[Wii] Zelda-Spoiler-Thread - Die ersten Schritte

sonicfan2

Erfahrener Benutzer
Zelda-Spoiler-Thread - Die ersten Schritte

Ich hoffe es gibt nicht noch so einen Thread also sorry falls es ihn schon gibt.
Vor kurzem hat Nintendo.de in der Vip-Lounge den Anfang Von Zelda TW preisgegeben also wer sich überraschen lassen will liest den folgenden Originaltext lieber nicht




Hinweis: Der folgende Artikel enthält Informationen über das Gameplay und die Hintergrundgeschichte der ersten Stunden von Twilight Princess! Wenn du dich überraschen lassen möchtest, solltest du diesen Artikel lieber nicht lesen!

Ein neues Zelda-Abenteuer zum ersten Mal zu spielen ist einer der seltenen und ganz besonderen Momente im Gaming-Bereich. Und was könnte es da schöneres geben, als The Legend of Zelda: Twilight Princess.

Seit es auf der E3 2004 enthüllt wurde, haben sich die Fans danach die Finger geleckt und jede noch so kleine Info mit Begeisterung aufgesogen. Heute bekommst du von uns einen Zelda-Festschmaus!

Weiter unten findest du den ersten Teil unseres Twilight Princess-Reports. Wir haben die Wii-Version, welche am 8. Dezember in den Handel kommt, probegespielt. Wir sind natürlich noch lange nicht mit dem Spiel durch, haben aber bereits genug gesehen, um zu behaupten, dass dieses Zelda deine Erwartungen um ein Vielfaches übertreffen wird.



Ein Neubeginn

Twilight Princess beginnt passenderweise in der Abenddämmerung. Das Licht des Tages scheidet dahin und der Blick schweift auf einen Teich in einer Waldlichtung. Dort sitzt Link und hört einem älteren Mann zu, der ihm erklärt, wie er am nächsten Tag ein wichtiges Paket zum Schloss Hyrule befördern wird.

Die Szene schaltet auf den nächsten Tag um und wir sehen Links Baumhaus in Ordon Village. Ein Dorfbewohner erscheint und beauftragt Link mit einer dringenden Mission. Er soll die Ziegen zusammentreiben. Link ist nämlich noch kein Held, sondern ein einfacher Knecht auf dem Bauernhof.

Jetzt steuern wir Link zum ersten Mal selbst. Du bewegst ihn mit dem Control Stick des Nunchuk und drückst A und B auf der Wii-Fernbedienung, um verschiedene Aktionen auszuführen. Drückst du C auf dem Nunchuk, schaltest du auf die First-Person-Ansicht um und kannst mit der Wii-Fernbedienung zeigen, wo du hinschauen möchtest. Das Zoomen auf Gegenstände und Feinde wird mit dem Z-Knopf des Nunchuk erledigt.

Wir haben noch keine Waffen, also können wir bisher nur mit verschiedenen Charakteren sprechen. Auf unserem Weg durchs Dorf reden wir mit den Ortsansässigen und hören uns Geschichten über boshafte Affen an, die in der Gegend für erheblichen Ärger sorgen. Ein junges Mädchen erzählt Link, dass seine Angelrute fast fertig ist. Das behalten wir mal schön im Gedächtnis und schauen sicher später nochmal vorbei.

Wir finden unser Pferd Epona, das gerade von einem hübschen Mädchen in Links Alter namens Ilia gewaschen wird. Gleich daneben wachsen Schilfrohre, die du pflücken kannst. Wenn du hinein bläst, erklingt eine altbekannte Melodie (Eponas Lied aus Ocarina of Time), die dein Pferd zu dir ruft.

Das Ziegen-Zusammentreiben ist ein Minispiel, das dich lehrt, wie du mit Epona umgehen sollst. Du musst die Tiere einkreisen, um sie in ihren Stall zu kriegen. Dabei kannst du sogar ein cowboymäßiges "Whoop!" von dir geben, indem du A drückst. Wenn alle Ziegen im Stall sind, erscheint eine witzige Anzeige auf dem Bildschirm.

Als wir fertig sind, sind wir in solch einer Wildwest-Stimmung, dass wir prompt Epona satteln und einen gewagten Sprung über den Zaun machen, um in die Stadt zu reiten. Dort treffen wir Ilia wieder, die eine Verletzung an Eponas Bein feststellt und uns dafür maßregelt, dass wir solche Kunststückchen mit dem Pferd gemacht haben. Link spricht zwar in dieser Situation nicht, aber an seinem Gesicht - besonders an seinen Augen - können wir ablesen, wie sehr er sich in diesem Moment schämt. Falls du dachtest, der Cel-Shading-Link aus Wind Waker hatte Charakter, wird dich sein neues realistisches Aussehen beeindrucken.



Wer suchet, der findet!

Wir begeben uns zurück ins Dorf und statten dem Laden einen Besuch ab. Dort wird eine Zwille zum Verkauf angeboten. Das Problem ist bloß, dass die Ladeninhaberin gerade nichts verkaufen mag, weil sie sich große Sorgen um ihre entlaufene Katze macht. Wir möchten an dieser Stelle nicht verraten, wie wir den Streuner wiedergefunden haben. Aber wir hatten es mit einem durchgeknallten Affen, einem Babykörbchen, einem Adler und einem Fisch zu tun.

Als die Miezekatze wieder in Sicherheit ist, können wir die Zwille erstehen. Zurück im Baumhaus finden wir außerdem ein Holzschwert vor, das von einem der Dorfbewohner geliefert wurde. Selbstverständlich probieren wir unsere neuen Waffen sofort an einer Vogelscheuche auf dem Feld aus. Eine Gruppe von Kindern sieht uns dabei zu und erstarrt in Ehrfurcht. Dadurch fühlen wir uns gleich ein wenig mehr wie Helden, obwohl unsere Kleidung immer noch die eines gewöhnlichen Knechts ist.

Gerade als wir unsere Übungen mit Schwert und Zwille (mit der Wii-Fernbedienung ist das schnell und intuitiv) beendet haben, bekommen wir einen Auftrag. Ein paar der Kinder haben sich in einer Höhle verirrt, als sie einen wilden Affen bis ins Innere gejagt haben. Also machen wir uns auf. Unterwegs ergattern wir noch eine Laterne und etwas Öl von einem freundlichen Mann mit einem Vogelnest im Haar. Wie seltsam!

In der Höhle stoßen wir auf Deku Babas (das sind die menschenfressenden Pflanzen, die du schon aus anderen Zelda-Spielen kennst). Sie sehen noch viel bedrohlicher aus als je zuvor. An ihren scharfen Krallen tropft grüner Glibber herunter. Wir krabbeln durch den Tunnel, unsere Laterne erhellt die Dunkelheit mit güldenem Schein.

Außerhalb der Höhle, hinter einem giftigen, von dunklem Nebel umgebenden Sumpf finden wir endlich die Kinder und geleiten sie nach Hause. Wir haben jedoch wenig Zeit zum Feiern, da plötzlich eine Horde von Monstern im Dorf auftaucht, Links Freundin Ilia packt und ihn selbst bewusstlos zurücklässt.

Als wir erwachen, ist das Dorf von einem Schleier der Dunkelheit umgeben, der fast lebendig zu sein scheint. Wir gehen hin, um uns das Schauspiel anzusehen, da packt uns eine mächtige Hand und zieht uns in die Finsternis hinein.



Die dunkle Seite

In einer dramatischen Filmsequenz kämpft Link gegen die schattenhafte Kreatur, als aus dem Nichts ein Triforce-Symbol auf der Hand des Helden aufglüht und das Monster Reißaus nimmt. Link fällt offensichtlich vor Schmerzen auf die Knie und schreit auf, bevor er sich kurzerhand in einen Wolf verwandelt. Ohnmächtig wird er hinweg geschleift und landet im Gefängnis. Eine geheimnisvolle Gestalt hat ein Auge auf ihn geworfen.

Als Link aufwacht, ist er immer noch ein Wolf und auf dem Boden einer winzigen Zelle angekettet. Doch er hat Besuch: Midna. Wir trauen ihr nicht über den Weg, obwohl sie Link anbietet, ihm als Fluchthelferin zu dienen. Vielleicht ist es ihr Imp-artiges Aussehen oder die Art und Weise, wie ein spitzer Zahn aus ihrem Mund herausragt, wenn sie grinst (und sie tut das ziemlich oft). Doch erstmal haben wir keine andere Wahl und lassen sie machen.

Nachdem wir von den Ketten befreit wurden und die Zelle verlassen haben (kleiner Hinweis: Was machen Hunde gern mit Knochen?), sind wir auf und davon. Wir laufen durch ein mit Wasser gefülltes Labyrinth, während Midna auf unserem Rücken sitzt, und kämpfen gegen flüssige Feinde, die auf der Wasseroberfläche schimmern, um uns urplötzlich zu attackieren.

Den Wolf zu steuern, ist großartig. Er ist schnell, behände und reagiert auf dieselbe Steuerung wie ein menschliches Wesen, allerdings völlig anders. Wenn du die Wii-Fernbedienung nach vorne streckst, greift Wolf-Link vehement an. Manchmal wirst du mit deinen Zähnen nach Feinden schnappen. Dabei kannst du immer wieder A drücken, um deine Gegner herum zu schleudern. Das ist ziemlich cool!

Unterwegs hilft uns Midna mit klugen Ratschlägen dabei, uns an unsere pelzige Gestalt zu gewöhnen. Indem wir auf dem Steuerkreuz nach links oder rechts drücken, können wir unsere Sinne aktivieren, so dass wir Dinge sehen (und manchmal riechen) können, die Menschen nicht wahrnehmen.

Midna ist eine Kreatur aus der dunklen Welt. Daher verfügt sie an diesem Ort über Spezialfähigkeiten wie eine magische Hand, die aus ihrem Kopf erwächst und mit der sie weit entfernte Gegenstände greifen sowie sich selbst und Link nach oben ziehen kann.

Als wir die Kasematten verlassen, entdecken wir, dass wir uns in einer Schlossruine befinden. Midna führt uns aufs Dach und wir erhaschen einen wunderbaren Blick auf das von Dämmerung befallene Land, da bauen sich über unserem Kopf schattenartige Kreaturen auf. Schließlich erreichen wir einen Turm, in dem wir auf die erste menschliche Gestalt stoßen, der wir seit unserer Ankunft in der Welt der Finsternis begegnet sind. Als sich die Person mit der Kapuze umdreht, wird uns schlagartig klar, wo wir sind.

Als die mysteriöse Person ihre Kapuze abnimmt, erblicken wir die spitzen Ohren und das blonde Haar von Prinzessin Zelda. Das hat wohl zu bedeuten, dass es sich bei diesem ungastlichen Ort um Schloss Hyrule handelt, beziehungsweise um das, was davon übrig geblieben ist. Zelda ist in etwa so alt wie Link, aber ihr Antlitz trägt die Bürde eines zu Grunde gerichteten Königreichs. Sie ist nicht mehr die freche, ausgelassene Zelda aus Wind Waker.

Danach erfahren wir in einer beeindruckenden Filmsequenzvon Zelda, wie das Schloss in die Hände einer schwer bewaffneten, verhüllten Figur gefallen ist, die das ganze Land verdunkelt und das Volk in einen unglückseligen Zustand des Verharrens versetzt hat. Im Rückblick bekommen wir das fiese Gesicht des Königs nicht zu sehen, ahnen aber, dass einer unserer Erzfeinde zurückgekehrt ist.

Aber Zelda kann die Geschichte leider nicht zu Ende erzählen, denn die Wachen tauchen auf, so dass Link und Midna fliehen müssen...
 
AW: Die ersten Schritte in the Legend of Zelda:Twilight Princess

Hier folgt nun der 2 Teil:

Hinweis: Der folgende Artikel enthält Informationen über das Gameplay und die Hintergrundgeschichte der ersten Stunden von Twilight Princess! Wenn du dich überraschen lassen möchtest, solltest du diesen Artikel lieber nicht lesen!

In Teil 1 unseres Spieltests zu Twilight Princess (falls du ihn verpasst hast, kannst du hier nachlesen) haben wir beschrieben, wie Link zu einem Wolf wurde, nachdem er das Reich der Dämmerung betreten hat und von einem geheimnisvollen Mädchen namens Midna gerettet wurde.

Im zerstörten Schloss Hyrule trifft Link erstmals Prinzessin Zelda. Sie erzählt ihm, wie eine boshafte und schwer bewaffnete Person das Land in Finsternis tauchte. Doch bevor sie ihre Geschichte beendet hat, eilen Wachen herbei, so dass Link und Midna fliehen müssen.



Zurück ins Tageslicht

Dank Midnas Teleportationsfähigkeiten befinden wir uns nun wieder in Links sicherem Heim in Ordon Village. Wir haben von Midna die Aufgabe bekommen, ein Schwert und ein Schild zurück zu holen. Die Dämmerung ist hier noch nicht angebrochen, aber Monster treiben ihr Unwesen und wir haben immer noch die Gestalt eines Wolfes.

Aber es ist gar nicht so schlecht, ein Wolf zu sein. Wir können nämlich mit anderen Tieren sprechen. Nachdem wir mit einem freundlichen Eichhörnchen, einem etwas langweiligen Huhn und einem hilfsbereiten Frosch geschwatzt haben, graben wir ein bisschen in der Gegend herum und finden schon nach kurzer Zeit die besagten Waffen.

Hier im Licht sitzt Midna nicht auf Links Rücken, sondern sie wird zu seinem Schatten und erscheint immer dann, wenn du sie brauchst (du hörst ihr Kichern über den Lautsprecher der Wii-Fernbedienung, wenn sie einen Rat für dich hat).

Sie führt uns zu einer bekannten Waldlichtung, wo wir Ordono treffen, die Überbleibsel eines von vier Lichtgeistern, die Hyrule beschützen sollen. Geschwächt durch die allgegenwärtige Dunkelheit bittet Ordono Link darum, die Schatteninsekten zu besiegen und das Licht zurückzugewinnen, das sie absorbiert haben, indem er es in einem Behälter namens Lichtgefäß speichert. Nur so kann Ordono seine Macht wiedergewinnen und dabei helfen, die Dämmerung zu vertreiben.

Ordono markiert den Aufenthaltsort der Insekten auf unserer Karte, wir müssen jedoch zusätzlich Links wölfische Sinne nutzen, um die Insekten sehen und attackieren zu können. Im Sinnesmodus wird der ganze Bildschirm dunkelgrün, aber die Schattenfeinde leuchten hell, so dass wir sie mit dem Z-Knopf anvisieren und mit ein paar deftigen Hieben auslöschen können.

Nachdem wir das Lichtgefäß gefüllt und Ordono zurück gegeben haben, erblicken wir die wahre Gestalt des Geistes: eine strahlende ziegenähnliche Kreatur (es scheint, als würde jeder Geist ein anderes Tier verkörpern). Zum Dank gibt Ordono Link seine menschliche Gestalt wieder. Allerdings trägt er jetzt nicht mehr seine bäuerliche Kleidung, sondern eine grüne Tunika, eine Lederrüstung und seinen berühmten grünen Hut. Das Helden-Outfit wird komplettiert durch das Schwert und den Schild, die wir im Dorf gefunden haben. Jetzt müssen wir unsere Waffen nur noch irgendwo zum Einsatz bringen.



Waldtempel

Wir wurden beauftragt, uns zum Waldtempel zu begeben, wo ein böser Geist die Gedanken der dort lebenden Affen beeinflusst hat. Das erklärt übrigens auch das merkwürdige Verhalten der Affen in Ordon Village.

Vom ersten Dungeon in Twilight Princess erwartet man eigentlich, dass er klein und einfach ist. Man wird aber gleich mit einem langen und ziemlich anspruchsvollen Level konfrontiert, das dazu dient, Anfängern die Grundlagen des brillianten Dungeon-Aufbaus der Zelda-Reihe näherzubringen.

Im Waldtempel dreht sich alles um Wind. Dort kannst du den Gale Boomerang finden, den du vielleicht aus unseren E3-Videos kennst. Damit kannst du bis zu fünf Ziele anvisieren und mit einem Mini-Tornado beschießen. Das ist sehr hilfreich bei der Lösung der Windmühlen-Rätsel und um weit entfernte Gegenstände heranzuholen.

Ein weiterer nützlicher Gegenstand (oder Charakter?) im Tempel ist Ooccoo, eine bizarr anmutende Gestalt, die dich aus dem Dungeon und wieder hinein teleportieren kann. Außerdem haben wir festgestellt, dass jetzt fünf Herzteile statt vier nötig sind, um ein Herz zu vervollständigen. Das heißt, du hast mehr Arbeit, sie alle zu finden.

Wir möchten hier nicht verraten, wie wir durch den Waldtempel gekommen sind (es hatte wieder etwas mit den Affen zu tun). Aber wenn du an die E3 2005 zurück denkst, hast du vielleicht schon mal etwas über den Bossgegner des Waldtempels gehört, den mächtigen, dreiköpfigen, Säure spuckenden Deku Baba. Mit Hilfe eines freundlichen Pavians und ein paar gut platzierten Bomben haben wir den Boss besiegt und dem Waldtempel seinen Frieden zurückgebracht.

Nachdem sich die Dunkelheit aus dem Wald zurückgezogen hat, können wir durch die Weiten von Hyrule gen Westen ziehen. Als wir das Spiel speichern, wird uns klar, wie lange wir gespielt haben - mehr als sechs Stunden.

Fortsetzung folgt...
 
AW: Die ersten Schritte in the Legend of Zelda:Twilight Princess

F-X46 am 06.11.2006 18:43 schrieb:
Blood-Hawk am 06.11.2006 18:29 schrieb:
jo net schlecht thx
hab ich doch gern gemacht :-D
Aber im Ernst ich find der Anfang hat es in sich. Ich will nicht mehr länger warten deswegen poste ich noch das

http://de.wii.com/software/game_01_01/

und das

http://de.wii.com/software/game_01_02/
die dunkle Gestalt sieht echt nicht aus oder was meint ihr?
 
AW: Die ersten Schritte in the Legend of Zelda:Twilight Princess

Hier ist der 3. Teil .
Wer ihn liest ist selber schuld. :-D




Achtung Spoiler: Der folgende Artikel enthält Informationen über die Spielweise und Handlung bis zum zweiten Dungeon von Twilight Princess. Hier klicken, um zu Teil 2 zurückzukehren.

Du bist Link. Noch vor wenigen Tagen warst du nichts weiter als ein Ziegenhirte. Doch dann brach das Unheil herein: Eine Horde Dämonen fiel am helllichten Tage in die Stadt ein, um deine Freunde zu entführen – und Finsternis machte sich an dem Ort breit, der bislang deine Heimat war.

Aber nicht nur deine Umwelt hat sich verändert – auch du bist nicht mehr derselbe. Als du die Grenzen der Dunkelheit durchquerst, die deine Stadt von dem geheimnisvollen Zwielicht trennen, verwandelst du dich in einen Wolf. Alle anderen dagegen sehen sich unter dem Fluch der Dunkelheit in schemenhafte Schatten verwandelt. Daher halten sie dich für den von den Göttern auserkorenen Helden, der als Einziger den König des Zwielichtes besiegen kann. Aber als du deinen kleinen, überschaubaren Heimatort verlässt und sich die große weite Welt vor dir erstreckt, erfasst dich die Verzweiflung: Wie soll ein junger Mann wie du je die ganze Welt retten?

Beim Marsch über die Felder geht dir die Schönheit des Landes aber doch zu Herzen. Du machst dich auf ins Ungewisse – in die Felder von Hyrule und darüber hinaus. Trotz der Düsternis, die weite Landstriche vor dir umhüllt, spürst du Aufregung und Abenteuerlust in dir erwachen. Seltsame vogelbeinige Kreaturen greifen mit explosiven Exkrementen an - doch mit einigen gezielten Schwerthieben sind diese schnell in die Flucht geschlagen. Da ertönt hinter dir plötzlich ein gellendes Geräusch.

Ein knochiges, geflügeltes Wesen stürzt aus dem sich verdunkelnden Himmel herab und wirft dich zu Boden. Kaum hast du dich wieder aufgerappelt, siehst du zwei seiner bösartigen Kampfgenossen auf dich zukommen. Du rennst nach Westen und direkt in eine weitere Zwielichtmembran … und kommst als Wolf auf der anderen Seite im Zwielicht an. Der unmittelbaren Gefahr bist du damit entkommen. Deine düstere Umgebung lässt jedoch nichts Gutes ahnen ...

Deine Freundin Midna fühlt sich hier dagegen recht wohl. Das Zwielicht ist ihr Zuhause und sie scheint deine Welt ebenso unangenehm zu finden wie du die ihre. Dieses eigenartige Mädchen hat ein paar sehr seltsame Allüren und Meinungen, doch leider scheint sie die Einzige zu sein, die dir beim Durchbrechen der Membranen ins Zwielicht helfen kann. Allerdings ist offensichtlich, dass sie dich ebenso braucht wie du sie.

Dank deiner Wolfsinstinkte findest du bald die Spur deiner verschwundenen Freunde und machst dich an die Verfolgung. Hier ist schließlich ein Held gefragt!

Die Spur führt in eine unheimliche Schlucht, in der sich der desolate Ort Kakariko befindet. Hier triffst du auf Eldin, den zweiten von den Göttern entsandten Lichtgeist. Er bittet dich, ein Lichtgefäß zu füllen, da finstere Insekten die Tränen gestohlen haben, die seine Macht begründeten.

Diese Aufgabe führt dich in das Haus des Dorfschamanen Renado, der über deine Freunde wacht. Ihnen ist nicht klar, dass sie sich im Zwielicht befinden. In einem endlosen Alptraum gefangen spüren sie nicht einmal deine Nähe. Angesichts ihrer verängstigten Minen wird dir klar, was du zu tun hast.

Über den Friedhof und einen schmalen gewundenen Pfad begibst du dich zum Berg des Todes. Der Geist eines Felsen-Goronen steht zitternd am Wegesrand. Nach und nach sammelst du die Tränen des Lichtes, weichst dabei einem brennenden Steinschlag und der Hitze von hundert Geysiren aus und gönnst dir keine Rast, bis der Lichtgeist den Fluch der Dunkelheit aufhebt. Daraufhin kehrt das Licht in die Stadt zurück und du verwandelst dich wieder in dein normales Selbst.

Deine strahlenden Freunde empfangen dich voller Stolz: Du hast sie aus dem Alptraum erlöst! Doch Renado erklärt, dass das Leben in dem Städtchen schon lange vor dem Erscheinen der Monster aus dem Lot geraten ist.

Wo Menschen und Goronen einst friedlich zusammenlebten, hat sich eine Kluft aufgetan: Die steinfressenden Goronen lassen niemanden mehr kampflos in die Nähe ihrer Behausungen am Berg des Todes. Und der Einzige, der ihnen je gewachsen war (und folglich ihren Respekt errungen hat), ist der Bürgermeister von Ordon - deinem Heimatort.

Zusammen mit deinem Pferd machst du dich auf, einen alten Freund zu besuchen. Du kannst nur hoffen, dass die Kinder weiterhin in Sicherheit sind, wenn du ihnen den Rücken kehrst …
 
AW: Die ersten Schritte in the Legend of Zelda:Twilight Princess

Und hier ist der 4. Teil .
Den hab ich selbst nicht gelesen da in der VIP Lounge man noch mal ausdrücklich gewarnt wurde das dieser Teil viel verraten könnte.
Trotzdem post ich ihn mal.





Achtung: Nicht lesen, wenn ihr das Spiel noch nicht gespielt habt! Der folgende Artikel enthält Informationen über das Gameplay und den Spielverlauf bis einschließlich dem zweiten Dungeon von Twilight Princess. Klicke hier, um zu Teil 3 zurückzukehren.

Du bist Link. Vor kurzem warst du zu Hause, wo dir der Bürgermeister ein Geheimnis verraten hat, das bei deinem nächsten Abenteuer nützlich sein könnte. Du eilst auf deinem treuen Ross Epona zum Dorf Kakariko. Der Gorone, der den Pfad zum Todesberg bewacht, kann sich auf etwas gefasst machen…

Eine Horde berittener Banditen marschiert in deiner Abwesenheit in die Stadt ein, terrorisiert die Bewohner und entführt deinen Freund, Colin. Dein vielleicht unglaublichster Kampf steht bevor – auf einer trostlosen Ebene versuchst du, eine Horde von Gegnern zurückzuschlagen.

Blitze zerreißen den Himmel. Im strömenden Regen schießen Flammenpfeile aus allen Richtungen. Du klammerst dich an dein Pferd und kämpfst dich bis zu einer kleinen Ruine an der Brücke von Eldin, einem Steinweg, der sich über eine weite Schlucht erstreckt. Die Brücke wird zum engen Schauplatz eines Duells, das nur einen Sieger hervorbringt…

Der Held in dir erwacht und du trotzt deinem Widersacher. Dein Sieg macht dir klar, dieses monumentale Abenteuer war von Geburt an deine Bestimmung. Du bist Link, der legendäre Held.

Wohl wissend, dass dein hölzerner Schild nicht von großem Nutzen hoch auf dem Berg des Todes sein wird, gibst du deine letzten Rupien für einen besseren aus und machst dich auf den Weg. Die Goronen-Wache versucht dich immer noch aufzuhalten, doch dank dem Geheimnis des Bürgermeisters hast du dich eines weiteren Gegners entledigt. Eine Freikarte zum Gipfel bekommst du zwar nicht – doch mit jedem besiegten Goronen wirst du stärker und entschlossener, dein Ziel zu erreichen.

Deine Beharrlichkeit zahlt sich schließlich aus und du stehst einem der Goronen-Ältesten gegenüber. In Bewunderung deiner Stärke schildert er dir das klägliche Schicksal, das seinem Stamm – und seinem Häuptling – widerfahren ist. Als Hüter des Spirit of Light auserkoren, kam Goronen-Anführer Darbus dieser unglaublichen Macht zu Nahe und wurde in ein schreckliches Monster verwandelt. Zu unser aller Sicherheit wurde er in den Tiefen der Goron-Minen eingeschlossen.

Offenbar gibt es eine Waffe, die von Generation zu Generation weitergereicht wurde. In den richtigen Händen könnte sie einem Helden verhelfen, das Biest zu zähmen – und den Stamm vor dem Untergang zu bewahren.

Du verschwendest keine Zeit und brichst zu den Minen auf, um die Waffe und die anderen Stammesältesten zu finden, die den Schlüssel zum Unterschlupf des Monsters aufbewahren. Einem Schmelzofen gleich, ist diese Welt voll Flammenbewohner, die dich in die feurigen Abgründe befördern wollen. Rostige Metallmaschinen krachen und ächzen, während du auf schwere Pedale trittst. Je tiefer du in den Berg vordringst, desto intensiver spürst du das düstere Böse in seinem Kern pulsieren – lauernd.
 
AW: Die ersten Schritte in the Legend of Zelda:Twilight Princess

▲Bitte edite den oben geschriebenen Text auf gespoilert▲

Ich hab dich extra nicht gequotet, dass du editen kannst, also BITTE verändere ihn, von mir aus auch ein Sterni, ich hab keinen Bock ähnlich wie in einem Harry Potter Thread schon wieder den Spoiler mitzulesen, will mir TP nicht versauen, nur weil ich zufällig auf diesen Thread gehe.

danke :top:
 
AW: Die ersten Schritte in the Legend of Zelda:Twilight Princess

Sir-evil-Eye am 16.11.2006 19:37 schrieb:
▲Bitte edite den oben geschriebenen Text auf gespoilert▲

Ich hab dich extra nicht gequotet, dass du editen kannst, also BITTE verändere ihn, von mir aus auch ein Sterni, ich hab keinen Bock ähnlich wie in einem Harry Potter Thread schon wieder den Spoiler mitzulesen, will mir TP nicht versauen, nur weil ich zufällig auf diesen Thread gehe.

danke :top:
@Sir-evil-Eye:-Danke für den Hinweis. Ich versteh dich voll und ganz.
@Banjo14: Danke für das Übernehmen der Änderung des Titels :-D
 
AW: Zelda-Spoiler-Thread - Die ersten Schritte

sonicfan2 am 06.11.2006 18:04 schrieb:
Ich hoffe es gibt nicht noch so einen Thread also sorry falls es ihn schon gibt.
Vor kurzem hat Nintendo.de in der Vip-Lounge den Anfang Von Zelda TW preisgegeben also wer sich überraschen lassen will liest den folgenden Originaltext lieber nicht




Hinweis: Der folgende Artikel enthält Informationen über das Gameplay und die Hintergrundgeschichte der ersten Stunden von Twilight Princess! Wenn du dich überraschen lassen möchtest, solltest du diesen Artikel lieber nicht lesen!

Ein neues Zelda-Abenteuer zum ersten Mal zu spielen ist einer der seltenen und ganz besonderen Momente im Gaming-Bereich. Und was könnte es da schöneres geben, als The Legend of Zelda: Twilight Princess.

Seit es auf der E3 2004 enthüllt wurde, haben sich die Fans danach die Finger geleckt und jede noch so kleine Info mit Begeisterung aufgesogen. Heute bekommst du von uns einen Zelda-Festschmaus!

Weiter unten findest du den ersten Teil unseres Twilight Princess-Reports. Wir haben die Wii-Version, welche am 8. Dezember in den Handel kommt, probegespielt. Wir sind natürlich noch lange nicht mit dem Spiel durch, haben aber bereits genug gesehen, um zu behaupten, dass dieses Zelda deine Erwartungen um ein Vielfaches übertreffen wird.



Ein Neubeginn

Twilight Princess beginnt passenderweise in der Abenddämmerung. Das Licht des Tages scheidet dahin und der Blick schweift auf einen Teich in einer Waldlichtung. Dort sitzt Link und hört einem älteren Mann zu, der ihm erklärt, wie er am nächsten Tag ein wichtiges Paket zum Schloss Hyrule befördern wird.

Die Szene schaltet auf den nächsten Tag um und wir sehen Links Baumhaus in Ordon Village. Ein Dorfbewohner erscheint und beauftragt Link mit einer dringenden Mission. Er soll die Ziegen zusammentreiben. Link ist nämlich noch kein Held, sondern ein einfacher Knecht auf dem Bauernhof.

Jetzt steuern wir Link zum ersten Mal selbst. Du bewegst ihn mit dem Control Stick des Nunchuk und drückst A und B auf der Wii-Fernbedienung, um verschiedene Aktionen auszuführen. Drückst du C auf dem Nunchuk, schaltest du auf die First-Person-Ansicht um und kannst mit der Wii-Fernbedienung zeigen, wo du hinschauen möchtest. Das Zoomen auf Gegenstände und Feinde wird mit dem Z-Knopf des Nunchuk erledigt.

Wir haben noch keine Waffen, also können wir bisher nur mit verschiedenen Charakteren sprechen. Auf unserem Weg durchs Dorf reden wir mit den Ortsansässigen und hören uns Geschichten über boshafte Affen an, die in der Gegend für erheblichen Ärger sorgen. Ein junges Mädchen erzählt Link, dass seine Angelrute fast fertig ist. Das behalten wir mal schön im Gedächtnis und schauen sicher später nochmal vorbei.

Wir finden unser Pferd Epona, das gerade von einem hübschen Mädchen in Links Alter namens Ilia gewaschen wird. Gleich daneben wachsen Schilfrohre, die du pflücken kannst. Wenn du hinein bläst, erklingt eine altbekannte Melodie (Eponas Lied aus Ocarina of Time), die dein Pferd zu dir ruft.

Das Ziegen-Zusammentreiben ist ein Minispiel, das dich lehrt, wie du mit Epona umgehen sollst. Du musst die Tiere einkreisen, um sie in ihren Stall zu kriegen. Dabei kannst du sogar ein cowboymäßiges "Whoop!" von dir geben, indem du A drückst. Wenn alle Ziegen im Stall sind, erscheint eine witzige Anzeige auf dem Bildschirm.

Als wir fertig sind, sind wir in solch einer Wildwest-Stimmung, dass wir prompt Epona satteln und einen gewagten Sprung über den Zaun machen, um in die Stadt zu reiten. Dort treffen wir Ilia wieder, die eine Verletzung an Eponas Bein feststellt und uns dafür maßregelt, dass wir solche Kunststückchen mit dem Pferd gemacht haben. Link spricht zwar in dieser Situation nicht, aber an seinem Gesicht - besonders an seinen Augen - können wir ablesen, wie sehr er sich in diesem Moment schämt. Falls du dachtest, der Cel-Shading-Link aus Wind Waker hatte Charakter, wird dich sein neues realistisches Aussehen beeindrucken.



Wer suchet, der findet!

Wir begeben uns zurück ins Dorf und statten dem Laden einen Besuch ab. Dort wird eine Zwille zum Verkauf angeboten. Das Problem ist bloß, dass die Ladeninhaberin gerade nichts verkaufen mag, weil sie sich große Sorgen um ihre entlaufene Katze macht. Wir möchten an dieser Stelle nicht verraten, wie wir den Streuner wiedergefunden haben. Aber wir hatten es mit einem durchgeknallten Affen, einem Babykörbchen, einem Adler und einem Fisch zu tun.

Als die Miezekatze wieder in Sicherheit ist, können wir die Zwille erstehen. Zurück im Baumhaus finden wir außerdem ein Holzschwert vor, das von einem der Dorfbewohner geliefert wurde. Selbstverständlich probieren wir unsere neuen Waffen sofort an einer Vogelscheuche auf dem Feld aus. Eine Gruppe von Kindern sieht uns dabei zu und erstarrt in Ehrfurcht. Dadurch fühlen wir uns gleich ein wenig mehr wie Helden, obwohl unsere Kleidung immer noch die eines gewöhnlichen Knechts ist.

Gerade als wir unsere Übungen mit Schwert und Zwille (mit der Wii-Fernbedienung ist das schnell und intuitiv) beendet haben, bekommen wir einen Auftrag. Ein paar der Kinder haben sich in einer Höhle verirrt, als sie einen wilden Affen bis ins Innere gejagt haben. Also machen wir uns auf. Unterwegs ergattern wir noch eine Laterne und etwas Öl von einem freundlichen Mann mit einem Vogelnest im Haar. Wie seltsam!

In der Höhle stoßen wir auf Deku Babas (das sind die menschenfressenden Pflanzen, die du schon aus anderen Zelda-Spielen kennst). Sie sehen noch viel bedrohlicher aus als je zuvor. An ihren scharfen Krallen tropft grüner Glibber herunter. Wir krabbeln durch den Tunnel, unsere Laterne erhellt die Dunkelheit mit güldenem Schein.

Außerhalb der Höhle, hinter einem giftigen, von dunklem Nebel umgebenden Sumpf finden wir endlich die Kinder und geleiten sie nach Hause. Wir haben jedoch wenig Zeit zum Feiern, da plötzlich eine Horde von Monstern im Dorf auftaucht, Links Freundin Ilia packt und ihn selbst bewusstlos zurücklässt.

Als wir erwachen, ist das Dorf von einem Schleier der Dunkelheit umgeben, der fast lebendig zu sein scheint. Wir gehen hin, um uns das Schauspiel anzusehen, da packt uns eine mächtige Hand und zieht uns in die Finsternis hinein.



Die dunkle Seite

In einer dramatischen Filmsequenz kämpft Link gegen die schattenhafte Kreatur, als aus dem Nichts ein Triforce-Symbol auf der Hand des Helden aufglüht und das Monster Reißaus nimmt. Link fällt offensichtlich vor Schmerzen auf die Knie und schreit auf, bevor er sich kurzerhand in einen Wolf verwandelt. Ohnmächtig wird er hinweg geschleift und landet im Gefängnis. Eine geheimnisvolle Gestalt hat ein Auge auf ihn geworfen.

Als Link aufwacht, ist er immer noch ein Wolf und auf dem Boden einer winzigen Zelle angekettet. Doch er hat Besuch: Midna. Wir trauen ihr nicht über den Weg, obwohl sie Link anbietet, ihm als Fluchthelferin zu dienen. Vielleicht ist es ihr Imp-artiges Aussehen oder die Art und Weise, wie ein spitzer Zahn aus ihrem Mund herausragt, wenn sie grinst (und sie tut das ziemlich oft). Doch erstmal haben wir keine andere Wahl und lassen sie machen.

Nachdem wir von den Ketten befreit wurden und die Zelle verlassen haben (kleiner Hinweis: Was machen Hunde gern mit Knochen?), sind wir auf und davon. Wir laufen durch ein mit Wasser gefülltes Labyrinth, während Midna auf unserem Rücken sitzt, und kämpfen gegen flüssige Feinde, die auf der Wasseroberfläche schimmern, um uns urplötzlich zu attackieren.

Den Wolf zu steuern, ist großartig. Er ist schnell, behände und reagiert auf dieselbe Steuerung wie ein menschliches Wesen, allerdings völlig anders. Wenn du die Wii-Fernbedienung nach vorne streckst, greift Wolf-Link vehement an. Manchmal wirst du mit deinen Zähnen nach Feinden schnappen. Dabei kannst du immer wieder A drücken, um deine Gegner herum zu schleudern. Das ist ziemlich cool!

Unterwegs hilft uns Midna mit klugen Ratschlägen dabei, uns an unsere pelzige Gestalt zu gewöhnen. Indem wir auf dem Steuerkreuz nach links oder rechts drücken, können wir unsere Sinne aktivieren, so dass wir Dinge sehen (und manchmal riechen) können, die Menschen nicht wahrnehmen.

Midna ist eine Kreatur aus der dunklen Welt. Daher verfügt sie an diesem Ort über Spezialfähigkeiten wie eine magische Hand, die aus ihrem Kopf erwächst und mit der sie weit entfernte Gegenstände greifen sowie sich selbst und Link nach oben ziehen kann.

Als wir die Kasematten verlassen, entdecken wir, dass wir uns in einer Schlossruine befinden. Midna führt uns aufs Dach und wir erhaschen einen wunderbaren Blick auf das von Dämmerung befallene Land, da bauen sich über unserem Kopf schattenartige Kreaturen auf. Schließlich erreichen wir einen Turm, in dem wir auf die erste menschliche Gestalt stoßen, der wir seit unserer Ankunft in der Welt der Finsternis begegnet sind. Als sich die Person mit der Kapuze umdreht, wird uns schlagartig klar, wo wir sind.

Als die mysteriöse Person ihre Kapuze abnimmt, erblicken wir die spitzen Ohren und das blonde Haar von Prinzessin Zelda. Das hat wohl zu bedeuten, dass es sich bei diesem ungastlichen Ort um Schloss Hyrule handelt, beziehungsweise um das, was davon übrig geblieben ist. Zelda ist in etwa so alt wie Link, aber ihr Antlitz trägt die Bürde eines zu Grunde gerichteten Königreichs. Sie ist nicht mehr die freche, ausgelassene Zelda aus Wind Waker.

Danach erfahren wir in einer beeindruckenden Filmsequenzvon Zelda, wie das Schloss in die Hände einer schwer bewaffneten, verhüllten Figur gefallen ist, die das ganze Land verdunkelt und das Volk in einen unglückseligen Zustand des Verharrens versetzt hat. Im Rückblick bekommen wir das fiese Gesicht des Königs nicht zu sehen, ahnen aber, dass einer unserer Erzfeinde zurückgekehrt ist.

Aber Zelda kann die Geschichte leider nicht zu Ende erzählen, denn die Wachen tauchen auf, so dass Link und Midna fliehen müssen...




Ich find den text gut aber scheiß viel zu lesen :S
 
AW: Zelda-Spoiler-Thread - Die ersten Schritte

sonicfan2 am 06.11.2006 18:04 schrieb:
Ich hoffe es gibt nicht noch so einen Thread also sorry falls es ihn schon gibt.
Vor kurzem hat Nintendo.de in der Vip-Lounge den Anfang Von Zelda TW preisgegeben also wer sich überraschen lassen will liest den folgenden Originaltext lieber nicht




Hinweis: Der folgende Artikel enthält Informationen über das Gameplay und die Hintergrundgeschichte der ersten Stunden von Twilight Princess! Wenn du dich überraschen lassen möchtest, solltest du diesen Artikel lieber nicht lesen!

Ein neues Zelda-Abenteuer zum ersten Mal zu spielen ist einer der seltenen und ganz besonderen Momente im Gaming-Bereich. Und was könnte es da schöneres geben, als The Legend of Zelda: Twilight Princess.

Seit es auf der E3 2004 enthüllt wurde, haben sich die Fans danach die Finger geleckt und jede noch so kleine Info mit Begeisterung aufgesogen. Heute bekommst du von uns einen Zelda-Festschmaus!

Weiter unten findest du den ersten Teil unseres Twilight Princess-Reports. Wir haben die Wii-Version, welche am 8. Dezember in den Handel kommt, probegespielt. Wir sind natürlich noch lange nicht mit dem Spiel durch, haben aber bereits genug gesehen, um zu behaupten, dass dieses Zelda deine Erwartungen um ein Vielfaches übertreffen wird.



Ein Neubeginn

Twilight Princess beginnt passenderweise in der Abenddämmerung. Das Licht des Tages scheidet dahin und der Blick schweift auf einen Teich in einer Waldlichtung. Dort sitzt Link und hört einem älteren Mann zu, der ihm erklärt, wie er am nächsten Tag ein wichtiges Paket zum Schloss Hyrule befördern wird.

Die Szene schaltet auf den nächsten Tag um und wir sehen Links Baumhaus in Ordon Village. Ein Dorfbewohner erscheint und beauftragt Link mit einer dringenden Mission. Er soll die Ziegen zusammentreiben. Link ist nämlich noch kein Held, sondern ein einfacher Knecht auf dem Bauernhof.

Jetzt steuern wir Link zum ersten Mal selbst. Du bewegst ihn mit dem Control Stick des Nunchuk und drückst A und B auf der Wii-Fernbedienung, um verschiedene Aktionen auszuführen. Drückst du C auf dem Nunchuk, schaltest du auf die First-Person-Ansicht um und kannst mit der Wii-Fernbedienung zeigen, wo du hinschauen möchtest. Das Zoomen auf Gegenstände und Feinde wird mit dem Z-Knopf des Nunchuk erledigt.

Wir haben noch keine Waffen, also können wir bisher nur mit verschiedenen Charakteren sprechen. Auf unserem Weg durchs Dorf reden wir mit den Ortsansässigen und hören uns Geschichten über boshafte Affen an, die in der Gegend für erheblichen Ärger sorgen. Ein junges Mädchen erzählt Link, dass seine Angelrute fast fertig ist. Das behalten wir mal schön im Gedächtnis und schauen sicher später nochmal vorbei.

Wir finden unser Pferd Epona, das gerade von einem hübschen Mädchen in Links Alter namens Ilia gewaschen wird. Gleich daneben wachsen Schilfrohre, die du pflücken kannst. Wenn du hinein bläst, erklingt eine altbekannte Melodie (Eponas Lied aus Ocarina of Time), die dein Pferd zu dir ruft.

Das Ziegen-Zusammentreiben ist ein Minispiel, das dich lehrt, wie du mit Epona umgehen sollst. Du musst die Tiere einkreisen, um sie in ihren Stall zu kriegen. Dabei kannst du sogar ein cowboymäßiges "Whoop!" von dir geben, indem du A drückst. Wenn alle Ziegen im Stall sind, erscheint eine witzige Anzeige auf dem Bildschirm.

Als wir fertig sind, sind wir in solch einer Wildwest-Stimmung, dass wir prompt Epona satteln und einen gewagten Sprung über den Zaun machen, um in die Stadt zu reiten. Dort treffen wir Ilia wieder, die eine Verletzung an Eponas Bein feststellt und uns dafür maßregelt, dass wir solche Kunststückchen mit dem Pferd gemacht haben. Link spricht zwar in dieser Situation nicht, aber an seinem Gesicht - besonders an seinen Augen - können wir ablesen, wie sehr er sich in diesem Moment schämt. Falls du dachtest, der Cel-Shading-Link aus Wind Waker hatte Charakter, wird dich sein neues realistisches Aussehen beeindrucken.



Wer suchet, der findet!

Wir begeben uns zurück ins Dorf und statten dem Laden einen Besuch ab. Dort wird eine Zwille zum Verkauf angeboten. Das Problem ist bloß, dass die Ladeninhaberin gerade nichts verkaufen mag, weil sie sich große Sorgen um ihre entlaufene Katze macht. Wir möchten an dieser Stelle nicht verraten, wie wir den Streuner wiedergefunden haben. Aber wir hatten es mit einem durchgeknallten Affen, einem Babykörbchen, einem Adler und einem Fisch zu tun.

Als die Miezekatze wieder in Sicherheit ist, können wir die Zwille erstehen. Zurück im Baumhaus finden wir außerdem ein Holzschwert vor, das von einem der Dorfbewohner geliefert wurde. Selbstverständlich probieren wir unsere neuen Waffen sofort an einer Vogelscheuche auf dem Feld aus. Eine Gruppe von Kindern sieht uns dabei zu und erstarrt in Ehrfurcht. Dadurch fühlen wir uns gleich ein wenig mehr wie Helden, obwohl unsere Kleidung immer noch die eines gewöhnlichen Knechts ist.

Gerade als wir unsere Übungen mit Schwert und Zwille (mit der Wii-Fernbedienung ist das schnell und intuitiv) beendet haben, bekommen wir einen Auftrag. Ein paar der Kinder haben sich in einer Höhle verirrt, als sie einen wilden Affen bis ins Innere gejagt haben. Also machen wir uns auf. Unterwegs ergattern wir noch eine Laterne und etwas Öl von einem freundlichen Mann mit einem Vogelnest im Haar. Wie seltsam!

In der Höhle stoßen wir auf Deku Babas (das sind die menschenfressenden Pflanzen, die du schon aus anderen Zelda-Spielen kennst). Sie sehen noch viel bedrohlicher aus als je zuvor. An ihren scharfen Krallen tropft grüner Glibber herunter. Wir krabbeln durch den Tunnel, unsere Laterne erhellt die Dunkelheit mit güldenem Schein.

Außerhalb der Höhle, hinter einem giftigen, von dunklem Nebel umgebenden Sumpf finden wir endlich die Kinder und geleiten sie nach Hause. Wir haben jedoch wenig Zeit zum Feiern, da plötzlich eine Horde von Monstern im Dorf auftaucht, Links Freundin Ilia packt und ihn selbst bewusstlos zurücklässt.

Als wir erwachen, ist das Dorf von einem Schleier der Dunkelheit umgeben, der fast lebendig zu sein scheint. Wir gehen hin, um uns das Schauspiel anzusehen, da packt uns eine mächtige Hand und zieht uns in die Finsternis hinein.



Die dunkle Seite

In einer dramatischen Filmsequenz kämpft Link gegen die schattenhafte Kreatur, als aus dem Nichts ein Triforce-Symbol auf der Hand des Helden aufglüht und das Monster Reißaus nimmt. Link fällt offensichtlich vor Schmerzen auf die Knie und schreit auf, bevor er sich kurzerhand in einen Wolf verwandelt. Ohnmächtig wird er hinweg geschleift und landet im Gefängnis. Eine geheimnisvolle Gestalt hat ein Auge auf ihn geworfen.

Als Link aufwacht, ist er immer noch ein Wolf und auf dem Boden einer winzigen Zelle angekettet. Doch er hat Besuch: Midna. Wir trauen ihr nicht über den Weg, obwohl sie Link anbietet, ihm als Fluchthelferin zu dienen. Vielleicht ist es ihr Imp-artiges Aussehen oder die Art und Weise, wie ein spitzer Zahn aus ihrem Mund herausragt, wenn sie grinst (und sie tut das ziemlich oft). Doch erstmal haben wir keine andere Wahl und lassen sie machen.

Nachdem wir von den Ketten befreit wurden und die Zelle verlassen haben (kleiner Hinweis: Was machen Hunde gern mit Knochen?), sind wir auf und davon. Wir laufen durch ein mit Wasser gefülltes Labyrinth, während Midna auf unserem Rücken sitzt, und kämpfen gegen flüssige Feinde, die auf der Wasseroberfläche schimmern, um uns urplötzlich zu attackieren.

Den Wolf zu steuern, ist großartig. Er ist schnell, behände und reagiert auf dieselbe Steuerung wie ein menschliches Wesen, allerdings völlig anders. Wenn du die Wii-Fernbedienung nach vorne streckst, greift Wolf-Link vehement an. Manchmal wirst du mit deinen Zähnen nach Feinden schnappen. Dabei kannst du immer wieder A drücken, um deine Gegner herum zu schleudern. Das ist ziemlich cool!

Unterwegs hilft uns Midna mit klugen Ratschlägen dabei, uns an unsere pelzige Gestalt zu gewöhnen. Indem wir auf dem Steuerkreuz nach links oder rechts drücken, können wir unsere Sinne aktivieren, so dass wir Dinge sehen (und manchmal riechen) können, die Menschen nicht wahrnehmen.

Midna ist eine Kreatur aus der dunklen Welt. Daher verfügt sie an diesem Ort über Spezialfähigkeiten wie eine magische Hand, die aus ihrem Kopf erwächst und mit der sie weit entfernte Gegenstände greifen sowie sich selbst und Link nach oben ziehen kann.

Als wir die Kasematten verlassen, entdecken wir, dass wir uns in einer Schlossruine befinden. Midna führt uns aufs Dach und wir erhaschen einen wunderbaren Blick auf das von Dämmerung befallene Land, da bauen sich über unserem Kopf schattenartige Kreaturen auf. Schließlich erreichen wir einen Turm, in dem wir auf die erste menschliche Gestalt stoßen, der wir seit unserer Ankunft in der Welt der Finsternis begegnet sind. Als sich die Person mit der Kapuze umdreht, wird uns schlagartig klar, wo wir sind.

Als die mysteriöse Person ihre Kapuze abnimmt, erblicken wir die spitzen Ohren und das blonde Haar von Prinzessin Zelda. Das hat wohl zu bedeuten, dass es sich bei diesem ungastlichen Ort um Schloss Hyrule handelt, beziehungsweise um das, was davon übrig geblieben ist. Zelda ist in etwa so alt wie Link, aber ihr Antlitz trägt die Bürde eines zu Grunde gerichteten Königreichs. Sie ist nicht mehr die freche, ausgelassene Zelda aus Wind Waker.

Danach erfahren wir in einer beeindruckenden Filmsequenzvon Zelda, wie das Schloss in die Hände einer schwer bewaffneten, verhüllten Figur gefallen ist, die das ganze Land verdunkelt und das Volk in einen unglückseligen Zustand des Verharrens versetzt hat. Im Rückblick bekommen wir das fiese Gesicht des Königs nicht zu sehen, ahnen aber, dass einer unserer Erzfeinde zurückgekehrt ist.

Aber Zelda kann die Geschichte leider nicht zu Ende erzählen, denn die Wachen tauchen auf, so dass Link und Midna fliehen müssen...


Hab ich natürlich schon bemerkt aber wa ich noch posten wollte:


nicht lesen wenn.... ....ach ihr wisst schon
:-D :-D :-D


Zelda ist in der Dark Welt Midna :P
 
AW: Zelda-Spoiler-Thread - Die ersten Schritte

verarschen kann ich mich selber,
auf mindestens zwei Bildern sind Zelda und Midna zugleich zusehen :finger:
 
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