Sword4
Bekanntes Gesicht
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Die Entstehung der ersten Systeme
Als das Geburtsdatum der Videospiele könnte man den 29. November 1972 nennen, obwohl schon Jahre vorher andere Spiele erfunden und entwickelt wurden. An diesem Tag stellte Nolan Bushnell seinen ersten Pong-Spieleautomaten auf. Bushnell hatte zwar schon vor dieser Zeit einige Spiele kreiert, aber Pong war das erste erfolgreiche Videospiel. Das Prinzip von Pong war sehr einfach: Zwei Schläger und ein Ball. Somit war das virtuelle Pingpong geboren. Die Bedienungsanleitung war so simpel wie das Spiel selbst: <
Bushnell und sein Mitarbeiter Al Alcon bauten den ersten Automaten. Der Pong Automat war sehr erfolgreich, aber trotzdem wollte keine Industriegröße dieProduktion übernehmen. Somit beschloss Bushnell seine eigene Firma zugründen. Atari war geboren. Nach dem Erfolg von Pong gab es viele andere Hersteller die auch ein Stück vom Kuchen abhaben wollten. Es folgten Spiele wie Formula K (Atari 1974), Breakout (Atari 1976), Night Driver (Atari 1976) und Arkanoid (Taito 1987).
Amerika, das Mutterland der Videospiele, steckte in einem kreativen Engpass und somit dauerte es 6 Jahre bis die nächste Sensation die Spielhallen eroberte. Taito schaffte den Durchbruch mit wohl einem der bekanntesten Spiele überhaupt: Space Invaders. In Japan führte die Einführung der neuen Arcadeautomaten zu einer Lan-desweiten Münzknappheit. Um 1976 gab es schon die ersten Spiele zum mitnehmen in Taschenformat, die sogenannten "Handhelds". Ein Handheld ist eine kleine tragbare Konsole mit eingebautem Display. Matell Electronics entwickelte den ersten Handheld. Um 1978 war es dann soweit, die großen Maschinen der Spielhallen erhielten Einzug in die Wohnzimmer der Menschen. Es gab massenhaft Geräte mit den man "zocken" konnte, allen voran Pong.
1980 war die Geburt des ersten Videospielhelds - Pac Man.1983 folgten Donkey Kong und Mario. Eine weitere Revolution in Sachen Handhelds schaffte Nintendo 1989 mit dem Game Boy. Das revolutionäre am GB war es, dass man seine Spiele-module auswechseln konnte und man nicht einen neuen Handheld kaufen musste, sondern lediglich ein neues Spielemodul. Bis heute gibt es über 700 GB Titel. Das bekannteste Spiel der GB Ära ist und bleibt wohl Tetris. Nintendo war auch im Bereich der Heimkonsolen mit dem NES (Nintendo Entertainment System), welches im Jahre 1987 erschien, sehr erfolgreich. In Japan hieß das NES "Famicom" (Familly Computer).
Nintendo war Marktführer, doch gab es sehr ernst zu nehmende Konkurrenten wie z.B. Sega mit ihrem Master System. Durch den großen Erfolg, den Nintendo mit dem NES hatten, beschlossen Sie 1991 das SNES (S steht für Super) auf den Markt zu bringen. Auch Sega hatte nicht geschlafen und brachte den Mega Drive als Konkur-rent zum SNES auf den Markt. Die wohl meistverkaufteste Konsole bis heute ist die PlayStation von Sony, welche 1995 erschien. Die Idee der Playstation kam nicht von Sony, sondern von Nintendo. Nintendo ließ einen Deal mit Sony über ein SNES - CD - Laufwerk platzen und wandte sich aus firmenpolitischen Gründen Philips zu. Somit war der erste Stein, wenn auch ungewollt für Sonys Konsolenkarriere gelegt. Man bekam grünes Licht für ein Konsolenprojekt. Sony entwickelte daraufhin selbst an ihrer Konsole weiter - mit Erfolg, wie man sehen konnte. Auf der PlayStation wurde auch die erste weibliche Videospielheldin geboren -Lara Croft. Auch Nintendo wollte im Zeitalter der damals noch Next Generation Konsolen mitmischen, doch ihr N64 sowie der Saturn von Sega hatten keine Chance gegen die PlayStation. Der nächste Schritt in Sachen Neuheiten gelang Sega 1998 mit der Deutschlandveröffentlichung des Dreamcast, welches eine 128-bit Konsole mit einem eingebautem Modem war: Sega hatte die erste onlinefähige Konsole. Wie das Mega-CD und das 32X war auch diesmal Segas Konsole der Konkurrenz unterlegen und schon nach 3 Jahren nahm Sega das Dreamcast vom Markt. Was mit dem Mastersystem angefangen hatte en-det mit dem Dreamcast, aber Sega bleibt weiterhin eine bedeutende Größe in der Entwicklung und Herstellung neuer Arcade Hard- und Software.
2000 legte Sony mit der PS2 auch einer 128-bit Konsole nach. Durch ein externes Modem und eine Festplatte wird auch sie onlinefähig werden (Die Peripheriegeräte sind heute immer noch nicht auf dem Markt). Für alle Fans des GB veröffentlichte Nintendo 2001 den Game Boy Advance, welcher jetzt 32-bit besitzt. Der neue Gameboy ist leistungsfähiger als das SNES und kleiner als der normale Gameboy. Seit dem N64 gab es von Nintendo in Sachen Konsolen nicht viel Neues, bis zum 3.Mai 2002. Der Gamecube steht in den Läden und liefert sich einen Kampf mit Playstation 2 und Microsofts XBox. Zum ersten Mal in der Geschichte der Videospie-le versucht ein Computergigant wie Microsoft erfolgreich den Konkurrenzkampf zu bestehen.
Die Entstehung der ersten Systeme
Als das Geburtsdatum der Videospiele könnte man den 29. November 1972 nennen, obwohl schon Jahre vorher andere Spiele erfunden und entwickelt wurden. An diesem Tag stellte Nolan Bushnell seinen ersten Pong-Spieleautomaten auf. Bushnell hatte zwar schon vor dieser Zeit einige Spiele kreiert, aber Pong war das erste erfolgreiche Videospiel. Das Prinzip von Pong war sehr einfach: Zwei Schläger und ein Ball. Somit war das virtuelle Pingpong geboren. Die Bedienungsanleitung war so simpel wie das Spiel selbst: <
Bushnell und sein Mitarbeiter Al Alcon bauten den ersten Automaten. Der Pong Automat war sehr erfolgreich, aber trotzdem wollte keine Industriegröße dieProduktion übernehmen. Somit beschloss Bushnell seine eigene Firma zugründen. Atari war geboren. Nach dem Erfolg von Pong gab es viele andere Hersteller die auch ein Stück vom Kuchen abhaben wollten. Es folgten Spiele wie Formula K (Atari 1974), Breakout (Atari 1976), Night Driver (Atari 1976) und Arkanoid (Taito 1987).
Amerika, das Mutterland der Videospiele, steckte in einem kreativen Engpass und somit dauerte es 6 Jahre bis die nächste Sensation die Spielhallen eroberte. Taito schaffte den Durchbruch mit wohl einem der bekanntesten Spiele überhaupt: Space Invaders. In Japan führte die Einführung der neuen Arcadeautomaten zu einer Lan-desweiten Münzknappheit. Um 1976 gab es schon die ersten Spiele zum mitnehmen in Taschenformat, die sogenannten "Handhelds". Ein Handheld ist eine kleine tragbare Konsole mit eingebautem Display. Matell Electronics entwickelte den ersten Handheld. Um 1978 war es dann soweit, die großen Maschinen der Spielhallen erhielten Einzug in die Wohnzimmer der Menschen. Es gab massenhaft Geräte mit den man "zocken" konnte, allen voran Pong.
1980 war die Geburt des ersten Videospielhelds - Pac Man.1983 folgten Donkey Kong und Mario. Eine weitere Revolution in Sachen Handhelds schaffte Nintendo 1989 mit dem Game Boy. Das revolutionäre am GB war es, dass man seine Spiele-module auswechseln konnte und man nicht einen neuen Handheld kaufen musste, sondern lediglich ein neues Spielemodul. Bis heute gibt es über 700 GB Titel. Das bekannteste Spiel der GB Ära ist und bleibt wohl Tetris. Nintendo war auch im Bereich der Heimkonsolen mit dem NES (Nintendo Entertainment System), welches im Jahre 1987 erschien, sehr erfolgreich. In Japan hieß das NES "Famicom" (Familly Computer).
Nintendo war Marktführer, doch gab es sehr ernst zu nehmende Konkurrenten wie z.B. Sega mit ihrem Master System. Durch den großen Erfolg, den Nintendo mit dem NES hatten, beschlossen Sie 1991 das SNES (S steht für Super) auf den Markt zu bringen. Auch Sega hatte nicht geschlafen und brachte den Mega Drive als Konkur-rent zum SNES auf den Markt. Die wohl meistverkaufteste Konsole bis heute ist die PlayStation von Sony, welche 1995 erschien. Die Idee der Playstation kam nicht von Sony, sondern von Nintendo. Nintendo ließ einen Deal mit Sony über ein SNES - CD - Laufwerk platzen und wandte sich aus firmenpolitischen Gründen Philips zu. Somit war der erste Stein, wenn auch ungewollt für Sonys Konsolenkarriere gelegt. Man bekam grünes Licht für ein Konsolenprojekt. Sony entwickelte daraufhin selbst an ihrer Konsole weiter - mit Erfolg, wie man sehen konnte. Auf der PlayStation wurde auch die erste weibliche Videospielheldin geboren -Lara Croft. Auch Nintendo wollte im Zeitalter der damals noch Next Generation Konsolen mitmischen, doch ihr N64 sowie der Saturn von Sega hatten keine Chance gegen die PlayStation. Der nächste Schritt in Sachen Neuheiten gelang Sega 1998 mit der Deutschlandveröffentlichung des Dreamcast, welches eine 128-bit Konsole mit einem eingebautem Modem war: Sega hatte die erste onlinefähige Konsole. Wie das Mega-CD und das 32X war auch diesmal Segas Konsole der Konkurrenz unterlegen und schon nach 3 Jahren nahm Sega das Dreamcast vom Markt. Was mit dem Mastersystem angefangen hatte en-det mit dem Dreamcast, aber Sega bleibt weiterhin eine bedeutende Größe in der Entwicklung und Herstellung neuer Arcade Hard- und Software.
2000 legte Sony mit der PS2 auch einer 128-bit Konsole nach. Durch ein externes Modem und eine Festplatte wird auch sie onlinefähig werden (Die Peripheriegeräte sind heute immer noch nicht auf dem Markt). Für alle Fans des GB veröffentlichte Nintendo 2001 den Game Boy Advance, welcher jetzt 32-bit besitzt. Der neue Gameboy ist leistungsfähiger als das SNES und kleiner als der normale Gameboy. Seit dem N64 gab es von Nintendo in Sachen Konsolen nicht viel Neues, bis zum 3.Mai 2002. Der Gamecube steht in den Läden und liefert sich einen Kampf mit Playstation 2 und Microsofts XBox. Zum ersten Mal in der Geschichte der Videospie-le versucht ein Computergigant wie Microsoft erfolgreich den Konkurrenzkampf zu bestehen.