Steve Jobs: Trauer um den Apple-Gründer - Tod mit 56 Jahren

[FlamerX]

Naja. Ruhe in Frieden. Aber nicht traurig sein. Jetzt sitzt er im Himmel und zockt die Engel ab.

Weißt du eigentlich, dass er 1985 aus seinem eigenen Unternehmen rausgeworfen wurde, weil er nicht die Meinung des Aufsichtsrat was Marketing usw. angeht vertrat?
5 Jahre später kam er zurück und hat nur noch in der Entwicklung gearbeitet - für einen Dollar im Jahr! Er hatte danach nichts mehr mit dem Bild, das wir alle von Apple im Kopf haben zu tun.

Man kann demnach von Apple halten was man will. Auch ich stimme keineswegs mit deren Produkt- und Firmenpolitik überein, aber man muss anerkennen, dass Jobs ein großer Visionär war. Er hatte viele geniale Ideen und ohne ihn würden wir den PC, an dem ich gerade sitze wahrscheinlich gar nicht so kennen, und viele würden heute tagsüber nicht auf Arbeit mit ihren Smartphones auf facebook posten können.


Übrigens hatte er 1985 vor den Absolventen der Stanford University eine 15 minütige Rede gehalten. Meiner Meinung nach die beste Rede, die jemals gehalten wurde.

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[daumenschmerzen]

Nö, das wusste ich nicht. Mag ja auch alles seine Richtigkeit haben. Die letzten Jahre jedoch war der Hang zur Gewinnmaximierung absolut verachtenswert. Tiefputin hat es ja schon beschrieben. Da kann er noch so'n Uberinnovat0r gewesen sein. Deswegen hab ich ein wenig gestichelt.

Respekt vor den Toten, das sei dir gewiss, habe ich natürlich dennoch. Es sei denn, es handelt sich um richtige Arschlöcher.

 

[MrKillingspree]

werde ich zerlegt wenn ich schreibe, dass mir das mehr am arsch vorbei geht, als die ganzen verkauften kinder die sich seit seinem tod in steinbrüchen in der dritten welt zu tode gearbeitet haben?

 

[Retro-Fan]

werde ich zerlegt wenn ich schreibe, dass mir das mehr am arsch vorbei geht, als die ganzen verkauften kinder die sich seit seinem tod in steinbrüchen in der dritten welt zu tode gearbeitet haben?

Absolut nicht, da du anscheint ja auch wichtiges, von nicht ganz so wichtigem, unterscheiden kannst

Klar, wie daumen sagte, Respekt vor den toten, doch wenn man auch nichts weiter mit dieser Person am Hut hatte, kann es einem auch egal sein.

 

[Khaos-Prinz]

nun kann er wenigstens osama auch noch ein iphone oder son schnurz andrehen

 

[Gast1669461003]

werde ich zerlegt wenn ich schreibe, dass mir das mehr am arsch vorbei geht, als die ganzen verkauften kinder die sich seit seinem tod in steinbrüchen in der dritten welt zu tode gearbeitet haben?

Um das nur mal anzumerken: da darf man dann aber nicht nur Apple ankreiden, sondern die Hersteller aller Elektrogeräte, die beispielsweise Coltan abbauen lassen, welches für die Herstellung ein wichtiger Rohstoff ist. Ob man ein iPhone oder ein beliebiges anderes Handy kauft, das weniger als Statussymbol gilt, ist im Endeffekt egal. Wer aber mehr Schuld daran hat sind dann doch die Konsumenten. Angebot und Nachfrage. Leute, die sich regelmäßig ein neues Handy kaufen, nur um ihre Stellung in der Gesellschaft zu unterstreichen, sind da natürlich, wenn man es denn so sehen will, die schlimmsten. Nachhaltigkeit ist da ein großen Thema. Wenn man sich dessen bewusst ist und sich dementsprechend verhält, wäre die Lage weitaus entspannter. Und das liegt in erster Linie in der Hand der Konsumenten. Ein Handy ist aber mehr oder weniger eine Notwendigkeit in der heutigen Zeit, das aktuellste zu besitzen hingegen nicht. Von daher ist es egal, ob Apple, Samsung, Nokia oder was auch immer.

Das wollte ich jetzt nur mal anmerken. Ohne dabei den Finger zu erheben, mit denen doch so viele rumlaufen, nur weil sie etwas gegen eine bestimmte Firma haben, ohne zu wissen, warum eigentlich. Das will ich dir aber jetzt nicht unterstellen, spree.

 

[Brennerchen]

Weißt du eigentlich, dass er 1985 aus seinem eigenen Unternehmen rausgeworfen wurde, weil er nicht die Meinung des Aufsichtsrat was Marketing usw. angeht vertrat?
5 Jahre später kam er zurück und hat nur noch in der Entwicklung gearbeitet - für einen Dollar im Jahr! Er hatte danach nichts mehr mit dem Bild, das wir alle von Apple im Kopf haben zu tun.

Man kann demnach von Apple halten was man will. Auch ich stimme keineswegs mit deren Produkt- und Firmenpolitik überein, aber man muss anerkennen, dass Jobs ein großer Visionär war. Er hatte viele geniale Ideen und ohne ihn würden wir den PC, an dem ich gerade sitze wahrscheinlich gar nicht so kennen, und viele würden heute tagsüber nicht auf Arbeit mit ihren Smartphones auf facebook posten können.


Übrigens hatte er 1985 vor den Absolventen der Stanford University eine 15 minütige Rede gehalten. Meiner Meinung nach die beste Rede, die jemals gehalten wurde.

nur um das richtig zu stellen: die rede war 2005