Blog Easter - journey

hp-potter

Neuer Benutzer
Da ist man zu Ostern nur unterwegs, trifft Freunde und Familie, und verfällt in den ein oder anderen Rauschzustand. Und um sich diesen Osterlichen Gemütszustand einen fälligen Beitrag abzuleisten, gönnt man sich selber ein Geschenk. Denn Geschenke steigern die Aktivität der Glückshormone im Körper und sollen angeblich das Leben verlängern....Und zu experimentellen Zwecken habe ich mir etwas geschenkt.

Es handelt sich hierbei um JOURNEY. Aber wo soll man denn da beginnen? Wer dieses Spiel gespielt hat der weiß wovon ich rede. Denn von Handlung und moderner Kommunikation kann hier keine Rede sein.

Man steuert hier eine kleine vermummte Kreatur mit Spitz zulaufenden Zahnstocher-Beinen, deren Ziel nicht klar definiert ist. Ihr steht zu Beginn auf einer Sanddüne, und seht einen Lichtstrahl der aus einem weit entfernten Berggipfel in den Himmel ragt....das wars dann auch schon mit der Handlung.
Aber das Hauptagenmerk fällt hier eher auf die Atmosphäre und die spielerische komponente, denn während ihr euch versucht in der garnicht mal so schnöden Wüste zurechtzufinden, sammelt ihr fleißig symbole ein um eure Kraftanzeige aufzufüllen. Das ganze wird nicht durch ein durchdachtes HUD-System angezeigt sondern durch einen Schal der sich im Winde flatternd mit euch bewegt. Dieser macht es möglich eure Wanderung durch Hüpf- und Schwebeinlagen abzurunden.
Mir persönlich hat es echt Spaß gemacht, da ihr dieses Erlebnis sogar noch durch einen Onlinekumpel verbessert wird. Spielt ihr zu zweit könnt ihr euch zwischendurch mit kleinen Energieaufladungen aufpowern. Allerdings ist dieser Spieler anonym und wird es am Ende des Spiels mit anderen Gefährten die eure Reise mitbestreitet haben angezeigt.

Ich muss echt sagen, ich habe selten ein Spiel erlebt das solch eine Atmosphäre verstreut hat wie dieses. Und wer sagt das man für 2-3 Spielstunden zuviel bezahlt, der soll sich halt anders umsehen...Denn Journey ist leider nix für Kulturbanausen ;)
 
Zurück