Special - Weiterverkauf eingeschränkt: Wie Publisher den Gebrauchtspielmarkt kontrollieren wollen

[MaxFalkenstern]

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[neostyle]

Ich raff, das nich. Ein spiel kann doch nur dann gebraucht verkauft werden, wenn irgendjemand es NEU gekauft hat, dass heisst doch das für dieses Exemplar bereits der volle Preis entrichtet worden is. Wenn jetz der Hersteller des Spiels sagt, wir wollen an dem Gebrauchtmarkt mitverdienen, dann wollen die doch ein und das selbe Game, mehr oder weniger, doppelt bezahlt haben. Ich raff des ehrlich nich, bin ich grad zu doof dass anders zu sehen?

Ich kann mir doch nich ne Semmel kaufen und später wenn ich sie nach dem Verzehr "entsorgt" habe, wird sie der Kanalreinigung vom Bäcker nochmals in Rechnung gestellt.

 

[ndz]

@neostyle

Im Ansatz ist die Überlegung von dir ja richtig Das Problem ist nur: Person B, die von Person A das gebrauchte Spiel kauft, zahlt ja nur noch einen Bruchteil des Preises - und das lediglich an Person A. Würde der Gebrauchtmarkt quasi nicht existieren, müsste Person B das Spiel ja NEU für den vollen Preis vom Händler kaufen.

D.h. die Hersteller wollen nicht an ein und demselben Spiel doppelt verdienen, sondern es vermeiden, dass ihnen die Neukäufer davonlaufen, weil diese nur gebrauchte Produkte kaufen.

@Topic

Das so ein Verhalten der Publisher irgendwann mal eintritt, war eigentlich voraussehbar. Es hatte eben doch seine Vorteile, als vor einigen Jahren Computer- und Videospiele eher noch ein Nischenprodukt waren...

 

[andypanther]

Gier kennt keine Grenzen... meine Motivation neue Spiele zu kaufen hingegen schon

 

[ThreeSix187]

Wenn ich mir schon ein PS 3 Spiel für gottverdammte 60 (in Worten SECHZIG!!!!!) bis 70 Euro kaufe, dann ist es doch mein Recht dieses an einen guten Freund oder meine Geschwister weiter auszuleihen. Was soll den dieser Sch...arrrz? :confused
Die sollen lieber mal die Spiele billiger machen und sich mal an der Preisentwicklung in Groß Britannien oder Kanada orientieren! Da sind die Spiele um einiges billiger.

Was kommt als nächstes? Gebrachtkaufspieler werden der Kätzerei beschuldigt und wie im Mittelalter gefoltert, ausgepeitscht und an den Pranger gestellt? Ich sehe dunkle Zeiten auf uns zu kommen. !_!

 

[HerrStussy]

Verstehen kann ich die Publisher schon.Die Entwicklungskosten steigen und da die meisten Games heut zu tage auch online zuspielen sind und EA & co das was kostet müssen sie das Geld irgendwie wieder reinholen.
Auch trotz der zusätzlichen Gebühren ist ein gebrauchtes Spiel immer noch wesentlich günstiger als ein brandneues aus dem Laden.
@ ThreeSix187: Ok wir Deutschsprachigen sind in der Welt nicht beliebt aber ich glaube nicht das die Publisher sagen: "lass die sch... Nazis mal mehr bezahlen", das könnte auch an der MwSt in Deütschland liegen.

 

[Eugeen]

Tja wenn se das machen leiht sich keiner mehr was aus. Ich gebe zu ich habe für mich beschlossen einfach Singleplayer Games die nicht so lange gehen nur noch auszuleihen. Multiplayer Games kaufe ich mir immer. Sollte ein Singleplayer Game auch mal länger als 10 Stunden gehen, dann kaufe ich mir das auch. Klar kann man die Entwickler auch verstehen, dass Sie Geld verdienen müssen, aber wir müssen auch mit unserem Geld haushalten.

 

[Don-MR]

Ich persönlich finde es eine Beleidigung. Es sollte jedem selbst überlassen sein, wie er mit seinem erworbenen Eigentum umgeht. Wenn ich mein Auto, Fernseher oder dergleichen verkaufe verlangt der Hersteller ja auch nichts vom nächsten Besitzer. Also was soll der Dreck?

 

[RetroGamer96]

Dann sollen die bessere Spiele machen,mehr Werbung oder die Spiele billiger machen,dan würden sich die Verkaufszahlen erhöhen.

 

[undergrounderX]

Dann sollte EA doch konsequent sein und allen Mitarbeitern verbieten auf Flohmärkten zu gehen und sich etwas bei ebay zu kaufen!

Schließlich schadet man ja auch der Musikindustrie, wenn man sich eine gebrauchte CD etc. kauft.

 

[Snoopy1947]

EA Games - Fu** up everything!

 

[clockworkwarrior]

hmmm,naja ich wollte mich da nicht aufregen. ich persönich kaufe meine spiele gezielt und wenn man bischen wartet kann man diese auch in england sehr bilig kaufen. jedoch kommt es ab und zu doch zum fehlkauf da ein spiel nicht immer so ist wie ich es dachte, dann tausche ich gerne.z.B resident evil 5, bekam lob,alles duper,aber ich mochte es nicht und hab es getauscht. nun aber gibts es menschen die import spiel nicht mögen,weil sie schlächte erfahrungen haben oder vielleicht ihre addresse nich her geben wollen oder kein englisch können usw. wenn dieser markt weg bricht,obwohl ihm ja nicht jeder nutzt ehe ich schwarz..
klar gibt es leute die ihre spiele nicht gerne schätze und nur ein mal zocken und dann verkaufen. aber nun gut.

 

[tiefputin1]

sie können machen was sie wollen...
ist mir egal.....dann nennt man es eben nicht mehr verkaufen/verleihen/verschenken
sondern macht daraus eine 1mann- 'lotterie' oder ein 1-mann 'gewinnspiel', also ne verlosung draus..und nun is wieder alles rechtlich oke.

 

[clockworkwarrior]

denken wir mal an videotheken die spiele verleihen, sie verlieren, leute die sich auf gebrauchtspiele spezialisiert haben verlieren,menschen die ihre spiele evtl. aus irgentein ernsthaften grund verkaufen, hunger, unfall, krankheit. daran denken die publisher nicht. ich zahle gerne geld für ein gutes spiel und weiss auch das entwickler familien haben und was verdienen wollen, jedoch frage ich mich warum sie spiele entwickeln für 100 mio dolar, wenn sie dieses geld nicht haben oder manchmal nichtmal fähig sind ein gutes spiel zu machen.
es kommen viele nachteile wenn gebrauchtmarkt einbricht auf publisher zu, sie werden auch kunden verlieren, da viele dann weniger zocken oder in die piraterie flüchten. und dann werden übrig gebliebenen noch mehr zahlen müssen für neue games und nicht weniger. hmm ich weiss nicht, aber die publisher sollten sich mal paar sachen überlegen und auch mal schauen was die sich leisten können und was nicht. dann sind alle glücklicher, spiele kosten weniger, werden nicht 100 mal verschoben oder aufs eis gelegt. und ich verstehe das dies durchaus komplex ist.

 

[t-r-e-y]

Lächerlich.
Ich kaufte damals einem Freund Metroid Prime für fünf Euro ab.
Seitdem kaufe ich blind jedes Spiel der Metroid-Reihe.
Das ist ein Umsatz, den keiner sieht.
Und das ist der, der verloren gehen wird.

 

[paul23]

Lächerlich.
Ich kaufte damals einem Freund Metroid Prime für fünf Euro ab.
Seitdem kaufe ich blind jedes Spiel der Metroid-Reihe.
Das ist ein Umsatz, den keiner sieht.
Und das ist der, der verloren gehen wird.

Genau.
Für viele sind die Gebrauchtspiele auch ein Einstieg in die welt der Videospiele, zb. für Jugentliche die nicht so viel Geld haben. Ausserdem muß man bedenken, das Leute die ihre Spiele verkaufen sich von dem Geld wieder neue zulegen. Wenn diese Leute aber keine Spiele mehr verkaufen können, dann werden sich viele einfach weniger Spiele kaufen. Das sieht die Industrie nicht, mit dem was man sich in letzter Zeit ausdenkt, wird man langfristig die Verkaufzahlen nur bremsen, und nich noch mehr Geld machen. Auch die Viedespiel-Industrie wird von Idioten gleitet!
Man soll sich auch mal lieber die Frage stellen, was denn schlimmer ist, Raubkopierer, oder Gebrauchtspielekäufer? Die tun nähmlich alle so alsob es das Selbe wäre.
Ich persönlich glaube, das die Spiele-Entwickler die totale Kontrolle über den Markt haben wollen, um wirklich auch jeden Cent aus den Spielern auszuquetschen. Das Gelabber über Kopierschutz und Gebrauchtspiele ist die totale Verarsche! Die sind doch erst zufrieden wenn Games genauso teuer sind wie Konsolen, und dann noch am besten runtergeladen werden!

Und zum Schluß noch ein wichtiger Punkt: Wenn die Leute genug Interesse an einem Spiel haben, dann wird es auch gekauft liebe Entwickler! Sieht euch mal die Verkaufszahlen von Moder Warfare 2 an!
Und entwicklet doch mal bessere Spiele, dann werden diese auch gekauft

 

[NiborHH]

Das ist ja ein Dreck...Irgendwelche blöden Bonusmissionen und Waffen interessieren mich nicht, dass man für den Online Modus dann jedoch zahlen muss finde ich richtig ******! So überlege ich mir zweimal, ob ich mir ein Spiel überhaupt hole, neu oder gebraucht! Und was heißt das dann am Ende? Richtig, ich kaufe weniger Spiele im Jahr (da man dann ja selbst die neuen schwer wieder loswerden wird, wenn der Käufer der es von mir kauft dann noch 10 € für einen Online Modus zahlen muss überlegt der sich das ja auch, ob er das Spiel nicht gleich neu kauft), woraufhin sich die Entwickler ins eigene Fleisch schneiden! Wirklich intelligent, dauert dann wohl nicht mehr lange, bis es gar keine innovativen und neuen Spiele mehr gibt, da die Entwickler sich solche Versuche dann gar nicht mehr leisten können...

 

[zerodeath84]

Ich finde, dass Starcraft 2 kein reines Onlinespiel ist.
Es besitzt eine Singleplayer-Kampagne und ich habe es auf DVD erorben.

Blizzard müsste lediglich die Möglichkeit hinzufügen, dass ein Verkauf möglich wird und der Käufer das Spiel nutzen kann. Evtl. durch den kauf einens günstigen Keys.

Wer ein Spiel lange online spielt der soll natürlich auch dafür entsprechend bezahlen aber wer nur den Singleplayer-Teil spielt und es nicht weiterverkaufen kann soltle für die 5-10h Spielzeit nicht 45-50 € bezahlen müssen.

 

[stewii24]

Wenn für die Benutzung von Onlinespielen dauerhaft Gebühren anfallen, dann kann ich verstehen, wenn der Gebrauchtkäufer diese genau wie sein Vorbesitzer bezahlen muss. Selbst Zusatzinhalte, die ein Spieler durch das Meistern von Aufgaben erhalten hat (zusätzliche Waffen, Rüstungen etc.) kann man meinetwegen personenbezogen gestalten. Aber die können doch nicht komplette Spiele sperren & an einen einizgen Account koppeln, wie asozial ist das denn bitte?
Von dem Geld, das ich für ein gebrauchtes Spiel bekomme, kaufe ich doch außerdem wieder neue Games. Und wenn mir ein neues Spiel zu teuer ist, dann kaufe ich auch dann nicht, wenn der Publisher mich durch Sperren dazu zwingen will. Dann kaufe ich es nämlich erst recht nicht und der Publisher kann mich in Zukunft mal am A.... lecken. Und wenn das genügend Spieler so machen, werden die sich schon wundern. 

Vielleicht sollten die Hersteller auch mal überlegen, warum Leute die Spiele wieder verkaufen... Es geht ja nicht um alte Kamellen, sondern um Titel, die zum Zeitpunkt des Verkaufs auch mehr oder weniger aktuell sind, von denen der Publisher also wirklich noch Gewinn erwartet. Ich käme nie auf die Idee, ein aktuelles Zelda oder Super Mario direkt nach dem Durchspielen wieder zu verkaufen, die gehören in die Sammlung. Viele gebrauchte Spiele, die ich besitze, waren beim Kauf schon Jahre alt, die hat der Hersteller längst nicht mehr auf dem Radar, was Verkäufe anbelangt, da haben die längst 20 neue Spiele veröffentlicht.

Wenn ich meinen Privatbesitz privat weiterverkaufe, ob es eine Lampe ist, ein Stuhl oder sonstwas, kann doch der Hersteller das nicht verbieten, nur, um mehr neue Möbel zu verkaufen. Es wird schamlos ausgenutzt, dass solche Sperren aufgrund der Registrierung bei Onlinegames schlicht und einfach möglich sind. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas rechtens ist...

 

[Youte1992]

Ich finde, dass Starcraft 2 kein reines Onlinespiel ist.
Es besitzt eine Singleplayer-Kampagne und ich habe es auf DVD erorben.

Blizzard müsste lediglich die Möglichkeit hinzufügen, dass ein Verkauf möglich wird und der Käufer das Spiel nutzen kann. Evtl. durch den kauf einens günstigen Keys.

Wer ein Spiel lange online spielt der soll natürlich auch dafür entsprechend bezahlen aber wer nur den Singleplayer-Teil spielt und es nicht weiterverkaufen kann soltle für die 5-10h Spielzeit nicht 45-50 € bezahlen müssen.


Bevor ich vergessen habe, es dir zu sagen. Neulich ereignete sich im Haus eine Situation, nämlich ein Rohrbruch im Badezimmer. Meine Nerven kannten keine Grenzen. Freunde empfahlen mir, wegen Reparaturen die Experten von abfluss verstopft zu kontaktieren, was ich im Grunde auch tat. Zu sagen, dass ich zufrieden war, bedeutet nichts zu sagen, denn ihre Klempner haben alle meine Erwartungen übertroffen. Ich kann ihre Arbeit wärmstens empfehlen.

Ich stimme dir zu, dass Starcraft 2 nicht nur ein reines Onlinespiel ist, da es auch eine Singleplayer-Kampagne bietet. Der Punkt, dass Blizzard eine Möglichkeit schaffen könnte, das Spiel weiterzuverkaufen, ist durchaus sinnvoll. Ein System, bei dem ein günstiger Key erworben werden kann, um das Spiel zu nutzen, könnte den Gebrauchtmarkt beleben und gleichzeitig fairer für die Spieler sein, die sich hauptsächlich für den Singleplayer-Modus interessieren. Es wäre tatsächlich nicht gerechtfertigt, den vollen Preis von 45-50 € für lediglich 5-10 Stunden Spielzeit im Singleplayer-Modus zu verlangen. Ein solches Modell könnte die Attraktivität des Spiels weiter steigern und mehr Spielern Zugang zu dieser großartigen Erfahrung ermöglichen.