spiele oder war der Junge krank?