[Wii] Xenoblade Chronicles

also wenn ein Spiel mehr als 10 Stunden braucht um Spaß zu machen, dann läuft da was gewaltig falsch.

Auch ich fand es von Anfang an sehr beeindruckend und fesselnd, auch wenn es sich später auf jeden Fall noch steigert.


Das Kampfsystem gefiel mir besonders zu fortgeschrittener Spielzeit wirklich klasse und es bietet auch einiges an Tiefgang. Am deutlichsten wird das, wenn man sich mal an den über-Level-99-Gegnern verucht.
 
also wenn ein Spiel mehr als 10 Stunden braucht um Spaß zu machen, dann läuft da was gewaltig falsch.
Wenn jemand nicht wirklich viel spass hat und dennoch 10 Stunden zockt, dann läuft bei demjenigen meiner Meinung nach ganz schön was falsch.
Oder manche haben hier 48 Stunden Tage, wo so ein paar Stunden verschenkte Zeit nicht auffallen :B
 
Das Kampfsystem gefiel mir besonders zu fortgeschrittener Spielzeit wirklich klasse und es bietet auch einiges an Tiefgang. Am deutlichsten wird das, wenn man sich mal an den über-Level-99-Gegnern verucht.
Also mir ist bei Kämpfen mit hohen Levelunterschieden immer nur aufgefallen, dass man entweder den Gegner einfach überhaupt nicht treffen kann oder der Gegner einen selbst überhaupt nicht trifft, je nachdem wer den Vorteil hat. Das fand ich nicht sonderlich toll an dem Kampfsystem, weil so Kämpfe mit allzu hohen Levelunterschieden einfach entweder Blödsinn oder langweilig sind. Bei Pokémon zum Beispiel hat man ja wenigstens die theoretische Möglichkeit mit einem sehr schwachen Monster einen sehr starken Gegner zu besiegen (mittels Schlaf, Gift, usw.). Aber bei Xenoblade war es immer nur einfach Angriff-Daneben-Angriff-Daneben-Angriff-Daneben-Oh, du bist tot.
 
Ach so ein Kampfsystem hat das :o dachte richtig Echtzeit. Solche Kampfsysteme mag ich nicht wirklich, ich dachte immer es wäre ein Kampfsystem ala Skyrim oder Hack'n Slay ähnlich.
 
Wie Einige hier schon angemerkt haben, braucht das Spiel wirklich seine Zeit, aber die würde ich auch unbedingt investieren. Das Kampfsystem wird mit steigendem Spielverlauf natürlich auch immer komplexer, mir hat es jedoch nie so wirklich gut gefallen. Aber darüber konnte ich locker hinwegsehen.

Die Story ist einfach verdammt gut und einzigartig und beinhaltet Alles, was man sich von so einem Epos hätte wünschen können. (Auch die Charaktere entwickeln ihre Persönlichkeiten, manche etwas mehr, manche weniger)

Die Genialität des Soundtracks kann ich auch nur bestätigen. Was da abgeliefert wird, ist wirklich fantastisch.

Ich persönlich finde ja die ganze Welt des Spieles so dermaßen geil, so riesig, so facettenreich, so wunderschön (und damit meine ich nicht die eigentliche Grafik, die naja, nicht so prickelnd ist).

Ich weiß, dass dir das Spiel gefallen wird, Devil, zieh es einfach durch. :-D
 
Ach so ein Kampfsystem hat das :o dachte richtig Echtzeit. Solche Kampfsysteme mag ich nicht wirklich, ich dachte immer es wäre ein Kampfsystem ala Skyrim oder Hack'n Slay ähnlich.
Jo, man macht alle paar Sekunden einen schwachen automatischen Angriff (solange man nah genug am Gegner steht) und zusätzlich kann man gleichzeitig aus einer Reihe von Spezialangriffen auswählen, die danach eine gewisse Cooldown-Periode haben, in der man sie nicht benutzen kann.
Hatte es mir anfangs auch so wie du vorgestellt, also Echtzeit-Schwertkämpfe und darauf hatte ich mich auch sehr gefreut. Leider war's dann umso enttäuschender, als ich das tatsächliche Kampfsystem gesehen hab.
 
Also mir ist bei Kämpfen mit hohen Levelunterschieden immer nur aufgefallen, dass man entweder den Gegner einfach überhaupt nicht treffen kann oder der Gegner einen selbst überhaupt nicht trifft, je nachdem wer den Vorteil hat. Das fand ich nicht sonderlich toll an dem Kampfsystem, weil so Kämpfe mit allzu hohen Levelunterschieden einfach entweder Blödsinn oder langweilig sind. Bei Pokémon zum Beispiel hat man ja wenigstens die theoretische Möglichkeit mit einem sehr schwachen Monster einen sehr starken Gegner zu besiegen (mittels Schlaf, Gift, usw.). Aber bei Xenoblade war es immer nur einfach Angriff-Daneben-Angriff-Daneben-Angriff-Daneben-Oh, du bist tot.

Ja, und deshalb muss man, wenn man diese Gegner (ich meine jetzt die über-Lv. 99er) auch zu besonderen Taktiken greifen, da man mit draufhauen zu rein gar nichts kommt. (Genau habe ich diese jetzt aber auch nicht mehr im Kopf, aber meistens war Melia dabei im Spiel.)


Letztendlich kann man sowohl bei Xenoblade wie auch bei Pokémon deutlich überlevelte Gegner nur durch Tricks besiegen, ob das jetzt eine Fokusgurt-Notsituation-Erstschlagsangriffs-Kombo ist oder der Gegner erst eingeschläfert und dann die Klippe runtergeschmissen wird, ist aus meiner Sicht kein großer Unterschied mehr, wirklich unterscheiden die Spiele sich nur bei mittelgroßen Levelunterschieden (5-10 Level), die in Pokémon (auf hohen Leveln) auch durch einfaches draufhauen durchaus schaffbar sind, während man in Xenoblade ohne spezielle Takatik dabei verloren ist.

Und das ist eben darauf zurückzuführen, das man in Pokémon mit Levelaufstiegen konstant stärker wird, während es in Xenoblade exponentiell läuft, was zur Folge hat, das dort ein 8 Level höherer Gegner immer die gleiche Herausforderung bleibt, während es in Pokémon nur bei einem Lv. 1 gegen Lv. 9 der Fall ist, bei Lv. 91 gegen Lv.100 der Unterschied kaum noch von Bedeutung ist.
 
Autsch...das hört sich ja jetzt plötzlich ganz anders an. So kritische Stimmen hab ich hier vorher ja nie gehört.

Dass man ein RPG nicht nach 10 Stunden bereits bewerten kann ist mir durchaus klar @meister. Ich spiele allerdings schon seit SNES Zeiten extrem viele JRPGs und da ist mir mit der Zeit einfach aufgefallen dass mich die meisten entweder schon sehr früh packen oder falls nicht sie es dann zumeist gar nicht mehr schaffen. Und jene Spiele die ich zu meinen absoluten Favorites im Genre zähle haben mich bereits nach 10 Minuten voll gepackt. Daher wollte ich jetzt einfach mal nachfragen ob der Anfang für den Rest des Spiels repräsentativ ist oder es sich wie so manch anderes JRPGs der letzten Jahre ab einem gewissen Punkt massiv steigert.
Wenn ich hier aber lese dass es einen eventuell erst nach 30-40 Stunden richtig packt dann hört sich das für mich sehr negativ an. 10 Stunden schwacher Start ist bei einem JRPG noch in Ordnung aber fast die Hälfte des Spiels...hmmm.

@Khaos: Wenn mir ein Spiel von allen Seiten so wärmstens empfohlen wird dann spiele ich es auch mal etwas länger an selbst wenn es mich nicht gerade vom Hocker haut - einfach weil es mir nicht ohne Grund empfohlen wird und weil diese Art von JRPG im Prinzip genau mein Ding ist. Und 10 Stunden bei einem JRPG sind in etwa eine halbe Mission bei einem modernen Shooter - den legst du ja auch nicht gleich frustriert zur Seite weil eine einzige Mission scheisse ist.

Naja...habe jetzt aber erstmal mit Beyond angefangen und mir Tales of Xillia runtergeladen (für 10$ im Store konnte ich spontan nicht wiederstehen)
Werde Xenoblade dann später auf jeden Fall nochmal eine Chance geben. Eventuell packt es mich im zweiten Anlauf ja mehr - was bei mir auch schon vorgekommen ist. Mass Effect hab ich damals auch recht bald aufgegeben und dann nach einem zweiten Anlauf einige Monate später war ich süchtig danach.
 
Ummm...Frage:
Ist der Anfang vom Spiel zufällig unverhältnismässig schwach und repräsentiert nicht die sonstige Qualität?

Habe jetzt nämlich knapp über 10 Stunden auf der Uhr und mir nach den vielen überschwänglichen Empfehlungen links und rechts und den tollen Reviews doch deutlich mehr erhofft - der Funke will nicht so ganz überspringen.

[...]

Kann hier jemand Entwarnung geben dass zumindest einige der Kritikpunkte nur zu Anfang sind und sich das Spiel noch massiv steigert? Falls sich das nämlich nicht deutlich verbessert habe ich echt keine Lust da noch 60, 70, 80 Stunden zu investieren. Da spiele ich in der Zeit lieber endlich mal Tales of Xillia, mach einen kompletten Run der Mass Effect Reihe oder zock nochmal das fantastische Ni No Kuni durch.

Ich hab mir für das Spiel drei Wochen Zeit genommen und mich intensiv damit beschäftigt. Wenn du das Spiel irgendwann weiterspielen möchtest, dann sollte es baldigst sein, denn die Bossgegner werden immer stärker und frustrierender und die Geschichte etwas verwirrender wenn man länger nicht spielt. Bei dem Spiel musst du viel Zeit investieren. Das war sogar für mich ungewöhnlich. Ich musste es aber in der kurzen Zeitspanne durchzocken, weil ich dann meine erste Bachelorarbeit schreiben musste. :-D 67 Stunden habe ich bis zum Ende gebraucht. Ich bin nicht so der Fan von so komplexen Spielen, aber die Story und der grandiose Soundtrack haben mich einfach motiviert weiterzuspielen.

Von X erwarte ich wieder ein sehr komplexes JRPG.
 
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IWenn du das Spiel irgendwann weiterspielen möchtest, dann sollte es baldigst sein, denn die Bossgegner werden immer stärker und frustrierender und die Geschichte etwas verwirrender wenn man länger nicht spielt. Bei dem Spiel musst du viel Zeit investieren.

Ach das dürfte kein Problem sein. Bis jetzt sind das Kampfsystem und die Story ja noch sehr simpel. Da wieder reinzukommen dürfte keine grosse Sache sein. Und dass man viel Zeit investieren muss gilt allgemein für so ziemlich alle JRPGs. Da ich in dem Genre aber so ziemlich alles zocke bin ich das schon gewohnt. Ein weniger zeitfressendes Lieblingsgenre wäre mir manchmal fast lieber. :B
 
Ach das dürfte kein Problem sein. Bis jetzt sind das Kampfsystem und die Story ja noch sehr simpel. Da wieder reinzukommen dürfte keine grosse Sache sein. Und dass man viel Zeit investieren muss gilt allgemein für so ziemlich alle JRPGs. Da ich in dem Genre aber so ziemlich alles zocke bin ich das schon gewohnt. Ein weniger zeitfressendes Lieblingsgenre wäre mir manchmal fast lieber. :B
Du glaubst nicht, wie viele Geheimnisse storymäßig schon GAAAAANZ am Anfang versteckt sind ;D
Die ganze Story ist ein deratt kompleziertes Netz, überall ist was, was man sich merken sollte. Nahezu alles, worüber in dem spiel diskutiert wird, hat seine Bedeutung. Hab's auch mal ganz am Anfang ca 3 Monate nicht mehr gespielt aus fast den selben Gründen wir du (Ich war da am Bein des Bionis) und später dachte ich mir "F**k! Das hatten wir doch schon mal!". Wer ein Beispiel will:
Schon wenn damn Xord besiegt, sagt er Sachen, die einem am Anfang nicht mehr als "WTF?!" erzählen, später aber immer klarer werden. Und wenn man in der Stadt dann noch die Tochter von Xord aufsucht (Ich glaub Désirée war's, bin mir nicht mehr sicher, man brauchte die auch nur für ne Nebenmission) ühlt man sich bestätigter, und noch verwirrter, weil's ja keine Lüge sein kann. Später fragt man sich dann noch genau "Wieso ist eigentlich Krieg gewesen? :O" und dann, wenn du's erfährst, explodiert dein Hirn völlig :B
Jop, die Story ist auf jedenfall einzigartig und man sollte alles gut im Kopf behalten ;D
 
*Pünktlich zur Umsetzung auf den New3DS*

Weil mich das Spiel ständig so vorwurfsvoll aus dem Regal heraus angestarrt und verspottet hat (und ich es hasse etwas unvollendet zu lassen) hab ich mich vor einiger Zeit mal durchgerungen das Spiel doch noch zu Ende zu zocken. Anyhow, daher jetzt mal ein abschliessendes Fazit wo mir niemand mehr vorwerfen kann mir vorschnell ein Urteil gemacht zu haben. Ich zititere mich mal selbst und schau wie sich meine Meinung geändert hat.

Positiv finde ich schonmal die Spielwelt/das Setting. Die Idee dahinter mit den Titanen ist so verrückt/bescheuert dass es schon wieder genial ist - so was ist genau mein Ding. Auch die Umgebungen an sich finde ich bisher echt cool.

Yup, hat sich dann auch durch das ganze Spiel gezogen. Das tolle Setting ist wirklich eine der Stärken des Titels.
Auch der Soundtrack, die Sprachausgabe und das Umgebungsdesign (abgesehen von den langweiligen Höhlen und Innereien) sind weiterhin top geblieben.

Auch das Kampfsystem ist bis jetzt in Ordnung. Ich schreibe bewusst "nur" in Ordnung da es bisher noch recht unspektakulär ist und nur aus Auto-Angriff + Warten auf Cooldown der Skills besteht. Da JRPGs am Anfang aber immer etwas Zeit brauchen um komplexer zu werden gehe ich mal davon aus dass es später noch deutlich besser wird.

Das Kampfsystem ist mein grosses Problem mit dem Spiel - ich find es einfach beschissen. Alle situationsbedingt sinnvollen Skills durchbenutzen, dann Auto-Attack und auf Cooldown warten. Hin und wieder eine Chain-Attack. Ende. Und wenn ein Gegner zu stark ist - Sleep+Draufhauen. Mehr gibts nicht. Ich mag allerdings auch keine MMOs, von dem her vielleicht eh nicht optimal für mich.
Charakterentwicklung fand ich auch mies (da quasi nicht existent). Man kann Skills etwas verstärken, Gems craften (langweilig) und das wars.
Am schlimmsten fand ich aber dass ein Sieg fast nur vom Level (oder Cheap-Tricks) abhängt. Hat man noch nicht den vorgesehenen Level schafft man's nicht. Man merkt immer wieder dass man einen Gegner locker packen würde, er kaum Schaden macht und nix kann, das Spiel den Sieg aber künstlich verhindert. Zwei Level später (mit gleichem Equip und nur 2% besseren Werten) geht es auf einmal spielend leicht. Das geht mal gar nicht - ich will taktieren und durch Skill auch mal einen zu harten Kampf gewinnen und nicht stupide grinden bis mir das Spiel sagt dass ich jetzt weiterdarf.

Achja: Die KI der Party ist auch unter aller Sau. Da hätte ich mir zumindest einstellbare Taktiken/Gambits gewünscht damit die Leute nicht ständig nur Dummheiten machen. Aber das Problem haben ja leider so einige JRPGs.

Auf der Negativseite steht bei mir im Moment noch die Story. Hab schon gehört dass da später noch krasse Wendungen kommen, doch bisher ist es ziemlicher Standard mit Mensch gegen Maschinen und einer sich (spekulativ) anbahnenden Lovestory später. Sie ist zwar nicht schlecht doch da haben mich etliche RPGs der letzten Jahre zu Anfang bereits deutlich mehr gefesselt.

Die Story hat sich zum Glück deutlich gebessert und war letztlich auch der Grund weshalb ich dran geblieben bin und mich mit dem beschissenen Kampfsystem abgegeben hab. Es dauert zwar ziemlich lange aber irgendwann wird sie immer spannender und wendungsreicher. Das ist echt cool. Die meisten der grossen Enthüllungen sieht man zwar leider schon von weitem kommen, cool gemacht sind sie dennoch.
Noch cooler wärs aber gewesen wenn die ganzen WTF-Momente (von denen es einige gab) etwas überraschender gekommen und nicht bereits Stunden vorher per Monado-Vision angekündigt worden wären.

Und die Charaktere mag ich bis jetzt überhaupt nicht - die sind mir allesamt ziemlich egal und haben noch keine wirkliche Persönlichkeit bzw entsprechen dem Genrestandard.

Die Charaktere sind leider klischeehaft-blass geblieben oder haben im schlimmsten Fall nur noch genervt. Entwicklung gab es leider auch so gut wie gar keine. Shulk und Dunban nerven mit dem ständigen Monado-Gehuldige, Reyn nervt nur rum und Riki (die Nopons generell) ist einfach nur der pure Hass. Nervigster und überflüssigster Charakter seit Jahren.

Neu hinzugekommen sind die Nebenquests als Kritikpunkt. Abgesehen von einigen wenigen kleinen Questreihen und den Mob-Hunts funktionieren sie alle nach 0815-MMO-Prinzipien und versuchen dies gar nicht erst zu verdecken. "Geh in Gebiet A und hau solange Monster weg bis du X Exemplare von Item B und C hast" - Quests sind leider das vorherrschende Schema.

Naja...insgesamt hat es sich zwar wirklich noch gesteigert, doch vom Meilenstein und Meisterwerk wie es überall heisst ist das Spiel weit entfernt.
Ziehe jetzt sicher wieder den Hass der ganzen Fans auf mich aber - Story, Setting und Audio sind sehr gut, der Rest bestenfalls Mittelmass. Würde es insgesamt vor allem wegen dem beschissenen Kampfsystem und dem sehr schwachen drumherum nur im Mittelfeld der JRPGs der letzten Gen einordnen. Kann man wegen der coolen Story mal spielen, muss man aber nicht.
 
Würde es insgesamt vor allem wegen dem beschissenen Kampfsystem und dem sehr schwachen drumherum nur im Mittelfeld der JRPGs der letzten Gen einordnen. Kann man wegen der coolen Story mal spielen, muss man aber nicht.

Dann sag doch noch, welche JRPGs du besser fandest oder schlechter, nur um (für mich) einordnen zu können, wo du es ungefähr siehst. Das beste ist für mich Tails of Xillia (1). Finde das Kampfsystem auch nicht hervorragend, aber es erinnert mich an World of Warcraft, weshalb ich damit keine Probleme habe. Da finde ich das von Ni No Kuni, so schön das Spiel auch ist, noch miserabler.
 
Also mein Lieblings-RPG der LastGen ist Lightning Returns. Xenoblade Chronicles finde ich aber ebenfalls super. Tales of Xillia spiel ich gerade, gefällt mir aber bisher auch sehr gut. Ni No Kuni müsste ich auch endlich einmal fertig spielen. Ist aber eigentlich ein schönes RPG, auch wenn ich es nicht auf eine Stufe mit Lightning Returns, Xenoblade oder Tales of Xillia stellen würde.

RPGs wie Mass Effect, Dragon Age, oder den ganzem ganzen anderen westlichen Mist Klumpert spiele ich nicht, weil es mich einfach nicht interessiert. Bei Skyrim habe ich auch nicht allzu lange durchgehalten. Obvillion hat mir besser gefallen.

Ich mag einfach die japanisch klischeehafte und vor allem teilweise kitschige Charakterentwicklung bei solchen RPGs. Bei Spielen wie Final Fantasy, Tales of Xillia, Ni No Kuni oder Xenoblade baut man eine gewisse emotionale Bindung zur jeweiligen Gruppe auf. Auch die Grafik ist bei den jeweiligen Spielen einzigartig und nicht mit realistischen Grafiken wie bei Skyrim vergleichbar. Sowas hab ich echt gern. Vor allem bei der Charakterentwicklung könnte sich auch die Pokèmon-Reihe ein Scheibchen abschneiden.

Von daher kann ich auch den Punkt mit den "nervigen Charakteren " in Xenoblade nicht ganz nachvollziehen. Ich konnte jedenfalls schon eine Entwicklung der Charaktere erkennen. Aber da hat jeder seine eigenen Meinung dazu. Das Kampfsystem ist aber wirklich nicht gelungen. Wenn ich an Xenoblade was vorwerfen würde, dann das. Wenn ich Lightning Returns oder Tales of Xillia spiele, dann merke ich hier schon ein deutliches Defizit bei Xenoblade. Und ein Kampfsystem ist halt für ein RPG sehr wichtig. Aber wie gesagt die Entwicklung der Charaktere, aber auch die Spielewelt, sowie die Story machen diese Manko wieder wett. Nur an Lightning Returns kommt Xenoblade aufgrund des Kampfsystems bei mir nicht heran. ;)
 
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RPGs wie Mass Effect, Dragon Age, oder den ganzen anderen westlichen Mist spiele ich nicht, weil es mich einfach nicht interessiert. Bei Skyrim habe ich auch nicht allzu lange durchgehalten. Obvillion hat mir besser gefallen.

nur weil du mit westlichen Rollenspielen nichts anfangen kannst sind sie noch lange nicht Mist %) ich mag westliche RPGs und Echtzeit-Kämpfe deutlich mehr

ich kann mit 90% der JRPGs nicht viel anfangen, besonders wenn sie dann noch rundenbasierend sind oder diese Hit-Point Einblendungen haben ala FF13. Deshalb sind sie aber nicht Mist nur für einen selbst wenig interessant. Es gibt aber auch Ausnahmen wie Pokémon, Dragon's Dogma und zumindest vom Gameplay/Stil auch die Souls Spiele.
 
nur weil du mit westlichen Rollenspielen nichts anfangen kannst sind sie noch lange nicht Mist %) ich mag westliche RPGs und Echtzeit-Kämpfe deutlich mehr

Das ist seine persönliche subjektive Meinung und keine objektive Aussage über die Qualität, denn diese spricht er den Titeln nicht ab. Warum fühlst du dich da immer gleich angegriffen? :rolleyes:
 
Dann sollte es aber nicht als "Mist" bezeichnet werden, man kann auch einafach schreiben "oder die ganzen anderen westlichen RPGs, weil es mich einfach nicht interessiert"

Aber ein abwertendes Mist muss doch nicht sein
 
Dann sollte es aber nicht als "Mist" bezeichnet werden, man kann auch einafach schreiben "oder die ganzen anderen westlichen RPGs, weil es mich einfach nicht interessiert"

Aber ein abwertendes Mist muss doch nicht sein

Weiß nicht, was dich daran stört, wenn es eine persönliche Meinung ist. Außerdem ist Mist nicht unbedingt abwertend sondern einfach die Verdeutlichung von Desinteresse.

Außerdem noch Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist, Mist. Habe ich schon Mist erwähnt? :B
 
Dann sag doch noch, welche JRPGs du besser fandest oder schlechter, nur um (für mich) einordnen zu können, wo du es ungefähr siehst. Das beste ist für mich Tails of Xillia (1). Finde das Kampfsystem auch nicht hervorragend, aber es erinnert mich an World of Warcraft, weshalb ich damit keine Probleme habe. Da finde ich das von Ni No Kuni, so schön das Spiel auch ist, noch miserabler.

Rein auf die letzte Gen bezogen fand ich z.B. Ni No Kuni als Gesamtpaket am besten (Kampfsystem war nix besonderes aber immer noch um Welten besser als bei Xenoblade - ansonsten: Meisterwerk).
Ansonsten fand ich z.B. Tales of Xillia, FFXIII, Dragons Dogma, Valkyria Chronicles, Resonance of Fate, Star Ocean und (falls man das als JRPG zählen möchte) natürlich die brilliante Souls Reihe alle deutlich besser.

Schlechter fallen mir im Moment recht wenige ein, da hab ich wohl vor allem aus den Anfangstagen der Gen so einige verdrängt. FFXIII-2 und Lightning Returns (sorry Kraxe) bzw. Eternal Sonata fand ich allerdings noch enttäuschender als Xenoblade.


Ich mag einfach die japanisch klischeehafte und vor allem teilweise kitschige Charakterentwicklung bei solchen RPGs. Bei Spielen wie Final Fantasy, Tales of Xillia, Ni No Kuni oder Xenoblade baut man eine gewisse emotionale Bindung zur jeweiligen Gruppe auf.
[...]
Von daher kann ich auch den Punkt mit den "nervigen Charakteren " in Xenoblade nicht ganz nachvollziehen. Ich konnte jedenfalls schon eine Entwicklung der Charaktere erkennen. Aber da hat jeder seine eigenen Meinung dazu.

Spiel Tales of Xillia mal weiter. Zwischen den Charakteren dort und ihrer Entwicklung bzw Persönlichkeit und den Pappaufstellern in Xenoblade liegen Welten. Und als typisch japanisch-knuffiges Maskottchen ist Teepoo einfach verdammt witzig, die Nopons dagegen sind nervige Witzfiguren die man einfach nur hassen muss.
 
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