Tut was gegen Meinung der Politiker!

BlastOpfer

Bekanntes Gesicht
Ich denke das folgende Zitat ist durchaus wichtig:

"GAMEFRONT.DE" schrieb:
Deutschland: Zu wenig Engagement gegen drohendes Verbot von 'Killerspielen'?

07.03.06 - Ende der letzten Woche tagten die Innenminister der CDU/CSU und sprachen sich nach ihrer Sitzung einhellig für ein Herstellungs- und Verkaufsverbot so genannter 'Killerspiele' aus. Demnach ist kaum zu erwarten, dass das Thema nur eine Passage im schwarz-roten Koalitionsvertrag vom November bleiben wird.

In ihrer Erklärung fordern die Minister sogar eine Ausweitung der Angelegenheit auf die EU-Ebene. Der Politikexperte Florian Müller, der erster Repräsentant von Blizzard Entertainment in Deutschland war, sieht die politische Entwicklung in Sachen 'Killerspiele'-Verbot mit Skepsis. In seinem Blog schreibt Müller, die Befürworter des Verbots seien 'tendenziell höherrangige' und einflussreichere Politiker [...] als die Kritiker, die sich bislang zu Wort gemeldet haben'.

Er glaubt aber immer noch an eine Chance auf eine 'vernünftige Lösung', sofern 'die Computerspielebranche mit Unterstützung ihrer Handelspartner und der Gamer-Szene es richtig anpacken würde'.

Müller spricht aus Erfahrung: Er wurde letztes Jahr zum europäischen 'Campaigner of the Year' gewählt (unter anderem gegen U2-Sänger Bono). Diesen Politikpreis, der 2002 an Papst Johannes Paul II. ging, erhielt er für seine erfolgreiche Kampagne gegen die Softwarepatent-Richtlinie der EU.

Den Erfolg in dieser Sache sieht er als Beweis dafür, 'dass durchaus mit einer Mischung aus Sachinformation, Medienarbeit und Engagement von vielen Wählern etwas zu bewegen ist'. Bei der Softwarepatent-Richtlinie sei die Herausforderung ungleich größer gewesen, da diese - anders als das geplante 'Killerspiele'-Verbot - von einer großen Konzernlobby mit großen Budgets unterstützt worden sei.
Zu den Befürwortern der Softwarepatente zählten Microsoft, SAP, IBM, Siemens, Nokia, Ericsson, Philips und zahlreiche Verbände; die Gegner waren vorwiegend kleine und mittelständische Unternehmen, Freiberufler, Open-Source-Entwickler und Verbraucher.

Derzeit bezweifelt Müller angesichts des bisherigen Verlaufs, dass sich die Spielehersteller und die Gamer-Community so wirkungsvoll gegen das 'Killerspiele'-Verbot wehren wie die Softwarepatentgegner. Die Softwarepatent-Richtlinie wurde am 6. Juli 2005 vom Europäischen Parlament mit einem Erdrutschergebnis (648 von 680 Stimmen) abgelehnt.

Diesem Ergebnis ging allerdings eine 'Lobbyschlacht ohne Beispiel' voraus - so nannte im letzten Sommer der CSU-Politiker Dr. Joachim Wuermeling die Auseinandersetzung, während der sich mehr Bürger an ihre Abgeordneten wandten als in irgendeiner vergleichbaren Frage.

Es gibt genügend Gegenargumente die durchaus etwas bewegen können! Ich bin nicht volljährig geworden, damit ich Kinderspiele spielen kann. So wird es nämlich aussehen, wenn sich dagegen keine mündige Front bildet...
 
Ja irgendwas sollte mal unternommen werden, warum gibt es nicht so eine vereinigung wie damals als CS indiziert werden sollte? Da gabs nen riesen aufstand, medien alles waren da und ausgwählte CS zocker haben damals den Politikern und der USK erklären und klar machen können um was es da eigentlich geht! Gabs da nich mal nen eSport verband?

Ok den Politikern ging das damals richtig gegen strich aber :finger:
 
hab den text nur ma überflogen. und deshalb irgendwie nix verstanden ^^
aber ich hab so ziemlich das gefühl die sollen ma weniger rumspacken was killerspiele angeht, sondern mal die ganz wichtigen sachen wie arbeitslosenrate noch internsiver zu bessern probieren.

menschmenschmensch, ob ohne gewalt-medien oder mit, alle paar jahre wird irgendeiner amok laufen. da hilft alles nix
 
BlastOpfer am 07.03.2006 14:25 schrieb:
Krunkalunga am 07.03.2006 12:52 schrieb:
menschmenschmensch, ob ohne gewalt-medien oder mit, alle paar jahre wird irgendeiner amok laufen. da hilft alles nix


ich finde es stimmt was du sagst aber irgendwie müssen sie ja beeinflusst werden. es kann ja auch mal sein dass einen ne freundin verlassen hat , bloß die Leute (politiker etc.) schieben dann die schuld aufdie videospiele. :finger:
 
BlastOpfer am 07.03.2006 14:25 schrieb:
Krunkalunga am 07.03.2006 12:52 schrieb:
menschmenschmensch, ob ohne gewalt-medien oder mit, alle paar jahre wird irgendeiner amok laufen. da hilft alles nix
Ich denke, du hast die falsche einstellung...
Ich denke nicht, Amok-Läufer wird man nicht wegen Gewaltspielen. Die dienen zum ersten Aggressionsabbau derartiger Leute, sobald diese merken dass es nichts hilft.. tja dann..

Hm halten wir fest, Gewaltspiele helfen gegen Amoläufe, sie müssen nur realistisch genug sein :-D
 
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