News - Killerspiele: Kritik am geplanten Verbot "gewaltbeherrschter Spiele"

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Da kann man nur noch den Kopf schütteln. Was bringt denen das? Die haben doch keinerlei Anlass dazu..... *wütendsei*
Und die, die es in ihrem Land nicht bekommen, importieren es einfach.... bringt also gar nichts.
 
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LordSNES am 07.02.2008 12:43 schrieb:
Da kann man nur noch den Kopf schütteln. Was bringt denen das? Die haben doch keinerlei Anlass dazu..... *wütendsei*
Und die, die es in ihrem Land nicht bekommen, importieren es einfach.... bringt also gar nichts.
Die sollen das bisherige Gesetz so lasse. Schließlich haben wir schon den strengsten Jugendschutz weltweit. Das was zur Zeit passiert ist einfach nur unglaublich peinlich ...
 
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Och finds toll dass die unsere "Killerspiele" ( :B ) immer noch verbieten wollen, obwohl immer noch kein einziger dieser inkompetenten Politiker auch nur eine Minute, eines dieser Spiele gespielt haben
 
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makorus am 07.02.2008 13:37 schrieb:
Och finds toll dass die unsere "Killerspiele" ( :B ) immer noch verbieten wollen, obwohl immer noch kein einziger dieser inkompetenten Politiker auch nur eine Minute, eines dieser Spiele gespielt haben

Komische Logik. Das Argument zieht in einer parlamentarischen Demokratie ja nun gar nicht. Es gibt z.B. auch kaum Politiker, die Stammzellenforschung betrieben haben. Und trotzdem machen sie Gesetze darüber. Sollen jetzt etwa Leute zu Volksvertretern gewählt werden, nur weil sie sich mit Videospielen auskennen???
 
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Falconer75 am 07.02.2008 13:47 schrieb:
makorus am 07.02.2008 13:37 schrieb:
Och finds toll dass die unsere "Killerspiele" ( :B ) immer noch verbieten wollen, obwohl immer noch kein einziger dieser inkompetenten Politiker auch nur eine Minute, eines dieser Spiele gespielt haben

Komische Logik. Das Argument zieht in einer parlamentarischen Demokratie ja nun gar nicht. Es gibt z.B. auch kaum Politiker, die Stammzellenforschung betrieben haben. Und trotzdem machen sie Gesetze darüber. Sollen jetzt etwa Leute zu Volksvertretern gewählt werden, nur weil sie sich mit Videospielen auskennen???
Es würde schon ausreichen, wenn sie sich richtig informieren würden.
 
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Also langsam wird das echt behämmert.
Als ich in England war, konnte man sich Residen evil 4 ab 15 jahre kaufen!! Das finde ich zwar auch heftig, da es wirklich schon horror ist, aber bei uns sollten die auch mal nachlassen. ich finde es schon beschissen, dass Medal of Honor heroes 2 nicht über deutsche ladentheken rutscht und dan soll es jetzt noch verschärfter zugehen??
Also neeee!
Achso, übrigens:
ich empfinde den Reiz von "Killerspielen" nicht am töten, oder verletzen, sondern an der Spielart. Von mir aus könnten die da auch mit Bananen schießen, oder als Clowns verkleidet sein. es geht nämlich um das spielprinzip und nicht um das blut was dabeoi fließt. ich finde, dass Welt der Wunder dadrüber eine SEHR GUTE Dokumentation gebracht hat (lief auf RTLII)
http://www.myvideo.de/watch/983337
http://www.myvideo.de/watch/983364

guckts euch mal an. :)
 
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Nach wie vor kann ich den Ansatz verstehen.
Gewalt in Videospielen macht Spaß. Punkt. Das liegt vorallem daran, dass sie bislang nicht in einen moralischen Kontext gesetzt wird! Wenn wir einen Ego-Shooter spielen und jemanden abknallen, fühlt es sicher eher so an als würden wir bei MenschÄrger'DichNicht jemanden rausschmeißen. Es gibt einfach zu viele furchtbar schlichte Spiele, die die Gegner entmenschlichen und es somit einfacher machen sie nur noch als Ziele zu sehen.

Ich kann mich auch täuschen, aber ich denke ein Spiel könnte noch so brutal-photorealistisch sein, wenn der Spieler involviert genug wäre und nicht nur die Oberfläche sich real anfühlen würde... wunschdenken. Wat soll's-
 
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Vielleicht sollten unsere Politiker erstmal gucken, dass das Fernsehen nicht so gewalttätig ist. Schon während des Nachmittagsprogramm (dann, wenn Kinder aus der Schule kommen und sich vor einem Zeichentrick mal entspannen) kommt Werbung für Supernatural, in der Blut spritzt, Waffen auf Menschen abgefeuert werden und Messer auf Menschen geworfen werden. Zwar weiß man mit höherem Alter, dass das alles nur gespielt ist, aber ich glaube nicht, dass ein 6-Jähriger in so einem Fall zwischen Wahrheit und Fiktion unterscheiden kann.
Das manche Videospiele indiziert werden, die wirklich nur auf morden aus sind, wo man noch für das quälen vor dem Mord mehr Punkte erzielt, finde ich in Ordnung. Jedoch stimme ich einem meiner Vorredner zu, dass es im Prinzip mehr ein MenschÄrgereDichNicht mit mehr Effekten ist, auch gibt es viele, als "Killerspiele" bezeichnete Spiele, in denen es mehr um das Team-Gefühl beim Spielen geht (z.B. Counterstrike), wobei das "Killen" die beste Lösung war. Im Prinzip funktioniert es sicher in allen Genres, es geht dann nur noch um die Absätze, die im "Killerspiel"-Bereich wohl am Höchsten sind. Außerdem nehme ich solche Spiele nicht als "Training" zum Killer wahr, sondern eher das Gegenteil, wenn ich nach einem richtig beschissenen Tag mich bei sowas abreagieren kann.
Und wer es geschafft hat, diesen Kommentar komplett zu lesen, der darf sich ein gebackenes Eis wünschen :-D
 
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Fachgremien des Bundesrates kritisieren den Entwurf der Bundesregierung für eine Änderung des Jugendschutzgesetzes. Eigentlich sei diese begrüßenswert, andererseits lassen die Regelungen zu viel Platz für Interpretationen. Spiele die "besonders realistische, grausame und reißerische Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen beinhalten, die das mediale Geschehen selbstzweckhaft beherrschen" sollen mit "weitreichenden Abgabe-, Vertriebs- und Werbeverboten" belegt werden. Wirtschaftspolitiker schlossen sich nun der Kritik der Branchenvereinigung Bitkom an. Die neu geschaffenen Kriterien ließen zu viel Raum für Interpretation und Subjektivität. Vielmehr solle geprüft werden, ob nicht eine Erweiterung der Indizierungskriterien für die BPjM (Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien) ausreichen würde.

Allerdings regt sich auch anders gerichtete Kritik: Für die bayerische Familienministerin Christa Stevens geht der Beschluss nicht weit genug. Er sei halbherzig und völlig unzureichend. Auch der Innenausschuss sieht Handlungsbedarf und plädiert für noch schärfere Änderungen im Sinne des bayerischen Antrags für ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot. Dem schließt sich auch der Jugendausschuss an.
Kann das einer für die Dummen übersetzen :confused:
 
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Deutsche Politiker = ein echtes Armutszeugnis :hop:

Dass die Regierung sich immer mehr ins lächerliche begibt , ist schon ne Ironie .

Entweder wähl ich gar nicht mehr oder ich wähl ne Randgruppe .
Die "Rot-Schwarzen-Politaffen" sind für mich jedenfalls entgültig gestorben .
Was sollte mich dazu veranlassen , diese Kasper nochmal zu wählen , nur damit sie weiterhin 4 Jahre Scheiße bauen können , pffff , gewiss nicht .
 
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Falconer75 am 07.02.2008 13:47 schrieb:
makorus am 07.02.2008 13:37 schrieb:
Och finds toll dass die unsere "Killerspiele" ( :B ) immer noch verbieten wollen, obwohl immer noch kein einziger dieser inkompetenten Politiker auch nur eine Minute, eines dieser Spiele gespielt haben

Komische Logik. Das Argument zieht in einer parlamentarischen Demokratie ja nun gar nicht. Es gibt z.B. auch kaum Politiker, die Stammzellenforschung betrieben haben. Und trotzdem machen sie Gesetze darüber. Sollen jetzt etwa Leute zu Volksvertretern gewählt werden, nur weil sie sich mit Videospielen auskennen???
Nein damit meine ich nur dass dich die Politiker von den Medien beeinflussen lassen und somit nicht mal eine eigene Meinung haben, die sie hätten wenn sie einmal so ein Spiel gespielt, oder wenigstens mal zugesehen hätten
 
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makorus am 07.02.2008 18:55 schrieb:
Nein damit meine ich nur dass dich die Politiker von den Medien beeinflussen lassen und somit nicht mal eine eigene Meinung haben, die sie hätten wenn sie einmal so ein Spiel gespielt, oder wenigstens mal zugesehen hätten

Vielleicht ist es auch eher umgekehrt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Politiker die Finger bei den öffentlich rechtlichen im Spiel haben. So eine Scheiße kommt ja fast kaum auf Privatsendern und nur bei Klatsch-Schwestern wie der BILD und Co.
 
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Für Studien zu Computerspielen Teilnehmer gesucht
HANNOVER (Rö). Untersuchungen, bei denen es um die Nutzung gewalthaltiger Computerspiele geht, starten Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover.

Den Kern der Untersuchung bildet eine 45-minütige Untersuchung (funktionelle Magnetresonanztomografie), bei dem die Hirnaktivität der Probanden gemessen wird, während sie Bilder und Videos zu sehen bekommen. Angesprochen sind junge Männer, die seit mindestens zwei Jahren täglich im Durchschnitt vier Stunden Computerspiele mit vornehmlich aggressiven Inhalten spielen.

Interessierte melden sich bei Dr. Bert te Wildt, Tel.: 0511 / 53 2-31 79 oder -6629, E-Mail: [email protected] sowie bei Dr. Wolfgang Dillo, Tel.: 0511 / 53 2-31 74 oder -3167, E-Mail: [email protected], www.mh-hannover.de/tewildt.html
 
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