Vielen Dank für den vorab veröffentlichten Test Lukas.
Dass es soviele Monde gibt sehe ich auch seit jeher etwas kritisch. Ein Missionssystem wie in Banjo Kazooie hätte mir besser gefallen. Man freut sich einfach, wenn man ein Puzzleteil oder - wie bei Super Mario 64 - einen Stern erhält.
In Odyssey scheint man die Monde im Dauerakt zu bekommen, dabei hätte man einfach die Mondanzahl im Vergleich zu Banjo Kazooie etwas erhöhen können. zB wie bei Yooka Laylee, wo man pro Spielwelt 25 Pagies sammeln kann.
Es wird ja im Test geschrieben, dass es durchaus genügend abwechslungsreiche Aufgaben gibt, aber aufgrund der Mondanzahl viele sich wiederholen. Ist auch irgendwo logisch, denn wie will man für ~1.000 Monde, keine Ahnung, 500 verschiedene Quests entwerfen, ohne dass diese repititv wirken.
Daher hätten wohl ein paar Hundert Monde weniger wohl gereicht.
Zum Thema Spielzeit:
Ich finde das Spielprinzip von Super Mario ist eigentlich immer stets leicht zugänglich, sodass man so ein Spiel nicht in einem Marathon durchspielen muss. Für ein JRPG hätte ich derzeit überhaupt keine Zeit, aber ein Super Mario (Odyssey) kann man am Abend nach der Arbeit durchaus mal für 30 Minuten einlegen.
Was mich aber beim Lesen des Test etwas sauer aufstößt ist der erwähnte niedrige Schwierigkeitsgrad. Ich bin zwar froh, dass man sich hier nicht an Yooka Laylee orientiert hat, aber man kann vom Spieler durchaus was abverlangen, auch wenn der primäre Fokus eher auf das Entdecken und Sammeln liegt.
Naja ich freue mich jedenfalls drauf, denn die bisher gezeigten Trailer deuten auf ein Sandbox-Spiel mit vielen kreativen Ideen (zB "Capern", 2D-Passagen in Mauern,...) hin.