Skeletulor64
Bekanntes Gesicht
[...] hab das Spiel bestimmt schon um die 7 oder 8 mal durchgespielt.
Da ist übrigens ein kleiner Spoiler, was die Charaktere angeht, LOX.
[...] hab das Spiel bestimmt schon um die 7 oder 8 mal durchgespielt.
Da ist übrigens ein kleiner Spoiler, was die Charaktere angeht, LOX.
Da ist übrigens ein kleiner Spoiler, was die Charaktere angeht, LOX.
Es gibt doch mehr als ein Ende.
Mit sieben oder acht mal kann ich nicht mithalten, aber einige male kommen auch bei mir zusammen.
Allerdings ohne VR. Die Kosten waren mir einfach zu hoch in Relation zu dem geringen Nutzen.
Hoppla, hab mal Spoilertags gesetzt.
Es gibt mehrere Enden, aber nur das eine ist Kanon, auf das ja auch der letzte Story-DLC aufbaut (End of Zoe)
Ich liebe Re4 aber Teil 1 ist der beste ihr Ungläubigen. Zero, 1 und 4 gehören zu den Spielen die ich am häufigsten durchgespielt habe. Schon auf dem Cube habe ich Re4 über 10 Mal durch gespielt.
Verklärte Romantik. Du hast doch sicher besondere Erinnerungen an den ersten Teil.
Ansonsten find ich‘s etwas zu bequem, wenn jetzt ein Argument käme wie „der erste Teil der Serie ist eben der beste“.
Aber lass ruhig mal hören, würd mich interessieren, warum man Teil 1 als den besten sieht. Und welche Version? Original oder Remake? Das Original würdest du dir doch heute nicht mehr antun, gib‘s zu.
Weil es das "echte" Resident Evil ist, die Wurzeln der Reihe . Zudem waren die nachfolgenden Spiele nicht mehr so rund, bzw. schlicht nicht mehr so gut. (abgesehen von Resi2) Damit dass es das erste war, hat es also nichts zutun.
So gut Resi4 auch war, es war der Anfang vom Ende der Reihe.
Ich denke, dass ihr alle erst mit 4 eingestiegen seid, deswegen sieht ihr das anders.
Ich denke, dass ihr alle erst mit 4 eingestiegen seid, deswegen sieht ihr das anders.
Das trifft auf mich zu
Hab vorher nur mal in das Remake von Teil 1 aufm Cube reingezockt und hab den Controller erschrocken fallen lassen - aber nicht wegen dem Gruselfaktor, sondern weil es aus meiner Sicht einfach nicht spielbar war.
Teil 4 war dann einfach das beste Spiel seiner Konsolengeneration. Zum damaligen Zeitpunkt war es die Grafikreferenz, eine durchdachte Steuerung, sehr gutes Gameplay, perfektes Balancing und eine immerhin noch gute Story. Außerdem ist es eines der wenigen Spiele, die keine nervige Stelle haben. Selbst die allerbesten Spiele haben irgendwo so einen Ort, wo man sich etwas durchbeißen muss bevor es wieder geil wird. Der Wassertempel in Zelda OoT fällt mir da spontan ein. Sowas hat RE4 nicht.
Ob es ein "richtiges" Resident Evil ist kann ich nicht sagen. Viele sagen auch, dass Mario 64 kein richtiges Mario ist, weil es kein Sidescroller ist. Für mich hat die Serie damals allerdings auch erst richtig angefangen, obwohl ich mit den NES und SNES Teilen groß geworden bin. Mir ist in jedem Fall lieber, eine Serie erfindet sich auf Höhe der Zeit neu, als dass man immer wieder das gleiche Spiel im neuen Gewand vorgelegt bekommt. Megaman ist genau deshalb für mich gestorben - da hab ich einfach keinen bock mehr drauf.
Fürs Protokoll: ich widerspreche.
[...]Außerdem ist es eines der wenigen Spiele, die keine nervige Stelle haben. Selbst die allerbesten Spiele haben irgendwo so einen Ort, wo man sich etwas durchbeißen muss bevor es wieder geil wird. Der Wassertempel in Zelda OoT fällt mir da spontan ein. Sowas hat RE4 nicht.
[...]
Nein, ist doch kein Spiel von David Cage. ;D
Genau so würde ich es beschreiben. Nur reicht für mich das eben nicht für ein gut. Sondern bloß für ein "passt schon". [...]
Gibt bestimmt noch dutzende Beispiele, die man vorbringen kann, aber die sind mir jetzt spontan eingefallen. ;-D
- Metal Gear Solid ist in der Hinsicht vorbildlich, finde ich. Hideo Kojima hat immer viel zu den Themen zu sagen, die er sich in seinen Spielen vornimmt.
- GTA IV hat mir sehr gut gefallen, mit seiner zynischen Dekonstruktion des American Dream
- Red Dead Redemption, wie es immer wieder zu seinen zwei Kernthemen findet: Der alte Westen, der immer mehr von der modernen Zivilisation eingehüllt wird, und der Vergebung*/Widergutmachung*, nach der John Marston das ganze Spiel über strebt, um seiner Abrechnung* zu entkommen. (* auf englisch: Redemption)
- Spec-Ops: The Line, natürlich. Ein echtes Anti-Kriegsspiel, und trotz einiger Stellen, die etwas plump sind, guter Tobak.
- Grim Fandango, handelt im Grunde auch von Wiedergutmachung und Sühne, gezeigt durch den charakterlichen Wandel Manny Calaveras, während seiner vierjährigen Reise durch das Totenreich.
Ich kann mich auch grob erinnern darüber schon schwadroniert zu haben, vielleicht fand das auch über mehrere Themen hinweg statt (Life is Strange hatte lange Beiträge von uns, glaub ich. Im RE4-Thread steht auch was, wenn ich mich richtig erinnere. Und keine Ahnung wo noch. Vermutlich auch dort, wo Quantic Dream steht.
Genau so würde ich es beschreiben. Nur reicht für mich das eben nicht für ein gut. Sondern bloß für ein "passt schon". Sie dient halt nur als Rahmen für etwas grusel und ordentlich Action. Und das ist auch völlig in Ordnung! Es ist halt einfache B-Movie-Horror-Action. Was ja immer ein wenig das Terrain von Resident Evil war, in dem sich die Reihe bewegt. Ich will auch niemandem das Spiel irgendwie madig reden.
Aber es ist halt eine Handlung, die du nach dem letzten Bosskampf wieder vergessen kannst. Da ist kein Subtext, nix mit "Icebox" (um Hitchock zu zitieren), oder sonst irgendwas, wo ich später noch irgendeinen Gedanken verschwende.
Um es kurz und auf den Punkt zu formulieren: eine wirklich gute Story begleitet mich noch eine ganze Weile im Hinterkopf, ich kehre immer wieder zu bestimmten Szenen oder Momenten zurück, Dialoge oder Monologe, die als Echo in meinem Kopf halten. Aber Resident Evil 4 winkt schon zum Abschied, sobald die Credits kommen.