OPEN WORLD: Fan oder Schlauchspieler?

LOX-TT

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Die einen lieben es die anderen hassen es
Open World

Gerade so Vetreter wie GTA, Just Cause, Saints Row und Driver haben das Setting und man fährt mit Autos, Motorräder oder Booten über die Landschaft oder durch Städte, auf dem Meer und gelegentlich per Heli oder Jet auch flug in hohen Zonen.

Aber auch andere Settings wie der wilde Westen (Gun, Red Dead Redemption) andere Planeten (Red Faction Guerilla) oder Mittelalter (Assassin's Creed) machen sich das Open World Prinzip zu nutze.

Aber auch gänzlich andere Genres wie Ego-Shooter (Far Cry 2) oder Rennspiele (Fuel) setzen gelegentlich auf eine offene Welt

Mögt ihr das Open World Prinzip oder wollt ihr es linear?

Ich mag beides, aber Open World laden echt immer zum erkunden, abhängen und Unsinn machen (z.B. bei Just Cause mit Autos über die Klippe und Fallschirmtour oder bei Assassin's Creed Wachen schlitzen und abhauen) ein

Ich mag OW :X
 
Gameplay > Spielwelt und daran scheitert es doch leider in den Meisten Fällen. Ne optisch tolle / abwechslungsreiche Welt erschafft fast jeder Entwickler, aber das alles spielerisch ansprechend und vor allem abwechslungsreich zu gestalten, ist sehr viel schwieriger. Da geht das Konzept nämlich leider oftmals in die Hose.
 
Nali_WarCow am 30.06.2009 15:59 schrieb:
Gameplay > Spielwelt und daran scheitert es doch leider in den Meisten Fällen. Ne optisch tolle / abwechslungsreiche Welt erschafft fast jeder Entwickler, aber das alles spielerisch ansprechend und vor allem abwechslungsreich zu gestalten, ist sehr viel schwieriger. Da geht das Konzept nämlich leider oftmals in die Hose.
genau das denk ich auch.
 
Nali_WarCow am 30.06.2009 15:59 schrieb:
Gameplay > Spielwelt und daran scheitert es doch leider in den Meisten Fällen. Ne optisch tolle / abwechslungsreiche Welt erschafft fast jeder Entwickler, aber das alles spielerisch ansprechend und vor allem abwechslungsreich zu gestalten, ist sehr viel schwieriger. Da geht das Konzept nämlich leider oftmals in die Hose.

100% agree. Ich spiel beides gerne. Ganz egal ob Open-World oder lineare Schlauchlevels. Solange das Gameplay entsprechend angepasst wird und es optisch abwechslungsreich ist, ist mir ganz egal wie die Welt aufgebaut ist. Am Ende zählt der Spielspaß :]

Aus den von Nali genannten Gründen bin ich aktuell aber eher Anti-Open-World-mäßig gestimmt. Ich kann es einfach nicht mehr sehen, in jedem dritten Spiel eine offene Welt zu haben, die aber gähnend langweilig ist, was nur noch vom 0815-Gameplay übertroffen wird... dann doch lieber "klassische" Level, die dafür aber auch was taugen.
 
Kommt bald Tetris mit Open-World-Prinzip? :B

Open World bei jedem zweiten Spiel, nur damit man sagen kann dass es Open World ist, ist doch sinnlos.
 
Tja das ist ne gute Frage. tendenziell eher Anti Open World, ganz einfach weil es zu viele Games gibt die für meinen Geschmack öde waren. Ob Far Cry 2 oder Red Faction. Das sind zwei perfekte Beispiele wie man es nicht machen sollte.

Ein GTA dagegen spiele ich immer sehr gerne und auch Infamous zeigt wie man es richtig machen sollte.
 
petib am 30.06.2009 17:39 schrieb:
Tja das ist ne gute Frage. tendenziell eher Anti Open World, ganz einfach weil es zu viele Games gibt die für meinen Geschmack öde waren. Ob Far Cry 2 oder Red Faction. Das sind zwei perfekte Beispiele wie man es nicht machen sollte.

der König der verwursteten Open World Games ist offiziell FUEL, ist einfach nur grausam öde.

@topic:
Das kommt ganz aufs Game an. Wobei ich in Spielen wie Oblivion und Fallout auch sehe, das die Open World IMMER einen Tribut fordert. Und dieser äußert sich meist in häufig gleich dreinschauenden Orten. Aber hey, bei den beiden Beispielen könnte ich damit leben.

Aber bis auf sich stärker unterscheidende Schauplätze kann man sich in linearen Spielen auch schneller ans Spiel gewöhnen.

Im übrigen noch eine kleine bitte an die Redakteure im bezug auf Open World: Es ist mMn sinnlos einem linear aufgebauten Spiel negativ anzuheften das dieses linear ist, denn: "Who cares?" wenn die Linearität zur zugänglichkeit, und zur auslegung des Spiels past, wäre es allemale besser als eben eine öde große welt.
 
Crystalchild am 30.06.2009 18:20 schrieb:
Das kommt ganz aufs Game an. Wobei ich in Spielen wie Oblivion und Fallout auch sehe, das die Open World IMMER einen Tribut fordert. Und dieser äußert sich meist in häufig gleich dreinschauenden Orten. Aber hey, bei den beiden Beispielen könnte ich damit leben.

Die beiden RPGs sind eher positive Beispiele :P Beide Games bieten bis auf wenige Ausnahmen sehr viel Abwechslung. Im Gegensatz zu Fuel z.B. passt das Gameplay auch.

Crystalchild am 30.06.2009 18:20 schrieb:
Im übrigen noch eine kleine bitte an die Redakteure im bezug auf Open World: Es ist mMn sinnlos einem linear aufgebauten Spiel negativ anzuheften das dieses linear ist, denn: "Who cares?" wenn die Linearität zur zugänglichkeit, und zur auslegung des Spiels past, wäre es allemale besser als eben eine öde große welt.

Naja, es gibt lineare Spiele und lineare Spiele ;) Wenn man links und rechts neben dem Weg wirklich nur einen virtuellen Meter Spielraum hat, geht das halt gar nicht.
 
Ich bin da dann eher der Schlauchspieler :B ; was jedoch nicht heißt, dass ich von (guten) Open World Games abgeneigt bin. Es ist einfach oft so, dass ich lieber etwas klarere Richtlinine habe, nach denen ich vorgehen kann und mir nicht erst diverse Mission in einer riesigen Stadt raussuchen muss. Hinzu kommt, wie oben schon erwähnt wurde, dass das Gameplay dann gerne darunter leidet.

Also am besten komme ich da mit Zelda oder auch God of War zurecht...
 
meisternintendo am 30.06.2009 18:51 schrieb:
Also am besten komme ich da mit Zelda oder auch God of War zurecht...

Hm, Zelda ist da ein gutes Stichwort. Am liebsten sind mir ehrlich gesagt Pseudo-Open-World-Spiele %) Nehmen wir z.B. Ocarina of Time oder Majoras Mask für den N64. Die beiden Zelda-Spiele waren zwar linear aufgebaut, man hatte aber wie in einem RPG eine "Oberwelt", in der man sich frei bewegen konnte.

Auf sowas steh ich eigentlich total. So besteht nicht die Gefahr, dass man sich langweilt oder planlos durch die Gegend irrt, hat aber dennoch das Gefühl, vom Level-Design nicht eingeengt und daher frei zu sein. Spiele, die so aufgebaut sind, hab ich schon Ewigkeiten nicht mehr gespielt... mir fällt jetzt spontan nicht ein einziges in dieser Generation ein.

Die meisten OW-Spiele haben eine komplett freie Welt, an der die Geschehnisse an x-beliebigen Orten stattfinden, mit denen man sich im Nachhinein nicht mehr identifizieren kann.
 
ndz am 30.06.2009 20:27 schrieb:
meisternintendo am 30.06.2009 18:51 schrieb:
Also am besten komme ich da mit Zelda oder auch God of War zurecht...

Hm, Zelda ist da ein gutes Stichwort. Am liebsten sind mir ehrlich gesagt Pseudo-Open-World-Spiele %) Nehmen wir z.B. Ocarina of Time oder Majoras Mask für den N64. Die beiden Zelda-Spiele waren zwar linear aufgebaut, man hatte aber wie in einem RPG eine "Oberwelt", in der man sich frei bewegen konnte.

Auf sowas steh ich eigentlich total. So besteht nicht die Gefahr, dass man sich langweilt oder planlos durch die Gegend irrt, hat aber dennoch das Gefühl, vom Level-Design nicht eingeengt und daher frei zu sein. Spiele, die so aufgebaut sind, hab ich schon Ewigkeiten nicht mehr gespielt... mir fällt jetzt spontan nicht ein einziges in dieser Generation ein.

Die meisten OW-Spiele haben eine komplett freie Welt, an der die Geschehnisse an x-beliebigen Orten stattfinden, mit denen man sich im Nachhinein nicht mehr identifizieren kann.

OoT (und auch MM) war eigentlich alles andere als linear. Es war ja möglich den Wassertempel, offiziell der dritte (Erwachsenen)Tempel, vor den ersten beiden zu machen. Alles was man dafür brauchte war der Bogen aus dem ersten Tempel.

Auch der Schattentempel liess sich überspringen, und soviel ich weiss war das der einzige Dungeon, den man nur innerhalb der linearen Storyline betreten konnte.

Leider hat sich das bei den beiden Cube-Zeldas geändert, nun liessen sich die Tempel nur noch in der vorgeschriebenen Reihenfolge lösen :(
 
ndz am 30.06.2009 18:31 schrieb:
Die beiden RPGs sind eher positive Beispiele :P Beide Games bieten bis auf wenige Ausnahmen sehr viel Abwechslung. Im Gegensatz zu Fuel z.B. passt das Gameplay auch.

Ja, sicherlich. gehören auch zu meinen Favoriten der aktuellen Konsolengeneration.. DENNOCH merkt man beiden das ein wenig repetitiv gestaltete Leveldesign an. Wobei es mich auch nicht weiter stört. %)

Naja, es gibt lineare Spiele und lineare Spiele ;) Wenn man links und rechts neben dem Weg wirklich nur einen virtuellen Meter Spielraum hat, geht das halt gar nicht.

deine Meinung. :P also das hat mich bisher noch nie gestört. Bis auf in den Spielen, die Schlauchartig UND Arm an abwechslung waren, und man sich selbst in den Schläuchen aufgrund der selben Räume noch verläuft.

aber bis auf FEAR1 kenne ich kein Beispiel. Und die lienaren welten der anderen Spiele die ich bisher kenne haben mich eigtl. noch nie gestort.
 
Crystalchild am 30.06.2009 21:13 schrieb:
ndz am 30.06.2009 18:31 schrieb:
Die beiden RPGs sind eher positive Beispiele :P Beide Games bieten bis auf wenige Ausnahmen sehr viel Abwechslung. Im Gegensatz zu Fuel z.B. passt das Gameplay auch.

Ja, sicherlich. gehören auch zu meinen Favoriten der aktuellen Konsolengeneration.. DENNOCH merkt man beiden das ein wenig repetitiv gestaltete Leveldesign an. Wobei es mich auch nicht weiter stört. %)

Ja, da hast du schon recht - aber das lässt sich bei der schieren Größe halt einfach nicht vermeiden. Ich würde dir auch zustimmen, dass das der Tribut für die offene Welt ist, aber selbst diese Abwechslung von F3 oder Oblivion bekommen nicht mal alle linear aufgebauten Spiele hin ;) Aber ich weiß natürlich, was du meinst.

Crystalchild am 30.06.2009 21:13 schrieb:
ndz schrieb:
Naja, es gibt lineare Spiele und lineare Spiele ;) Wenn man links und rechts neben dem Weg wirklich nur einen virtuellen Meter Spielraum hat, geht das halt gar nicht.

deine Meinung. :P also das hat mich bisher noch nie gestört. Bis auf in den Spielen, die Schlauchartig UND Arm an abwechslung waren, und man sich selbst in den Schläuchen aufgrund der selben Räume noch verläuft.

aber bis auf FEAR1 kenne ich kein Beispiel. Und die lienaren welten der anderen Spiele die ich bisher kenne haben mich eigtl. noch nie gestort.

Naja, ich werde da jetzt keine Gegenbeispiele nennen, da das hunderte sind :B Mir gefallen so strikt lineare Spiele einfach nicht. Selbst uralte Spiele wie Doom z.B. hatten für damalige Verhältnisse eine recht offene Spielwelt, heute ist fast jeder Shooter noch viel linearer als früher, obwohl die technischen Möglichkeiten viel mehr zulassen würden... aber man konzentriert sich heute eben lieber auf die Grafik, als auf das Gameplay... :rolleyes:
 
ndz am 30.06.2009 16:13 schrieb:
Nali_WarCow am 30.06.2009 15:59 schrieb:
Gameplay > Spielwelt und daran scheitert es doch leider in den Meisten Fällen. Ne optisch tolle / abwechslungsreiche Welt erschafft fast jeder Entwickler, aber das alles spielerisch ansprechend und vor allem abwechslungsreich zu gestalten, ist sehr viel schwieriger. Da geht das Konzept nämlich leider oftmals in die Hose.

100% agree. Ich spiel beides gerne. Ganz egal ob Open-World oder lineare Schlauchlevels. Solange das Gameplay entsprechend angepasst wird und es optisch abwechslungsreich ist, ist mir ganz egal wie die Welt aufgebaut ist. Am Ende zählt der Spielspaß :]

Aus den von Nali genannten Gründen bin ich aktuell aber eher Anti-Open-World-mäßig gestimmt. Ich kann es einfach nicht mehr sehen, in jedem dritten Spiel eine offene Welt zu haben, die aber gähnend langweilig ist, was nur noch vom 0815-Gameplay übertroffen wird... dann doch lieber "klassische" Level, die dafür aber auch was taugen.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
 
Bei Zelda WW ist es mir ein Rätsel, warum man den Terratempel vor dem Zephyrtempel lösen muss. Es ist problemlos möglich, die nötigen Items für beide zu sammeln, und auch storymässig würde nichts dagegen sprechen, die Reihenfolge selbst zu wählen. Trotzdem muss man zuerst den einen geschafft haben, damit der Weise für den anderen überhaupt zu finden ist :B

Hat das irgendeinen Sinn? Es führt höchstens dazu dass Leute wie ich das Game schlechter finden.

Ansonsten ist WW ein sehr gutes Open World Game, auch wenn die Inseln durchschittlich etwas zu klein sind.
 
Leider setzt sich Technik oft gegen Spielspaß durch. Die Anfänge mache ich da bei Mario 64 aus. Klar, das hat geflasht und war sehr beeindruckend. War auch ein gutes, Spaß machendes Spiel, keine Frage. Aber einem Super Mario Bros. 3 kann es in spielerischer Hinsicht bei weitem nicht das Wasser reichen. Es geht nichts über einen durchdachten Schlauch. "Open World" gibt es in dem Sinne ja eigentlich nirgends, irgendwo muss es Limitierungen geben um überhaupt eine spielerische Herausforderung zu schaffen.
 
Ich habe durchaus nichts gegen Open World, wenn es wie schon angemerkt nicht zu offen ist. Zelda oder Metroid sind da wirklich gute Beispiele, wie mir es gefällt.
Bei TP war es mir aber schon wieder etwas zu groß. Als ich nach langer Zeit mal wieder in Ordon war bzw. Colins Vater getroffen habe, war das schon ein mulmiges Gefühl. (Was vielleicht auch beabsichtigt war, wenn man sich das Ende anschaut.)
Man war an vielen Orten einfach zu selten oder zu kurz.

Und als schlimmes Beispiel fällt mir Freelancer ein. Das Spiel war viel zu offen. Nachdem ich das "Tutorial" hinter mir hatte, konnte man "überall" hin. Und die Welt war wirklich riesig.
Das hat mir überhaupt nicht gefallen.

Ich hab im ME2-Thread ja Open World in den Raum geworfen. Da habe ich es mit Spiderman verglichen, weil es vom Setting ähnlich ist, aber das OW-Prinzip von Zelda gefällt mir deutlich mehr.

edit:
Ich muss auch zugeben, dass ich schon ein wenig von OW verwöhnt bin. Die Linearität in manchen SMG-Levels war anfangs total ungewohnt. Und sogar aus SC bin ich alternative Wege gewohnt.
Aber wenn der Schlauch gut in das Spiel passt, geht das auch schnell in den Hintergrund.
 
Jetzt ist mir doch noch was zusätzliches dazu eingefallen. Viele Games bieten eine riesige Welt, aber jeder Ort wird einmal besucht und dann wieder vergessen. Da ist mir eine kleinere Welt, die man mit der Zeit immer mehr kennt und sich deswegen besser damit indentifizieren kann, doch viel lieber. Ich liebe den Effekt, wenn man an einem Ort vorbeiläuft, an dem man schon tausend mal war, dann aber plötzlich erfährt dass er eine sehr wichtige Bedeutung hat. So wie ich damals in Zelda erschrocken bin, dass so ein Idylisches Dorf wie Kakariko einen Ort wie den Grund des Brunnens enthält.

Ja ich weiss, ich werde nie müde OoT zu zitieren, aber hey, schaut euch mal meine Sig an :-D
 
AW: OPEN WORLD: nichts halbes und nichts ganzes ;)

LOX-TT am 30.06.2009 15:18 schrieb:
Die einen lieben es die anderen hassen es
Open World

[...]

Mögt ihr das Open World Prinzip oder wollt ihr es linear?

Ich mag beides, aber Open World laden echt immer zum erkunden, abhängen und Unsinn machen

Um das fazit erstmal vorweg zu nehmen:
Ich hasse es! sowas von! :finger2:


Ich toleriere es widerwillig in games, die es nich zum eigentlichen gegenstand haben (wie das schon genannte zelda) aber games die komplett um den gedanken einer open world aufgebaut sind, sind in meinen augen immer riesige, dampfende haufen ... naja ihr wisst schon was ;)

Warum? Aus 2 gründen:
1. Hinter Open World steht zumindest nach meinem Eindruck nur äußerst selten der gedanke, dass es dem spiel gut tut sondern in aller regel eher "höhö open world is kewl, also packen wir das irgendwie ins game" gedanken der entwickler <_< ... Open world wird oft billig aufgeslappt um minderwertiges gameplay zu kaschieren ... nicht so oft wie grafik aber trotzdem ^^

2. Open World funktioniert einfach nich! Das konzept is so kurzsichtig und unausgegoren, dass mir davon einfach nur schlecht wird :pissed: :$

Um das verständlich zu erklären muss ich aber leider wieder mal etwas weiter ausholen:
Allen Open World Spielen liegt eine gemeinsame erkenntnis zu grunde: In einem spiel jeden mist bauen zu können ist lustig. Spiele wie GTA stricken das gesamte konzept des games rund um diesen gedanken. Das was dabei rauskommt ist erstmal ein spiel ohne inhalt, sinn und verstand. Es gibt aber bestimmte konstanten, die ein spiel immer haben soll und muss (u.a eben ein Ziel). Deswegen zwingt man dem spiel verzweifelt irgendwelche missionen auf und limitiert so die freiheit des spiels wieder.

Das is unlogisch und absolut inkonsequent. Wie man das besser machen kann weiß ich auch nich, deswegen sollten entwickler diesen mist imo einfach lassen. Ich fühl mich von einem open world game aber immer ein stück weit verscheißert. Ich meine ... ja, für ein paar minuten is es wirklich lustig mit einem panzer alles platt zu fahren aber ein dauer burner is das nich, dazu isses zu sinnlos. Und will ich mich dann dem eigentlichen gegenstand des spiels widmen bekomm ich ein total beschnittenes gameplay, dass im vergleich zum sinnlosen mist bauen einfach in jedem bezug abstinkt. Mach ich es aber nich mach ich im spiel keinen fortschritt und werde logischer weise frustriert ... ne danke, ich kauf mir keine spiel wo ich, egal wie ich spiele, nur verlieren kann <_<

Ich sage nicht dass man open world games grundsätzlich nicht gut machen kann ... mir fällt jetz aber keines ein, dass es auch nur ansatzweise geschafft hat, auch nicht die viel gelobten "Veteranen" wie zb. GTA.

Ein Game sollte nicht mehr freiheit bieten als es muss. Der mehrgewinn ist imo kaum erkennbar, gleichzeitig verliert es aber exponential viel an Präzision, Zuverlässigkeit, Kontrolle usw.

Noch eine Kleinigkeit: Open World is doch nich das gegenteil von linearität oder :confused:
Auch ein nicht open world game kann "unlinear" sein (ich fang jetz nich an über die definition von "Linearität" zu streiten ^^ ... ihr wisst worauf ich hinaus will)

wie dem auch sei, sry für den exkurs
greetz
PlaqueOne
 
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