Petra Fröhlich wirbelt Bloggersphäre auf

cornerianguy

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Seit ein paar Tagen entwickelt sich eine echte Debatte darüber, was in die Tests unserer Videospielredakteure gehört. In einem anderen Thread wurde der Spiegel-Artikel von Christian Schmidt bereits vorgestellt: http://forum.videogameszone.de/vide...8284-mehr-geist-bitte-liebe-games-tester.html

Petra Fröhlich, die Chefredakteurin einiger Magazine hat Stellung dazu bezogen: Debatte über Game-Tests: Nicht die Kritiken sind platt, aber viele Spiele - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

Seitdem liefern sich ein paar Blogger beinahe schon eine Schlammschlacht. Einige argumentieren für Petra Fröhlichs Meinung...

Uncut: Die Kolumne - Über „intelligenten“ Spielejournalismus - Areagames.de:Heimat der Heimkonsolen

... andere argumentieren dagegen...

Retourkutsche für Petra Fröhlich » PixelBrunch

Ich sympathisiere eher mit ersterer Meinung, da ich bereits seit Jahren Printmagazine lese und eigentlich auch damit ganz zufrieden bin. Andererseits hat der zweite Artikel auch seine berechtigten Ansichten und vor allem die Filmkritik, auf die er verwiesen hat, zeigt tatsächlich, dass es zwischen Videospielen und FIlmen noch einen gewaltigen Unterschied gibt. Aber ich will auch irgendwie nicht auf detaillierte Tests verzichten...

Wie seht ihr das? Seht ihr Handlungsbedarf?

Gruß,
CG
 
Will er weiterhin eine möglichst breite Menge an Empfängern erreichen, muss er sich dem Medium anpassen: Er muss verspielt und unterhaltsam werden, er muss außerdem als Plattform und Kommunikationsschnittstelle für Spieler alle Kategorien werden. Er darf aber nicht zum abgehobenen Debattierclub über ein Medium werden, das sich vor allem als Freizeitspaß versteht. Spiele sind Teil der Freizeitkultur. Wenn das Konsumieren von Spieletests in geschriebener Form oder als Video genauso viel Spaß macht, wie das eigentliche Spielen, dann sind wir auf dem richtigen Weg

schreibt Areagames.
Vielleicht haben sie Recht, wenn sie sagen, dass Spielemagazine keine Chance haben werden, wenn sie einen auf Hochkultur machen.
Dass es so nicht weitergehen kann, wie es bisher mit dem Großteil der Games-Magazine läuft, muss aber allen klar sein.
Die Verkaufszahlen sprechen Bände.
Denn Spieletests machen in schriftlicher Form schon längst nicht mehr Spaß, wie man sie seit Jahren lesen muss. Da überspringt man geflissentlich die Hälfte, weil es eh uninteressant ist!
Vor allem, weil man die Infos - wenn schon nicht aus dem Internet - aus den 3 Previews und/oder Import-Tests kennt, die es im Heft schon gab.
Ich habe schon lange keine Gaming-Mags mehr gekauft (früher 3 oder 4 im Monat) und vermisse sie auch nicht so sonderlich. Andererseits habe ich auch nicht so die Zeit, mich im Internet ständig auf dem Laufenden zu halten.
Daher halte ich Magazine nach wie vor für sinnvoll und vielleicht schau ich auch mal wieder in ein paar Hefte rein.
Aber mehr als 2-3 Artikel lesen und Durchblättern passiert bei mir da seit Jahren schon nicht mehr.
Bei der GEE ist das noch ein bisschen anders, aber auch die hat sich etwas ins Negative entwickelt, leider.
 
Denn Spieletests machen in schriftlicher Form schon längst nicht mehr Spaß, wie man sie seit Jahren lesen muss. Da überspringt man geflissentlich die Hälfte, weil es eh uninteressant ist!
Vor allem, weil man die Infos - wenn schon nicht aus dem Internet - aus den 3 Previews und/oder Import-Tests kennt, die es im Heft schon gab.
Ich habe schon lange keine Gaming-Mags mehr gekauft (früher 3 oder 4 im Monat) und vermisse sie auch nicht so sonderlich. Andererseits habe ich auch nicht so die Zeit, mich im Internet ständig auf dem Laufenden zu halten.

Sehe ich genauso.
Die eigentlichen Tests in den Zeitschriften wiederholen sich zu stark.
Es steht meist derselbe Quark drin wie in den 3 Previews davor.
Deshalb hab ich irgendwann aufgehört, die Tests ganz durchzulesen und mich nurnoch dem Fazit zugewandt und die Wertung begutachtet. Aber mittlerweile ist auch das für mich uninteressant geworden.

Mir fehlt es hauptsächlich an Hintergrundinfos, an die ich selbst im Internet z.B. nur mit viel Aufwand herankommen würde.
Und ich rede hier nicht von Entwickler-Interviews, die ohnehin jeder Frage ausweichen oder nur PR-Geblubber von sich geben.
 
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