Das ist doch ein einziger Widerspruch. Wie carlosblanka schon gesagt hat, kann man doch schlecht eine Marke "mehr und mehr Gamern präsentieren", wenn man sie von einem Multiplattformer zu einem Exklusivspiel macht und somit zwei Dritteln der Spieler den Titel vorenthält. Um mal Holger von Fernsehkritik.TV zu zitieren: "Warum wird da nicht kritisch nachgehakt?"
Geld wird haufenweise geflossen sein, sonst nix.
Im Prinzip find ich's ja gut, dass Nintendo auch mal ein paar vorzeigbare erwachsene Spiele hat, die keine Portierungen sind, aber von solchen "Exklusivmachungen" ehemaliger Multiplattformer halte ich nichts. Ich weiß noch zu gut, wie angepisst ich damals war, als Soul Calibur III nach dem genialen zweiten Teil plötzlich PS2-exklusiv wurde.
Mit Bayonetta selbst kann ich aber nicht sonderlich viel anfangen, aus dem einfachen Grund, dass mir die Heldin genau so unsympathisch ist, wie damals Vanessa Z. Schneider. Hab mich mit beiden Spielen nur sehr oberflächlich befasst, aber erster Eindruck ist erster Eindruck.