[XBOX 360] Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

abcdcba

Bekanntes Gesicht
Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Ich möchte mit diesem Thread herausfinden ob es noch mehr Leute wie mich gibt, die sich auch mal nach entspannenden, idyllischen Spielen sehnen oder ob an den Vorurteilen doch einiges dran ist.

Ich habe in den letzten 10-15 Jahren leider sehr oft in stetig ansteigender Häufigkeit bei der Beobachtung anderer Videospieler, die Erfahrung gemacht, dass der Trend immer öfter in Richtung hyperaktiver, gewaltbereiter, untergebildeter Egoshooter-only-Zocker geht.
Leider habe ich in letzter Zeit fast nur noch diesen Typus Zocker ausfindig machen können und war von seinem Spielverhalten schockiert bis sogar in meinen eigenen Ansichten von Videospielen gekränkt.

Mittlerweile verhält sich ein großer Anteil der Zocker folgender Maßen:
Ein Spielstand wird gestartet, das gerenderte teure Intro erscheint, Spieler drückt hektisch auf alle Tasten bis er Start findet und das Intro überspringt.
Meine erste Frage natürlich: Warum hast du das gemacht?
Antwort: Den Anfang bei Spielen find ich immer langweilig, der ist eh unwichtig.
Das Spiel beginnt also und die erste Reaktion des Spielers ist :
Auf welchem Knopf schieß ich? :X
Kaum den Button gefunden wird 5 Minuten lang in die Luft geballert,
bis die Munition erschöpft ist. :pissed:
Reaktion des Spielers: Lass uns ein anderes Spiel zocken, das hier ist langweilig! :|
- Wieso? :confused:
- Ich Spiele das Spiel jetzt schon seid 6 Minuten und habe immernoch niemanden getötet.
(Anmerkung: Spieler mit dieser Verhaltensweise sind anders als erwartet meist Volljährig)

Diese Efahrungen basieren auf Tatsachen und haben sich leider immer und immer wieder wiederholt.
Natürlich kenne ich auch normale Spieler aber die sind leider eine Seltenheit.
Spieler haben keine Geduld Portal zu spielen ohne alle 5 Minuten den ausgedruckten
Walkthrough in die Hand zu nehmen, da man sonst ja selber denken müsste.
Die Texte im Spiel werden jedoch ausnahmslos weg gedrückt, was dem Spieler durch den desshalb erforderlichen zweiten Blick in die Komplettlösung, wohl eher weniger Zeitersparnis bringt als erhofft.

Das alles macht einen sehr schlimmen Eindruck, scheinbar sind Rätsel in Spielen, abwechslungsreiche Umgebungen und clevere Story total aus der Mode.
Die erscheinenden und vorhandenen Spiele stärken diesen Eindruck leider auch noch.
Es erscheinen nur Actionspiele und es beschwert sich nichtmal jemand.
Die einzige positive Entwicklung überhaupt ist, dass Egoshooter mittlerweile teilweise wie z.B. die 2K Spiele mit innovativen Ideen aufwarten und manche sogar ohne :$ Weltkriegsszenario :$ auskommen, was den einen oder anderen für mich sogar attraktiv macht.

Dieses Gesamtbild führt mich zu meiner eigentlichen Frage.
Wünscht ihr euch nicht auch manchmal mehr Spiele, die weniger deprimierend sind, Spiele die euch auffordern die Gegend zu erkunden und Rätsel zu lösen?

Blue Dragon, Eternal Sonata und Lost Odyssey sind gute Vorbilder. :)
Sonic bietet, wenn auch grafisch schwach, die Abwechslung im Setting die man braucht: Strand am Meer inklusive springende Delfinen, Wüste, Stadt, Schneelandschaft, Lavahöhle. :]
Auch Bioshock geht in die richtige Richtung ohne Erfolg einbüßen zu müssen.
Assasins Creed, Far Cry 2 und Oblivion sind eintönig aber wenigstens kann das wunderschöne Setting Freudentränen in die Augen treiben. :X
Warum aber müssen das alles Ausnahmen sein?
Ich und ich bin mir sicher viele andere auch,
wollen Spiele die mal nicht Grau in Grau sind aber auch nicht so kitschig wie Kameo oder so Casual wie leider fast alle Wii Spiele.

Wie geil wäre denn ein Endless Ocean in Next Gen Grafik ?
Ein Jump`n`run dass mir nix von schwulen Feen erzählt, mich nicht mit überflüssigen Vehicles nervt und mich vielleicht auch mal als Volljährigen anspricht ohne zu meinen ein Beutel voll Blut würde dazu genügen.
Wie wäre denn ein next Gen Action-Adventure, dass sich mit Zelda messen könnte oder einfach nur ein Spiel, dass mir Abwechslung im Setting bietet und mich geistig wenigsten ein bisschen fordert?

Das war doch bis vor ein Paar Jahren auf PSO, N64, Snes oder Gamecube auch noch möglich. :(

Ich bitte um eure Meinung!
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Ganz so pessimistisch wie du sehe ich das ganze nicht, bzw. hab ich solche Erfahrungen wie du auch noch nie gemacht.

Klar sind Ego-Shooter gerade überall verbreitet, aber ich sehe noch genug Titel die einen einfach träumen lassen oder wo einen die Atmosphäre in seinen Bann zieht.

Ob das Bioshock, Silent Hill Homecoming, Little Big Planet, Heavy Rain, Tomb Raider, Far Cry 2 oder oder oder sind. Das sind zwar jetzt viele PS3 Games, aber ich denke es gibt auch vergleichbares für die 360, bin da nicht so drin ^^

Und wer Intros wegdrückt weil die langweilig sind, hat die Bezeichung Zocker eh nicht verdient.
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

petib am 04.11.2008 17:05 schrieb:
Ganz so pessimistisch wie du sehe ich das ganze nicht, bzw. hab ich solche Erfahrungen wie du auch noch nie gemacht.

Klar sind Ego-Shooter gerade überall verbreitet, aber ich sehe noch genug Titel die einen einfach träumen lassen oder wo einen die Atmosphäre in seinen Bann zieht.

Ob das Bioshock, Silent Hill Homecoming, Little Big Planet, Heavy Rain, Tomb Raider, Far Cry 2 oder oder oder sind. Das sind zwar jetzt viele PS3 Games, aber ich denke es gibt auch vergleichbares für die 360, bin da nicht so drin ^^

Und wer Intros wegdrückt weil die langweilig sind, hat die Bezeichung Zocker eh nicht verdient.

Ich freue mich, dass du um solche Erfahrungen herum gekommen bist.
Ich hoffe nur, dass auch die Entwickler, besonders die amerikanischen Entwickler, die ja alleine aufgrund ihrer Herkunft die glorifizierung von Krieg nicht lassen können, endlich mal umdenken und einen Ausgleich in Sachen Genre und Atmosphäre schaffen.
Nehmt euch doch bitte ein Beispiel an Entwicklern wie Ubisoft., die für alle Schichten bereit stehen.

Bioshock und Farcry 2 habe ich ja bereits erwähnt.
Auf Silent Hill bin ich schon sehr gespannt und Tomb Raider wollt ich auch mal antesten, obwohl ich die Vorgänger, die ich damals gespielt habe, langweilig fand, ganz zu schweigen von der nicht funktionierenden steuerung auf der Dreamcast.
Die Story fand ich irgendwie immer etwas mädchenhaft, 08/15 Action B-Moviemäßig und hirnlos, auch auf Hunde schießen fand ich immer zweifelhaft.
Heavy Rain ist ein Spiel, auf das ich genau wie MGS4 sehr neidisch bin.
Heavy Rain verspricht eine Menge und MGS bietet die Art von Cinematic, die ich mir schon immer von einem Spiel gewünscht habe. Ich könnte mich schwarz ärgern^^.

Leider sind das aber nunmal Ausnahmen .
In letzter Zeit habe ich echt nur Racer und Ego-Shooter gezockt, da einfach nichts anderes raus kam, dabei mag ich beide Genre nicht besonders.
Darum freue ich mich auch schon wie ein Kind auf POPige Weihnachten mit wunderschönen, märchenhaften gemäldegleichen Naturlandschaften.
Prince Of Persia war immer Trumpf, egal auf welches Setting zurrückgegriffen wurde.
Das zeigt, dass düsteres Setting nicht gleich schlecht ist, solange man auch mal etwas Anderes vorgesetzt bekommt und nicht so zu sagen, von den Programmierern, für immer im grauen Regen stehen gelassen wird, wie momentan auf dem Spielemarkt.

Und auch Sonic verspricht eine Atmosphäre bei der man förmlich den Wind durch die Haare wehen fühlt.

Aber muss ich für so ein Erlebnis jedes Mal bis Weihnachten warten?
Da hol ich lieber wieder meine WII raus und Zocke ne Runde Super Mario Galaxy, Zelda, oder Wario Land.
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Ich kann deinen Unmut nur zu gut verstehen. Was einem Heutzutage geboten wird ist eigentlich der ewig gleiche Einheitsbrei.

Selbst Titel wie Farcry2 können mich kaum noch begeistern auch wenn das Spiel an sich nun nicht schlecht ist. Im Endeffekt rennt man aber auch nur pausenlos durch die gegend und ballert haufenweise Gegner über den Haufen.

Ein gelungenes Spiel ist meiner Meinung nach eines das den Spieler auch auf emotionaler Ebene berührt. Wenn man eine starke Bindung zur Spielfigur selbst aufbauen kann, sich freut wenn ihr gutes wiederfährt und bedrückt ist wenn sie Unheil ereilt... wenn die Spielwelt lebendig wirkt, man ihre Handlungen nachvollziehen kann, die Story viele Wendungen hat die einen förmlich mitreißen und in ihren Bann ziehen.

Mirrors Edge erscheint mir da ein sehr vielversprechender Kandidat zu sein. Ich habe nun die Demo zu dem Spiel angezockt und muss sagen das es mir von vorn bis hinten außerordentlich gut gefallen hat. Da stimmt meiner Meinung nach alles. Das freiheitsgefühl das einem dort über den Dächern der Stadt geboten wird ist atemberaubend, die musikalische Untermalung passt wie die Faust aufs Auge, der Hauptcharakter scheint mir auch sehr gelungen zu sein.

Faith wirkt auf mich obwohl sie einige wahnwitzige Stunts hinlegt auf mich doch recht schutzlos und zerbrechlich, was meiner Meinung nach viel Raum für harte Schicksalsschläge, Storywendungen und einer Handlung offen lässt die einem auch nahe geht.

Das man sich in dem Spiel auch nicht einer halben Division mit je einer Minigun unter den Armen stellt sondern möglichst jeder konfrontation aus dem Weg geht passt da auch wunderbar ins Bild und hebt sich vom Rest ab. Weniger ist dann doch manchmal mehr.

Gegen stupfe Action und rumgeballere habe ich im Grunde auch nichts blos kann mich sowas nicht mehr lange bei der Stange halten. Ich erinnere mich heute noch gerne an die wunderschöne Storys eines Final Fantasy VII oder Final Fantasy X die mich in ihren Bann gezogen haben.

Oder das geniale Deus Ex das zwar auf den ersten Blick kalt und steril wirkte und in einer ebenso kalten Welt spielte... mich jedoch Stunden über Stunden begeistern konnte.

Die Prince of Persia Reihe war genauso schön erzählt und obwohl ich beim Ende von Sands of Time zunächst einmal ziemlich angefressen war halte ich es im nachhinein auch für genial und konnte gut mit dem Hauptcharakter mitfühlen.

Fallout 3 soll genauso eine einmalige Spieltiefe besitzen, auch wenn es mal etwas brutaler zugeht... grundsätzlich bin ich auch nicht gegen härtere Kaliber solange das alles stimmig ist und nicht aufgesetzt wirkt.

So konnte mich z.B. Saints Row 2 auch begeistern dessen Story ich ehrlich gesagt noch besser fand als diese von GTA IV. Sofern man den ersten Teil durchgespielt hat und die vorgeschichte des Hauptcharakters kennt kann man sich sehr gut in die Spielfigur hineinversetzen und auch nachvollziehen welcher Wahnsinn ihn da treibt... so gibt es immerwieder Situationen in denen man zunächst das Gefühl hat das dieser Maßlos überreagiert... doch mit dem nötigen Hintergrundwissen seine Handlungen gut nachvollziehen kann und der doch oft überzogene Gewaltgrad gut ins Bild passt und stimmig wirkt. Einerseits hing ich sehr an meinem Charakter... andererseits habe ich ihn stellenweise für seine Taten gehasst... dieses Gefühl hin und her gerissen zu sein (vor allem nach der letzten Bonusmission) machte das Spiel erst richtig gut.

Eher stumpfes actionreiches geballer macht auch Spaß sofern es gut inszeniert wurde... solche Spiele werden sich aber auf lange Sicht nicht in mein Gedächnis einbrennen und schnell wieder in Vergessenheit geraten... ich wünschte nur das mehr Studios neue Wege einschlagen würden aber leider verlässt man sich doch lieber auf bewährte Konzepte... was ja auch verständlich ist. Hin und wieder erscheint aber dann doch noch eine Perle von der man auch noch Jahre später schwärmen kann.

Ach ja und was Introskipper und 5min. in die Luft-ballerer angeht... die haben dann wohl einfach nicht den selben Bezug zu den Spielen wie ein wirklich passionierter Zocker.
Ich gehör z.B. zu den Leuten die sich selbst den Abspann bis in die letzte Sekunde anschauen wenn ein Spiel durchgespielt ist... selbst wenn nur am laufenden Band Buchstaben vor einem schwarzem Hintergrund runterrattern. Eig. wird dies ja dann immer nochmal mit dem Spiel-Soundtrack untermalt was mich zumindest dann doch nochmal stimmig aus dem Spiel ausklinken lässt.
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

@JAD
Danke für deinen mühevollen Beitrag, ich habe ihn mir gründlich durchgelesen.
Auf Mirrors Edge habe ich auch schon ein Auge geworfen, aber genau wie bei Dead Space
beschäftige ich mich erst später mit Recherchen, da ich erstmal auf POP und Sonic warte.
Ich freu mich schon so sehr auf POP.
Das Game war immer schon genial und jetzt ist auch endlich mal das sinnlose Massengeprügel reduziert worden.
Wenn das Spiel kein Megagame wird, verstehe ich die Welt nicht mehr.

Fallout 3 hat mich auch von Beginn an gereizt, werde es mir aber nicht kaufen, da ich immernoch wütend auf Open World RPG`s bin, seit dem Bug in Oblivion, der meinen Spielstand unbrauchbar gemacht hat.

Ich muss dir Recht geben ein gut inszeniertes Actionspiel wie Bioshock oder Alone In The Dark (was aber ja eher ein Adventure ist) kann auch fesselnd sein. Aber selbst The Legend of Zelda würde keinen Spaß mehr machen wenn jede Woche ein neuer Teil erschiene.
Zudem hat mich Call Of Duty 4, welches bei meiner reparierten Xbox bei lag, wieder abgeschreckt.
Das Spiel war zwar gut inszeniert und hat sogar teilweise beklemmend gewirkt aber man konnte Freund kaum von Feind unterscheiden und musste auf abgerichtete Hunde schießen und da sind bei mir die Grenzen überschritten. Das Spiel war zwar realistisch, aber genau das war das, was ich dem Spiel vorwerfe.
So einen gewissenlosen, Gewalt und Krieg glorifizierenden Schund kann ich nicht gebrauchen.
Ich habe es zwar als weitere abschreckung gegen Krieg empfunden, aber die kranken Dialoge etc. waren sicher nicht dazu gedacht um zum Pazifismus zu konvertieren.
Amerikaner haben einfach ein naives Verhältnis zu Krieg.

Oder The Darkness. Obergeiles Spiel!
Der Comic auf dem es basiert ist aber rassistischer, perverser, sinnloser, Splatter Unsinn und das hat man der Story angemerkt. Da fühlt man sich selbst als toleranter Deutscher teilweise beleidigt.

Zum Thema Credits.
Du hast Recht, das habe ich vergessen.
Ein gutes Spiel bietet fast immer nicht nur eine, oft sogar gesungene, Version des Title Tracks, sondern auch noch ein Outro nach den Credits.
Die Meisten schalten da aus und verpassen das wirkliche Ende und Zusatzfeatures.
Das grenzt echt an einer Sünde...

Ich für meinen Teil muss mich dir anschließen.
Nicht nur die Credits sind oft wertvoll, sondern auch das Ende.
Ich liebe Spiele mit Theater funktion, da ich mir auch gern die Rendersequenzen ein zweites oder drittes mal anschaue.
Story macht einfach mehr aus als man vermuten könnte...
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Falls du es noch nicht getan hast, kann ich dir nur Ico und Shadow of the Colossus empfehlen. Und wenn du dir dafür ne PS2 kaufen/ausleihen musst, es lohnt sich und ich denke ist genau den Fall.

Ich schaue mir auch Credits bis zum Ende an. Zum einen weil wie angesprochen oft noch kleine Cutscenes oder Statistiken zum Abschluss kommen, zum anderen weil es die Entwickler einfach verdient haben. Wer Games entwickelt die mich fesseln und bewegen, der soll dadurch auch in gewisser Weise gewürdigt werden.

Der Casualtrend geht aber leider in die Richtung leicht verdauliche Kost. Da bleibt keine Zeit für Charakterentwicklung und eine tiefgehende Hintergrundstory.

Ich hoffe das Ubisoft weiter die 50:50 Schiene fährt, das heißt mit jedem Casualschund kommt auch ein hochwertiges "echtes" Game auf den Markt. Ich erwarte auch viel vom möglichen Beyond Good & Evil 2.
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Beyond Good and Evil war auch ein wirklich klasse Spiel... nur leider viel zu kurz. Hoffentlich wird die Story im zweiten Teil konsequent weitergeführt.

Shadow of the Colossus steht ganz weit oben auf meiner Liste... blos ist das Spiel recht schwer zu finden hab ich die erfahrung gemacht und kostet immernoch ordentlich dafür das es ein PS2 Game ist... leider habe ich bisher den Kauf immer nach hinten geschoben weil immerwieder irgendwelche 360 Spiele erschienen sind die mich interessiert haben. Aber der Titel wird definitiv noch gekauft.

Zu Ico kann ich nicht wirklich viel sagen... ich kenne nur ein Youtube Video von Mega64 zum Spiel was ich doch recht öhm... seltsam fand :B :B :B aber evtl. such ich mir mal nen ordentliches gameplay Video raus und schau mir den Titel mal an falls ich den in der Videothek bei mir finde.


Und um nicht ganz vom Thema abzuschweifen und komplett offtopic zu sein:

Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern in der mein Bruder mit ein paar Freunden nonstop Postal 2 gezockt haben. Das interessante dabei ist das sie sich anfangs wie bei dir bereits beschrieben über den Gewaltgrat gefreut haben... doch recht schnell haben sie dann auch wieder das interesse am eigentlichen Spiel verloren und haben stadtdessen angefangen mit dem Editor maps zu basteln bis sie das Spiel ganz aufgegeben haben.

Ich glaube ich war in seinem Alter aber auch nicht anders...auch ich bin damals gern in Doom oder Quake durch die Gänge gerannt mit meiner Kettensäge... oder hab später gern mal Leuten sämtliche Gliedmaße in Soldier of Fortune abgetrennt. Wobei mir ehrlich gesagt ein Spiel das außer Gore nichts weiter zu bieten hat damals auch nicht zugesagt hätte...
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Naja , es gibt viele Leute , die haben einfach nicht die Zeit um alles ganz genau zu betrachten .

Wenn ich manchmal Abends heimkomme und ich will ne Runde zocken , dann hab ich keine Lust auf Vorspann und dergleichen , denn ich will einfach nur gleich zu Action übergehen.
Bevor ich dann ein Spiel beginne , mit einer wahnsinns Story usw. , zock ich lieber eine schnelle Runde COD4 Multiplayer .

Aber es gibt Spiele , die mich trotzdem so richtig gefesselt haben , spontan fallen mir aber nur die Spiele der Metal Gear - Reihe ein . Da musste ich alles von vorne bis hinten sehen .
Bis jetzt gab es keine Spiele , die mich so beeindruckt haben .


Die meisten Spiele sind heutzutage eben der Gesellschaft angepasst . Viele kommen abends heim , wollen vielleicht 1-2 Stunden zocken und da braucht man keine großartige Story , man will sofort mitten ins Geschehen und loszocken .


Man merkt aber , dass vor allem die jüngeren Spieler Wert auf viel Blut und Gewalt legen .
Da liest man dann ab und zu in verschiedenen Foren :
,,Man , man sieht ja gar kein Blut , gibts da schon nen Blut-Patch" oder
,,Was , in Deutschland wird es geschnitten , da hol ich mir lieber die Uncut-Version"

Und das hört man meistens von Spielern , die weit unter 18 jahre alt sind und die das Spiel noch nicht mal spielen dürften .

In Ego-Shootern finde ich es nützlich , wenn ab und zu etwas Blut fließt , denn dann erkannt man , dass man den Gegner getroffen hat und wie hart man ihn getroffen hat.
Es muss aber nicht gleich der ganze Bildschirm voller Blut sein.
Aber für manche zählt einfach nur die Gewalt und der Blutanteil .
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Eine PS2 will ich mir schon lange kaufen aber andererseits wäre auch eine PS3 wegen MGS4 oder Heavy Rain eine gute Investition.
Momentan aber eine noch zu hohe Ausgabe und bei den angeblichen Stromkosten, die beim gebrauch und sogar Standby der PS3 anfallen, zweifel ich dann doch immer wieder.

Ich habe keine Lust so viel Strom zu zahlen für Funktionen die ich nicht brauche.
Ich bin generell gegen diese Multimediabewegung.
Warum sollte man andauernd aufs neue für DVD Player, Digitalkameras, MP3 Player, Internet etc. bezahlen ein Exemplar reicht doch.
Wie schwachsinnig sowas ist zeigt mal wieder eindeutig der Nintendo DSI aber das habt ihr sicher auch schon bemerkt.
Also ich würde meine Abwertskompatibilität nicht gegen einen scheiß SD-Slot tauschen- . -*

Eine Onlinefunktion muss heute schon drin sein, das gebe ich zu aber wenn dabei so scheiß Updates rauskommen, wie bei der Wii, vezichte ich.
Denn wenn am Ende alles nur ausgenutzt wird um den Spieler in Dingen, wie Import und Internet- oder Kaufverhalten zu studieren oder ein zu schränken, manipulieren, dann bleibe ich lieber off.
Wenn etwas hier zu Lande nicht erscheint importiere ich es, wo ist das Problem?...



An sich habe ich auch garnichts gegen Gewalt in Videospielen.
Wobei ich natürlich nicht gut finde, wenn die Eltern ihre minderjährigen Kinder nicht kontrollieren, denn Kinder halten sich oft für standfester als sie sind.
Resident Evil 1-3 waren ja auch noch in einem Rahmen, in dem man sagen konnte, ich erlöse den Zombie von seinen Schmerzen.

Aber diese Entwicklung der Gewalt in Videospielen geht langsam zu weit.
Ich fühle mich in meinen eigenen Interessen ignoriert und vernachlässigt.
Im Prinzip ist es so, wie ich es glaube bei euch angedeutet heraus gelesen zu haben, dass dieses "Blood Sells" Motto im Prinzip nicht viel besser ist, als der Casualtrash auf der WII.

Ich liebe Spiele wie Bioshock aber sie nehmen einfach überhand.
Zu SNES Zeiten hat sich doch auch niemand beschwert, dass Spiele in der Art von Secret of Mana, Super Mario World, Super Metroid etc. dominierten.
Ich bin niemand, der sich eine Rückentwicklung wünscht, ich freue mich sehr über die Errungenschaften dieser Videospielära.
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, ich als Coregamer mit gewissen Ansprüchen werde verraten und verkauft.

Mir war es immer egal als Videospieler einer Art Randgruppe an zu gehören, denn man sieht an der heutigen Musikbranche was Mainstream alles kaputt machen kann.
Das ist kein Vergleich, das ist ein und das Selbe.
Doch im Gegensatz zu den meisten Fernsehzuschauern und Musikfans entwickelt sich ein Spieler rapide weiter und das führt wenn sich nicht bald etwas ändert zu allgemeinem Missmut....Hoffe ich zumindest, denn beim TV warte ich immernoch auf einen Wechsel, denn ein seniler, ahnungsloser Reich-Ranitzki erreicht mit seinem geringen Durchblick eher das Gegenteil.
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

@Rage1988
Ich finde Blut äußerst unwichtig.
Die Grafikpower für solche Banalitäten zu verschwenden ist manchmal keine gute Idee.
Wenn ein Spiel jedoch Blut enthält, will ich es auch ungeschnitten, da man das Spiel und die Story sonst oft garnicht komplett versteht.
Zudem habe ich FEAR geschnitten gespielt und das sah Grafisch wirklich erbärmlich aus.
Und wenn ich an manche geschnittenen Intros denke, krieg ich heut noch Angst, :$ äußerst verwirrende Schnipselcollagen...
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Aber gerade bei Horror-Spielen gehört das Blut ja eigentlich dazu .

FEAR ohne Blut , wäre wie Pommes ohne Ketchup , die Atmosphäre wäre nur halb so gut .

Aber eigentlich hängt es auch von der Generation ab .

Anhand deiner Posts würde ich sagen , dass du schon etwas älter bist .
Für mich ( mit meinen 20 Jahren ) ist das mit den Spielen noch normal , also ich finde es jetzt nicht unbedingt entsetzlich , wenn Blut fließt .

Schau dir doch mal die heutigen Filme an , v.a. die Horrorfilme , da gibt es kaum noch einen ohne Gewalt . Manche hab ich angeschaut ( z.B. die SAW-Teile ) aber Hostel war mir dann doch einfach zu krank .

Ältere Generationen können es einfach nicht verstehen und mögen die meisten Filme und Spiele von heute nicht , ich sehe es ja an meinen Eltern , für die war damals Matrix schon zu kompliziert :B und Filme wie Texas Chainsaw Massacre waren einfach entsetzlich für sie .
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Rage1988 am 05.11.2008 15:23 schrieb:
Aber gerade bei Horror-Spielen gehört das Blut ja eigentlich dazu .

FEAR ohne Blut , wäre wie Pommes ohne Ketchup , die Atmosphäre wäre nur halb so gut .

Aber eigentlich hängt es auch von der Generation ab .

Anhand deiner Posts würde ich sagen , dass du schon etwas älter bist .
Für mich ( mit meinen 20 Jahren ) ist das mit den Spielen noch normal , also ich finde es jetzt nicht unbedingt entsetzlich , wenn Blut fließt .

Das mit FEAR sehe ich genau so wie du, ich habe es ja auch als Argument verwendet.(allerdings mag ich Pommes ohne Ketchup)

Ich bin ebenfalls 20 und ich war mir eigentlich ziemlich sicher, dass es aus meinen Posts klar heraus zu lesen war, dass ich gegen Gewalt in Videospielen nichts habe.
Ich spiele auch gerne ab und zu düstere Games aber das ganze nimmt Übrhand und wirkt sich mittlerweile schon fast deprimierend aus.

Das alles nur weil manche Menschen denken, alles was Bunt oder ohne Blut ist wäre für Kinder.
Dabei war z.B. Super Metroid auch sehr gruselig und nichts für Kinder und das ohne Splatter, trotzdem halten manche Metroid für Kinderkacke, nur weil es Abwechslungsreiche Schauplätze bietet und mehr oder weniger von Nintendo ist.

Die alten Resi Teile waren sehr anspruchsvoll und auch gegen Egoshooter habe ich nichts.
Früher habe ich Egoshooter gehasst, weil fast alle Vertreter total monoton waren aber heute hat sich das zu meiner Begeisterung geändert.
Aber schau dich hier doch mal um wo man hin sieht nur Schwarz und Weiß oder Blurot.
Schau dir doch mal die Top 10 der besten Spiele an und sag mir, dass der Ausgleich zwischen guten Action-Adventures oder Atmosphärischen Jump`N`runs etc und düsteren Deprispielen stimmt.
Egoshooter sind an sich das mir fern liegenste Genre, trotzdem habe ich über 20 Stück alleine für meine Xbox360...und wie viele andere Spiele habe ich? Kaum welche... Vielleicht ein paar Rollenspiele, die zugegebener maßen aber auch spitzenklasse sind...
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Das Spiele mit Gewalt langsam aber sicher seit den letzten Jahren überhand gewinnen, ist mir auch schon aufgefallen. Noch stört es mich persönlich nicht, da noch genügend Ausgleich erscheint.
Ich spiele Spiele wie Super Mario, Zelda und Banjo genauso gerne wie Gears of War, BioShock und Far Cry 2...
Außerdem bin ich ein großer Fan von Rennspielen.

Für mich persönlich ist die Auswahl momentan fast optimal, würde eventuell das ein oder andere gute Action-Adventure mehr erscheinen.
Solange es einigermaßen ausgeglichen bleibt, sehe ich keinen Grund zur Beunruhigung.
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Underclass-Hero am 05.11.2008 20:13 schrieb:
Das Spiele mit Gewalt langsam aber sicher seit den letzten Jahren überhand gewinnen, ist mir auch schon aufgefallen. Noch stört es mich persönlich nicht, da noch genügend Ausgleich erscheint.
Ich spiele Spiele wie Super Mario, Zelda und Banjo genauso gerne wie Gears of War, BioShock und Far Cry 2...
Außerdem bin ich ein großer Fan von Rennspielen.

Für mich persönlich ist die Auswahl momentan fast optimal, würde eventuell das ein oder andere gute Action-Adventure mehr erscheinen.
Solange es einigermaßen ausgeglichen bleibt, sehe ich keinen Grund zur Beunruhigung.


Ich finde es auch gut , dass Spiele erscheinen , in denen der Spieler selbst entscheiden kann , wie er vorgeht . Wie in Far Cry 2 , der Spieler kann selbst entscheiden , wie er eine Mission erfüllt , man wird also nicht direkt zu Gewalt und Brutalität aufgefordet sondern kann frei entscheiden . Ich bin mehr ein Fan von Taktik , bei Far Cry 2 späh ich erst ein Lager aus und überlege dann , wie ich die Mission am einfachsten bewältigen kann .
Auch in Crysis kann man entscheiden , wie man eine Mission erfüllt , so kann man die Gegner auch ohne Waffen ausschalten .
Jeder kann den Weg wählen , den er gerne hätte , ob im Rambo-Stil oder lieber Sam Fisher -Stil .


GOW ist mir eigentlich schon wieder zu ballerlastig , man folgt einem vorgegebenen Weg und schießt sich einfach durch die ganzen Monsterhorden ohne ein bisschen Taktik .


Aber das Angebot an Spielen ist schon eher ziemlich weit gefächert .
Ich spiele meistens noch gerne Rennspiele , v.a. die , in denen Motorräder vorkommen ( da ich selbst Motorrad fahre )
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Mit der Xbox360 Auswahl zur Weihnachtszeit bin ich, im Gegensatz zur Wiipalette, auch sehr zufrieden, jedoch ist ja leider nur einmal im Jahr heilige Nacht.
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Underclass-Hero am 05.11.2008 20:13 schrieb:
Das Spiele mit Gewalt langsam aber sicher seit den letzten Jahren überhand gewinnen, ist mir auch schon aufgefallen. Noch stört es mich persönlich nicht, da noch genügend Ausgleich erscheint.
Ich spiele Spiele wie Super Mario, Zelda und Banjo genauso gerne wie Gears of War, BioShock und Far Cry 2...
Außerdem bin ich ein großer Fan von Rennspielen.

Für mich persönlich ist die Auswahl momentan fast optimal, würde eventuell das ein oder andere gute Action-Adventure mehr erscheinen.
Solange es einigermaßen ausgeglichen bleibt, sehe ich keinen Grund zur Beunruhigung.
Das sehe ich ganz genauso. Vor allem wenn man alle 3 Konsolen besitzt, bekommt man in jedem Genre die Spiele, die man sich wünscht (oder zumindest fast). Aktuell dominieren auf PS3 und 360 aber schon sehr stark die Shooter bzw Spiele mit Shooter-Anteil, vor allem wenn man sich den heurigen Herbst anschaut (Bioshock, Far Cry 2, Gears of War 2, Fallout 3, Brothers in Arms HH, Resistance 2, James Bond...).
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

Also.....ich finde es gibt nix schöneres als wenn man wie ich von der Schule kommt und einfach mal ne runde ballern kann. Es gibt soo viele Leute (Lehrer) in der schule einem aufm sack gehen da tut es schon mal richtig gut wenn man seinen frust über ne schlechte note etc. vergessen kann. Und das geht nun mal am besten bei nem egoshooter. Ich hab nach der schule einfach kein bock mich ewig in die story reinzufinden (bsp. Assasin´s Creed, GTA IV,....) So komm ich von der schule, erst mal ranzen in die ecke und hau mich vor die 360, leg cod 4 rein und zock 2-4 std. einfach nur geil !!!!
Und das macht halt spaß. :-D
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

OliSmu am 06.11.2008 13:04 schrieb:
Also.....ich finde es gibt nix schöneres als wenn man wie ich von der Schule kommt und einfach mal ne runde ballern kann. Es gibt soo viele Leute (Lehrer) in der schule einem aufm sack gehen da tut es schon mal richtig gut wenn man seinen frust über ne schlechte note etc. vergessen kann. Und das geht nun mal am besten bei nem egoshooter. Ich hab nach der schule einfach kein bock mich ewig in die story reinzufinden (bsp. Assasin´s Creed, GTA IV,....) So komm ich von der schule, erst mal ranzen in die ecke und hau mich vor die 360, leg cod 4 rein und zock 2-4 std. einfach nur geil !!!!
Und das macht halt spaß. :-D
Deine Argumente und Ausdrucksweise machen mich zwar sehr stutzig, jedoch sind sie Indiz dafür, dass manche Menschen auf Gewaltspiele angewiesen sind.
Wir leben in einer ziemlich agressiven Gesellschaft, in der die Einen die Anderen Disskriminieren.

Ich bin sehr froh, dass viele Leute es bevorzugen ihre Gewalt in Spielen aus zu leben.
Mich macht es aber nachdenklich, dass es so viele Menschen sind, die das nötig haben.
Ich hatte oft mit fehlender Aufmerksamkeit und Disskriminierung zu kämpfen und es kam sicher nicht selten vor, dass ich mich missverstanden und unwichtig vor kam, trotzdem kann ich nicht nachvollziehen warum so viele Leute so extreme, nicht endende Gewaltfantasien haben, in dessen Ausübung sie Befriedigung finden.
Blut als Stilmittel in Spielen finde ich oft sehr beeindruckend, das gebe ich zu.
Das liegt aber eher an der Möglichkeit mit der Spielephysik zu experimentieren und zu spielen.

Spiele wie COD4 finde ich allerdings mehr als krank und überflüssig.
Den Einen kann Call Of Duty mit seiner Grausamkeit traumatisieren und den Anderen aufgrund der verherrlichenden Darstellung zur Gewalt aufforder.
Ich habe nichts gegen die Gewalt im Spiel als solches.
Spielerisch hat mir das Game viel Spaß gemacht, jedoch moralisch ist es einfach Käse, das hätte man auch sinnvoller und weniger aufrührerisch inszenieren können.
Ich bin generell der Meinung, dass Gewalt in Spielen kein problem ist solange keine Minderjährigen Zugang dazu haben, jedoch bei Spielen ist es wie mit Filmen, manche sind so extrem, dass selbst das Harmloseste Medium Schaden anrichten kann.

Zudem möchte ich anmerken, dass bestimmt viele Coregamer geschockt sind, die lesen, dass dir Asassins Creed und GTA zu viel Story haben. Ich für meinen Teil war geschockt, denn wenn es irgendwann so weit ist, dass aufgrund der Wünsche der Gamer, Asassins Creed keine Story mehr hat verbrenne ich meine Xbox.

Klar könnte man jetzt sagen Asassins Creed habe auch eine zweifelhafte Story, hier sind die bedenklichen Taten aber Absicht, um den Spieler in einen tiefen Moralischen Konflikt mit sich selbst zu stürzen und sowas finde ich extrem cool.
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

abcdcba am 07.11.2008 12:07 schrieb:
OliSmu am 06.11.2008 13:04 schrieb:
Also.....ich finde es gibt nix schöneres als wenn man wie ich von der Schule kommt und einfach mal ne runde ballern kann. Es gibt soo viele Leute (Lehrer) in der schule einem aufm sack gehen da tut es schon mal richtig gut wenn man seinen frust über ne schlechte note etc. vergessen kann. Und das geht nun mal am besten bei nem egoshooter. Ich hab nach der schule einfach kein bock mich ewig in die story reinzufinden (bsp. Assasin´s Creed, GTA IV,....) So komm ich von der schule, erst mal ranzen in die ecke und hau mich vor die 360, leg cod 4 rein und zock 2-4 std. einfach nur geil !!!!
Und das macht halt spaß. :-D
Deine Argumente und Ausdrucksweise machen mich zwar sehr stutzig, jedoch sind sie Indiz dafür, dass manche Menschen auf Gewaltspiele angewiesen sind.
Wir leben in einer ziemlich agressiven Gesellschaft, in der die Einen die Anderen Disskriminieren.

Ich bin sehr froh, dass viele Leute es bevorzugen ihre Gewalt in Spielen aus zu leben.
Mich macht es aber nachdenklich, dass es so viele Menschen sind, die das nötig haben.
Ich hatte oft mit fehlender Aufmerksamkeit und Disskriminierung zu kämpfen und es kam sicher nicht selten vor, dass ich mich missverstanden und unwichtig vor kam, trotzdem kann ich nicht nachvollziehen warum so viele Leute so extreme, nicht endende Gewaltfantasien haben, in dessen Ausübung sie Befriedigung finden.


weißt du, wenn ich 7 std in schule nur denken und schreiben musste dann brauch ich was, was schnell, einfach und leicht geht. Unddiese 3 fakroren treffen auf CoD 4 alle mal zu. Ich brauch kein blut in games...nicht in solchen Shootern...denn einem
Blut als Stilmittel in Spielen finde ich oft sehr beeindruckend, das gebe ich zu.
Das liegt aber eher an der Möglichkeit mit der Spielephysik zu experimentieren und zu spielen.

Spiele wie COD4 finde ich allerdings mehr als krank und überflüssig.
Den Einen kann Call Of Duty mit seiner Grausamkeit traumatisieren und den Anderen aufgrund der verherrlichenden Darstellung zur Gewalt aufforder.
Ich habe nichts gegen die Gewalt im Spiel als solches.
Spielerisch hat mir das Game viel Spaß gemacht, jedoch moralisch ist es einfach Käse, das hätte man auch sinnvoller und weniger aufrührerisch inszenieren können.
Ich bin generell der Meinung, dass Gewalt in Spielen kein problem ist solange keine Minderjährigen Zugang dazu haben, jedoch bei Spielen ist es wie mit Filmen, manche sind so extrem, dass selbst das Harmloseste Medium Schaden anrichten kann.

Zudem möchte ich anmerken, dass bestimmt viele Coregamer geschockt sind, die lesen, dass dir Asassins Creed und GTA zu viel Story haben. Ich für meinen Teil war geschockt, denn wenn es irgendwann so weit ist, dass aufgrund der Wünsche der Gamer, Asassins Creed keine Story mehr hat verbrenne ich meine Xbox.

Klar könnte man jetzt sagen Asassins Creed habe auch eine zweifelhafte Story, hier sind die bedenklichen Taten aber Absicht, um den Spieler in einen tiefen Moralischen Konflikt mit sich selbst zu stürzen und sowas finde ich extrem cool.



weißt du, wenn ich 7 std in schule nur denken und schreiben musste dann brauch ich was, was schnell, einfach und leicht geht. Und diese 3 fakroren treffen auf CoD 4 alle mal zu. Ich brauch kein blut in games...nicht in solchen Shootern...denn online nehm ich mir eh keine zeit die blutlache eines gegners stunden lang anzuglotzen...sieht zwar geil aus wenn nach nem headi ein fetter blutfleck an der wand ist....aber denn guck ich mir eine sekund an und dann ist gut....am WOchenende spiel ich aquch gern mal "assi creed" aber nicht in der woche...ich hab also nix gegen games mit story und tiefgang....aber ich "liebe" halt auch Ego-Shooter..
 
AW: Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay

OliSmu am 07.11.2008 16:50 schrieb:
weißt du, wenn ich 7 std in schule nur denken und schreiben musste dann brauch ich was, was schnell, einfach und leicht geht. Und diese 3 fakroren treffen auf CoD 4 alle mal zu. Ich brauch kein blut in games...nicht in solchen Shootern...denn online nehm ich mir eh keine zeit die blutlache eines gegners stunden lang anzuglotzen...sieht zwar geil aus wenn nach nem headi ein fetter blutfleck an der wand ist....aber denn guck ich mir eine sekund an und dann ist gut....am WOchenende spiel ich aquch gern mal "assi creed" aber nicht in der woche...ich hab also nix gegen games mit story und tiefgang....aber ich "liebe" halt auch Ego-Shooter..

Kannst du denn nur mit brutalen, einfach zu spielenden Ego-Shootern von der Schule abschalten (mal abgesehen davon, dass du rein rechtlich das Spiel noch gar nicht spielen dürftest)??
Jump'n Runs, Rennspiele, Musikspiele, Puzzlespiele, Geschicklichkeitsspiele usw. bieten auch oft einen schnellen Einstieg und man kann mit diesen Spielen auch gut abschalten.

Aber wenn ich sehe, wie du oder andere gewisse Zocker auf VGZ ein und das selbe brutale, immer gleiche Spiel jeden Nachmittag/Abend spielen, dann kann ich das irgendwo nicht nachvollziehen, so gut das Spiel auch sein mag.

@Idyllischere Spielewelten:

Ich habe gestern endlich angefangen, Fable II intensiv zu zocken und bin von den Landschaften schwer begeistert. Allein Oakfield :X
Am liebsten würd ich dort hinziehen...
Aber leider wohne ich mit Frau und Kind in einer Seitengasse von Bowerstone :B
 
Zurück