Idyllischere Spielewelten und anspruchsvolles Gamplay
Ich möchte mit diesem Thread herausfinden ob es noch mehr Leute wie mich gibt, die sich auch mal nach entspannenden, idyllischen Spielen sehnen oder ob an den Vorurteilen doch einiges dran ist.
Ich habe in den letzten 10-15 Jahren leider sehr oft in stetig ansteigender Häufigkeit bei der Beobachtung anderer Videospieler, die Erfahrung gemacht, dass der Trend immer öfter in Richtung hyperaktiver, gewaltbereiter, untergebildeter Egoshooter-only-Zocker geht.
Leider habe ich in letzter Zeit fast nur noch diesen Typus Zocker ausfindig machen können und war von seinem Spielverhalten schockiert bis sogar in meinen eigenen Ansichten von Videospielen gekränkt.
Mittlerweile verhält sich ein großer Anteil der Zocker folgender Maßen:
Ein Spielstand wird gestartet, das gerenderte teure Intro erscheint, Spieler drückt hektisch auf alle Tasten bis er Start findet und das Intro überspringt.
Meine erste Frage natürlich: Warum hast du das gemacht?
Antwort: Den Anfang bei Spielen find ich immer langweilig, der ist eh unwichtig.
Das Spiel beginnt also und die erste Reaktion des Spielers ist :
Auf welchem Knopf schieß ich?
Kaum den Button gefunden wird 5 Minuten lang in die Luft geballert,
bis die Munition erschöpft ist.
Reaktion des Spielers: Lass uns ein anderes Spiel zocken, das hier ist langweilig!
- Wieso?
- Ich Spiele das Spiel jetzt schon seid 6 Minuten und habe immernoch niemanden getötet.
(Anmerkung: Spieler mit dieser Verhaltensweise sind anders als erwartet meist Volljährig)
Diese Efahrungen basieren auf Tatsachen und haben sich leider immer und immer wieder wiederholt.
Natürlich kenne ich auch normale Spieler aber die sind leider eine Seltenheit.
Spieler haben keine Geduld Portal zu spielen ohne alle 5 Minuten den ausgedruckten
Walkthrough in die Hand zu nehmen, da man sonst ja selber denken müsste.
Die Texte im Spiel werden jedoch ausnahmslos weg gedrückt, was dem Spieler durch den desshalb erforderlichen zweiten Blick in die Komplettlösung, wohl eher weniger Zeitersparnis bringt als erhofft.
Das alles macht einen sehr schlimmen Eindruck, scheinbar sind Rätsel in Spielen, abwechslungsreiche Umgebungen und clevere Story total aus der Mode.
Die erscheinenden und vorhandenen Spiele stärken diesen Eindruck leider auch noch.
Es erscheinen nur Actionspiele und es beschwert sich nichtmal jemand.
Die einzige positive Entwicklung überhaupt ist, dass Egoshooter mittlerweile teilweise wie z.B. die 2K Spiele mit innovativen Ideen aufwarten und manche sogar ohne Weltkriegsszenario auskommen, was den einen oder anderen für mich sogar attraktiv macht.
Dieses Gesamtbild führt mich zu meiner eigentlichen Frage.
Wünscht ihr euch nicht auch manchmal mehr Spiele, die weniger deprimierend sind, Spiele die euch auffordern die Gegend zu erkunden und Rätsel zu lösen?
Blue Dragon, Eternal Sonata und Lost Odyssey sind gute Vorbilder.
Sonic bietet, wenn auch grafisch schwach, die Abwechslung im Setting die man braucht: Strand am Meer inklusive springende Delfinen, Wüste, Stadt, Schneelandschaft, Lavahöhle.
Auch Bioshock geht in die richtige Richtung ohne Erfolg einbüßen zu müssen.
Assasins Creed, Far Cry 2 und Oblivion sind eintönig aber wenigstens kann das wunderschöne Setting Freudentränen in die Augen treiben.
Warum aber müssen das alles Ausnahmen sein?
Ich und ich bin mir sicher viele andere auch,
wollen Spiele die mal nicht Grau in Grau sind aber auch nicht so kitschig wie Kameo oder so Casual wie leider fast alle Wii Spiele.
Wie geil wäre denn ein Endless Ocean in Next Gen Grafik ?
Ein Jump`n`run dass mir nix von schwulen Feen erzählt, mich nicht mit überflüssigen Vehicles nervt und mich vielleicht auch mal als Volljährigen anspricht ohne zu meinen ein Beutel voll Blut würde dazu genügen.
Wie wäre denn ein next Gen Action-Adventure, dass sich mit Zelda messen könnte oder einfach nur ein Spiel, dass mir Abwechslung im Setting bietet und mich geistig wenigsten ein bisschen fordert?
Das war doch bis vor ein Paar Jahren auf PSO, N64, Snes oder Gamecube auch noch möglich.
Ich bitte um eure Meinung!
Ich möchte mit diesem Thread herausfinden ob es noch mehr Leute wie mich gibt, die sich auch mal nach entspannenden, idyllischen Spielen sehnen oder ob an den Vorurteilen doch einiges dran ist.
Ich habe in den letzten 10-15 Jahren leider sehr oft in stetig ansteigender Häufigkeit bei der Beobachtung anderer Videospieler, die Erfahrung gemacht, dass der Trend immer öfter in Richtung hyperaktiver, gewaltbereiter, untergebildeter Egoshooter-only-Zocker geht.
Leider habe ich in letzter Zeit fast nur noch diesen Typus Zocker ausfindig machen können und war von seinem Spielverhalten schockiert bis sogar in meinen eigenen Ansichten von Videospielen gekränkt.
Mittlerweile verhält sich ein großer Anteil der Zocker folgender Maßen:
Ein Spielstand wird gestartet, das gerenderte teure Intro erscheint, Spieler drückt hektisch auf alle Tasten bis er Start findet und das Intro überspringt.
Meine erste Frage natürlich: Warum hast du das gemacht?
Antwort: Den Anfang bei Spielen find ich immer langweilig, der ist eh unwichtig.
Das Spiel beginnt also und die erste Reaktion des Spielers ist :
Auf welchem Knopf schieß ich?
Kaum den Button gefunden wird 5 Minuten lang in die Luft geballert,
bis die Munition erschöpft ist.
Reaktion des Spielers: Lass uns ein anderes Spiel zocken, das hier ist langweilig!
- Wieso?
- Ich Spiele das Spiel jetzt schon seid 6 Minuten und habe immernoch niemanden getötet.
(Anmerkung: Spieler mit dieser Verhaltensweise sind anders als erwartet meist Volljährig)
Diese Efahrungen basieren auf Tatsachen und haben sich leider immer und immer wieder wiederholt.
Natürlich kenne ich auch normale Spieler aber die sind leider eine Seltenheit.
Spieler haben keine Geduld Portal zu spielen ohne alle 5 Minuten den ausgedruckten
Walkthrough in die Hand zu nehmen, da man sonst ja selber denken müsste.
Die Texte im Spiel werden jedoch ausnahmslos weg gedrückt, was dem Spieler durch den desshalb erforderlichen zweiten Blick in die Komplettlösung, wohl eher weniger Zeitersparnis bringt als erhofft.
Das alles macht einen sehr schlimmen Eindruck, scheinbar sind Rätsel in Spielen, abwechslungsreiche Umgebungen und clevere Story total aus der Mode.
Die erscheinenden und vorhandenen Spiele stärken diesen Eindruck leider auch noch.
Es erscheinen nur Actionspiele und es beschwert sich nichtmal jemand.
Die einzige positive Entwicklung überhaupt ist, dass Egoshooter mittlerweile teilweise wie z.B. die 2K Spiele mit innovativen Ideen aufwarten und manche sogar ohne Weltkriegsszenario auskommen, was den einen oder anderen für mich sogar attraktiv macht.
Dieses Gesamtbild führt mich zu meiner eigentlichen Frage.
Wünscht ihr euch nicht auch manchmal mehr Spiele, die weniger deprimierend sind, Spiele die euch auffordern die Gegend zu erkunden und Rätsel zu lösen?
Blue Dragon, Eternal Sonata und Lost Odyssey sind gute Vorbilder.
Sonic bietet, wenn auch grafisch schwach, die Abwechslung im Setting die man braucht: Strand am Meer inklusive springende Delfinen, Wüste, Stadt, Schneelandschaft, Lavahöhle.
Auch Bioshock geht in die richtige Richtung ohne Erfolg einbüßen zu müssen.
Assasins Creed, Far Cry 2 und Oblivion sind eintönig aber wenigstens kann das wunderschöne Setting Freudentränen in die Augen treiben.
Warum aber müssen das alles Ausnahmen sein?
Ich und ich bin mir sicher viele andere auch,
wollen Spiele die mal nicht Grau in Grau sind aber auch nicht so kitschig wie Kameo oder so Casual wie leider fast alle Wii Spiele.
Wie geil wäre denn ein Endless Ocean in Next Gen Grafik ?
Ein Jump`n`run dass mir nix von schwulen Feen erzählt, mich nicht mit überflüssigen Vehicles nervt und mich vielleicht auch mal als Volljährigen anspricht ohne zu meinen ein Beutel voll Blut würde dazu genügen.
Wie wäre denn ein next Gen Action-Adventure, dass sich mit Zelda messen könnte oder einfach nur ein Spiel, dass mir Abwechslung im Setting bietet und mich geistig wenigsten ein bisschen fordert?
Das war doch bis vor ein Paar Jahren auf PSO, N64, Snes oder Gamecube auch noch möglich.
Ich bitte um eure Meinung!