Eine Zukunft ohne Konsolen und Handhelds wird es sowieso nicht geben. Das zeigt auch die CurrentGen insb die PS4.
Das Problem bei der PS4 ist halt, dass die aus dem falschen Grund gekauft wird. Viele Gamer kaufen sich die PS4 nur wegen CoD, AC oder FIFA. Da überlegen sich dann schon einige Publisher, ob es nicht besser wäre in andere Märkte zu investieren, während Profiteure wie Ubisoft, EA oder Activision es anders sehen.
Konami ist ja nicht der erste Publisher, der in diese Richtung denkt. Auch Sega konzentriert sich künftig mehr dem Online-PC- und Smartphone-Markt.
Das Metal Gear-Franchises hat sich bis Ende 2011 rund 31 Mio-Mal verkauft. Wenn man das aufteilt auf 15 Spiele, dann kommt man auf gute 2 Mio pro Ableger. Dabei erscheinen die Spiele auf mehreren Plattformen.
Ich kann Konami aus wirtschaftlicher Sicht schon verstehen. Die Zeichen sind ja auch vorhanden: Silent Hill wurde eingestellt, eine echte Videospielgröße wird wohl das Unternehmen verlassen.