Gut, dann lass es 13 Stunden bei RE VII sein, aber erzähl mir nicht, es gäbe viel mehr gute Spiele für VR. Und jetzt komm mir nicht mit irgendwelchen mittelmäßigen 3-Stunden-Indie-Spielen. Dirt Rally und Resident Evil 7 sollen wirklich gut sein, aber sonst?
Wollte doch keine Liste erstellen.
Separieren wir es mal: Allzu viele Indie-Spiele für die PlayStation VR gibt es sogar gar nicht, da es recht teuer ist, für VR zu entwickeln. Dafür gibt es umso mehr 3 Stunden-Erlebnisse diverser Entwickler. Hingegen kosten die Spiele selten über 30-40€ und manche davon bieten einen besonderen Wiederspielwert. Natürlich sind da auch schwarze Schafe dabei, wie das überteuerte Spiel von Crytek. Maximal 10 Stunden reichen mir ehrlich gesagt auch, da ich VR nicht sehr lange am Stück aushalte.
"Viel mehr" gute Spiele vielleicht, aber doch definitiv mehr als 2. Wie gesagt, es ist ein völlig anderes Erlebnis als das normale zocken, besonders mit den Move-Controllern.
Resident Evil 7, DiRT Rally (wirklich der Wahnsinn!) &
DriveClub VR
Die abscheuliche Grafik außer Acht gelassen, bot DriveClub VR eine wunderbare Rennspielerfahrung mit Lenkrad und Pedalen. DiRT Rally toppt so schnell aber nichts.
Farpoint
Das Spiel an sich ist eigentlich durchschnittlich, aber durch den PlayStation VR‐Ziel‐Controller bietet das Spiele eine neue, ebenfalls bemerkenswerte Erfahrung. Inklusive Coop-Modus.
Until Dawn: Rush of Blood
Railshooter funktionieren mit VR einfach am Besten.
Tumble VR
Eine
persönliche Empfehlung meinerseits.
Batman Arkham VR
Mehr ein Erlebnis als Spiel und tatsächlich nur 90 Minuten lang, aber die Intensität dessen ist eine Wucht.
RIGS
Von den Entwicklern von den leider geschlossenen Studio Guerilla Cambridge, welche Killzone Mercenary gemacht haben, den ohne Frage besten Shooter für die Vita. RIGS ist und war einer der beliebtesten VR-Shooter. Es handelt sich quasi um Maschinen-Sport, was verdammt launig ist. Diesen Monat übrigens bei Plus dabei (Originalpreis liegt bei 60€).
SportsBar VR
Eine virtuelle Multiplayer-Kneipe mit Poolbilliard, Darts und so Zeug eben. Hört sich langweilig an, aber in VR nunmal eine gänzliche andere Erfahrung und definitiv für den einen oder anderen Lacher gut, im positiven Sinne.
All diese Spiele, außer SportsBar VR, sind von größeren Entwicklern und bieten meistens mehr als 3 Stunden Spielzeit. Hinzu kommen die (Indie-)Spiele, die ich noch gar nicht gespielt habe, aber von vielen Leuten und Redakteuren empfohlen werden, wie:
Battlezone
Playroom VR
Superhot VR
Wayward Sky
Keep Talking and Nobody Explodes
Thumper
REZ Infinite
EVE: Valkyrie
Statik
Redout
Star Trek
Werewolves Within und und und.
Dazu einzelne Bonus-Missionen von den verschiedensten Spielen.
Ich gebe dir ja Recht, dass die Peripherie samt dem benötigten Zubehör sehr teuer ist. Aber von nur 2 guten Spielen zu reden ist einfach nur unfair, wie ich finde. Nach knapp 11 Monaten kam da doch schon ordentlich was zusammen. Ich sag ja auch nicht, dass Switch nur 1 gutes Spiel hat, weil ich mich aktuell lediglich für eines interessiere. Und das Teil ist aktuell sogar teurer als die PSVR.