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Welches Musikinstrument spielt ihr bzw alles rund um Musikinstrumente

PSYCHOBUBE

Bekanntes Gesicht
Habe wohl seit Jahren kein Thread mehr eröffnet. Habe nämlich kein geeignetes Thread gefunden. Wo ich euch begeistert von meinem zukünftigen Hümmelchen erzähle, fällt mir ein dass wir gut mal ein Thread über unsere Musikinstrumente gebrauchen können. Ich habe ein Thread gefunden, wo wir unsere Musiklkünste mit Videos und Co präsentieren können.

Aber keines, wo wir über unseren geliebten Musikinstrumente sprechen.

Musik ist etwas Schönes. Bestätigen sogar andere Tierarten. Wie sehr meine Wellensittiche anfangen zu zwitschern wenn ich spiele. Auch Yoyo lauscht gerne wenn ich in der Wohnung spiele. Oder wenn ich während dem reiten musik anmache, die pferde wissen es zu schätzen. Bei faulen Pferden eignet sich gut Heavy Metal. Und bei eiligen schöne ruhige Musik.

Zurück zu den Instrumenten:

Als ich ca 11-13 Jahre war, hatte ich zwei Jahre Blockflöte und ein Jahr Klavier gespielt. Leider hatte die Lehrerin viel Druck gemacht so dass ich die Lust verlor. Hatte noch in der Schule spielen müssen aber ihne Lust. Hätte ich damals gewusst, dass ich mir auch Musikinstrumente selbst beibringen kann, dann hätte ich vor allem Flöte weiter gespielt. Auf eigene Faust. Ich hatte mir paarmal im Leben versucht Gitarre zu lernen aber das war weniger meins. Die zwei Griffe die ich konnte machten spaß aber sonst.

Lange Zeit hatte ich mich nur auf ein Instrument spezialisiert, nämlich die Ocarina. Aber jetzt wo ich wieder anfange multi-instrumental zu spielen, so wie viele meiner Vorbilder, habe ich mit dabei wieder Blockflöte zugenommen. Habe von Mama die Alt ausprobiert aber meine hände sind da zu klein um vernünftig zu spielen.
Ich hatte eine Schilfflöte, aber meine Pflegehunde hatten die erwischt und zerstört :( zum Glück war die nur 10 Euro. Kann ich beim nächsten Mittelalterlager nachkaufen wenn ein Flötenbauer bei ist.

Ich habe mal in der klinik just vor Fun Zieharmonika probiert. Machte Spaß. Aber wird nicht meins sein. Mal bei meinem Vater ausprobieren ja. Er spielt die.

Was ich mal ausprobiert hatte und mir auch zusagt ist drehleier. Falls ich mir das irgendwann mal leisten kann.


Dann habe ein Kazoo, den ich nicht spiele, da der mir zu einfach ist. Andererseits war er Geschenk von meinem Bruder als ich Kind war. Eine Mundharmonika, habe es aber nie erlernt. Versucht aber ist nicht meins. Dann ein Glockenspiel, aber die halbtöne fehlen. Eine Spielzeugtrommel, die auf dem Dachboden ist und eine minipanflöte mit 5 oder 6 Tönen. Dann habe ich eine Holzflöte mit 6 Löchern. Da ich dafür keine Grifftabelle habe, spiele ich die Flöte nur um meinem Zwerchfell verschiedene Aufgaben zu geben. Bei jedem Blasinstrumente muss man Zwerchfell verschieden belasten. Dann habe ich eine Mini-Ocarina aus Porzellan die man als Halsband tragen kann. Spiel ich ab un zu just for fun. Habe grad eben noch ne zweite Holzflöte mit 6 Löchern. Vielleicht passt die Tabelle für Schilfflöte zu den beiden.


Und jetzt kommen meine Instrumente, die ich fest spiele:

Ocarina: seit 1999 spiele ich sie. Hatte zu meinem 16 Geburtstag geld bekommen und ging ins Musikgeschäft und kaufte meine erste für 40 DM . Obwohl es in der Stadt musikschule für das Instrument gab, wollte ich es sofort und auf eigene Faust lernen. Der Anfang war schwer. Am Anfang hörten sich die Töne wie eine heiserne Eule an. Aber ich gab nicht auf. Irgendwann 2008 fiel sie mir runter un bekam ein riss. Am Anfang konnte ich es noch reparieren. Und ich glaube ich konnte paar Jährchen mit spielen.. Aber dann wurde der Riss immer größer und ein stück an der Innenseite ist zerbröckelt. Ich habe dann nach einem Ocarina-Bauer gegoogelt da ich wieder eine Handgemachte haben wollte. Mit den gleichen Griffen und Töne. Ich habe einen aus Tirol angeschrieben und Bilder meiner alten geschickt. Er beriet mich und so bekam ich für 42 Euro eine schöne C-Dur Ocarina. Die ich sofort ins herz schloss. Die alte behalte als Erinnerung.

2. Galizische Ocarina, als ich noch in Spanien lebte, hatten mir meine Eltern eine aus Galizien mitgebracht. Die ist kleiner und runder. Mit 5 Löchern

3. Kleine Ocarina auch als Halsband. Mit Grifftabelle

4. Pikolo-Flöte: habe ich heute bekommen. Ist eine kleine F Blockflöte. Ich hatte ja Alt ausprobiert aber die war zu groß (der Ton gefiel mir) und Blockflöte hatte ich mit 15 nochmal angefangen , weil ich durch OoT wieder Lust zum musizieren bekam. Als ich dann die Ocarina hatte, hörte ich mit Blockflöte auf. Jetzt spiele ich sie wieder und habe es nicht verlernt. Zumindestens nicht die haupttöne

5. Last but not least: mein zukünftiger Hümmelchen. Ein Kumpel bot mir schonmal sein Dudelsack an aber da war mir Dudelsack zu laut und ich wusste nicht wann ich das spielen kann. Und war zu sehr auf meine C Ocarina fixiert. Habe aus Neugierde vor langer zeit von meinem anderen Kumpel sein Hümmelchen probiert und war gescheitert. Letztes Jahr fing ich an mich für Corvus Corax zu begeistern. Ich habe Dudelsäcke schon immer geliebt zum hören. Dachte aber es wird nie meins. Auch bei Tröte oder Querflöteversuch dachte ich, dass ich für Ocarina am besten bin. Aber dann fing ich an Corvus Corax zu lieben. Und plötzlich träumte ich von Dudelsäcken. Und vor meinem Geburtstag wollte ich es nochmal probieren und mein Kumpel sagte beim Aktivtag, dass er an meinem Geburtstag (tag danach war Aktivtag) sein einfachen Hümmelchen mitbringt damit ich den ausprobieren kann. Er hatte Woche vorher den komplizierten mit gehabt der spezial angefwetigt war.
Nächste Woche probierte ich und nach ca 15 kam der erste erträgliche Ton. Und dann immer mehr. Zwar verlor ich immer mal wieder den ton, aber ich fand den und kriegte den Aha-Effekt. Mein Kumpel bot mir an dass er Papa berät wenn ich mir ein Dudelsack wünsche. Ich dachte noch dass es cool wäre wenn er mir seinen verkauft. Weil der gefiel mir. Farbe, Ton, Handhabung, Lautstärke, perfekt. Und dann hat Papa erzählt dass er dieses Hümmelchen gekauft hat. Ich habe 6 Monate Zeit und falls mir das Instrument doch nicht zusagt, kann er es meinem Kumpel immer noch zurückgeben. Aber ich glaube ich habe das Instrument geheiratet;-D hab ich jetzt ins herz geschlossen.

Hümmelchen wird deshalb so genannt weil einer der Töne wie eine kleine Hummel klingt.

Das ist die Geschichte meiner Musikkarriere:

Und ihr?
 
Geiler Thread und sooo viele Instrumente? :X

Eine Zelda Ocarina habe ich natürlich auch. ;) Ich spiele aber nicht gut darauf.

Musikalisch war ich bisher nur gut mit meiner Stimme. Ein Musikinszrument habe ich nie wirklich angefasst. Als Kind wollte ich Schlagzeug spielen, aber in einer Wohnung war halt nie Platz dafür.
Aber seit zwei Jahren spiele ich Gitarre, seit August letzten Jahres sogar E-Gitarre und was soll ich sagen, ich liebe es. :X

IMG_20200708_132050.jpg

Es war wirklich die beste Entscheidung ein Musikinstrument zu lernen. Es macht so viel Spaß. Es ist psychisch so beruhigend. Man ist voll fokussiert und schaltet alle anderen Gedanken in dem Moment einfach weg. Es hat sich wirklich zu meiner größten Leidenschaft entwickelt. :)

Gumbario spielt ja auch wirklich fantastisch Klavier. Habe schon einiges sehen können. Bin gespannt was Gumbario hier so schreiben wird. ;)
 
Meine Ocarinas waren nie von Zelda. Ich glsune nicht dass meine Ocarina-Bauer Zelda überhaupt kennen.
Die beiden großen sind 10 Loch und C -Dur.

Die Zelda Ocarina sind meistens Alto-C .

Habe 2 mal auf eine Zelda Ocarina gespielt und die hört sich schön an. Ist leichter zu spielen als meine C-Dur Ocarina. Man braucht weniger Kraft.

Meine großen Ocarina sind so orange-braun.

Was ich an meiner C-Dur Ocarina mag, ist dass sie sie sowohl in der Videospiel-Szene als auch in der Mittelalterszene etwas Besonderes ist.
In der Videospiel-Szene ist sir besonders weil sie keine Zelda-Ocarina ist und von einem Profi handgefertigt ist.

Man sollte bei Musikinstrumente immer per Hand gebaute von Profis nehmen. Weil sie stimmen genau den Ton ab und dass alles passt. Wenn ich jetzt Gitarre kaufen würde, die nicht gebraucht ist, dann entweder Musikgeschäft oder direkt von einem Bauer . Mit Beratung und allem drum und dran. Vielleicht ist mein Anspruch auch sehr hoch. Aber der darf hoch sein.

Als ich vom Ocarina-Bauer im Internet bestellte hatte ich mich ausführlich beraten lassen.

Ich kann ihn nur empfehlen. Der heißt Plaschke und ist sus Südtirol. Er macht die sehr gut. Ich würde jederzeit wieder von ihm, falls irgendwann meine jetzige kaputt gehen würde.
Ich habe übrigens noch ein anderen Ocarina-Bauer. Der macht allerdings nicht die modernen Typen wie die Zelda-Ocarina. Aber seine Instrumente sind auch klasse. Ich habe eine Mini-Ocarina, und hatte die Schilfflöte von ihm.

In der Mittelalterszene ist die besonders weil nur wenige Gruppen Ocarina spielen. Zwar ist mein Typ und auch die von Zelda ein Typ aus der Renaissance Zeit, aber die Ocarina an sich ist einer der ältesten Instrumente der Welt.
Aber es macht nichts dass meine Ocarina etwas moderner ist, denn die heutigen Dudelsäcke, die auf Märkten und Konzerte genutzt werden ist kein historisches Instrument an sich. Sondern nur abgeleitet. Also bin ich mit meiner Ocarina in guter Gesellschaft was das betrifft;-D. Aber das Hümmelchen ist historisch. Ich habe ein authentisches mittelalterliches Instrument :X


Dudelsack übrigens auch. Der Vorläufer vom Dudelsack wurde im heutigen Irak gefunden. Von ca 2500 v.Chr.

Man denkt bei Dudelsäcken ja zuerst an Schottland. Aber die erste Erwähnung vom Dudelsack in Schottland ist erst im 16 Jahrhundert. Vorher waren sie eher auf dem europäischen Festland verbreitet.

@Kraxe: woher hsst du deine Gitarren? Hattest du da auch Beratung gehabt?
 
@Kraxe: woher hsst du deine Gitarren? Hattest du da auch Beratung gehabt?
Ja schon. Beratung ist natürlich wichtig. Akkustik habe ich in einem kleinen Musikladen gekauft, genauso wie bei meiner Yamaha E-Gitarre. Die Original Les Paul 60's von Gibson ist rein Prestige. Die war teuer. Die habe ich Online bestellt, wegen Corona. Da war keine Beratung notwendig. ;D
 
Ja schon. Beratung ist natürlich wichtig. Akkustik habe ich in einem kleinen Musikladen gekauft, genauso wie bei meiner Yamaha E-Gitarre. Die Original Les Paul 60's von Gibson ist rein Prestige. Die war teuer. Die habe ich Online bestellt, wegen Corona. Da war keine Beratung notwendig. ;D

Die Prestige ist auch was besonderes. Wie lässt die sich spielen? Mit welcher spielst du am liebsten? Oder alle gleich gerne?
 
Die Prestige ist auch was besonderes. Wie lässt die sich spielen? Mit welcher spielst du am liebsten? Oder alle gleich gerne?
Mit der Gibson spiele ich schon am liebsten. Die habe ich auch derzeit zuhause bei meiner Mutter wo ich gerade Lockdown bedingt bin. Die Yamaha gefällt mir auch, aber die Gibson ist qualitativ sowohl von der Bauweise, von der Spielbarkeit als auch vom Klang um Welten besser. Leider hat die schon einen kleinen Schaden an der Seite. Aber ich möchte nichts beheben. So hat die Gitarre dann immerhin ihren Charme.

Aber eine weitere teure Gitarre will ich erstmal nicht. Da die Yamaha als Einsteigergitarre für mich jetzt doch ein wenig anspruchslos wird, möchte ich kommendes Jahr ein fortgeschritteneres Modell von Ibanez so um die 600 Euro.
 
Seit Januar steht hier ne Gitarre, aber dann begann die Pandemie und auch wenn man eigentlich Zeit dafür gehabt hätte die zu lernen hat man dann doch irgendwie die Lust dran verloren, vielleicht im nächsten Jahr dann.
Früher hab ich auch Schlagzeug gespielt.
 
Wollte früher mal ne Gitarre, war auch 2x auf nem Flohmarkt kurz davor mir eine zu kaufen (keine E-Gitarre, ne klassische) , ist aber dann am Ende nie dazu gekommen und inzwischen ist eigentlich auch das Interesse verflogen, war so um die Zeit sls Guitar Hero der heiße Shit war.
 
Gumbario spielt ja auch wirklich fantastisch Klavier. Habe schon einiges sehen können. Bin gespannt was Gumbario hier so schreiben wird. ;)

Ja, bin schon da. %)


Also um mal komplett auszuholen, Klavier habe ich angefangen zu spielen mit 7, hatte jahrelang Unterricht.
Bis ich in ne Phase kam, in der ich keinen Bock mehr hatte (so mit 11) und ein Jahr lang Gitarre gespielt hatte. Fand das aber schnell doof, dann wieder zu Klavier zurückgewechselt, aber mit kurz danach Kontakt zur Lehrerin verloren und dann war auch erstmal meine Motivation weg.

Zu der Zeit hatte ich Zelda - The Wind Waker gespielt und war mit dessen Ending ziemlich weggeblasen von Farewell Hyrule King. Also wieder ans Klavier gesetzt und das gelernt. Bin natürlich an der Stelle ab 1:40 massiv gescheitert, aber hatte mich nicht so gestört, und das Stück ließ sich an dem Übergang ja auch ganz gut zurückloopen.

In den nächsten Jahren hatte ich dann fast ausschließlich Videospielmusik gespielt und war da auch relativ motiviert dabei.

Mit Beginn der Oberstufe hatte ich dann ein Interesse an der Musik der Romantik entwickelt, zwar erst mehr gehört, vor allem auch orchestrale Werke, aber dann auch die ein oder andere Sonate gespielt, wobei ich am Anfang mit den meisten ziemlich überfordert war. Von da an hatte ich dann eigentlich konsistent so weitergemacht und bin besser geworden.

Um die Zeit hatte ich auch angefangen, mir Harmonielehre beizubringen, hauptsächlich in dem ich bekannte Stücke "reverse engineered" hatte. Hatte nie irgendeine Form von Unterricht dazu, aber das ging auch so ganz gut. Und dann mit dem gelernten halt angefangen, Improvisation zu lernen. Mit der Zeit auch immer systematischer. Also gemerkt ich kann etwas nicht gut (Tonsatz, Kontrapunktik, eine bestimmte Tonart - sowas halt) und dann halt ein paar Stücke mit nem Fokus darauf gespielt und geschaut was der Komponist da macht.

Im letzten Jahr war dann aus offensichtlichen Gründen besonders viel Zeit fürs Klavierspielen und ich habe einige ziemlich große Werke durchgezogen, das krasseste davon war definitiv Chopins Ballade 1.


Also falls es nicht deutlich genug ist, ich liebe diesen Scheiß. :X
Habe jetzt ein klassisches Aufrecht-Klavier und ein E-Piano für meine Studentenwohnung, aber langfristig hätte ich echt gerne einen fetten Flügel zuhause stehen. Das Problem bei den Dingern (außer, dass sie scheißteuer sind) ist ja, dass man quasi ein ganzes Haus drum herum planen muss. Aber ich würde das sowas von machen. ;-D
 
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Ich habe das Instrument irgendwann mal entdeckt und direkt beschlossen, mir eine Handpan zu holen. Ich bin in keinster weise musikalisch begabt, habe weder Rhythmusgefühl noch Verständnis irgendeiner Form von Musiktheorie. Handpans sind da sehr dankbar - egal, was man drauf macht, es klingt mindestens nett. Ist besonders bei spirituellen Menschen beliebt, ist halt ein schwingungsvolles Instrument - kann man aber auch so toll finden. Ich finde es beruhigend zu hören und zu spielen.

Am liebsten spiele ich draußen mit Freunden oder einfach so im Park. Zieht jede Menge merkwürdige Leute an. Trotzdem sind das Interessanteste am Instrument die Leute, die einem begegnen. Da pennt dann einfach mal eine Alkoholikerin mit ihrer Plastikflasche Ratskrone auf dem Rasen vor mir, ein Analphabet und altgermanischer Runenmagier liest "die alten Gesänge" (in gebrochenem Deutsch eines Drittklässlers) aus einem ledergebundenen Buch und verteilt dann zeremoniell Met aus seinem Horn im Park und schenkt mir eine laminierte Rune. Manchmal ist es auch einfach eine nette britische Dame, die Blätter im Herbst sammelt und mir eins dalässt. Yogis. Gehen drauf wie Fliegen. Hippies werden eh magnetisch angezogen und dann riechts natürlich angenehm nach Gras. Und da waren noch mehr, wie der Wandermönch, der in seinen biblischen Versen was von LED-Granaten schreibt, die wohl Teil des neuen Testaments 2.0 sind. Mit denen allen auch zu sprechen ist faszinierend.

%)
 
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Ich habe das Instrument irgendwann mal entdeckt und direkt beschlossen, mir eine Handpan zu holen. Ich bin in keinster weise musikalisch begabt, habe weder Rhythmusgefühl noch Verständnis irgendeiner Form von Musiktheorie. Handpans sind da sehr dankbar - egal, was man drauf macht, es klingt mindestens nett. Ist besonders bei spirituellen Menschen beliebt, ist halt ein schwingungsvolles Instrument - kann man aber auch so toll finden. Ich finde es beruhigend zu hören und zu spielen.

Am liebsten spiele ich draußen mit Freunden oder einfach so im Park. Zieht jede Menge merkwürdige Leute an. Trotzdem sind das Interessanteste am Instrument die Leute, die einem begegnen. Da pennt dann einfach mal eine Alkoholikerin mit ihrer Plastikflasche Ratskrone auf dem Rasen vor mir, ein Analphabet und altgermanischer Runenmagier liest "die alten Gesänge" (in gebrochenem Deutsch eines Drittklässlers) aus einem ledergebundenen Buch und verteilt dann zeremoniell Met aus seinem Horn im Park und schenkt mir eine laminierte Rune. Manchmal ist es auch einfach eine nette britische Dame, die Blätter im Herbst sammelt und mir eins dalässt. Yogis. Gehen drauf wie Fliegen. Hippies werden eh magnetisch angezogen und dann riechts natürlich angenehm nach Gras. Und da waren noch mehr, wie der Wandermönch, der in seinen biblischen Versen was von LED-Granaten schreibt, die wohl Teil des neuen Testaments 2.0 sind. Mit denen allen auch zu sprechen ist faszinierend.

%)

Also ich finde du hast doch eine Begabung. Gerade die Verzierungen, die du mit einbringst. Ein unmusikalischer könnte es nicht.

Vielleicht hattest du vorher noch nicht das richtige Instrument gefunden. Ich hatte zum Beispiel mehrfach versucht Gitarre zu lernen und war immer gescheitert. Erst durch die Ocarina entdeckte ich mein musikalischen Teil in mir. :) vorher dachte ich, ich wäre nur 0/8/15 in Musik .
 
:top: Thread

In meiner Schulzeit war ich 6 Jahre in einer Flötengruppe, Altflöte.
War aber eigentlich gar nicht ernsthaft gewollt.
Wir hatten sonnabends nach Schulende noch Chorsingen, was Pflicht war und das hatte mich so richtig genervt, kann auch nicht singen.
Eines Tages kam mein Vater und sagte, wenn ich in der Flötengruppe mit mache, brauche ich nicht an diesem Singen teilnehmen, ist aber eben dann 2 mal in der Woche nachmittags.
So richtig aufgenommen hatte ich das aber nicht und hörte eigentlich nur, nicht mehr am Chorsingen teilnehmen.
Und so kam es, dass ich bereits in der kommenden Woche in der Flötengruppe war, die suchten auch gerade noch einen für eine Altflöte.
Ich hatte keine Ahnung von diesem Instrument, und ich konnte auch keine Noten lesen und gleich gar nicht nach Notenblatt spielen und hatte große Mühe, überhaupt die "Löcher" richtig zu treffen.
Und diese Gruppe bestand schon 3 Jahre, so dass ich die gesamte "Einspielzeit" gar nicht mitgemacht hatte.
Und die Lehrerin fragte absolut nicht, in wie weit ich im "Stoff" stehe, es wurden Pionier-und FDJ-Lieder gespielt oder Heimatlieder.
Nun tat ich einfach mal so, dass ich mitspiele...und da ich vielfach diese Lieder melodiemäßig kannte, habe ich dann nur zu hause solange geübt, bis es einfach geklappt hat und konnte dann so nach und nach auch bei den Zusammenkünften mitspielen.
Mitunter war auch mal unbekanntes dabei, hab ich mir nur angehört und so getan, als ob ich spiele, Notenblatt war ja nicht hilfreich und oft hatte ich Schallplatten, wo diese drauf waren.
Habe dann etliche Male das angehört und "nachgespielt", bis es klappte - es war schon echt anstrengend, aber irgendwie hat es mir auch Spass gemacht.

Das allerschönste an der ganzen Sache - ich war in der Flötengruppe (Klasse 5 bis 10) und 2 Wochen später, als ich dort gelandet war, war das Chorsingen sonnabends keine Pflicht mehr...:B ;D

Es war trotz allem aber eine herrliche Zeit.

Gelernt hatte ich noch ab ca. 9 Jahren Akkordeon, Bandoneon und Mundharmonika.
In der Studienzeit begann ich etwas Gitarre spielen noch.

Noten lesen kann ich absolut nicht, wir hatten zum Glück einen etwas durchgeknallten Musiklehrer, den konnte man etwas austricksen, wenn es um Zensuren nur für reine Notenlehre ging. ;-D
 
:top: Thread

In meiner Schulzeit war ich 6 Jahre in einer Flötengruppe, Altflöte.
War aber eigentlich gar nicht ernsthaft gewollt.
Wir hatten sonnabends nach Schulende noch Chorsingen, was Pflicht war und das hatte mich so richtig genervt, kann auch nicht singen.
Eines Tages kam mein Vater und sagte, wenn ich in der Flötengruppe mit mache, brauche ich nicht an diesem Singen teilnehmen, ist aber eben dann 2 mal in der Woche nachmittags.
So richtig aufgenommen hatte ich das aber nicht und hörte eigentlich nur, nicht mehr am Chorsingen teilnehmen.
Und so kam es, dass ich bereits in der kommenden Woche in der Flötengruppe war, die suchten auch gerade noch einen für eine Altflöte.
Ich hatte keine Ahnung von diesem Instrument, und ich konnte auch keine Noten lesen und gleich gar nicht nach Notenblatt spielen und hatte große Mühe, überhaupt die "Löcher" richtig zu treffen.
Und diese Gruppe bestand schon 3 Jahre, so dass ich die gesamte "Einspielzeit" gar nicht mitgemacht hatte.
Und die Lehrerin fragte absolut nicht, in wie weit ich im "Stoff" stehe, es wurden Pionier-und FDJ-Lieder gespielt oder Heimatlieder.
Nun tat ich einfach mal so, dass ich mitspiele...und da ich vielfach diese Lieder melodiemäßig kannte, habe ich dann nur zu hause solange geübt, bis es einfach geklappt hat und konnte dann so nach und nach auch bei den Zusammenkünften mitspielen.
Mitunter war auch mal unbekanntes dabei, hab ich mir nur angehört und so getan, als ob ich spiele, Notenblatt war ja nicht hilfreich und oft hatte ich Schallplatten, wo diese drauf waren.
Habe dann etliche Male das angehört und "nachgespielt", bis es klappte - es war schon echt anstrengend, aber irgendwie hat es mir auch Spass gemacht.

Das allerschönste an der ganzen Sache - ich war in der Flötengruppe (Klasse 5 bis 10) und 2 Wochen später, als ich dort gelandet war, war das Chorsingen sonnabends keine Pflicht mehr...:B ;D

Es war trotz allem aber eine herrliche Zeit.

Gelernt hatte ich noch ab ca. 9 Jahren Akkordeon, Bandoneon und Mundharmonika.
In der Studienzeit begann ich etwas Gitarre spielen noch.

Noten lesen kann ich absolut nicht, wir hatten zum Glück einen etwas durchgeknallten Musiklehrer, den konnte man etwas austricksen, wenn es um Zensuren nur für reine Notenlehre ging. ;-D

Man muss auch nicht noten lesen können um guter Musiker zu werden. Man kanm nach Gehör spielen. Es ist allerdings sehr hilfreich wenn man zusätzlich Noten lesen kann. Falls man bei schwereren Stücken Hilfe braucht


Das wichtigste ist allerdings dass man weiß welche Griff welchen Ton ergibt. Dass man wenigstens die Tonleiter kennt. Aber das leicht. Wie das Alphabet.

Wichtig, wenn man mit einem oder mehreren
Instrumenten nocht klar kommt, dass man sich selbst nicht als unmusikalisch abdtempelt. Höchstwahrscheinlich hat man einfach noch nicht das richtige Instrument gefunden. Ich empfehle viele Musikrichtungen zu schauen. Was für Möglichkeiten gibt es? Gerade in Metal, Mittelalter, diversen Folklore, etc lernt man viele Instrumente kennen.
0/8/15 pop oder rock, da lernt man letztendlich nur die bekanntesten. Aber es gibt noch unendlich viel mehr. Doe darauf warten entdeckt zu werden.
 
Oh ist das ein cooles Foto! :)

Danke. Es kommen noch mehr.


Die eine Musikgruppe ist so starkes Vorbild, dass ich ein halben irokesen Frisur habe. Und wenn die Haare vorne komplett weg sind, dann lass ich sie mir hinten wachsen und mache ein zopf. Ich sah das bei den neuesten Band mitgliedern.

Meine musikalischen Vorbilder:

1.Corvus Corax-> durch die bin sif den Geschmack gekommen das Hümmelchen zu lernen. Habe so viele Videos von denen gesehen, dass ich anfing zu träumen Dudelsack zu spielen
2.Frisia Non Cantat-> ist eine Band von Freunden + ich habe von denen gelernt dass es nie zu spät ist gut zu werden.
3. Mein Kumpel, von dem meine Eltern das Hümmelchen kauften

Habe msl auf der Facebook von Corvus corax mal geschrieben dass ich dank denen auf den Geschmack das Hümmelchen zu lernen. Die haben mein Beitrag sogar geliked:X
 
Screenshot_20210509-101101_Amazon Shopping.jpg

Wenn man für das geliebte Instrument ein Pflegestift sucht, kommt das bei heraus. Dsnke Amazon für dieses Kopfkino :B
 
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