Am gestrigen Abend machte Ubisoft Nägel mit Köpfen und enthüllte mit „Ghost Recon: Breakpoint“ den neuesten Ableger der beliebten Shooter-Serie.
Wie Community Developer Laura Cordrey in einem Interview zum neuesten Ableger bestätigte, entschlossen sich die verantwortlichen Entwickler zu einer Änderung, die möglicherweise nicht allen Serienfans gefallen wird. So wurde im Solo-Modus bewusst auf KI-Kameraden verzichtet. Stattdessen steht den Spielern hier lediglich eine Drohne als Unterstützung zur Verfügung. Doch welche Begebenheiten führten zu dieser Design-Entscheidung?
Es geht um eine glaubwürdige Geschichte
Wie Cordrey auf Nachfrage zu verstehen gab, wurde diese Entscheidung getroffen, um die Geschichte von „Ghost Recon: Breakpoint“ möglichst glaubhaft erscheinen zu lassen. Hinzukommt, dass sich die Möglichkeit, die KI-Kameraden zu deaktivieren, in „Ghost Recon: Wildlands“ offenbar großer Beliebtheit erfreute.
„Zum einen haben wir die Option, die KI-Kameraden in Wildlands zu deaktivieren, angeboten. Die Spieler haben diese reine Solo-Erfahrung wirklich gemocht. […] Hinzukommt die Geschichte von Breakpoint. Die Spieler sind alleine hinter den feindlichen Linien gestrandet. Wir wollten, dass die Spieler voll und ganz in diese Fantasie eintauchen können. Wir bieten aber auch die Mechanik an, dass das Spiel im Solo und im Coop spielbar ist.“
Coop-Modus für vier Spieler an Bord
„Diejenigen, die das Solo-Erlebnis haben wollen, können es, und Spieler, die das Vier-Spieler-Koop-Erlebnis haben wollen, können es auch – wir wollen nur so viel Abwechslung wie möglich bieten“, heißt es mit einem Blick auf die Modi weiter.
Doch wie lässt sich der Coop-Modus, in dem plötzlich bis zu vier Nutzer zusammenspielen mit dem Vorhaben, eine möglichst glaubwürdige Geschichte zu liefern, in Einklang bringen? Auch diesbezüglich verlor Cordrey ein paar Worte und gab zu verstehen:
„Wenn Sie ursprünglich auf der Insel abstürzen, stoßen Sie auf einen von vier Hubschraubern. Hinsichtlich der Erzählung gibt es in den anderen Hubschraubern also mehr Überlebende.“