Resident Evil, Resident Evil 0, Resident Evil 4 für Switch angekündigt

:haeh:


Da ist übrigens ein kleiner Spoiler, was die Charaktere angeht, LOX. ;)

Hoppla, hab mal Spoilertags gesetzt. :)

Es gibt doch mehr als ein Ende.

Mit sieben oder acht mal kann ich nicht mithalten, aber einige male kommen auch bei mir zusammen.
Allerdings ohne VR. Die Kosten waren mir einfach zu hoch in Relation zu dem geringen Nutzen.

Es gibt mehrere Enden, aber nur das eine ist Kanon, auf das ja auch der letzte Story-DLC aufbaut (End of Zoe)
 
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Ich liebe Re4 aber Teil 1 ist der beste ihr Ungläubigen. :-D Zero, 1 und 4 gehören zu den Spielen die ich am häufigsten durchgespielt habe. Schon auf dem Cube habe ich Re4 über 10 Mal durch gespielt.

Was die Ports betrifft, juckt es mich genauso wenig wie das Gejammere über Remaster. Ich habe kein Problem damit. Würde mir aber von Re4 tatsächlich ein Technik - Upgrade wünschen. Mit komplett neuer Einige und Steuerung.
 
Ich liebe Re4 aber Teil 1 ist der beste ihr Ungläubigen. :-D Zero, 1 und 4 gehören zu den Spielen die ich am häufigsten durchgespielt habe. Schon auf dem Cube habe ich Re4 über 10 Mal durch gespielt.

Verklärte Romantik. Du hast doch sicher besondere Erinnerungen an den ersten Teil. :P

Ansonsten find ich‘s etwas zu bequem, wenn jetzt ein Argument käme wie „der erste Teil der Serie ist eben der beste“.

Aber lass ruhig mal hören, würd mich interessieren, warum man Teil 1 als den besten sieht. Und welche Version? Original oder Remake? Das Original würdest du dir doch heute nicht mehr antun, gib‘s zu. ;)
 
Verklärte Romantik. Du hast doch sicher besondere Erinnerungen an den ersten Teil. :P

Ansonsten find ich‘s etwas zu bequem, wenn jetzt ein Argument käme wie „der erste Teil der Serie ist eben der beste“.

Aber lass ruhig mal hören, würd mich interessieren, warum man Teil 1 als den besten sieht. Und welche Version? Original oder Remake? Das Original würdest du dir doch heute nicht mehr antun, gib‘s zu. ;)

Weil es das "echte" Resident Evil ist, die Wurzeln der Reihe . Zudem waren die nachfolgenden Spiele nicht mehr so rund, bzw. schlicht nicht mehr so gut. (abgesehen von Resi2) Damit dass es das erste war, hat es also nichts zutun.
So gut Resi4 auch war, es war der Anfang vom Ende der Reihe.
 
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Weil es das "echte" Resident Evil ist, die Wurzeln der Reihe . Zudem waren die nachfolgenden Spiele nicht mehr so rund, bzw. schlicht nicht mehr so gut. (abgesehen von Resi2) Damit dass es das erste war, hat es also nichts zutun.

Leuchtet mir leider überhaupt nicht ein. :|
Wenn du drauf aus bist, von den "Wurzeln der Reihe" zu sprechen, dann hat's auf jeden Fall damit zu tun, dass es das erste Spiel dieser Reihe war. Ansonsten würd ich behaupten, dass auch Resident Evil 4 und Resident Evil 5 extremst rund waren. Da hatte man ein makelloses, poliertes Spiel. Ob man die neue Ausrichtung mag, sei dahingestellt, aber man kann den beiden Titeln hinsichtlich dessen, was sie sein sollten, doch überhaupt nix vorwerfen.

Und "nicht mehr so gut"... das ist ja wirklich Geschmackssache.

Von daher: Deine Meinung respektiere ich, aber ich kann nicht nachvollziehen, warum man Teil 1 oder Teil 2 tatsächlich besser findet, ohne von Nostalgie geblendet zu sein. Zumal man auch bei Teil 4 schon von Nostalgie sprechen kann. Ist über 13 Jahre alt.

So gut Resi4 auch war, es war der Anfang vom Ende der Reihe.

Wenn man unter Resident Evil nur Spiele versteht mit fester Kamera, dann ja. Aber die Reihe wäre sicher schon vor 10 Jahren gestorben, wenn Capcom daran festgehalten hätte. Wie gesagt, aus heutiger Sicht ist die Spielbarkeit nicht mehr so vorhanden wie damals; Capcom hat Resident Evil 2 ja nicht umsonst komplett umgekrempelt.
 
Dann könnte man aber auch die Aussage machen "Resident Evil Zero war der Anfang vom Ende" schließlich war das eher ein Tiefpunkt der Serie. Und RE4 war ganz im Gegenteil ein Höhepunkt der Serie, wieso soll man das als Anfang vom Ende bezeichnen? Nur weil es das erste war, das "krass" anders war? RE0 war auch schon anders, weil es z.B. zwei Spielfiguren hatte oder keine Kisten mehr. Da macht man es sich etwas zu einfach.
 
Verstehe es ebenfalls nicht. Die erste Teil von Burnout ist ebenfalls das echte Burnout, da sind die Wurzeln der Reihe. Aber deshalb doch nicht gleich das beste Spiel der Reihe. GTA gibt es in 3D seit GTA3, doch höre niemanden sagen, dass sei der beste Teil der Serie.

(Statt Burnout und GTA kann man jeden anderen Titel verwenden, dienten nur als Beispiele).

Ich empfand Resident Evil 4 übrigens als sehr, sehr rund. Es macht mir Spaß, es zu spielen. Kann man vom originalen, ersten Teil aus heutiger Sicht weniger behaupten. Habe aber sowieso ansonsten keinerlei Bezug zu diesem Universum und beschränke mich rein auf das Spielerische.

Ansonsten kommt es mir wie die jährlich bewährte "RE1-3 sind gut weil RE. RE4 ist scheiße weil kein RE!"-Diskussion vor mit exakt diesen Argumenten. :schnarch:
 
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Spielerisch ist Re4 für mich kein Resi mehr, darauf wollte ich hinaus.
Das ist ein Reboot ähnlich der neuen Tomb Raider Spiele.

Ich denke, dass ihr alle erst mit 4 eingestiegen seid, deswegen sieht ihr das anders. ;)

Resi 1 ist das Beste Resident Evil, am besten in der Cube Fassung. ;)

Edit : Das Resi4 kein rundes oder ein schlechtes Spiel ist, habe ich übrigens nirgends behauptet. (Es ging mir zunächst um die Teile 1 bis Code Veronica, hier ist Resi1 der beste) Auch für mich ist Resi4 einer meiner All Time Favorites.
 
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Ich denke, dass ihr alle erst mit 4 eingestiegen seid, deswegen sieht ihr das anders. ;)

Das trifft auf mich zu :-D
Hab vorher nur mal in das Remake von Teil 1 aufm Cube reingezockt und hab den Controller erschrocken fallen lassen - aber nicht wegen dem Gruselfaktor, sondern weil es aus meiner Sicht einfach nicht spielbar war.
Teil 4 war dann einfach das beste Spiel seiner Konsolengeneration. Zum damaligen Zeitpunkt war es die Grafikreferenz, eine durchdachte Steuerung, sehr gutes Gameplay, perfektes Balancing und eine immerhin noch gute Story. Außerdem ist es eines der wenigen Spiele, die keine nervige Stelle haben. Selbst die allerbesten Spiele haben irgendwo so einen Ort, wo man sich etwas durchbeißen muss bevor es wieder geil wird. Der Wassertempel in Zelda OoT fällt mir da spontan ein. Sowas hat RE4 nicht.
Ob es ein "richtiges" Resident Evil ist kann ich nicht sagen. Viele sagen auch, dass Mario 64 kein richtiges Mario ist, weil es kein Sidescroller ist. Für mich hat die Serie damals allerdings auch erst richtig angefangen, obwohl ich mit den NES und SNES Teilen groß geworden bin. Mir ist in jedem Fall lieber, eine Serie erfindet sich auf Höhe der Zeit neu, als dass man immer wieder das gleiche Spiel im neuen Gewand vorgelegt bekommt. Megaman ist genau deshalb für mich gestorben - da hab ich einfach keinen bock mehr drauf.
 
Das trifft auf mich zu :-D

Auf mich auch.

Hab vorher nur mal in das Remake von Teil 1 aufm Cube reingezockt und hab den Controller erschrocken fallen lassen - aber nicht wegen dem Gruselfaktor, sondern weil es aus meiner Sicht einfach nicht spielbar war.

Hab ich in meiner Sammlung und auch durchgespielt. Aber es war schon ein bisschen krampfig. Nicht unspielbar, aber auch nicht wirklich toll. Die Atmosphäre ist in Ordnung, das Gameplay nervt.

Teil 4 war dann einfach das beste Spiel seiner Konsolengeneration. Zum damaligen Zeitpunkt war es die Grafikreferenz, eine durchdachte Steuerung, sehr gutes Gameplay, perfektes Balancing und eine immerhin noch gute Story. Außerdem ist es eines der wenigen Spiele, die keine nervige Stelle haben. Selbst die allerbesten Spiele haben irgendwo so einen Ort, wo man sich etwas durchbeißen muss bevor es wieder geil wird. Der Wassertempel in Zelda OoT fällt mir da spontan ein. Sowas hat RE4 nicht.

Kann man so oder so ähnlich sagen, ja. Nicht mein absoluter Favorit dieser Generation aufgrund meiner Liebe zu Nintendo, aber plattformübergreifend schon.

Was immer alle mit dem Wassertempel haben. Finde den überhaupt nicht so schlimm. Aber ist ne legitime Meinung. Und du hast recht: Resident Evil 4 ist von Anfang bis Ende nirgends nervig. Und keine unnötigen Längen, schließlich ist es auch nicht besonders umfangreich.

Ob es ein "richtiges" Resident Evil ist kann ich nicht sagen. Viele sagen auch, dass Mario 64 kein richtiges Mario ist, weil es kein Sidescroller ist. Für mich hat die Serie damals allerdings auch erst richtig angefangen, obwohl ich mit den NES und SNES Teilen groß geworden bin. Mir ist in jedem Fall lieber, eine Serie erfindet sich auf Höhe der Zeit neu, als dass man immer wieder das gleiche Spiel im neuen Gewand vorgelegt bekommt. Megaman ist genau deshalb für mich gestorben - da hab ich einfach keinen bock mehr drauf.

Schön gesagt, unterschreibe ich alles. Bis auf Megaman, von dem hab ich absolut keinen Dunst.


Fürs Protokoll: ich widerspreche.

Es war so offensichtlich, dass du widersprechen würdest. Und wenn man dich dazu nötigen würde, würdest du die Story als belanglos, abstrus, unlogisch oder schwachsinnig bezeichnen. Oder alles zusammen. Und noch mehr. ;-D

Aber mal ehrlich: Das Spiel hat ne Story, die sicher nicht besonders tiefgründig ist und auch nicht zum Nachdenken anregt. Aber sie begleitet das Gameplay durchweg und ist nicht wie in manchen Open-World-Spielen quasi unsichtbar. Noch dazu bietet sie "gute", wenn auch vielleicht nicht herausragende Unterhaltung und ist durchaus so gestaltet, dass man ganz gern wissen will, wie's weitergeht.
Bin der Meinung, die Story ist in Ordnung, obwohl sie sich nicht allzu sehr aus der Masse hervortut. Es ist ne gute Story, die funktioniert und ihren Zweck erfüllt. Aber gut, ich bin auch keiner, der Spiele dahingehend stark kritisiert. Story muss in nem Singleplayer vorhanden sein und mich unterhalten, ggf. auch ne gewisse Spannung erzeugen oder mich fesseln, sodass ich weiterspielen will. Und das war hier definitiv der Fall. Also war die Story "gut".

Das Thema hatten wir schon mal, wenn ich mich recht erinnere. Gab's da sogar einen Thread? War der womöglich sogar von dir? Falls ja, kann ja gern jemand mal den Link hier posten, dann lässt sich das an entsprechender Stelle nochmal aufrollen.

Ansonsten frag ich nur mal in Kurzform – wir müssen's ja nicht hier breittreten: Welche Spiele haben denn ne bessere Story? Sind das viele? Waren das insbesondere damals im Jahr 2005 viele, die ne bessere Story hatten? Da kann's sich meines Erachtens dann nur um Ausnahmen handeln, wenn ich deinen Maßstab anlege. Das Thema sollten wir vielleicht doch nochmal diskutieren. Fänd ich sehr interessant. :O
 
[...]Außerdem ist es eines der wenigen Spiele, die keine nervige Stelle haben. Selbst die allerbesten Spiele haben irgendwo so einen Ort, wo man sich etwas durchbeißen muss bevor es wieder geil wird. Der Wassertempel in Zelda OoT fällt mir da spontan ein. Sowas hat RE4 nicht.
[...]

Naja, da sind die Geschmäcker aber auch verschieden. Ich mag jetzt z.B. den Den Lago-Kampf nicht wirklich, und auf die Lorenfahrt und insbesondere die Salazar-Statue freue ich mich nie beim Durchspielen. Und den Wassertempel finde ich beispielsweise vollkommen in Ordnung (im Gegensatz zum Schattentempel);)
 
Nein, ist doch kein Spiel von David Cage. ;D

Haha, natürlich nicht. ;D

Genau so würde ich es beschreiben. Nur reicht für mich das eben nicht für ein gut. Sondern bloß für ein "passt schon". [...]

Alles, was du sagst, würd ich genauso unterschreiben. Es ist wohl einfach nur dieser Begriff "gut", an dem wir uns aufhalten. Was die Beschreibung der Story angeht, sind wir uns wohl völlig einig.

  • Metal Gear Solid ist in der Hinsicht vorbildlich, finde ich. Hideo Kojima hat immer viel zu den Themen zu sagen, die er sich in seinen Spielen vornimmt.
  • GTA IV hat mir sehr gut gefallen, mit seiner zynischen Dekonstruktion des American Dream
  • Red Dead Redemption, wie es immer wieder zu seinen zwei Kernthemen findet: Der alte Westen, der immer mehr von der modernen Zivilisation eingehüllt wird, und der Vergebung*/Widergutmachung*, nach der John Marston das ganze Spiel über strebt, um seiner Abrechnung* zu entkommen. (* auf englisch: Redemption)
  • Spec-Ops: The Line, natürlich. Ein echtes Anti-Kriegsspiel, und trotz einiger Stellen, die etwas plump sind, guter Tobak.
  • Grim Fandango, handelt im Grunde auch von Wiedergutmachung und Sühne, gezeigt durch den charakterlichen Wandel Manny Calaveras, während seiner vierjährigen Reise durch das Totenreich.
Gibt bestimmt noch dutzende Beispiele, die man vorbringen kann, aber die sind mir jetzt spontan eingefallen. ;-D

Und ich dachte, die Story eines MGS wäre dir auch zu absurd. GTA IV... joa, man muss diesen Zynismus wertschätzen können. Wobei ich öfter raushören konnte, dass du extrem auf Gesellschaftskritik und dergleichen stehst. Kann mich selbst allerdings kaum noch an die Story erinnern. Rockstar legt darauf ja auch immer den Fokus, insofern überrascht mich auch RDR wenig. Aber den Titel kenne ich eben gar nicht. Spec-Ops war auch bekannt, Kritik am Krieg. Und Grim Fandango kenne ich wiederum nicht.

Es läuft bei dir vielfach auf Kritik an bestehenden gesellschaftlichen Strukturen oder Systemen hinaus, so scheint's mir. Ist das notwendig, um ne gute Story zu haben?

Und wie steht's bei dir mit The Last of Us und BioShock Infinite? Haben die ne gute Story? Oder um mal was anderes zu nehmen: Breath of the Wild. :O
Ich kann mich auch grob erinnern darüber schon schwadroniert zu haben, vielleicht fand das auch über mehrere Themen hinweg statt (Life is Strange hatte lange Beiträge von uns, glaub ich. Im RE4-Thread steht auch was, wenn ich mich richtig erinnere. Und keine Ahnung wo noch. %) Vermutlich auch dort, wo Quantic Dream steht.

Ja, ich glaub's auch. ;D

Hast du Detroit eigentlich gespielt? ;)
 
Genau so würde ich es beschreiben. Nur reicht für mich das eben nicht für ein gut. Sondern bloß für ein "passt schon". Sie dient halt nur als Rahmen für etwas grusel und ordentlich Action. Und das ist auch völlig in Ordnung! Es ist halt einfache B-Movie-Horror-Action. Was ja immer ein wenig das Terrain von Resident Evil war, in dem sich die Reihe bewegt. Ich will auch niemandem das Spiel irgendwie madig reden.
Aber es ist halt eine Handlung, die du nach dem letzten Bosskampf wieder vergessen kannst. Da ist kein Subtext, nix mit "Icebox" (um Hitchock zu zitieren), oder sonst irgendwas, wo ich später noch irgendeinen Gedanken verschwende.
Um es kurz und auf den Punkt zu formulieren: eine wirklich gute Story begleitet mich noch eine ganze Weile im Hinterkopf, ich kehre immer wieder zu bestimmten Szenen oder Momenten zurück, Dialoge oder Monologe, die als Echo in meinem Kopf halten. Aber Resident Evil 4 winkt schon zum Abschied, sobald die Credits kommen.

Kann ich in vielen Punkten so unterschrieben. Ich habe in mein "gut" auch sogar noch Punkte berücksichtigt, die streng genommen nicht die Story sind, sondern dessen Inszenierung. Das war für mich damals schon was besonderes. Damals war ich immerhin noch Nintendo-Only Zocker, da waren cineastisch anmutende Zwischensequenzen mit guter englischer Synchro was richtig geiles. Alleine das hat die Story für mich sehr interessant gemacht, hab mich immer tierisch auf die Sequenzen gefreut. Aus Sicht des 2005er Mad bleibe ich daher auf jeden Fall bei "gut"... käme das Spiel 2018 genau so als neues Spiel raus, würde ich das sicherlich anders sehen.
 
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