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Also wenn der Preis stimmen würde, und man mehr Kontrolle über das gekaufte Spiel hätte. Dann hätte ich nichts gegen Digital. Aber der Branche geht es letztendlich nur darum ordentlich abzukassieren, und die volle Kontrolle über das Produkt zu haben. Ich bin deswegen gegen Digital, weil es nur eine andere Form von DRM ist.
Zudem finde ich persönlich, wie Wii schon angesprochen hat, Modelle wie PS+ sehr bedenklich. Da schafft man es etwas verlockend zu verpacken, und durch Hintertürchen zu verkaufen, was man selber eigentlich gar nicht möchte.
Der andere bedenkliche Trend hier, sind Spiele wie Destiny.
Edit: Wie es gehen kann zeigt die Musikindustrie. Sie haben verstanden, dass beide Vertriebswege nebeneinander existieren können. Das traue ich der Kontroll- Geldgeilen Spielindustrie aber nicht zu.
Ich sehe das wie Foxi. Der neuen Generation von Spielern wird es eh egal sein.
Ich glaub, wenn es wirklich mal soweit kommt, wird auch die Piraterie wieder etwas mehr boomen.
Wenn ich mich selbst als Beispiel nehm: Ich würde im Leben nicht auf die Idee kommen, ein Spiel im Geschäft einzustecken und damit abzuhauen. Zum Einen natürlich weil ich Schiss hätte, erwischt zu werden aber zum Anderen, weil das sich wie ein tatsächliches Verbrechen anfühlt, was es ja auch ist.
Wenn ich jetzt aber sehe, dass ich ein Spiel entweder für 40€ runterladen oder es komplett umsonst irgendwo saugen kann, überwiegt im ersten Moment auf jeden Fall der Ersparnisfaktor über den Diebstahlfaktor. Die Chance, erwischt zu werden, ist minimal und ich entwende in dem Sinn keinen Gegenstand, der dann nicht mehr an seinem ursprünglichen Platz existiert, sondern ich erschaffe einfach nur eine gleichwertige Kopie des Originals für mich.
Hab ich die Wahl zwischen Disc teuer kaufen und Spiel gratis "kopieren", würde ich immer die teure Disc vorziehen, weil durch den anfassbaren Gegenstand ein ganz anderes Wertgefühl entsteht.
Kann ich aber nur wählen zwischen "Spiel teuer laden" und "Spiel umsonst laden", würde ich mir schon zweimal überlegen, welchen Weg ich nun gehen möchte. Digitaler "Diebstahl" fühlt sich immer eher wie ein "victimless crime" an, als realer Diebstahl.
Eine der wenigen Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken, wäre, meiner Meinung, nach die Spiele so zu verramschen, wie es teilweise bei Steam der Fall ist. Dadurch wird der Kostenfaktor wieder so unerheblich, dass man denkt "Ach, bevor ich mich jetzt strafbar mach, zahl ich halt die zwei Euro für alle erschienenen GTA-Teile plus DLCs.".
Wäre aber auf der anderen Seite auch wieder schade um die Spiele, weil die dadurch auch ein wenig an gefühltem Wert einbüßen. Wenn ich mir alle vier, fünf Jahre den neuen Zelda-Teil kaufe, will ich dafür ehrlich gesagt nicht nur nen Fünfer hinlegen. Hängt aber auch damit zusammen, dass ich eben diese edle Packung dazu bekomme und sie in meine Sammlung einreihen kann.
tl;dr: Downloads fühlen sich wertloser an, als anfassbare Spiele.
Ich bin inzwischen Download-Only. Ausnahmen bestätigen die Regel. Bin aber eben halt auch zum PC-Spieler mutiert, da ist es nochmal eine leicht andere Geschichte als auf Konsolen, denen ich leider nichts mehr abgewinnen kann, bis ich mir eines Tages eine für exklusive Must-Haves holen werde. Preise fallen schneller und tiefer, das Digital-Angebot ist nicht durch einen einzelnen Anbieter (PSN, XBL) bestimmt und damit gibt es Preiskämpfe unter den Händlern, von denen niemand (langfristig) die Preise vorschreibt. Da kann auch Spiele-Import von Retail-Fassungen nicht mithalten.
Eine schöne große Sammlung im Regal ist auch für mich etwas Tolles und freu mich für jeden, der eine solche besitzt. Meine Regale sind ja auch immer noch gut gefüllt. Ich persönlich habe aber inzwischen einfach nur noch den Blick für den Inhalt statt der Verpackung und stell mir auch gern mal lieber eine Blume ins Regal. Ich zocke gern und viel, der Preis spielt dabei also eine große Rolle, deshalb auch meine Wahl der Plattform PC. Prioritäten...
Wenn ich daran denke, was ich bislang an Geld gespart habe, weil ich Spiele eben nicht zum Launch kaufe, sondern mich auch gedulden kann um bis zur Preissenkung andere Spiele zu spielen, dann bin ich für mich persönlich auf der richtigen Schiene. Für meine 320 Steam-Games habe ich ich sicherlich weniger gezahlt als für 50 Vollpreis-Spiele, die mich jeweils 50-70 Euro auf Konsole oder im Einzelhandel gekostet hätten. Dass ich diese nicht verkaufen kann, ist mir auch Wurst. Schließlich würde ich sie in paar Jahren eh nur zu dem Preis verscherbeln können, zu dem ich sie aktuell kaufen, wenn man davon ausginge, ich hätte Vollpreis bezahlt.
Man darf argumentieren, ich sein ein billiger Wichser, der die Entwickler nicht unterstützt, allerdings greift in diesem Fall eben die Regel "so oder gar nicht", also widerspreche ich dem. Zudem erlaubt ein größeres Budget für eine größere Bandbreite auch, sich neue Spielkonzepte anzusehen, die ich so sicherlich nie gekauft hätte - schon gar nicht zum Vollpreis. Da wage ich mich dann auch gern mal an Genres heran, denen ich bislang nichts abgewinnen konnte und finde vielleicht gefallen daran. Rennspiele und Echtzeitstrategie zum Beispiel.
Und ich nehme auch Steam-Bindung in Kauf. Wobei ein Großteil der genannten Spiele-Titel in meiner Sammlung aus den Humble Bundles zum Pay-What-You-Want-Preis stammen (nein, die spiele ich nicht alle, aber man kann sich bei Bundles eben nicht gegen die eine oder andere Gurke wehren) und damit nicht über DRM-Maßnahmen verfügen. Die Steam-Bindung ist in solchen Fällen optional. Die blühende Indie-Szene veröffentlicht immer noch sehr viele Spiele ohne diese Restriktionen. So oder so habe ich mich damit arrangiert. Sollte es eines Tages, sollte es wirklich hart auf hart kommen (Steam-Schließung, Übernahme durch anderes Unternehmen, etc.), woran ich aktuell nicht glaube, wird es andere Möglichkeiten geben, die Spiele weiterhin zu nutzen. Ob dies dann auf einem rechtlich grauen oder eher schwarzen Weg passiert, ist mir dann auch Schnuppe. Da nehme ich mir dann das Recht raus, meine bezahlten Inhalte auf jedwedem Wege weiterhin zu nutzen. Aber das ist alles nur dunkle Prophezeihung und spielt zumindest für mich aktuell keine Rolle.
Joa das Argument mit den Indie-Titeln hatte ich gar nicht so auf dem Schirm.
Wenn ich denke wie viel Zeit ich an Super Hexagon vertan habe oder wie spannend ich kurioserweise Papers Please finde!?!?! Die kleinen Spielchen haben etwas für sich
Ich hol mir eigentlich alles als Retail-Fassung, da ich das Gefühl einfach liebe zum Elektrofachmarkt zu fahren, in der Spieleabteilung nach dem richtigen Spiel zu suchen, in der Bahn die Anleitung (die seit einigen Jahren auch sehr spärlich ausfällt ) zu lesen und zu Hause das Spiel im Regal stehen zu haben. Anders als andere, die Retail-Fassungen einfach aus Prinzip kaufen, habe ich keien Abneigung gegen Download-Titel, aber ich fühle mich nicht wirklich dazu hingezogen^^
Bin da bei dsr. Seit ich regelmäßig am Laptop zocken kann bin ich Downloads nicht abgeneigt. Von meinen PC Spielen kann ich nur von 4, 5 auch die Verpackung anfassen. Mir ist das mittlerweile echt scheiß egal. Ich sehe das aus Geld- und Platzgründen - für mich - nur von Vorteil. Selbst auf PS3 habe ich jetzt schon einige Downloadspiele, darunter auch Highlights wie DmC oder Ico HD. Problem auf PS3 leider die kleine Festplatte.
Wenn ich die Wahl habe, nehme ich auch Retail-Versionen, auf Konsole ausschließlich. Bei Steam kaufe ich aber hin und wieder mal was, vor allem bei den Feiertagsangeboten (Mass Effect für 2,75€ oder Battlefield 2 samt Addons für 5€). Im Grunde habe ich nichts gegen den digitalen Vermarktungsweg. Ich denke, das wird die Zukunft sein, ob man will oder nicht. Es muss für den Kunden nur richtig gestaltet sein. Momentan ist es das, zumindest auf Konsolen, aber nicht.
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Mit einem ordentlichen System, mit dem Inhalte auf Dauer nicht verloren gehen und einer fairen Preisgestaltung kann ich mich anfreunden. Steam ist zwar schon ein kleiner Meilenstein bei der ganzen Sache, aber die Preise sind mir im Kontrast zu den Retailversionen doch noch zu hoch.
Ich bin inzwischen Download-Only. Ausnahmen bestätigen die Regel. Bin aber eben halt auch zum PC-Spieler mutiert, da ist es nochmal eine leicht andere Geschichte als auf Konsolen, denen ich leider nichts mehr abgewinnen kann, bis ich mir eines Tages eine für exklusive Must-Haves holen werde. Preise fallen schneller und tiefer, das Digital-Angebot ist nicht durch einen einzelnen Anbieter (PSN, XBL) bestimmt und damit gibt es Preiskämpfe unter den Händlern, von denen niemand (langfristig) die Preise vorschreibt. Da kann auch Spiele-Import von Retail-Fassungen nicht mithalten. [...]
Kannst hier gerne auch mal wieder öfter guten Tag sagen
Bei mir gab es eine ähnliche Entwicklung wie in den beiden Posts von dsr nachzulesen ist. Momentan bin ich der typische Durchschnitts-User, der mal zur Retail-, mal zur Download-Fassung greift. Bei mir spielen da aber mehrere Faktoren eine Rolle, in erster Linie die Plattform.
Auf Konsolen bevorzuge ich nach wie vor Retail-Games. Die Gründe sind recht simpel und offensichtlich: Zum einen will ich mich ungern einem geschlossenen System wie XBL oder PSN hingeben. Zum anderen sind die Preise meist noch utopisch. Ein neues Vollpreis-Spiel zum Release für 69,99€ als Download? Pff... no way. Was hab ich davon? Da kauf ich lieber die Disc-Fassung und spare mir den ewigen Download. Außerdem kann ich so das Spiel dann nach wenigen Wochen / Monaten wieder verkaufen, je nach Umfang. Das ist dann der dritte Grund, weshalb ich auf Konsolen eher die Retail-Fassung eines Spiels bevorzuge.
Am PC sieht das wieder anders aus. Hier ist es praktisch genau das Gegenteil. Auf Portalen wie GOG.com gibt es viele Klassiker, Indie-Games aber auch neuere Vollpreis-Titel zum Download - zu teilweise hammermäßig günstigen Preisen! Und das völlig DRM-frei, also ohne Kopierschutzmaßnahmen oder Einschränkungen. Ich kann die Downloads dann nutzen wie ich möchte und mir problemlos ein Backup davon anlegen, was ich mir dann z.B. in Form einer Disc auch ins Regal stellen kann. Zudem gibt es mit Steam einen absoluten Marktführer im Bereich der Downloadportale. Auch wenn man hier mit einem Account an Steam gebunden ist, wird man praktisch nicht eingeschränkt. Schließlich kann man auch ein einfaches Backup von seinen Spielen anlegen und bereits installierte Spiele z.B. via Copy-Paste ohne Probleme auf ein anderes System übertragen. Es gibt lediglich eine Account-Bindung, die mir aber wie gerade beschrieben keine Steine in den Weg legt. Ganz im Gegenteil - so hat man seine Games und Spielstände quasi immer "dabei" und kann auf einem anderen Computer nach Eingabe seiner Accountdaten die ganzen Games erneut herunterladen & zocken. Wie bei den Konsolen (und allen Download-Games, egal auf welcher Plattform) gibt es natürlich den Nachteil, dass man seine Spiele nicht mehr verkaufen kann. Dieser Nachteil wird aber besonders bei Steam durch oftmals extrem günstige Preise mehr als aufgewogen - von Steam selbst als auch von der Konkurrenz, die einen für den Käufer erfreulichen Preiskampf entfacht. Das ist der große Vorteil gegenüber dem PSN oder XBL - die Plattform ist offen für die Angebote Dritter.
Wie hier im Thread schon gesagt wurde: Ich schätze mittlerweile ab, was mir ein Spiel wert ist und schlage dann zu, wenn der Preis für mich passt. Da die Preisentwicklung gerade bei Steam wahnsinnig dynamisch ist, kann man so selbst bei neueren Spielen schnell mal ein Schnäppchen schlagen.
Beispiel: Die kürzlich erschienene (Ende September) Neuauflage des Klassikers "Shadow Warrior" ist für die PS4 schon für recht günstige 36€ zu haben. Auf Steam kostet das Spiel im Angebot momentan 8,74€.
Die Branche entwickelt sich nach wie vor rasant weiter und der Vertrieb digitaler Games nimmt zu. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Ich gehe schwer davon aus, dass physikalische Medien früher oder später komplett von der Bildfläche verschwinden werden. Die Entwicklung kann man ja schon in der Film- und Musikindustrie zweifellos beobachten.
Fazit:
Ich für meinen Teil hab mittlerweile auch eine klare Tendenz zu Download-Titeln. Das hat bei mir vor allem auch damit zutun, dass ich kein Sammler mehr bin, was natürlich auch ein wichtiger Punkt für die Bevorzugung des digitalen Vertriebs ist. Ich lege weniger Wert auf materielle Dinge und mag es bei mir zu Hause lieber aufgeräumt
Die Branche entwickelt sich nach wie vor rasant weiter und der Vertrieb digitaler Games nimmt zu. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Ich gehe schwer davon aus, dass physikalische Medien früher oder später komplett von der Bildfläche verschwinden werden. Die Entwicklung kann man ja schon in der Film- und Musikindustrie zweifellos beobachten.
Ich denke, klassische Disc-Versionen werden noch lange Bestand haben. Zumindest in gewissem Maße. Wenn wir uns mal anschauen, dass sich die Größe der Spiele von der letzten zur aktuellen Generation mal eben verzehnfacht hat und es teils noch immer niedrige Downloadgeschwindigkeiten in viel Regionen gibt, dann muss diese Option einfach gegeben sein. Inzwischen ist ein Spiel mal gute 50 GB groß, Patches exklusive.
In Zukunft, wenn alles besser vernetzt ist, wie lange das auch immer dauern mag, werden Box-Versionen sicherlich einfach die heutigen Special-Editions ersetzen und als diese gelten. Genauso wie Print-Magazine langsam wegsterben und Sonderhefte/Bookazines zu höheren Preisen sicherlich auch in Zukunft vorhanden sein werden, wird es sicherlich in ähnlicher Form auch mit Unterhaltungsmedien wie Videospielen sein.
Meine Einstellung hat sich zu damals auch ziemlich deutlich geändert. Ich bin zwar nach wie vor lieber Retail-Käufer aber schließe Downloads nicht komplett aus, sofern der Preis stimmt, das bezieht sich auf Konsole.
Am PC ist es hingegen so, dass ich dort zu 99% nur noch digitale Spiele (Steam, Origin ...) hole, einerseits wegen den Sales, andererseits weil man die Discs bei den meisten PC-Spielen heutzutage gar nicht mehr braucht sobald das Spiel instaliert ist, man muss es eh bei Steam registrieren und dann brauch ich es auch nicht als Staubfänger im Regal.
Also
Konsole/Handheld: Retail bevorzugt, Download nicht ausgeschlossen
PC: fast Download-Only (bis auf die alten Schinken die ich schon besitze)
Ich denke, klassische Disc-Versionen werden noch lange Bestand haben. Zumindest in gewissem Maße. Wenn wir uns mal anschauen, dass sich die Größe der Spiele von der letzten zur aktuellen Generation mal eben verzehnfacht hat und es teils noch immer niedrige Downloadgeschwindigkeiten in viel Regionen gibt, dann muss diese Option einfach gegeben sein. Inzwischen ist ein Spiel mal gute 50 GB groß, Patches exklusive.
In Zukunft, wenn alles besser vernetzt ist, wie lange das auch immer dauern mag, werden Box-Versionen sicherlich einfach die heutigen Special-Editions ersetzen und als diese gelten. Genauso wie Print-Magazine langsam wegsterben und Sonderhefte/Bookazines zu höheren Preisen sicherlich auch in Zukunft vorhanden sein werden, wird es sicherlich in ähnlicher Form auch mit Unterhaltungsmedien wie Videospielen sein.
Deshalb sagte ich ja früher oder später Aber die Tendenz dürfte klar erkennbar sein. Dazu kommt die Technik der Breitbandanschlüsse - die Entwicklung in dem Bereich ist gigantisch. Wir reden hier schon von machbaren 300 Mbit/s im vernetzten Bereich. Wenn Techniken wie LTE noch weiterentwickelt werden, haben wir noch deutlich höhere Datenraten über drahtlose Verbindungen. Wenn sich dann über die Jahre die Preise entsprechend anpassen, dürften also selbst Downloads von 50 GB großen Spielen bald kein Problem mehr sein - und dank drahtloser Techniken dürfte man auch auf dem Land kein Problem mit dem Ausbau mehr haben. Dazu kommt die Sache mit dem Streaming. Das Thema ist ja auch noch nicht durch. Dann haben sich auch GB-große Downloads erledigt, wenn alles direkt auf den Servern berechnet wird.
Aber ja, "aussterben" ist natürlich immer relativ. Lass es mich so ausdrücken: Der bevorzugte Vertriebsweg wird "bald" nur noch digital (in welcher Form auch immer) sein
Wenn ich meine XboxOne betrachte ist es kein Wunder, dass viele Download Titel bevorzugen.
Es es nicht 1 Stückchen Papier in der Verpackung und die Disc ist gefühlt auch leer, wenn ich trotzdem noch 4-5 Stunden lang die 39GB installiere und dann noch 3 Stunden patche. Spiel aus der Videothek ausleihen? Bezahl ich den ersten Tag nur fürs Vorbereiten des Spielens. Mehrwert durch eine gedruckte Anleitung? Nicht vorhanden. Es heißt so schön "um das Gesamtpapiervolumen zu verringern". Und dann liegen Stapelweise (vor allem von Nintendo) Hochglanzhefte im Saturn, die mitgenommen werden, um sie kurz hinterm Ausgang wieder wegzuwerfen. Sogar zu SSB4 lagen "Anleitungen" aus, mit Beschreibungen zu allen zu beginn freigeschalteten Charakteren und deren Spezialangriffen. Genau wie es damals bei Meelee war und genau so wie ich es gerne in meiner 3DS Spielehülle hätte.
Ich selber liebe dieses Gefühl im Laden nach den Spielen zu schauen und dann auch mal spontan etwas zu kaufen. Dabei dann auch etwas in der Hand halten
Ich kauf mal so, mal so! Lege eigentlich keinen Wert mehr auf ein Regal voller Hüllen. Aber wenn ich irgendwo bin und ein Schnäppchen ins Auge sticht, dann kommt auch ne Retail ins Haus. Ansonsten dann eben Digital. Ich will ja das Spiel, nicht irgend ne Hülle, Anleitung, Poster etc.
Von daher Tendenz geht Richtung Digital, aber Retail ist noch nicht am Ende...also bei mir ;-D