OK. Schön und gut. Da sind wirklich ein paar Spiele dabei, mit denen auch ich mir meine kostbare Freizeit um die Ohren baller. Allerdings machen aber auch die meisten "Männerspiele" richtig Laune. Gerade derzeit sind im Kreise meiner Freundinnen hauptsächlich Rennspiele angesagt. Also nix mit "grausames-Freund-in-die-Kneipe-trällern"-Singstar oder reines virtuelles Hundchen-hüten-Nintendogs.
Wieso muss es da denn eigentlich immer eine Geschlechter-Unterscheidung geben?

Mit Marktforschung und zielgruppenbestimmtes Produzieren hat das Ganze doch eh nichts zu tun, da sich die "Frauenspiele" eben in den meisten Fällen wirklich nicht gut verkaufen. Allerdings weniger, weil die gute Absicht ein Spiel für Mädels zu produzieren eben nicht ausreicht, sondern weil einfach die Qualität nicht stimmt.
Auch finde ich die Behauptung, dass Mädels mit den "ach-so-vielen-bunten-Knöpfen" an einem Controller nix anfangen können und daher doch viiieeel lieber mit dem DS spielen, sehr gewagt, wenn nicht schon beinahe beleidigend. Warum versuchen denn gerade hauptsächlich Männer in das "weibliche Spielverhalten" oder überhaupt in die Psyche von Frauen vorzudringen? Ich jedenfalls, habs schon länger aufgegeben die meist mehr als lächerlichen Erklärungsversuche der Gegenseite bezüglich "männlicher" Verhaltensweisen zu ergründen.
Btw. meine gesamten ACWW-Freunde sind Männer. Also stehen auch Männer auf knuffig-bunte Umgebungen.