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2012

Sicherlich, ein Emmerich ist mir weitaus lieber als Michael Bay Filme, ausgenommen The Rock. Und solange weder Jason Statham, Hulk, jegliche Helden in Strumpfhosen oder Gummianzügen, Plastik-Roboter und Co. Hauptdarsteller sind bin ich nichtmal richtig boshaft voreingenommen. Aber die Thematik um 2012 ist irgendwo doch zu lächerlich, gerade in den letzten Monaten/Jahren hab ich viel zu viel darüber im Internet lachen müssen.

Independence Day sowie Godzilla von Roland Emmerich gefallen mir sogar ausgesprochen gut, wobei ID hart an der Grenze ist, speziell gegen Ende. Zu unterhalten weiß der gute Mann allemal. Es geht mir auch eher darum, daß die Handlung öffentlich und medial teils als Ernst- und Sinnhaftigkeit behandelt wird, was der Rolli vermutlich selbst gar nicht ausdrücken wollte.

Es muß nicht immer der anspruchsvolle Film sein, zum Beispiel ist Rambo IV in meinen Augen ein Geniestreich, und das meine ich nicht sarkastisch... Dort gelang der perfekte Kontrast: effektgeladene Hi-Res Bilder gepaart mit Trash der unteren B-Note. :top:

Eventuell schafft das 2012 auch, aber ich befürchte das Ende ist viel zu Happy und der Film entlässt mich ohne jegliche Message, ganz gleich wie blöd sie auch sein mag. Das jedoch (Message in jedweder Form) ist für mich essentiell, um einen Film zu mögen. Egal, ob ich die Message im Nachhinein überhaupt beschreiben kann oder nicht. Es schließt aber definitiv weder rekordbrechende Hollywood-Blockbuster noch minimalst budgetierten Trash aus :)

Bla Bla Bla :-D
 
Ich habe eine kleine Botschaft entdeckt, auch wenn Herr Emmerich diese vllt gar nicht so einbauen wollt :-D

Immerhin prügeln sich die reichen Mensche alle ums Überleben aber

nur die Armen, aus Afrika, überleben alle weil der Kontinent auf mysteriöse Art und Weise um 1km angehoben wird.Also kann man sich sein Leben eben nicht mit Geld erkaufen
 
Ich werd' heute in den Film gehen. Bin schon gespannt. :)

Dass 2012 die Welt untergeht, wage ich zu bezweifeln. Allerdings glaube ich, dass sich etwas grundlegend verändern könnte in den Menschen. Ich meine, 2012 ist allgegenwärtig. Fast jeder weiß um die Mythen und viele glauben es. Auch die, die es für Unfug halten WISSEN darüber Bescheid und dass Andere daran glauben.

Ich glaube an eine Art kognitive Energie, jeder wird am 20.12.2012 an den nächsten Tag denken. Das könnte doch Menschen zu Taten verleiten wie beispielsweise Revolution, oder irgendein abergläubischer Wissenschaftler gibt bekannt, dass es Außerirdische gibt und wir es wissen, weil er an eine Zerstörung durch diese glaubt (das sind nur Beispiele, es kann auch ganz anders kommen). Die bisherigen Weltuntergangstermine waren nicht so allgegenwärtig wie 2012, an die haben nämlich nur vergleichsweise wenige Menschen geglaubt bzw. überhaupt darüber Bescheid gewusst.

Vielleicht könnte die Menschheit auch irgendwie eine höhere geistige Ebene erreichen, was ja auch wünschenswert wäre, oder?

Ich will damit sagen, es muss nicht sein dass 2012 etwas Großes geschieht, aber ich denke die Chance dazu ist bei weitem größer als zu einem x-beliebigen anderen Zeitpunkt. Und jetzt lacht mich ruhig aus. ;)

Edit: Der Maya Kalender deutet übrigens nicht auf einen Weltuntergang, sondern auf das Ende der Welt in ihrer bisherigen Form hin, was ein gewaltiger Unterschied ist.
 
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