mipu
Bekanntes Gesicht
Bei meiner täglichen Nachrichtenlektüre bin ich auf folgendes gestoßen:
"Politik bei Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg" - Auszug aus Gerd
Strohmeier Beitrag in der Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte":
Der Staat bzw. die Politik (im engeren Sinne) wird in den Hörspielen
vornehmlich durch den Bürgermeister repräsentiert, der in vielen Geschichten
vorkommt und nicht selten eine zentrale Rolle spielt. Er tritt in der Regel nur
als "der Bürgermeister" in Erscheinung und ist allzu oft der Gegenspieler von
Benjamin bzw. Bibi. In Neustadt ist er (auch wenn er selbst vom Gegenteil
überzeugt ist) nicht sonderlich beliebt. Schließlich ist er grundsätzlich - das heißt ohne äußeren Druck - verantwortungslos und wenig hilfsbereit. So
erachtet er es z.B. nicht einmal für notwendig, finanzielle Bittgesuche des
Zoos oder des Tierheims zu beantworten. Stattdessen plant er Dinge, die -
vielleicht außer wenigen profitgierigen Wirtschaftsvertretern - niemand
braucht bzw. haben möchte und die zudem umweltschädlich sowie
kostspielig sind. So lässt er (bzw. der Stadtrat) einerseits alte Bäume fällen,
um eine nicht benötigte vierspurige Schnellstraße zu bauen, und andererseits
gut genutzte Eisenbahnstrecken stilllegen. [...]
Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,380238-2,00.html
Haben manche Leute nichts besseres zu tun oder gibt es nichts wichtigeres
in Deutschland?
Wer sich die Mühe macht, und auch noch das Interview dazu liest kann mir
vielleicht folgende Frage beantworten:
Wieso sollte da ein verzerrtes Bild der Realität aufgebaut werden?
Ich meine, es gibt genug Geschichten in den Lokalteilen, dass einiges davon
doch ziemlich real sein kann....
Wie siehts aus, Meinungen dazu? Her damit!
m.f.G.
"Politik bei Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg" - Auszug aus Gerd
Strohmeier Beitrag in der Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte":
Der Staat bzw. die Politik (im engeren Sinne) wird in den Hörspielen
vornehmlich durch den Bürgermeister repräsentiert, der in vielen Geschichten
vorkommt und nicht selten eine zentrale Rolle spielt. Er tritt in der Regel nur
als "der Bürgermeister" in Erscheinung und ist allzu oft der Gegenspieler von
Benjamin bzw. Bibi. In Neustadt ist er (auch wenn er selbst vom Gegenteil
überzeugt ist) nicht sonderlich beliebt. Schließlich ist er grundsätzlich - das heißt ohne äußeren Druck - verantwortungslos und wenig hilfsbereit. So
erachtet er es z.B. nicht einmal für notwendig, finanzielle Bittgesuche des
Zoos oder des Tierheims zu beantworten. Stattdessen plant er Dinge, die -
vielleicht außer wenigen profitgierigen Wirtschaftsvertretern - niemand
braucht bzw. haben möchte und die zudem umweltschädlich sowie
kostspielig sind. So lässt er (bzw. der Stadtrat) einerseits alte Bäume fällen,
um eine nicht benötigte vierspurige Schnellstraße zu bauen, und andererseits
gut genutzte Eisenbahnstrecken stilllegen. [...]
Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,380238-2,00.html
Haben manche Leute nichts besseres zu tun oder gibt es nichts wichtigeres
in Deutschland?
Wer sich die Mühe macht, und auch noch das Interview dazu liest kann mir
vielleicht folgende Frage beantworten:
Wieso sollte da ein verzerrtes Bild der Realität aufgebaut werden?
Ich meine, es gibt genug Geschichten in den Lokalteilen, dass einiges davon
doch ziemlich real sein kann....
Wie siehts aus, Meinungen dazu? Her damit!
m.f.G.