Uncharted 4: Story-DLC wird angeblich auf der PlayStation Experience vorgestellt (Vorsicht Spoiler!)

Knusperferkel

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So toll Uncharted auch ist, aber ich brauche wirklich keinen DLC zu dieser Reihe und speziell zum vierten Teil. Das Ende von Uncharted 4 ist sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft so perfekt gelungen, dass jegliche Fortführung das alles nur zerstören würde.

Einzig und allein für einen Abschnitt mit Sully könnte ich mich begeistern, dann aber bitte richtig Oldschool in den 70ern oder 80ern. ;D
 
Ach, wird doch eh was mit seinem beschissenen Bruder sein, so ne Rückblende um erneut die Existenzberechtigung zu rechtfertigen. 4 Teile lang wurde er nie erwähnt und plötzlich hat er einen, nur damit Uncharted 4 'ne Story hat. Man hat gemerkt, dass der Lead Director und Story-Autoren andere waren.

Ein DLC/Rückblende hauptsächlich mit "Nathan" und Sully würde ich geil finden, von mir aus auch Chloe.

"Abstand größten DLC, den Naughty Dog je gemacht hat"? Weil die ja auch bisher so viele Einzelspieler-DLCs veröffentlicht haben. :B
 
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Ach, wird doch eh was mit seinem beschissenen Bruder sein, so ne Rückblende um erneut die Existenzberechtigung zu rechtfertigen. 3 Teile wurde er nie erwähnt und plötzlich hat er einen, nur damit Uncharted 4 'ne Story hat. Man hat gemerkt, dass der Lead Director und Story-Autoren andere waren.

Ein DLC/Rückblende hauptsächlich mit "Nathan" und Sully würde ich geil finden, von mir aus auch Chloe.

"Abstand größten DLC, den Naughty Dog je gemacht hat"? Weil die ja auch bisher so viele Einzelspieler-DLCs veröffentlicht haben. :B

was hast du eigentlich gegen Sam? Ich mag den

Dass er nicht erwähnt wird, erklärt ja Nate im Spiel, er hielt ihn für tot.

zu SP-DLCs:

Last of Us hatte einen (Left Behind)

zur Tochter:

sie ist zu jung, fände ich total unpassend einen actionlastigen(!) DLC um sie zu stricken

ich denke es wird ein Sam und Sully DLC der nach U4 spielt (aber vor dem Epilog) da ja Sam bei Sully anheuern wollte am Ende ("Ich kenn da jemanden blabla..." )
 
Natürlich sagt er das, irgendeinen Grund musste man ja bringen. Ich finde ihn nicht gerade sympathisch, er hat ein paar dumme Aktionen gebracht und mir missfällt der Gedanke einfach, dass er plötzlich da ist und zur eingespielten Truppe gehört. In 2/3 des Spiels dreht sich der Mittelpunkt um Sam statt um Nathan. Hätte komplett darauf verzichten können. Ansonsten siehe mein Fazit im Thread.

Und ich weiß, dass es einen DLC zu The Last of Us gibt, habe ich durchgespielt. Genau deshalb schrieb ich es ja; weil die zuvor auch so viele vorher veröffentlicht haben. Exakt einen. Deswegen ist die Aussage ein wenig deplatziert, dass es der größte von Naughty Dog entwickelte DLC wird, auch wenn die Aussage an sich stimmen mag.
 
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Ach, wird doch eh was mit seinem beschissenen Bruder sein, so ne Rückblende um erneut die Existenzberechtigung zu rechtfertigen. 3 Teile wurde er nie erwähnt und plötzlich hat er einen, nur damit Uncharted 4 'ne Story hat. Man hat gemerkt, dass der Lead Director und Story-Autoren andere waren.

Was soll daran so schlimm sein, dass der Bruder in den vorherigen Teilen nicht erwähnt wird und dann auf einmal im vierten Teil der Reihe auftaucht? So viele Werke in den Bereichen Literatur und Film bringen auch erst in einer Forsetzung die Familiengeschichte und Herkunft der Charaktere, während sie vorher unerwähnt bleibt. Uncharted hat auch erst in Teil 3 die Vorgeschichte von Sully und Nate gebracht, weshalb ich ihnen diesen Punkt nicht ankreide.

Über den Wechsel in den verantwortungsvollen Positionen kann man ebenfalls geteilter Meinung sein, allerdings brachte er auch einen frischen Wind und die positiven Eigenschaften von The Last of Us in Uncharted. Die Serie war vorher schon sehr gut, allerdings sind die zwischenmenschlichen Dialoge und Szenen im vierten Teile ein gutes Stück besser als in den vorherigen Ablegern, was ich so am ehesten aus The Last of Us kenne. Die Szene am Anfang mit Elena und Nate auf der Couch empfinde ich als so super und passend inszeniert. Ebenso später als sie sich im Aufzug über ihre Beziehung unterhalten. Das war einfach ganz große Klasse und Realitätsnähe, die man aus Videospielen so nicht gewohnt ist und dem Spiel eine Einzigartigkeit verleihen.
 
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Siehe oben. Nur weil andere Medien es zuvor gemacht haben, heißt es nicht gleich, dass man sowas automatisch gutheißen muss. Und Sully ist wenigstens seit dem ersten Teil dabei - Sam wurde NIE erwähnt. Wie gesagt, dass wurde ausschließlich gemacht, um 'ne Story zu haben. Egal, was behauptet wird. Darf man das nicht doof finden?

Und du beziehst dich ausschließlich auf Zwischensequenzen und der Story - wie sieht es denn spielerisch aus? Welche positiven Eigenschaften wurden von The Last of Us mitgenommen, außer das gelungene Schleich- und Deckungssytem? Mag sein, dass die Zwischensequenzen nun länger, besser, cineastischer sind (finde die Szenen mit Elena auch super), mir gingen sie aber ehrlich gesagt nach einer Weile aufn Sack. Wenn ich Uncharted SPIELE, will ich mich nicht erstmal eine halbe Stunde zurück lehnen, weil die Zwischensequenz gefühlt so lange dauern. Das fand ich in TLOU besser und spannender, ohne die Spiele nun direkt miteinander zu vergleichen.

Ich habe dem Spiel eine 7 von 10 gegeben und es ausführlich im Thread begründet, genau wie ich The Last of Us rezensiert habe. Ich würde mich mal darüber freuen, wenn es nicht hinterfragt werden würde, sondern mal jemand schreiben würde, WARUM er das Spiel oder die Spiele gut fand und nicht einfach "ich fand es gut, ich mag es". Ich meine, ich fand letztendlich auch beide Serien gut, nur feier ich eben nicht alles blind ab, nur weil Naughty Dog und Uncharted drauf steht, obwohl ich Teil 2 und 3 geil finde. Kritikpunkte darf man trotzdem haben.

Auf den DLC zu Uncharted 4 bin ich dennoch interessiert, habe ihn nicht grundlos "vorbestellt".
 
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Mag sein, dass die Zwischensequenzen nun länger, besser, cineastischer sind (finde die Szenen mit Elena auch super), mir gingen sie aber ehrlich gesagt nach einer Weile aufn Sack. Wenn ich Uncharted SPIELE, will ich mich nicht erstmal eine halbe Stunde zurück lehnen, weil die Zwischensequenz gefühlt so lange dauern.

Welche Zwischensequenz in Uncharted 4 soll den ausufernd lang gewesen sein? Kann mich an keine erinnern, die 5 Minuten dauerte, geschweigeden die oben erwähnte halbe Stunde. Und selbst wenn, dann kannst du ja skippen, nur weil dir die Sequenzen nicht gefielen heißt das ja nicht dass es andere auch so sehen. Ich fand die Zwischensequenzen super und mir würde es im Traum nicht einfallen zu skippen, außer ich sehe sie aufgrund eines Bildschirmtodes nochmals, aber nicht beim ersten mal. Das gilt auch bei anderen Spielen. Sequenzen skippen (beim ersten mal) ist für mich ein NoGo
 
Welche Zwischensequenz in Uncharted 4 soll den ausufernd lang gewesen sein? Kann mich an keine erinnern, die 5 Minuten dauerte, geschweigeden die oben erwähnte halbe Stunde. Und selbst wenn, dann kannst du ja skippen, nur weil dir die Sequenzen nicht gefielen heißt das ja nicht dass es andere auch so sehen. Ich fand die Zwischensequenzen super und mir würde es im Traum nicht einfallen zu skippen, außer ich sehe sie aufgrund eines Bildschirmtodes nochmals, aber nicht beim ersten mal.

1. Ich schrieb' "gefühlt". Kennst du die Definition?
2. Gab es durchaus Sequenzen, welche länger als 5 Minuten andauerten.
3. Ich habe nie behauptet, dass sie mir nicht gefielen, nur dass ICH sie teils zu lang FAND. Abgesehen davon schrieb ich doch, dass sie nun besser als in den vorherigen Teilen sind!
4. Hätte ich sie übersprungen, hätte ich von der Story wiederum nichts mitbekommen.
5. Habe ich ebenfalls nie behauptet, dass andere meine Meinung teilen müssen.
 
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5. Habe ich ebenfalls nie behauptet, dass andere meine Meinung teilen müssen.

das nicht direkt ja, aber indirekt durch die "Forderung" das die Sequenzen kürzer sein sollten, kommt es ja am Ende fast aufs gleiche raus, weil den Fans "längerer" Sequenzen diese dann genommen werden bzw. stark komprimiert.
 
das nicht direkt ja, aber indirekt durch die "Forderung" das die Sequenzen kürzer sein sollten, kommt es ja am Ende fast aufs gleiche raus, weil den Fans "längerer" Sequenzen diese dann genommen werden bzw. stark komprimiert.
Falls du es nicht mitbekommen haben solltest: Ich bin auch Fan der Uncharted-Reihe, nur eben kein verblendeter Fanboy (ohne dich zu meinen) und allgemein einfach kein Fan von zu langen Zwischensequenzen. Egal, welches Spiel. Die vorherigen Teile hatten ja auch teils lange Zwischensequenzen, aber nie mit der Länge übertrieben.
 
Welche Zwischensequenz in Uncharted 4 soll den ausufernd lang gewesen sein? Kann mich an keine erinnern, die 5 Minuten dauerte, geschweigeden die oben erwähnte halbe Stunde. Und selbst wenn, dann kannst du ja skippen, nur weil dir die Sequenzen nicht gefielen heißt das ja nicht dass es andere auch so sehen. Ich fand die Zwischensequenzen super und mir würde es im Traum nicht einfallen zu skippen, außer ich sehe sie aufgrund eines Bildschirmtodes nochmals, aber nicht beim ersten mal. Das gilt auch bei anderen Spielen. Sequenzen skippen (beim ersten mal) ist für mich ein NoGo
Die ersten zwei Stunden sind praktisch eine Zwischensequenz. :-D Dem gesamten Spiel hat man zuviel Inszenierung verpasst. Zudem nervt es mit den Stellen an denen man steif rumläuft und Dinge untersucht.
Ich bin da ganz bei T-Bow. Auch was Sam betrifft.
Ich finde the Last of Us nach wie vor unheimlich überbewertet. Daher finde ich einen ähnlichen Ansatz in Uncharted 4 in keinster Weise positiv.
 
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Ich bin auch nicht der größte Fan von U4. Zu viel Story am Anfang und dann - im Gegensatz dazu - zu viel Geballer gegen Ende.
ABER:
Aufgrund des wundervollen Endes mit Cassie habe ich Nauhty Dog alles vergeben. Absolut fantastisches Ambiente! :X
 
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Ich bin da größtenteils ebenfalls bei Tbow dabei. Ich finde zwar Sam durchaus sympathisch, die Einführung war aber echt holprig und unharmonisch - und die "Ich hab nicht von ihm geredet, weil ich ihn für tot hielt"-Begründung ist schwacher Mist -, zumal Nates neuer Bruder im Prinzip die vor Teil 4 gängige Timeline zerhaut. Denn bisher war es so, dass Sully Nate ins Metier der schatzsuchenden Glücksritter eingeführt hat (und Marlowe, die Helen Mirren aus Plastik mit starrer Ton-Frisur hat auch noch nie was von einem zweiten Drake gehört.), in Teil 4 ist da aber plötzlich Sam, der diese Funktion übernommen hat und Sully fast schon obsolet werden lässt. Daher kann ich Sam ohne Probleme innerhalb des vierten Teils akzeptieren, aber in das Uncharted-Universum passt er in meinen Augen trotzdem nicht. Das kann man aber nur bedingt den The-Last-of-Us-Hoschis ankreiden, denn die Grundidee kam ja von Amy Hennig, der Uncharted-Mama.
Was man jedoch den Köpfen von The Last of Us ankreiden kann, ist die ernstere Ausrichtung, die nur bedingt zu Uncharted gepasst hat, so wie die völlig bescheidenen Kisten / Containern / Tonnen mit Rollen unten dran, die man an die nächstbeste Wand rollen muss, damit man diese überwinden kann. Das hat in The Last of Us super gepasst, aber in Uncharted, wo jeder agil wie Tarzan ist (selbst der Opa Sully), ist das völlig unpassend und überflüssig. Zumal es total unglaubwürdig ist, ständig über irgendwelche Kisten zu stolpern, die aus dem späten siebzehnten bis frühen achtzehnten Jahrhundert kommen, die sich über den Boden rollen lassen. Schwachsinn.
Genug gescheppert hat es ebenfalls nicht. Man hätte wenigstens das Niveau von Uncharted 2 anpeilen können.
Und dafür, dass die Verantwortlichen von The Last of Us so tolle Storyschreiber sind, hatte Uncharted 4 ganz schön viele Logiklöcher.
(Uncharted 4 ist natürlich trotzdem ein tolles Spiel.)
 
Am Ende ist es eine Frage des Blickwinkels und der Betrachtungsweise. Wie gut ist Uncharted 4 als einzelnes Spiel? Wie gut passt es in das Universum von Uncharted? Das sind zwei komplett verschiedene Arten unter denen man das Spiel rezensieren kann und die am Ende auch zu unterschiedlichen Wertungen führen. Persönlich schließe ich mich der ersten Variante an.

Gibt genügend Beispiele, bei denen es sogar noch krasser ist. Spontan fallen mir Max Payne und Fallout ein.

Max Payne 3 ist vom Game- und Gunplay einfach ein fantastisches Spiel und hat auch eine gute Handlung. Allerdings passt das Spiel überhaupt nicht in die Welt von Max Payne mit seiner gesamten Film Noir-Atmosphäre und dem Flair von Remedy, der doch schmerzlich vermisst wurde von mir.
Noch krasser wäre Fallout, das sogar den Wechsel innerhalb seines Genres überleben musste. Zwar hat Bethesda V.A.T.S. in Fallout 3 eingebaut, jedoch kommt man damit nicht einmal ansatzweise an das rundenbasierte Taktiksystem der Vorgänger heran. Überspitzt gesagt könnte man es auch als TES: Oblivion in neuem Gewand bezeichnen.

Niemand bezweifelt, dass Uncharted 4 ein sehr gutes Spiel ist. Wo und wie man es nun letztendlich persönlich einordnet, bleibt jedem selbst überlassen. Während viele Fans und Kritiker eben es als Entfremdung von den Kernelementen der Reihe ansehen, hat mir dieser andere Ansatz als Weiterentwicklung gefallen. Das tolle daran ist, dass es genügend Argumente für beide Ansichten gibt, weshalb man hierüber so herrlich diskutieren kann.
 
Echt? Gibts Spieler und Kritiker , die Un4 als Entfremdung betrachten?
Ich denke nicht dass sich das Spiel von den Kernelementen der Reihe entfernt, vielmehr werden Dinge die in den beiden Vorgängern ausgebaut wurden, auf die Spitze getrieben. Ich persönlich mag den cineastischen Ansatz der Spiele von ND nicht mehr sehen. Mir fehlen neue und frisch wirkende, spielerische Kniffe. Stattdessen setzt man weiter auf Minimalismus.
Ich finds gut dass man im Vergleich zur Un3 nicht mehr so viel Ballern musste, aber vielleicht hätte man die ruhigen Momente spielerisch besser nutzen können.

Wenn ich ehrlich sein soll, brauche ich nicht noch mehr von dieser Art Spiel auf der PS. Wenn ich an die kurzen Szenen vom nächsten GoW denke, mache ich mir Sorgen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich als großer Uncharetd Fan war beim 4.Teil ständig hin und her gerissen zwischen "wahnsinnig geil" und "ach ist das ein scheiss"...
 
Also ich als großer Uncharetd Fan war beim 4.Teil ständig hin und her gerissen zwischen "wahnsinnig geil" und "ach ist das ein scheiss"...
So geht es mir auch. Ich find das Spiel eigentlich sehr geil, und gleichzeitig hat mir vieles nicht gefallen. Paradox irgendwie. :-D
 
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