[SPOILER] Das Ende von Red Dead Redemption

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Gast1669461003

Gast
Achtung, hier wird gespoilert!

Wer nach der Überschrift dennoch gespoilert wird, ist selbst Schuld und kann mich lecken, wo die Sonne untergeht.

Einige sollten ja inzwischen Red Dead Redemption gespielt, vielleicht schon zur Seite gelegt haben und das mehr oder weniger überraschende Ende kennen. John stirbt und die Rolle übernimmt nach einem Zeitsprung einiger Jahre sein Sohn Jack, der zu den Lebzeiten seines Vaters einen eher weniger männlichen Eindruck gemacht hat...

Wir haben uns eben im Chat noch darüber unterhalöten und eigentlich ist es mal ein wenig Stoff für eine Diskussion abseits des eigentlichen Threads. Da beschweren sich ja, wie wir schon gemerkt haben, dann eh nur die Helden, die nicht wissen, wofür man Spoiiler-Tags setzt.

Mich interessiert eure Meinung zu dem Ende und natürlich auch der Geschichte als Ganzes. Wie fandet ihr das Ende? Überraschend oder Vorhersehbar? Fandet ihr es gut und passend oder wart ihr sauer, dass ein interessanter, vielleicht sogar euer neuer Lieblingscharakter stirbt?

Ich denke, es hat der Story geholfen und ihr noch eine dramatische Kirsche aufgesetzt, ohne welche ich die Geschichte wahrscheinlich schon längst vergessen hätte. Ich bin Fan von unerwarteten und dramatischen Wendungen wie diesen und finde es gut, nicht immer nach einem Happy End die Credits zu sehen. So etwas weckt Emotionen und sorgt dafür, dass einem die Handlung etwas länger im Gedächtnis bleibt, man sich vielleicht Gedanken dazu macht und wenn das passiert, haben es die Macher richtig gemacht.
 
Ich finde das Ende sehr gut, und in Spielen ist es ja auch extrem selten das es kein Happy End gibt, von daher bin ich sehr glücklich das sich Rockstar für dieses Ende entschieden hat und nicht eins wo der dann mit seiner Familie glücklich in den Sonnenuntergang reitet oder so. Das einzige was mich wirklich ein wenig gestört hat ist das man den Sohn danach nur noch spielen konnte und der ist leider nicht ansatzweise so cool wie John bzw. besser gesagt ich hab kein Problem damit das man den Sohn spielt (was ja auch logisch ist), nur ich finde der ist ein Arschloch und ich mag den nicht
 
Ich kann mit dem Ende auch ganz gut leben. Anfangs war mir das Schicksal von John Marston nicht egal, aber durch dieses ewige "Von einem Idioten-Handlangerjob zum nächsten" über den Großteil des Spiels hat sich bei mir eine gewisse Nüchternheit eingestellt. Hinzu kommt das John in seinem "alten" Leben ja auch nicht gerade ein Friedensstifter war (auch wenn man im Spielverlauf durchgängig "Der Gute" ist). Da haben mich die Schicksale mancher Charaktere in den Nebenmissionen mehr berührt als das von John.
Hat trotz des, für mich genialen, Settings einfach nie richtig gepasst zwischen uns :B .
Trotzdem: R.i.P John Marston %) .
 
Wenn mans genau nimmt, war das nicht das Ende. Danach kann man noch eine Nebenmission machen, welche die Story erst richtig abschließt.
 
So genau nehmen wir es aber nicht. :P

Natürlich kommt da noch eine Mission, die eine Art Epilog darstellt, aber man kann es als ein Ende zusammen fassen, oder? ;)
 
Ich fand das Ende passend. Mehr aber auch nicht. Ich hab sowas ehrlich gesagt schon früh erwartet und schon regelrecht darauf gewartet. Von daher kam es für mich wenig überraschend. Daher: passend, aber (im Gegensatz zum Spiel als Ganzes) nicht sensationell.

Die Tatsache, dass man danach noch als John Marstons Sohn weiterspielen kann, find ich allerdings klasse :top:
 
Fand das Ende eigentlich recht überraschend. Hätte es ein klein wenig anders erwartet, aber gut. Wurde dann doch angenehm gelöst.
 
Achtung, hier wird gespoilert!

Wer nach der Überschrift dennoch gespoilert wird, ist selbst Schuld und kann mich lecken, wo die Sonne untergeht....
Ehrlich gesagt fand ich das Ende ... naja. Die haben sich da soviel einfallen lassen für das Spiel, und dann nicht einmal unterschiedliche Enden? Hallo, das ist ein Open-World Spiel, das spielt so ziemlich jeder unterschiedlich, oder nicht?! Manche spielen die ganze Zeit als Bad Ass, andere versuchen mit voller Ehre und so ohne anzuecken durchzukommen, andere scheißen auf die Bounty-Jagd usw. Ich hätte mir gewünscht, als Rechtfertigung des Ehre-Systems, dass es 2 Enden gibt, das, was es jetzt schon gibt, wenn man das Spiel als Bad Guy durchzockt, klar dass man dann am Ende von der Army erschossen gehört. Ein alternatives Ende, falls man komplett mit vollem Honor-Balken und guter Reputation durchkommt, ein paar glückliche Wochen auf der Farm genießen kann, bis dann doch noch ein letzter Überlebender von Dutch's Gang auftaucht und einen fies meuchelt; meinetwegen kann dann die Rotzgöre als weitere Charakter sich auf die Suche nach Vergeltung machen.
Aber alleine die Stimme und wie das Bürschchen sein Pferd kommandiert ... Stilbruch!
 
Achtung, hier wird gespoilert!

Wer nach der Überschrift dennoch gespoilert wird, ist selbst Schuld und kann mich lecken, wo die Sonne untergeht....
Ehrlich gesagt fand ich das Ende ... naja. Die haben sich da soviel einfallen lassen für das Spiel, und dann nicht einmal unterschiedliche Enden? Hallo, das ist ein Open-World Spiel, das spielt so ziemlich jeder unterschiedlich, oder nicht?! Manche spielen die ganze Zeit als Bad Ass, andere versuchen mit voller Ehre und so ohne anzuecken durchzukommen, andere scheißen auf die Bounty-Jagd usw. Ich hätte mir gewünscht, als Rechtfertigung des Ehre-Systems, dass es 2 Enden gibt, das, was es jetzt schon gibt, wenn man das Spiel als Bad Guy durchzockt, klar dass man dann am Ende von der Army erschossen gehört. Ein alternatives Ende, falls man komplett mit vollem Honor-Balken und guter Reputation durchkommt, ein paar glückliche Wochen auf der Farm genießen kann, bis dann doch noch ein letzter Überlebender von Dutch's Gang auftaucht und einen fies meuchelt; meinetwegen kann dann die Rotzgöre als weitere Charakter sich auf die Suche nach Vergeltung machen.
Aber alleine die Stimme und wie das Bürschchen sein Pferd kommandiert ... Stilbruch!
Ja, wäre natürlich auch ne Alternative gewesen das Ende so ganz im Stile von z.B. Bioshock aufzupeppen dass man zwei vielleicht sogar drei verschieden Schlussszenen erreichen hätte können.
Möglicherweise haben die Entwickler jedoch vorher schon zu viel Zeit und Geld in das Spiel investiert sodass sich sowas dann gar nicht mehr "ausgegangen ist".
 
Ich finde es ehrlich gesagt gut, dass es keine zwei Enden gab. Würde imho nicht passen. Man erlebt emotional genau das, was die Entwickler wollten. Das kann man mit unterschiedlichen Enden nie erreichen.

Und das Ehre-System hat trotzdem eine merkliche Auswirkung auf die Spielwelt.

Überraschend kam das Ende für mich wie bereits erwähnt nicht - die letzte Nebenmission schließt die Story dann aber genau so ab, wie ich mir das vorgestellt hab und verleiht dem Namen des Spiels die endgültige Bedeutung. :top:
 
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