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Beunruhigendes Miyamoto Interview

Hylianer

Erfahrener Benutzer
ich übernehm einfach mal die original news von Consolewars.de und lass das mal so im raum stehen...

Miyamoto enttäuscht von den Zelda-Verkaufszahlen

Twilight Princess kann die hohen Erwartungen nicht erfüllen und viele weitere interessante Aussagen.

ENTERTAINMENT WEEKLY konnte ein Interview mit Shigeru Miyamoto, der laut jüngster TIMES Umfrage zu den hundert wichtigsten Persönlichkeiten dieser Welt gehört, führen. Hier äußerte er sich unter anderem auch zu The Legend of Zelda: Twilight Princess. Die wichtigsten Aussagen haben wir für euch zusammengefasst:

- Shigeru Miyamoto hat gerade Letters from Iwo Jima und Flags of our Fathers von Clint Eastwood gesehen und war sehr angetan. Er hätte gerne eine Bild-in-Bild Funktion gehabt, damit man sehen kann, was genau im selben Augenblick auf der anderen Seite passiert.

- Realistische Spiele gehören nicht gerade zu Miyamotos Fachgebiet. Sollte aber eine interessante Thematik sein Leben kreuzen, so macht er sich stets darüber Gedanken, ob man das auch in einem Spiel verarbeiten könnte.

- Zu diesen Dingen würde zum Beispiel der Umstand zählen, dass laut seiner Meinung die Jugend in Japan nicht mehr genügend Respekt vor den älteren Mitmenschen hat. Könnte er in einem Spiel die Leute dazu bringen wieder mehr Respekt zu haben, so würde er es gerne in ein Videospiel einbauen. Eine andere Sache wäre, Steuerhinterzug und Schwarzarbeit. Manche Japaner sehen nicht, dass Steuern eben nötig sind und auch der gesamten Gesellschaft zu Gute kommen.

- Halo ist in den Staaten beliebter als Metroid und Nintendo-Spielen wird nachgesagt, dass sie eher auf das japanische Publikum zielt. Darauf entgegnet Miyamoto, dass er genauso gut ein Halo machen könnte, aber er dies bewusst nicht möchte. Seine Philosophie ist es nicht zu gucken, was die Leute möchten, sondern zu schauen welche neuen Wege man bei Videospielen gehen kann, die auch wirklich Spaß machen.

- Natürlich kann Miyamoto auch verstehen, dass Unternehmen auf das sichere Pferd der Fortsetzungen setzen. Hat er aber eine neue Idee, so fragt er Testpersonen nicht nach ihrer Meinung. Er legt viel mehr Wert auf die Reaktionen (Lachen, Erstaunen etc.) beim anspielen der Spiele.

- Zwar hat Shigeru Miyamoto die Gabe zu wissen, was Spielern Spaß bereiten könnte, doch es gibt laut ihm auch Projekte, die ihn nicht ganz zufrieden gestellt haben. Zum einen wären da Außer-Haus Projekte wie Starfox und F-Zero gewesen, die im Ansatz eine gute Idee gehabt haben, aber im Endergebnis enttäuschend waren.

- Und Zelda: Twilight Princess läuft in Japan doch etwas schleppend, was enttäuschend ist. In den Staaten läuft der Titel okay.

- Die Gründe dafür sind, dass ein Großteil der Wii-Besitzer generell nicht auf solche Spiele steht. Viele, die das Spiel spielen wollten, konnten keine Wii bekommen. Aber generell denkt Miyamoto, dass immer weniger Leute solche großen Rollenspiele wie Zelda wollen (Kommentar der Redaktion: Bitte nicht!)

- Sein Sohn plant nicht als Videospieldesigner in seine Fußstapfen zu treten.


Kommentar zur News:

F-Zero und Starfox? Zwar war F-Zero von Sega sehr gelungen, aber ich finde es gut, dass Nintendo erkannt hat, dass ihre Lizenzen außerhalb Nintendos nicht gut aufgehoben waren. Die Einstellung zu Zelda und Wii-Besitzer hingegen ist echt traurig. Besonders wenn jemand wie Shigeru Miyamoto, der Nintendo im Prinzip die Richtung vorgibt, soetwas sagt.

Quelle: Consolewars.de - Miyamoto enttäuscht von den Zelda-verkaufszahlen

oh mann... Ich will gar nicht daran denken. Hoffen wir mal, das er einfach nur einen schlechten Tag hatte und Nintendo weiterhin non- und hardcore gamer mit guter software versorgt...
 
Hylianer am 07.05.2007 21:56 schrieb:
- Die Gründe dafür sind, dass ein Großteil der Wii-Besitzer generell nicht auf solche Spiele steht.

ehrlich gesagt verstehe ich da den guten herrn miyamoto auch nicht so recht;
beinahe jeder 2. (!) wii besitzer weltweit hat sich auch zelda : ttp zugelegt - auch wenn die quote in japan nicht ganz so gut ist, aber das war auch schon bei den vorgängern so.

das ist geradezu sensationell.

wie man da von "enttäuschenden verkaufszahlen" sprechen kann ist mir ein rätsel, ich vermute fast, dass da was falsch übersetzt oder verstanden wurde.
 
Miyamotos Erwartungen sind doch immer leicht im überirdischen Bereich angesiedelt.
Irgendwann, lang vor der Wii-Veröffentlichung hat er ja auch gesagt, er will, dass jeder Haushalt eine Wii besitzt und wenn jemand keine hat, sollten die Leute ihn erstaunt fragen, warum das so ist. :rolleyes:

Und die Sache mit Zelda kann ich mir auch nicht erklären.
Wie will er denn wissen, dass die Leute solche Spiele immer weniger wollen, wenn sowieso kaum noch Spieler dieser Art rauskommen?
Natürlich sind im Moment die ganzen mülligen Minispiele verkaufszahlenmäßig weiter vorne, aber das liegt doch eher daran, dass es auf der Wii nahezu nur diese Spiele gibt.

Irgendwie wird Nintendo bei mir in den letzten Monaten immer unbeliebter... :|
 
oh je oh je... wo is die gute alte Zeit hin? Also ich bin ja auch kein fanboy aber Nintendos Politik ist langsam genauso seltsam wie die von Sony und microsoft.

Zu dem Interview äußere ich mich nicht mehr, das haben andere hier zu genüge getan und ich kann mich nur anschließen. Ja der Wii ist toll. Nein die Spiele momentan sind nicht toll.
Woher will Miyamoto überhaupt wissen was die Spieler wollen wenn fast nur noch minispiele und wiimakes kommen? Über das Multiplayerzocken via Internet muss man auch nicht mehr viel sagen, die Friend Codes sind eine scheiß Lösung und werden auf dauer auch nicht weiter bestehen können. Was man heute will sind Lobbys, Clans etc.

Auch wenn sich der Wii wie eine Bombe verkauft hat, wenn das so weitergeht wie momentan kann ich drauf verzichten. Schade eigentlich, von Nintendo war ich besseres gewohnt.
 
Shiggy hat sich ja auch nur auf die Verkaufszahlen von TP in Japan bezogen.

Also calm down.... :rolleyes:

Das Zitat mit Halo fand ich lustig. Ja Shiggy könnte ein Halo entwerfen... aber wer würde das wollen? Es gibt genug Möchtegern Designer die Halo kopieren *Hust*Killzone*Hust*
Solange der Herr Mijamoto solche Ideen wie Wind Waker Wii Sports oder Pikmin auf den Markt bringt bin ich zufrieden.

Und der Vergleich mit Yamauchi ist ja wohl der bescheuertste den ich seit Jahren gehört habe...

Viele Entwickler wollen weg von den epischen Spielen hin zu kürzeren und besser durchdachten Spielen. So auch Dennis Dyack (Silicon Knights, oder auch der Chefdesigner von God of War.... hab vergessen wie der hieß)

Der Trend ist nun mal Casual Gaming, und die Industrie wäre dumm, diesem Trend nicht zu folgen.
 
driveby am 08.05.2007 17:39 schrieb:
Der Trend ist nun mal Casual Gaming, und die Industrie wäre dumm, diesem Trend nicht zu folgen.

Casual Gaming... wenn ich diesen Begriff noch einmal hören muss, muss ich kotzen! :$
Für mich sind Spiele mehr als ein Zeitvertreib. Sie sind Kunst. Wenn man sich Meisterwerke wie die Final Fantasy Reihe (bes. 7 und 10) ansieht, versteht man vielleicht, was ich meine. Spiele wie 'Wii Sports' reizen mich nicht im Geringsten, auch bei Kawashima hatte ich nach 3 Wochen einfach überhaupt keinen Bock mehr. Ich will lange, fesselnde Spiele und keinen stupiden, anspruchslosen Zwischendurch-Krimskrams.
 
vb4 am 08.05.2007 18:17 schrieb:
Monkey Island ist einfach ein Projekt, bei dem man in die Knie sinken will, während Zelda TP einfach nur solide ist. TP punktet mit guter Engine, hat aber inhaltlich nicht viel zu bieten (Da waren die Vorgänger besser).
Ja zum Beispiel WW, das war richtig toll...
Meiner Meinung nach ist da TP noch um Weiten vorne.
Hat dich denn die Story überhaupt nicht berührt?
Was für hohe Ansprüche stellst du dann?? :confused:
Ich fand es einfach einmalig! Bei machen Stellen hatte ich einen richtigen Kloß im Hals weil die Story so packend und traurig war...
Vielleicht bist du "Coregamer" ja schon zu abgehärtet und kannst bei Videospielen nicht mehr richtig mitfühlen...
 
vb4 am 08.05.2007 22:19 schrieb:
Ich fühle wirklich selten mit in Spielen. Die Atmo kann mir aber dennoch gefallen.
Schade.
Beispiel ist Salias Lied aus OoT.
Was ist bei TP meinte, ist, dass es kaum Geheimnisse gibt und diese sich meist auf Herzen beschränken. In Relation zur Größe der Umgebung ist das ziemlich schwach, da in OoT beispielsweise alles gefüllt mit Anspielungen, Storyelementen und ähnlichem war.
Da ist in der Tat wenig vorhanden, vor Allem weil man die Herzteile ja nicht wirklich selber suchen müsste. (Wahrsagerin)
Die Idee mit den Insekten fand ich nett, aber zugleich nervig.
Allerdings haben mich die Skultullas bei OoT auch mehr genervt als erfreut...
In TP war vieles einfach herzlos hingeklatscht... Die Szene, in der Ilya ihr Gedächtnis wiederbekam, war schon fast rührend, wurde aber ziemlich geschwächt die fehlenden Aktionen Links... Das war eine Stelle, die zeigt, dass es kein richtiges Zelda ist.
Das war vielleicht nicht so besonders gelöst, aber Ilya war eigentlich nur eine Figur, mit einer etwas stärkeren Nebenrolle. Sie wird zwar anfangs entführt und verliert ihr Gedächtnis, aber das trägt wenig zum Spielverlauf bei. (Außer dass eine anfängliche Wut auf Zanto aufkam, weil er Links schönes Leben zerstört)
Hattest du denn je in OoT das Gefühl, dass Link nur eine Marionette ist?
OoT habe ich des Öfteren versucht zu spielen, aber es hat mich einfach nie ermutigt weiterzuspielen... Spätestens nach dem 4. Tempel war Schluss und ich wandte mich wieder einem anderen Game zu.
Bei TP konnte ich gar nicht mehr aufhören, weil ich unbedingt wissen wollte wer denn die Twilight Princess wirklich ist und weil ich es Zanto unbedingt heimzahlen wollte, wie er Midna und Link behandelt hat. Wie du vielleicht weißt habe ich das Masterschwert bei dem Kampf gegen ihn zum ersten Mal eingesetzt um diesen Moment richtig auszukosten.
Der Wendepunkt mit Ganon hat mir auch gut gefallen, als man erfährt dass Zanto nur eine Marionette seiner war. Da hat er mir trotz den vorigen Vorkommnissen fast Leid getan.
Am schönsten fand ich jedoch den letzten Kampf. Der war einfach einmalig und unvergleichbar. Ich habe bei OoT auch den letzten Tempel und die finalen Kämpfe gesehen, doch das einzige was mir da besser gefallen hat ist der Tempel vor dem Boss. Die Orgelmusik war wirklich einmalig :X
Der Kampf gegen Zelda, das "Opfer" Midnas und Ganons Worte, das war fantastisch inszeniert.
In TP gab es dieses für mich des Öfteren... Es war nicht auf diesen Stil zugeschnitten. Wenn zwei Stilwelten kollidieren, hat der Entwickler was falsch gemacht.
Der Orc, der immer wieder kam (wobei ich das erst später erfuhr), war ein wirklich guter Witz im Spiel, der aber aufgrund der Länge doch ziemlich unterging. Er erschien dreimal in 35 Stunden...
Und der Postbote und die Bewohner des Lufttempels (Namen vergessen) waren einfach nur erbärmliche Ideen.
Der Postbote kam nach jedem Tempel, was einfach zur Routine verkam und diese Hühnerviecher sehe ich als Zeldafan als persöhnliche Beleidigung an, da sie kein eigenes Volk mit Geschichte, sondern eigentlich nur ein Vorwand für einen Tempel sind.
Welche zwei Stilwelten?
Den Briefträger fand ich herrlich. :B
 
vb4 am 08.05.2007 17:57 schrieb:
driveby am 08.05.2007 17:39 schrieb:
Der Trend ist nun mal Casual Gaming, und die Industrie wäre dumm, diesem Trend nicht zu folgen.
Ich muss an den Zusammenbruch der Spieleindustrie denken, wenn ich diesen Satz lese... Schon damals haben zu viele billige Ports und Minispiele für eine Katastrophe gesorgt, gegen die nur Nintendo was ausrichten konnte.

Ja aber mit was für Spielen denn bitte?????

Nicht mit ultra komplexen Spielen, die alle auf Cool gemacht haben und den Spieler mit einer grafischen megapräsentation weggehauen haben!!!!!

Sondern mit Spielen die leicht zugänglich waren, Spaß machten und eben anders designt waren als sich der Mainstream damals es vorgestellt hatte.
Spiele die auch ohne Stunden darin zu investieren Spaß machten (Mario Bros.)
Außerdem lag der Videospielcrash vor allem damit zusammen, dass immer mehr Publisher und Konsolen auf den Markt drängten und die Benutzer keine Lust/Geld hatten das alles noch mitzufinanzieren. Zumal Videospiele bis dahin generell nur Minispielchen waren und nichts mit den heutigen Schinken zu tun hatten.

Das meine ich damit, und der Begriff Casual Gamer ist nun mal ein Übergangsprodukt. Im Grunde sollten die Core Gamer (was ich ja noch bescheuerter finde) dankbar sein. Spielen ist dank dem Wii endlich kein gesellschaftlicher Faux Pas mehr, sondern man kann offen zugeben dass man zockt, ohne als Nerd abgestempelt zu werden.

Und an alle die sich Sorgen machen, dass nur noch Minispiele rauskommen, der braucht keine Angst haben. Uninspirierte, superaufgeblasenen Epos-Rollenspiele kommen noch zuhauf. Die sterben schon nicht aus.

Cocktail am 08.05.2007 18:02 schrieb:
Casual Gaming... wenn ich diesen Begriff noch einmal hören muss, muss ich kotzen! :$
Für mich sind Spiele mehr als ein Zeitvertreib. Sie sind Kunst. Wenn man sich Meisterwerke wie die Final Fantasy Reihe (bes. 7 und 10) ansieht, versteht man vielleicht, was ich meine. Spiele wie 'Wii Sports' reizen mich nicht im Geringsten, auch bei Kawashima hatte ich nach 3 Wochen einfach überhaupt keinen Bock mehr. Ich will lange, fesselnde Spiele und keinen stupiden, anspruchslosen Zwischendurch-Krimskrams.

Was du hier als Kunst deklarierst lässt mir glatt den Hut hochgehen.... Final Fantasy und Kunst????? Na gut, der Kunstbegriff ist heutzutage sowieso universell anwendbar und auch Ein Sido oder eine Britney spears werden heute als Künstler bezeichnet! :$
Ein Konsumprodukt, das so entwickelt wurde, dass es den geschmack eines möglich großen Publikums deckt, soll Kunst sein????????
Ne danke, Pop Art gabs schon mal.
 
vb4 am 09.05.2007 09:55 schrieb:
driveby am 09.05.2007 08:39 schrieb:
Ein Konsumprodukt, das so entwickelt wurde, dass es den geschmack eines möglich großen Publikums deckt, soll Kunst sein????????
Ne danke, Pop Art gabs schon mal.
Genau das sind Casualgames. -.-
Hirnlose Lizenzausschlachtung mit extremen Grafikgepushe fällt in diese Kategorie.
Tiefgründige Storys sind hingegen Coregames.
In der Schule werden wir mit alten Schinken gequält, die als "Kunst" bezeichnet werden, aber wenn die Leute vom Zocken keine Ahnung haben, müssen die Insider leiden.
Schönes Paradox. :rolleyes:

Jaja, erinnert mich an die Situation von vor 10 Jahren, als ich mir meine Mangas noch importieren musste und keiner wusste was Dragon Ball oder Ghost in the Shell ist... Und dann plötzlich, als der Pokemon, Sailor Moon und wie sie noch alle heißen Boom begann, glaubte plötzlich jeder mehr über Mangas zu wissen als ich...

Genau das gleiche passiert doch jetzt oder etwa nicht? Immer mehr Leute werden auf Videospielen aufmerksam. Und das bestimmt nicht durch so genannte Core Spiele, sondern viel eher durch Wii Sports oder My Sims und so weiter. Halo, Final Fantasy oder Metroid hätte meine Mutter oder meine Freundin nie zum Spielen gebracht. Wii Sports und Wii Play schon!!!! Keiner meiner Bekannten kennt Halo, oder Half Life, geschweige denn Mario oder Zelda, aber Wii Sports kennen sie fast alle und finden es gut.
Ob diese Leute je anspruchsvollere Spiele anfangen ist doch egal, aber sie verstehen langsam die Faszination die von Videogames ausgeht, und
das ist hundert mal effizienter als wenn ich denen stundenlang erklären muss, dass ich kein asozialer Nerd bin, der ständig auf Realitätsflucht ist!

Und was regt euch bitte so daran auf, dass Nintendo diese neue Käuferschicht bedient? Habt ihr nicht auch mit einfachen simplen Spielen begonnen, oder seit ihr gleich bei Battlefield2 oder GRAW eingestiegen???
Diese Spiele gibt es doch auch weiterhin, für alle die von den Fortsetzungen nie genug kriegen :rolleyes: (schöne Core Games :finger: ) Für alle die sich wie ich freuen, dass endlich mal was weitergeht und die Spieleentwickler ihre Energie nicht länger in solche Hirnrissigen Storys von der Weltenrettung bis zu intergalaktischen Kriegen stecken, sondern sich auf das besinnen, was Nintendo damals befähigt hat die Videospielindustrie zu retten:

Nämlich Spiele die neu sind, einfach und spaßig!!!


Nintendo "Fans" sind schon ein komischer Haufen. Zuerst schreien sie immer dass die anderen Firmen keine Innovationen bringen, aber wenn sie dann von Nintendo wirklich mit Innovativen Ideen überrascht werden, dann sind sie gekränkt, weil es offensichtlich wird, dass sie gar keine Innovation wollen sondern immer nur die gleichen ALTEN SCHINKEN immer und immer wieder spielen.
:rolleyes: Schöne Core Gamer Welt :rolleyes:
 
ich hör immer "coregamer" . :-o

was versteht ihr denn überhaupt darunter ?

ist das jemand der viel und oft spielt, oder besonders gut ist, nur - angeblich - anspruchsvolles zeug spielt ?

ja was denn nun ?
 
Was ich noch anmerken möchte, ist dass der Wii sich immer noch in der Anfangsphase befindet. Es kommen doch noch einige richtig gute Games wie Metroid, Smash Bros oder Super Mario (um nur einige zu nennen)
In einem Jahr können wir Bilanz ziehen und dann wird mit großer Sicherheit fast jeder zufrieden sein, sowohl Coregamer und Konsolennoobs.
Nintendo beginnt jetzt eben mit Minispielen wie Wario oder Wii Sports und Play viele neue Kunden zu gewinnen, die sich dann wenn Metroid und Co herauskommen vielleicht sogar schon für komplexere Spiele interessieren werden. =)
Gar keine so schlechte Strategie finde ich.
Dass richtige Coregamer mit sehr hohen Erwartungen in Spiele dabei derzeit noch etwas auf der Strecke bleiben, ist leider auch der Fall...
Richtig gute Games brauchen einfach viel Zeit um wirklich ihr ganzes Potenzial entfalten zu können. Stellt euch nur ein SSBB bei dem die Steuerung schlecht, die Graphik mittelprächtig und die Charakterauswahl mäßig ist. :S
Klar könnten die Firmen sich beeilen schnell die vielversprechenden Titel herauszubringen, aber würde das die Coregamer nicht ein weiteres Mal nur noch unzufriedener machen?
Geduld ist die Kraft der Weisen. ;)
Wenn ersteinmal komplett fertige Topgames herauskommen wird bestimmt jedes Gamerherz höher schlagen. ;)
Ich bin zum Beispiel sehr froh, dass Metroid Prime 3 verschoben wurde, weil so bestimmt noch viel tollere Bosse, geniale Rätsel und lustige Logbucheinträge zustandekommen.
Wie vb4 des Öfteren erwähnt war Zelda TP zu wenig in die Zeldageschichte eingebunden, es fehlen Rätsel, Zusammenhänge und neue wie alte Völker.
Diese Probleme wären von Nintendo möglicherweise behoben worden, wenn sie das Game noch um ein halbes Jahr oder mehr verschoben und nocheinmal durchdacht hätten.
Aber wer schrie denn auf, als es zum ersten Mal verschoben wurde?
Viele Nintendofans, fast ein jeder Coregamer und alle Zeldaanhänger!
Nintendo war gezwungen das Game zum Release rauszubringen, um einen guten Start hinzulegen.
Gute Games sind allerdings wie guter Wein: Sie brauchen Zeit zum reifen.
 
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