News - Spielemarkt: Es wird ernst! Die Bundesregierung plant Verbot von Computerspielen! Jetzt handeln!

Ich hab die Schnauze voll davon. :pissed:
Hat Deutschland nicht schon den stärksten Jugendschutz weltweit? Also ehrlich, es reicht. Warum orientiert man sich hierbei nicht einfach an den Nachbarstaaten? :(
 
Megasega am 19.02.2008 21:57 schrieb:
dsr159 am 19.02.2008 21:25 schrieb:
Ich würde eher Amok laufen, wenn die ihren Mist durchsetzen. Aber ich glaube nicht dran. Beteiligung an der Aktion kann aber nicht schaden...
Ich spiele solche Spiele nicht, jedoch halte auch ich ein Verbot für zu hart. Besser wäre, man gibt den Jugendlichen Perspektiven...
Übrigens, is nur meine Meinung, die beliebtesten Spiele, Filme, Bücher sind immer Spiegelbild einer Gesellschaft.
-Saw 4, abartig, aber beliebt, weil es da Brutal zugeht.
-CS,COD,GTA...alles hat Gewalt in sich, da bevorzuge ich Futuristische Games, wo die Opfer nicht wie echte Menschen aussehn.
Aber das verbot wär blöd, lieber den Leuten zeigen, das Gewalt, egal in welcher Form, doof ist.
Leider finden aber sehr viele Gewalt geil, es ist so. Und solange solche Filme wie Saw,Spiele oder Songs, die Gewalt verherrlichen, Erfolg haben, wird sich die Gesellschaft darin wiederspiegeln. Man is@kein Weichei, wenn man Gewalt ablehnt, sondern ein kluger Kopf.
]So und jetzt dürft ihr den Text zerfleischen, denn das werdet ihr sicher vorhaben...

Moment! Du machst hier genau den gleichen Fehler, den auch die Politiker machen. Du wirfst hier das Virtuelle mit der Realität zusammen. Was man am Computer spielt, kann man doch nicht 1:1 auf die Realität projezieren und sagen: "Der ist so, was er spielt!" Ich z.B. spiele sehr gerne Shooter oder Actionspiele und mir macht da auch die Gewalt nichts aus, aber in der Realität sieht das komplett anders aus, da bin ich gegen jegliche Form von Gewalt und absolut friedlich. Es sind eben nur Spiele, es ist nur virtuell und es passiert in Wirklichkeit gar nichts.
Man könnte das mit einem Schauspieler vergleichen der in eine Rolle schlüpft und wenn der in einem Film einen Mörder spielt, behauptet dann doch auch niemand das er in echt so ist, oder? Merkt ihr was? ;) Genau da haben unsere Politiker ihre Probleme, sie vermischen hier total die Welten zwischen Virtuellem und Realität. Wirklich grotesk wird es doch dann, wenn sie von morden und töten von Menschen in einem Spiel reden. Wie bitteschön kann man etwas töten, dass eigentlich gar nicht lebt? Ein Mensch besteht für mich immer noch aus Fleisch und Blut und nicht aus Pixeln oder Polygonen.
 
das argument, das die meisten gegen das verbot bringen, also, dass es bei cs z.B. um taktik geht, ist auch nicht wirklich überzeugend. es ist zwar kein "sinnloses" geballer, aber immer noch geballer. das spiel basiert ja auf gewalt, es wird ja kein alternativer (friedlicher?) konfliktlösungsweg geboten. das ist ja bei fast allen gewaltspielen so.

viel mehr ist es so, wie bereits geschrieben, dass videospiele ein wehrloses opfer und eine zeitersparnis für problemlösungen sind. besonders in deutschland haben sie sich ja noch nicht wirklich in die gesellschaft etabliert und sind vielen noch ein mysterium. wenn man videospiele endlich als kunstform akzeptieren würde, oder als gleichberechtigt neben zeitschriften und filmen. würde man keine so schlechte meinung darüber haben. in "der pate" wird einem sogar erklärt wie man einen mord in der öffentlichkeit zu begehen hat und wie viele haben das bis jetzt nachgemacht?

außerdem wird so die freiheit der volljährigen spieler eingeschränkt.
und selbst wenn, dann würde es doch nur ein verkaufsverbot werden?
oder wollen die in mein haus kommen und mir alle meinen verbotenen spiele abnehmen? allein der gedanke ist lächerlich... importe, die ja schon heute wegen der übertriebebenen beschneidungen stattfinden, nehmen dann halt zu und die wirtschaft bricht zusammen (nich so ernst nehmen ;D). ich bins mittlerweile leid darüber zu diskutieren, aber ein generelles verbot für gewaltspiele ist nicht der richtige weg!
 
Hoshifighter am 19.02.2008 23:40 schrieb:
es ist zwar kein "sinnloses" geballer, aber immer noch geballer. das spiel basiert ja auf gewalt, es wird ja kein alternativer (friedlicher?) konfliktlösungsweg geboten. das ist ja bei fast allen gewaltspielen so.

man könnte natürlich mit den Terroristen auch Kaffee trinken , mit Schokokuchen und zusammen den Musikantenstadl anschauen :B

nur wäre das etwas öde :schnarch:


edit: System hats drauf > *hust*

doppelt hält besser ;) ^^
 
Die Politiker wollen vor allem nicht, dass Jugendlich in Kontakt mit den Spielen kommen. Wenn sie dann so konsequent mit einem Verbot gegen vorgehen, sollten sie auch gleich Alkohol und Zigaretten verbieten, die man an jeder Ecke findet. Warum tun sie es nicht? Weil sie damit aufgewachsen sind. Ich finde es liegt hier auch ein Generationskonflikt vor. Wer eben mit einem solchen Medium aufgewachsen ist sieht und behandelt es anders, als einer der es mal bei seinen Sohn sieht.
 
undergrounderX am 20.02.2008 00:08 schrieb:
Die Politiker wollen vor allem nicht, dass Jugendlich in Kontakt mit den Spielen kommen. Wenn sie dann so konsequent mit einem Verbot gegen vorgehen, sollten sie auch gleich Alkohol und Zigaretten verbieten, die man an jeder Ecke findet. Warum tun sie es nicht? Weil sie damit aufgewachsen sind. Ich finde es liegt hier auch ein Generationskonflikt vor. Wer eben mit einem solchen Medium aufgewachsen ist sieht und behandelt es anders, als einer der es mal bei seinen Sohn sieht.

Das Problem ist einfach, wir Spieler haben keine Lobby. Bei Alkohol z.B. sieht das anders aus, da lassen sich ja sogar Politiker lächelnd in irgendwelchen Bierzelten mit einem Bierkrug in der Hand fotografieren und es käme dann niemand auf die Idee, irgendwas von Verboten zu schreien. Bei Computer-/Videospielen sieht das komplett anders aus. Ist noch ein sehr neues Medium, die meisten die jetzt in der Politik sind, sind damit nicht aufgewachsen und haben (so gut wie) keine Erfahrung damit. Ich erlebe es auch immer wieder bei Leuten, die nicht spielen oder die damit nicht aufgewachsen sind, die Einstellung. Für die ist das meist sinnloses oder gar überspitzt teuflisches Zeug, was die Leute nur davon abhält, sinnvolles zu tun. Das Einzige was da hilft, ist solche Leute "aufzuklären", sie mal spielen zu lassen und zu zeigen, dass die ganzen Spiele gar nicht so bösartig sind, wie sie immer gemacht werden ;)
 
DarkDemon13 am 20.02.2008 00:30 schrieb:
Beefi am 20.02.2008 00:27 schrieb:
Wenn man sowas durchliest ist man wieder froh, kein deutscher Staatsbürger zu sein. :rolleyes:
same here :]
Tja ich bin leider Deutscher,aber Östereich ist nur ein paar Km entfernt[dann muß ich halt alle guten games in Schärding[A] kaufen]
b2t:
Gut das es gleich Protest Aktionen gibt
den es geht hier nicht um Amokläufer oder Killerspiele sondern um Freiheit wir sind doch nicht in der DDR?
Wenn sie erstmal genug macht haben shooter games zu Verbieten wird es noch schlimmer
als Nachstes Verbieten die dann Need for Speed oder Grand Turismo da man ja auf der Strasse auch Rennen Fahren könnte,was kommt dann als nächstes? Angel Spiele weil man ja illegal Fischen könnte? oder Beat em Ups weil man ja Leute Verprügelt?
also wenn ihr eure Freiheit behalten wollt gehören die Politiker Verboten wie wäre es mit nem Wahlverbot z.b jeder der Killerspiele/Shooter zockt darf nicht Wählen?
das würden die aber nie machen da die Partei für jede stimme 5€ kriegt
 
Ich kann Shadow da in 100%ig zustimmen. Aber im Endeffekt... wenn diese nach Altersheim stinkenden und dank diverser Aufsichtsratposten und selbstbestimmtem Gehalt mit genug Geld für den Rest ihres Lebens abgespeisten alten Säcke (umgangssprachlich auch Politiker genannt) ihre weltfremden und dank diverser Lobbyisten wiederum mit genügend Geld erreichten Geistesstörungen (gerne auch als "Des Volkes Wille" verunglimpft) durchsetzen wollen, dann tun sie das auch.

Ganz im Ernst? In Deutschland wird langsam der Kehraus eingeleutet. Die mit Geld verschieben eben jenes in umliegende Nachbarstaaten und freuen sich, dass es ihnen so leicht gemacht wurde, und auch weiterhin gemacht werde wird, da man ja "den Wettbewerb" und "den Markt" alles regeln lassen sollte. Millionen an Subventionen abräumen und dann in Länder ziehen, wo man billiger produzieren kann? Dank Globalisierung und einfacher, hilfloser und überfordeter (bzw. bestechlicher... naaa.. besser von Lobbyisten überzeugter, was im Endeffekt dasselbe ist) Politiker kein Problem.
Die ohne Geld... tja, denen versucht man mit BILD, RTL und anderen Hirnvernichtenden Medien und gezielten Desinformationen von politischer Seite vorzuspielen, dass man ja was unternimmt/unternehmen kann. Gleichzeitig passiert aber eher das Gegenteil von dem was passieren sollte.
Beispiel? Bitte:
PISA-Studie... viele Menschen, die wirklich Ahnung haben sagen, dass mehr für die Bildung getan werden muss und auch, was getan werden sollte. Unsere politische Elite hört sich das an... und was passiert?
Experten: Wir brauchen mehr Uni-Absolventen und Facharbeiter!
Politiker: Na, dann führen wir doch erstmal Studiengebühren für alle ein...
Wieviele Studenten sind dagegen auf die Straßen gegangen? Wieviele haben sich hilfesuchend an die doch so gerne hilfsbereiten Politiker gewand? Wer zahlt denn am Ende die meisten Steuern in Deutschland? Die "Wirtschaftselite" oder die gut ausgebildeten Facharbeiter und Akademiker, die sich den Arsch aufreißen müssen, während die hochgelobte "Elite" ihre ach so schwer verdienten Milliönchen ins Ausland verschieben oder jeden Furz absetzen können und dann die Unternehmen noch teilweise Geld vom Staat zurückfordern konnten???
Mehr Lehrer?
Vordergründig ja, schaut man genauer hin, werden nur die ersetzt, die eh schon länger krank oder nicht mehr im Stande sind, sich in der Schule blicken zu lassen (Burnout).
Besserer Unterricht?
Öhm, wie denn? Mehr Stunden durch verkürzte Dauer zum Abi, Ganztagsschule, Mehraufwand durch Kopfnotenvergabe (denkt mal drüber nach, wie viele Schüler bei euch an der Schule sind, und wie lange es dauert, wenn sich jeder Lehrer auch nur 30 Sekunden zum Nachdenken nehmen muss...) und das Ganze ohne zusätzliche echte Stellen?
Ich könnte wohl ewig weitermachen hier... Am Ende läuft es immer auf eins hinaus:
Unsere superschlaue politische Elite tut genau das Gegenteil von dem, was gemacht werden müsste, aber vielleicht unpopulär wäre... und da ja die nächste Wahl immer in Sichtweite ist... :B
Lieber wird da ein populistisches Ziel ernannt, um dem mittlerweile fast vollkommen verdummten Volk vorzuführen, dass man ja was gegen die schlechten Sachen, die man selber zum Schlechten in Persona erklärt hat (Bruno, Vogelgrippe anyone?) ohne dafür auch nur eine echte Tatsache vorweisen zu können, tut, um Schaden vom geliebten Volk der Wähler ohne Ahnung und Obrigkeitshörig wie eh und jeh (ich sage auch gerne Schafe dazu) abzuwenden.

Ich könnte so dermaßen :$ wenn ich an diese Zustände denke.
Man sollte ja nicht total behämmerte Menschen zitieren, aber das passensde
Zitat fällt mir da von einem NPDler ein: Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen könnte.....

Gebt euer Bestes, aber seid im Endeffekt nicht erstaunt, wenn man sich einen Dreck um euch und eure Belange kümmert... schließlich bringt das ja der herrschenden Kaste kein Geld ein... jedenfalls nicht soviel, wie es das bei den Lobbyisten tut.

Hupps... hab ich das alles geschrieben? %)
Naja, viel Spaß noch im "Land der Bekloppten und Bescheuerten" (vielen Dank an Dietmar Wischmeyer für diese doch so treffende Bezeichnung).....
 
Wahre Worte von den meisten hier, nur leider hört man genau diese Positionen kaum/nie im Fernsehen oder in anderen Medien. Immer nur Berichte von der Gegenseite, wenn man da keine Ahnung hat, bekommt man eben als Bürger schnell ein schlechtes Bild von Spielen.
Wenn mir jetzt hunderte von Artikeln um die Ohren fliegen würden, in denen es hieße, der Konsum von Kartoffeln sei krebserregend, würde ich irgendwann wahrscheinlich auch in Erwägung ziehen, dass das stimmt, weil ich eben selbst zu wenig Fachwissen hab.
Beim Thema Spiele können wir natürlich gut dagegenhalten, weil wir einigermaßen Ahnung davon haben, der große Masse mangelt es in diesem Fall aber an Fachwissen.
In der Beziehung ist es vielleicht doch ganz gut, dass Nintendo momentan einen auf casual macht, weil so ein Teil der großen Masse etwas näher an das Thema herangeführt wird und sich bei der nächsten "So ein Dreck gehört nicht in deutsche Kinderzimmer!"-Diskussion vielleicht auch mal denkt "Hm, ich hab's doch selbst gespielt, so schlimm kann das nicht sein."

Also ich denke, auf die Politiker darf man in diesem Fall nicht mehr setzen, die haben sich größtenteils einfach als Totalausfall ohne jegliches Verständnis herausgestellt, aber beim Volk gibt's noch Hoffnung.
Die ganzen Spielentwickler, denen es mit diesem Gesetz ja eigentlich an den Kragen geht, könnten sich ja auch mal darum kümmern, dass irgendwas zur Massenaufklärung organisiert wird, aber wahrscheinlich sind denen die Kosten dafür bei einem so umsatzunrelevanten Land, wie Deutschland, einfach zu hoch.
 
fragt ihr euch nicht was passiert wenn alle spiele verboten werden und man nur noch pony reithof spiele gibt und trotzdem die gewallt bleibt?was wird man dann verbieten und wenn jemand z.b. resident evil spiel kommt dann eine razzia nach hause?wir leben in einer demokratie wenn ich in einen land will wo alles verboten wird geh ich nach nord korea
also leute WIR SIND DIE ZOCKER
WIR HABEN EIN RECHT AUF UNSER HOBY
 
mipu am 20.02.2008 02:55 schrieb:
Ich kann Shadow da in 100%ig zustimmen. Aber im Endeffekt... wenn diese nach Altersheim stinkenden und dank diverser Aufsichtsratposten und selbstbestimmtem Gehalt mit genug Geld für den Rest ihres Lebens abgespeisten alten Säcke (umgangssprachlich auch Politiker genannt) ihre weltfremden und dank diverser Lobbyisten wiederum mit genügend Geld erreichten Geistesstörungen (gerne auch als "Des Volkes Wille" verunglimpft) durchsetzen wollen, dann tun sie das auch.

Ganz im Ernst? In Deutschland wird langsam der Kehraus eingeleutet. Die mit Geld verschieben eben jenes in umliegende Nachbarstaaten und freuen sich, dass es ihnen so leicht gemacht wurde, und auch weiterhin gemacht werde wird, da man ja "den Wettbewerb" und "den Markt" alles regeln lassen sollte. Millionen an Subventionen abräumen und dann in Länder ziehen, wo man billiger produzieren kann? Dank Globalisierung und einfacher, hilfloser und überfordeter (bzw. bestechlicher... naaa.. besser von Lobbyisten überzeugter, was im Endeffekt dasselbe ist) Politiker kein Problem.
Die ohne Geld... tja, denen versucht man mit BILD, RTL und anderen Hirnvernichtenden Medien und gezielten Desinformationen von politischer Seite vorzuspielen, dass man ja was unternimmt/unternehmen kann. Gleichzeitig passiert aber eher das Gegenteil von dem was passieren sollte.
Beispiel? Bitte:
PISA-Studie... viele Menschen, die wirklich Ahnung haben sagen, dass mehr für die Bildung getan werden muss und auch, was getan werden sollte. Unsere politische Elite hört sich das an... und was passiert?
Experten: Wir brauchen mehr Uni-Absolventen und Facharbeiter!
Politiker: Na, dann führen wir doch erstmal Studiengebühren für alle ein...
Wieviele Studenten sind dagegen auf die Straßen gegangen? Wieviele haben sich hilfesuchend an die doch so gerne hilfsbereiten Politiker gewand? Wer zahlt denn am Ende die meisten Steuern in Deutschland? Die "Wirtschaftselite" oder die gut ausgebildeten Facharbeiter und Akademiker, die sich den Arsch aufreißen müssen, während die hochgelobte "Elite" ihre ach so schwer verdienten Milliönchen ins Ausland verschieben oder jeden Furz absetzen können und dann die Unternehmen noch teilweise Geld vom Staat zurückfordern konnten???
Mehr Lehrer?
Vordergründig ja, schaut man genauer hin, werden nur die ersetzt, die eh schon länger krank oder nicht mehr im Stande sind, sich in der Schule blicken zu lassen (Burnout).
Besserer Unterricht?
Öhm, wie denn? Mehr Stunden durch verkürzte Dauer zum Abi, Ganztagsschule, Mehraufwand durch Kopfnotenvergabe (denkt mal drüber nach, wie viele Schüler bei euch an der Schule sind, und wie lange es dauert, wenn sich jeder Lehrer auch nur 30 Sekunden zum Nachdenken nehmen muss...) und das Ganze ohne zusätzliche echte Stellen?
Ich könnte wohl ewig weitermachen hier... Am Ende läuft es immer auf eins hinaus:
Unsere superschlaue politische Elite tut genau das Gegenteil von dem, was gemacht werden müsste, aber vielleicht unpopulär wäre... und da ja die nächste Wahl immer in Sichtweite ist... :B
Lieber wird da ein populistisches Ziel ernannt, um dem mittlerweile fast vollkommen verdummten Volk vorzuführen, dass man ja was gegen die schlechten Sachen, die man selber zum Schlechten in Persona erklärt hat (Bruno, Vogelgrippe anyone?) ohne dafür auch nur eine echte Tatsache vorweisen zu können, tut, um Schaden vom geliebten Volk der Wähler ohne Ahnung und Obrigkeitshörig wie eh und jeh (ich sage auch gerne Schafe dazu) abzuwenden.

Ich könnte so dermaßen :$ wenn ich an diese Zustände denke.
Man sollte ja nicht total behämmerte Menschen zitieren, aber das passensde
Zitat fällt mir da von einem NPDler ein: Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen könnte.....

Gebt euer Bestes, aber seid im Endeffekt nicht erstaunt, wenn man sich einen Dreck um euch und eure Belange kümmert... schließlich bringt das ja der herrschenden Kaste kein Geld ein... jedenfalls nicht soviel, wie es das bei den Lobbyisten tut.

Hupps... hab ich das alles geschrieben? %)
Naja, viel Spaß noch im "Land der Bekloppten und Bescheuerten" (vielen Dank an Dietmar Wischmeyer für diese doch so treffende Bezeichnung).....

wir sehen uns bestimmt auf www.infokrieg.tv wieder mipu ;)
 
Ich find ballerspiele eh scheiße, aber irgendwie gehören sie doch zur Videospielkultur. Ich vertrau der Bundeskanzlerin, sie verhindert das Gesetz :top:
 
Shadow_Man am 19.02.2008 19:30 schrieb:
Es ist leider momentan so, dass Computer- und Videospiele für alles den Kopf hinhalten müssen. Egal ob es um Amokläufe, schulische Vernachlässigungen von Schülern geht, immer werden als Schuld die Spiele angegeben. Der Grund dafür ist schlichtweg: Es ist ja einfach, alle Fehlverhalten auf etwas wie Computerspiele zu schieben, als nach den wahren Gründen zu suchen. Würden sie nach den wahren Gründen suchen, müssten sie ja z.b. auch die Eltern kritisieren und das machen sie natürlich nicht, weil es sie wiederum Wählerstimmen kosten würde. Dabei tragen die Eltern ja eine Mitschuld. Sie sind eigentlich dafür verantwortlich, zu schauen, wie lange und vor allem was ihre Kinder spielen. Aber die meisten kümmern sich ja nicht mehr um ihre Kinder, die werden schon von klein auf einfach vor den Fernseher oder von den Computer/Videospielkonsole gesetzt, Hauptsache sie haben ihre Ruhe. Wenn es da nach einigen Eltern ginge, dann wäre es wohl so, dass bald der Staat komplett die Erziehung übernimmt, Hauptsache man braucht gar nichts mehr machen. Wenn alle Eltern aber schauen würden, was ihre Kinder spielen, dann bräuchte man so was wie Jugendschutz eigentlich gar nicht.

Und zum Thema Amokläufe: Das hat meiner Meinung nach überhaupt nichts mit Computerspielen zu tun. Es ist einfach nur ein Hilferuf desjenigen. Irgendwas in dessen Leben muss in ihm so eine Wut und einen Hass aufgebaut haben, dass er so die Kontrolle über sich verloren hat. Sei es, dass er in der Schule ständig gemobbt oder fertig gemacht wurde, oder irgendwelche Lehrer in ihm einen hass hervorriefen oder er einfach keine Zukunftsaussichten mehr für sich sah. Um das herauszufinden was der Auslöser war, müsste man halt das ganze Leben so einer Person analysieren, aber da das natürlich aufwendig ist, schiebt man es einfach wieder auf die Computerspiele, ist ja mal wieder einfacher. So vertuscht man aber viele gesellschaftliche Probleme und es wird sich nichts ändern, selbst wenn man alle Spiele verbieten würde.
Also wie man sieht, hat man sich die Computerspiele einfach als „Buhmann“ ausgesucht und sie müssen für alle gesellschaftlichen Probleme herhalten. Dabei sollte man lieber dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche wieder bessere Job- und Zukunftsaussichten bekommen, damit wäre schon viel getan und man würde mehr erreichen, als irgendwelche Sachen zu verbieten. Aber es ist leider typisch deutsch, lieber verbietet man irgendwas, als die wahren Gründe für etwas zu suchen.

Teilweise werden sie aber leider von den Medien unterstützt. So sieht man immer wieder sehr unseriöse Berichte im Fernsehen oder in irgendwelchen Tageszeitungen. Kann mich da noch sehr gut erinnern, da wurde zum Beispiel mal über CS berichtet, man könne dort auf Mädchen und alte Omas schießen und in einer Zeitung wurde über das Spiel berichtet, aber anstatt Bilder von CS hat man da Bilder von Soldier of Fortune gesehen, nur damit das Ganze brutaler wirkt. Da sieht man mal wie seriös heute teilweise berichtet wird.
Gerade als erwachsener Mensch kommt man sich beim Thema Jugendschutz doch sehr bevormundet vor. So werden Spiele, die nur ab 18 freigegeben sind, sogar noch geschnitten oder wenn dieses Gesetz durchkommt sogar verboten. Denn es heißt ja jetzt gewalthaltige Spiele und nicht mehr gewaltverherrlichende Spiele, wie früher. So könnte theoretisch jedes Spiel, in dem gekämpft wird, darunter fallen. Was hat das Ganze dann noch mit Jugendschutz zu tun, wenn wir Erwachsene so was nicht mal mehr spielen dürfen? Für mich fällt das dann ganz klar unter Erwachsenenbevormundung. Da bleibt dann nur die Möglichkeit so was aus dem Ausland zu bestellen, aber das ist ja eigentlich nicht Sinn der Sache.

Trotzdem ist es wichtig, dass wir jetzt ruhig bleiben. Ich hoffe nicht, dass jetzt irgendwelche Spieler wieder auf die Idee kommen, den Politikern irgendwelche Hass- oder Drohmails zu schreiben. Damit ist nämlich niemandem geholfen, im Gegenteil, so was unterstützt die Politiker nur, weil sie ja dann sagen können: „Schaut mal, da seht ihr wie die Spieler drauf sind“…Gegen so was hilft nur ruhig bleiben, sein Umfeld aufklären, was wirklich Sache ist und solchen Computerspielgegnern mit sachlichen Argumenten entgegnen.

Gruss Shadow :)





ich stimme dir voll zu :top: :top: :top: :top: :top: :top: :top: :top:
Ich hatte mich nämlich voll auf Resi umbrella Chronicels gefreut da es mal ein erwachseneres Spiele ist als dieser ganze kinderkram wie ELEDES
und was es da noch so giebt. :(
 
Linkmeister34 am 20.02.2008 19:06 schrieb:
Shadow_Man am 19.02.2008 19:30 schrieb:
Es ist leider momentan so, dass Computer- und Videospiele für alles den Kopf hinhalten müssen. Egal ob es um Amokläufe, schulische Vernachlässigungen von Schülern geht, immer werden als Schuld die Spiele angegeben. Der Grund dafür ist schlichtweg: Es ist ja einfach, alle Fehlverhalten auf etwas wie Computerspiele zu schieben, als nach den wahren Gründen zu suchen. Würden sie nach den wahren Gründen suchen, müssten sie ja z.b. auch die Eltern kritisieren und das machen sie natürlich nicht, weil es sie wiederum Wählerstimmen kosten würde. Dabei tragen die Eltern ja eine Mitschuld. Sie sind eigentlich dafür verantwortlich, zu schauen, wie lange und vor allem was ihre Kinder spielen. Aber die meisten kümmern sich ja nicht mehr um ihre Kinder, die werden schon von klein auf einfach vor den Fernseher oder von den Computer/Videospielkonsole gesetzt, Hauptsache sie haben ihre Ruhe. Wenn es da nach einigen Eltern ginge, dann wäre es wohl so, dass bald der Staat komplett die Erziehung übernimmt, Hauptsache man braucht gar nichts mehr machen. Wenn alle Eltern aber schauen würden, was ihre Kinder spielen, dann bräuchte man so was wie Jugendschutz eigentlich gar nicht.

Und zum Thema Amokläufe: Das hat meiner Meinung nach überhaupt nichts mit Computerspielen zu tun. Es ist einfach nur ein Hilferuf desjenigen. Irgendwas in dessen Leben muss in ihm so eine Wut und einen Hass aufgebaut haben, dass er so die Kontrolle über sich verloren hat. Sei es, dass er in der Schule ständig gemobbt oder fertig gemacht wurde, oder irgendwelche Lehrer in ihm einen hass hervorriefen oder er einfach keine Zukunftsaussichten mehr für sich sah. Um das herauszufinden was der Auslöser war, müsste man halt das ganze Leben so einer Person analysieren, aber da das natürlich aufwendig ist, schiebt man es einfach wieder auf die Computerspiele, ist ja mal wieder einfacher. So vertuscht man aber viele gesellschaftliche Probleme und es wird sich nichts ändern, selbst wenn man alle Spiele verbieten würde.
Also wie man sieht, hat man sich die Computerspiele einfach als „Buhmann“ ausgesucht und sie müssen für alle gesellschaftlichen Probleme herhalten. Dabei sollte man lieber dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche wieder bessere Job- und Zukunftsaussichten bekommen, damit wäre schon viel getan und man würde mehr erreichen, als irgendwelche Sachen zu verbieten. Aber es ist leider typisch deutsch, lieber verbietet man irgendwas, als die wahren Gründe für etwas zu suchen.

Teilweise werden sie aber leider von den Medien unterstützt. So sieht man immer wieder sehr unseriöse Berichte im Fernsehen oder in irgendwelchen Tageszeitungen. Kann mich da noch sehr gut erinnern, da wurde zum Beispiel mal über CS berichtet, man könne dort auf Mädchen und alte Omas schießen und in einer Zeitung wurde über das Spiel berichtet, aber anstatt Bilder von CS hat man da Bilder von Soldier of Fortune gesehen, nur damit das Ganze brutaler wirkt. Da sieht man mal wie seriös heute teilweise berichtet wird.
Gerade als erwachsener Mensch kommt man sich beim Thema Jugendschutz doch sehr bevormundet vor. So werden Spiele, die nur ab 18 freigegeben sind, sogar noch geschnitten oder wenn dieses Gesetz durchkommt sogar verboten. Denn es heißt ja jetzt gewalthaltige Spiele und nicht mehr gewaltverherrlichende Spiele, wie früher. So könnte theoretisch jedes Spiel, in dem gekämpft wird, darunter fallen. Was hat das Ganze dann noch mit Jugendschutz zu tun, wenn wir Erwachsene so was nicht mal mehr spielen dürfen? Für mich fällt das dann ganz klar unter Erwachsenenbevormundung. Da bleibt dann nur die Möglichkeit so was aus dem Ausland zu bestellen, aber das ist ja eigentlich nicht Sinn der Sache.

Trotzdem ist es wichtig, dass wir jetzt ruhig bleiben. Ich hoffe nicht, dass jetzt irgendwelche Spieler wieder auf die Idee kommen, den Politikern irgendwelche Hass- oder Drohmails zu schreiben. Damit ist nämlich niemandem geholfen, im Gegenteil, so was unterstützt die Politiker nur, weil sie ja dann sagen können: „Schaut mal, da seht ihr wie die Spieler drauf sind“…Gegen so was hilft nur ruhig bleiben, sein Umfeld aufklären, was wirklich Sache ist und solchen Computerspielgegnern mit sachlichen Argumenten entgegnen.

Gruss Shadow :)





ich stimme dir voll zu :top: :top: :top: :top: :top: :top: :top: :top:
Ich hatte mich nämlich voll auf Resi umbrella Chronicels gefreut da es mal ein erwachseneres Spiele ist als dieser ganze kinderkram wie ELEDES
und was es da noch so giebt. :(
eledees is toll...
 
dsr159 am 19.02.2008 22:04 schrieb:
Megasega am 19.02.2008 21:57 schrieb:
Man is@kein Weichei, wenn man Gewalt ablehnt, sondern ein kluger Kopf.

Willst du damit sagen, dass jeder, der Gewaltspiele spielt dumm ist? Wenn ja, muss ich hier protestieren...^^

Was das Thema GTA und COD(4) betrifft. GTA ist schon eine Sache für sich, bietet dem Spieler aber eine Freiheit, wie er sie anders nicht ausleben könnte. Ob das positiv oder nageativ ist, darüber lässt sich streiten. Spiele wie COD stellen aber eigentlich nicht unbedingt das Töten an erste Stelle. Bei dir hört sich das so an, als spielten sowas nur mordlüsternde Vollidioten. Dass es dabei um Taktik, Reaktionsvermögen geht, scheinen du und die Politiker völlig außer Acht zu lassen.

Wenn du kein Fan solcher Spiele bist, ist das aber natürlich ok.
will damit nur sagen, das es immer, wenn was gewaltinhaltliches verboten wird, das geschrei groß ist...wenn die das gehirnjogging verbieten würden, würde da kein hahn danach krähen...man schaue auf youtube, die meisten videos da zeigen offene gewalt, mobbing und ähnliches...wie gesagt, verbieten würd ich diese spiele nicht, nur mal drüber nachdenken, ob man wirklich sone spiele braucht...als abreagierung schlage ich meinen boxsack oder jogge...wer das mit nem spiel macht, von mir aus, is halt nur blöd, das gewalt so geil gefunden wird...
 
Megasega am 20.02.2008 23:17 schrieb:
wer das mit nem spiel macht, von mir aus, is halt nur blöd, das gewalt so geil gefunden wird...

um das mal klarzustellen:

Wenn man Ego-Shooter spielt
ja EGO-SHOOTER, nicht Killerspiel :$ (ich hasse diesen Ausdruck wie die Pest)
mutiert man nicht zum hirnlosen Attentäter.

Aber wenn die Politiker natürlich das Gegenteil behaupten, ist das natürlich fakt :oink:
Politiker sind schließlich unfehlbar, ein Schelm wer da was anderes behauptet :oink:

und nochmal zu dem Zitat meines Vorredners:
Man spielt keine Ego-Shooter, weil man süchtig nach Leute abknallen ist :S das ist nur diese scheiß "Gehirnwäsche der Politiker" die einen das vorgaugeln will.

Man zockt es, weil es als Spiel Spaß macht und zwar nicht nur das ballern sondern auch das taktieren mit der Umgebung oder (online) mit Mitspielern. Außerdem folgt man meist einer Story und will die Geschichte, die die meisten Shooter nun mal erzählen, erleben.
Das "abballern" ist nur das Mittel zum Zweck.
 
okay.. nachdem nun meine letzten 2 beiträge dazu wiedermal gelöscht wurden, drück ich mich mal anders aus so das die letzten das auch verstehen:

DDie Bundesregierung züchtet mit solch ein Verbot erst die Amokläufer heran. Die Deutschen Staatsbürger werden so schon mit Kosten, Sinnlosen einigungen etc. belästigt und nun will sie noch das nehmen was manch einen sein letztes Hobby ist... Videospielen.. denkt man nicht über die folgen nach? Verbote verärgern Menschen, dadurch können Menschen erst austicken und zu Amokläufern werden. Denn Menschen mögen es nicht wenn ihnen etwas weggenommen wird und wollen es daher verteidigen. Und ich stelle hier jetzt eine sehr gewagte Frage: Wer von euch hätte nach dieser Nachricht nicht am liebsten einen Politiker eine Ohrfeige verpasst (sanft ausgedrückt)...?? Die frage ist gleichzeitig die Antwort zum bestehenden Problem.

Wut und Hass wird durch Verbote gefördert und nicht bekämpft !
 
Es wäre nicht gut, solche Spiele zu verbieten und so weiter....die ganzen Debatten sind absolut überflüssig. Ich vertrete da die Meinung von Christoph K.


Hier muss an anderer Stelle was getan werden.

Wenn sich Eltern mehr um ihre begeisteten videospielenden Kinder kümmern würden. Sich mit ihnen auseinandersetzen und verantwortungsbewusst handeln, und über gewisse Spiele reden, dann würde soetwas überhaupt nicht Thema werden.

Man hört so oft, dass Eltern ihren Kindern Spiele kaufen.
Letztens habe ich mitgekriegt, dass ein Mann seiner Tochter die 6Jahre alte geworden ist, eine PSP (igitt) gekauft hat. Zu der Kassiererin hat er gesagt: "dann gibt sie wenigstens Ruhe und ich habe meine Ruhe."
Was bitteschön soll dass denn??
Kauf deinem Kind ein Spiel und du hast deine Ruhe...wo ist da Erziehung und Kommunikation?

Da sollte man ansetzen und nicht mit einem Verbot für Videospiele.
Dass Ego-Shooter Amok-Läufer "fördert" halte ich für Schwachsinn...ich denke es liegt wohl eher an dem jeweiligen Umfeld.

Fazit: Die Regierung spinnt und handelt nicht korrekt.
 
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