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[PS4] Uncharted: The Lost Legacy

Gibt es da irgendwelche Läden, bei denen Jak & Daxter nicht dabei ist wenn ich sie dort vorbestelle, sprich, dass nur bestimmte Händler an dieser Vorbestell-Aktion mitmachen?
Denn ich hab eigentlich kein Interesse an Jak & Daxter, da ich die Collection bereits für die PS3 besitze, aber da Uncharted eh ein Pflichtkauf ist, nehme ich das Zusatzspiel gerne mit, wenn sie es mir denn unbedingt schenken wollen ... :B
Ich glaube J&D ist immer dabei. Jedenfalls in den Onlineshops.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist eigentlich bezüglich Koop irgendwas geplant? Dem Video nach würde es sich ja anbieten, laufen ja die ganze Zeit zu zweit rum.
 
Soll dies eine Fortsetzung bzw. Nachfolger von Uncharted 4 sein?warum macht da nicht mehr Nathan und sein Bruder mit?
 
weil Nathans Geschichte beendet ist. Vielleicht gibt es einen kurzen Cameo-Auftritt, aber darauf Wetten würde ich nicht.

Lost Legacy spielt ein paar Monate vor Uncharted 4
 
hm vielleicht auch nicht, dachte halt dass Nadine da noch nicht für den veräterischen Arsch aus U4 gearbeitet hat, zumal sie ja im Laufe der Story mit Chloe heftig in die Wolle kriegt und ähnlich arschig wird wie in U4 vor dem Finale um den blonden Schmierlappen auf dem Schiff
 
Beziehungs-Status zwischen Chloe und Nadine wirkt sich auf das Gameplay aus
play3.de schrieb:
Passend zum nahenden Release der Stand-Alone-Erweiterung enthüllten die Entwickler von Naughty Dog auf dem PlayStation Blog weitere Details zu „Uncharted: The Lost Legacy“.


Unter anderem wird versprochen, dass die Handlung von „The Lost Legacy“ das eine oder andere überraschende Detail zur Hintergrundgeschichte der beiden Heldinnen Chloe und Nadine an das Tageslicht befördern wird. Vor allem Fans von Nadine sollen eine Seite ihr kennenlernen, von der bisher niemand gedacht hätte, dass sie in dieser Form existiert.

„Chloe hat eine sehr interessante Vergangenheit – es gibt da einen Konflikt, der einem tief verwurzelten Schmerz entspringt. Die Welt aus Chloes Perspektive zu sehen, eröffnet die Welt selbst – meiner Meinung nach ist diese Version die beste in Uncharted“, so Creative Director Shaun Escayg.

Demnach haben die Spieler die Wahl, ob sie längere Zeit an einem Ort verbringen, um weitere Details über diesen in Erfahrung zu bringen, oder schnellstmöglich weiterziehen, um beispielsweise die Handlung abzuschließen. Wie es weiter heißt, wird sich die Beziehung zwischen Nadine und Chloe mitunter auch auf das Gameplay auswirken. „Worauf wir wirklich stolz sind, ist, dass die Geschichte ins Gameplay hineinspielt. Wenn sich die Charaktere gut schlagen, wenn sie gut miteinander zurechtkommen und sich anfreunden, ist das Gameplay am effizientesten: Ihr kämpft und Nadine haut ordentlich mit drauf“, so Escayg weiter.

„Sind die Charaktere jedoch zerstritten, wird die Sache schwieriger. Möglicherweise ist eure Partnerin sauer auf euch oder lässt euch sogar im Stich, um ihr eigenes Ding durchzuziehen. Und das ist sehr spannend für uns bei Naughty Dog, weil wir immer versuchen, die Grenze zwischen den Zwischensequenzen, den Ingame-Szenen und dem Gameplay verschwimmen zu lassen.“
 
Die ersten Wertungen sind da



hier noch ein neuer Trailer
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Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es ohne Nathan nicht ganz dasselbe ist, so fand ich The Lost Legacy insgesamt etwas besser als Uncharted 4. Der Hauptgrund liegt darin, dass die passiven Szenen, in denen man lediglich im Schrittempo gehen kann, stark reduziert wurden und man dieses Mal wusste, was man bekommt. Die Häufigkeit davon hat mich im vierten Teil unglaublich genervt. Ansonsten ist so ziemlich alles gleich. Toll waren die Dialoge und Kommentare während des aktiven Spielens seitens Chloe und Nadine, das hat Naughty Dog einfach drauf.

Super ist auch - und das habe ich erst hinterher festgestellt -, dass man in einem Kapitel freiwillig diverse Gegenstände suchen kann, um ein bestimmtes Item zu bekommen. Somit finde ich den Open World-Abschnitt gar nicht mehr so schrecklich. Mit dem, jederzeit deaktiverbaren, Item spürt man Schätze in der Nähe auf. Ist ein Schatz in der Nähe, vibriert der Controller und die Leuchtleise ändert sich, je näher man den Schatz kommt. Schöne Idee! Schön sind auch die Orte und diesmal strengt sogar das ein oder andere Rätsel das Gehirn ein wenig an. Die Feuergefechte machen allesamt Spaß, zumal es in tLL von Anfang an viele, nutzbare Waffen gibt (was bei Uncharted 4 in der ersten Hälfte nicht der Fall war) und sich ein Uncharted immer super steuert.

Ich habe beim ersten Durchgang um die 10 Stunden gebraucht, was ich absolut ausreichend und in Ordnung finde, für einen erweiterten DLC bzw. Spin-off. Ungefähr 5 Stunden kommen für die Platin dazu. Preis liegt ja bei 40€, wobei es Triple Pack-Besitzer umgerechnet für 25€ samt Jak & Daxter 1 bekommen haben. Fair!
 
Auch wenn es ohne Nathan nicht ganz dasselbe ist, so fand ich The Lost Legacy insgesamt etwas besser als Uncharted 4.

Fehlt er nicht? Das ist der Hauptgrund warum mich dieser Teil noch überhaupt nicht interessiert. Kann mir ein Uncharted ohne ihn noch nicht wirklich vorstellen...

Und bitte entfernt dieses Stand alone game aus dem Threadtitel.
 
Anfangs hat er gefehlt, ja, aber das legt sich mit der Zeit. Zumal Chloe wie gesagt auch stets das Geschehen kommentiert und man eh bereits 5 Teile mit Nathan in der Hauptrolle verbracht hat. Vom Gameplay her ändert sich sowieso nichts.
 
Jo, das Spiel macht auch ohne Nathan eine Menge Spaß :)

Was ich nur sehr grausig am Anfang fand: Im Optionsmenü gibt es einen Regler für Motion Blur und dieser war standardmäßig auf Anschlag hochgeregelt, sodass sämtliches Kameraschwenken in Texturmatsche resultierte. Das musste ich ausstellen. Doch selbst als ich das ausgestellt hatte, leidet das Spiel unter der begrenzten Hardware Power der Ps4: Wenn man die Kamera langsam justiert, sieht man, wie nahe Texturen, etwa Steine einer Wand, verschwimmen.

Uncharted vollste Grafikpracht erlebt man leider nur, wenn man still steht und einfach auf ein recht statisches Bild schaut. Exklusivtitel sind nun mal Fluch und Segen zugleich...
 
Habs grade durch. Hammergeil! Ein Uncharted wie es sein sollte, weniger ist manchmal mehr. ;)
Edit: Eigentlich hat mir T-Bow schon mein Fazit abgenommen. Ich unterschreib es mal.
Dadurch dass tLL nicht so dick aufträgt wie Un4, ist es insgesamt das rundere Spiel. So macht es auch nichts, dass man praktisch nur ein Setting besucht. Das fand ich allerdings auch irgendwo sehr gut.
Der offene Abschnitt ist deutlich besser umgesetzt, weil der Sinn ergibt. Der wird genutzt um storyrelevante Punkte zu verbinden, zum Entdecken und Erforschen, auf ne Art und Weise, die zur so einem Spiel passt wie die Faust aufs Auge.
Kann mir gut vorstellen, ein komplett offenes Uncharted zu spielen. Zumal sich sowas bei einem Abenteuerspiel quasi anbietet.
Achso, noch ein wichtiger Punkt. tLL hat sich über weite Strecken wie ein Action-Adventure angefühlt, nicht bloß wie Dauergeballer. ;)
Großes Potenzial.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zeit für ein Kurzfazit zu Uncharted: The Lost Legacy. Im Wesentlichen bekommt man eine weitere Version von Uncharted 4 mit anderen Charakteren. Hin und wieder wurde an ein paar Stellschrauben gedreht, vor allem nennt man die Kämpfe jetzt Begegnungen und kann sie sogar explizit über das Menü nochmals spielen, und Feinschliff betrieben. Den bereits angesprochenen Open World-Abschnitt fand ich in Ordnung. Für ein Kapitel durchaus in Ordnung, immerhin kennt man dies aus Madagaskar in Uncharted 4, allerdings brauche ich kein komplettes Spiel in so einem Szenario. Insbesondere ist es lobenwert, dass Nadine einen darauf hinweist, dass man den Abschnitt verlässt und somit nicht mehr die Nebenaufgaben erledigen kann. Enttäuschend war lediglich erneut der Endkampf. Ich weiß nicht woran es liegt, aber diese konnten mich noch nie überzeugen.

Ansonsten haben Chloe und Nadine vollkommen gepasst. Fand es nur komisch, dass Erstere auf einmal zum Teil indischer Herkunft ist, da sie meines Wissens in der englischen Synchronisation der Teile 2 und 3 immer diesen australischen Akzent hatte. Wenn man streng ist, könnte man sagen, dass dies ebenso wie das Auftauchen von Nathans Bruder Sam in Uncharted 4 halt so hinkonstruiert wurde. Seltsam war auch, dass das Geschehen nach dem Ende des vierten Teils ansetzt, nachdem ich im Vorfeld gelesen habe, dass es zwischen 3 und 4 spiele. Ist mir aber ehrlich gesagt egal.
Lobenswert finde ich noch die vielen kleinen Details wie die optionalen Fotos und den wie von Sony mittlerweile gewohnt tollen Fotomodus. Das ist wirklich eine tolle Sache, die Sony hier anbietet. Auch dass man das Smartphone von Chloe mit dem Touchpad bedienen kann, hilft enorm bei der Immersion.

Insgesamt mit knapp 10 Stunden ein sehr tolles Erlebnis aus dem Universum Uncharteds. Allein dafür und Bloodborne hat sich für mich der Kauf der PS4 bereits mehr als gelohnt. Denke auch, dass dies eher die Zukunft der Reihe sein könnte als ein neuer Ableger mit Sam oder eventuell Cassie. Deshalb wo bleibt ein Uncharted mit Sully in den 80ern oder 70ern? :)

Achso, noch ein wichtiger Punkt. tLL hat sich über weite Strecken wie ein Action-Adventure angefühlt, nicht bloß wie Dauergeballer. ;)
Großes Potenzial.

So haben sich zumindest für mich alle Uncharteds angefühlt, da mit jedem Teil das Pacing, also die Abfolge zwischen Klettern, Kämpfen, Erkunden oder einfach nur Laufen besser wurde. Das hat Naughty Dog perfekt hinbekommen.


Zum Abschluss noch ein paar Anmerkungen zur Handlung.

Die kurzzeitige Auszeit zwischen Chloe und Nadine empfand ich als gut gemacht, allerdings hätte man diese finde ich noch längern strecken können. Vielleicht bin ich auch zu schnell durch das Level gerast, aber ich hätte es besser gefunden, wenn man diese Situation über ein komplettes Kapitel hingezogen hätte.

Außerdem fand ich die ganzen unbewussten Anspielungen Chloes auf Nathan Drake super. Konkret im Gedächtnis blieben mir Marco No-Polo oder der Satz als sie in der großen Halle mit der riesigen Statue Ganeshas stehen "Ich kann mein Haus von hier oben sehen.", der eine klare Anspielung auf die Trophäe aus Uncharted 4 ist, wenn man in Madagaskar auf den höchsten Punkt der Stadt klettert und dort kurz verweilt.
Daneben erwähnen muss ich noch die Szene mit der Elefantenmutter. Fand es irgendwie lustig, dass sie auf einer Elefantin reiten und schön als sie mit ihrer Familie wieder vereint war. Das hat gut funktioniert, aber an die Szene mit der Giraffe in The Last of Us kommt es nicht heran. Diese ist immer noch eine der besten Szenen in Videospielen.

Täusche ich mich oder wurde erstmals in Uncharted wirklich der komplette Schatz nicht nur gefunden, sondern auch erfolgreich nach Hause gebracht? Zwar hat Nathan immer wieder Kleinigkeiten von seinen Reisen mitgebracht, aber das eigentlich Ziel konnte er sich nie sichern?
 
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