Cocktail
Bekanntes Gesicht
Es waren zwei Stereotypen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Auf der einen Seite der Kunstfilmliebhaber, der den Hollywood-Kommerz und seine anspruchslose, effektgeile Anhängerschaft verabscheut, auf der anderen Seite der Popcornkino-Fan, der angesichts der in seinen Augen Pseudointellektualität der Indiefilmfans nur den Kopf schütteln kann.
Doch die Zeiten ändern sich, und genauso wie bei der Musik fangen die beiden Typen an, sich zu vermischen. Aber wo seht ihr euch? Lässt euch eher ein Hollywood-Blockbuster oder eine unscheinbare Low-Budget Produktion aus Usbekistan, die seinen Zuschauer wirklich zum Nachdenken anregt, das Wasser im Mund zusammenlaufen?
Teilt euch selber auf dem ultimativen Kin-o-meter ein. (Man verzeihe mir dieses unglaublich schlechte Wortspiel )
Desweiteren seid ihr herzlich dazu eingeladen, eure Selbsteinschätzung näher auszuführen.
So... und damit das hier nicht so kahl aussieht, mach ich gleich den Anfang.
Kin-o-meter:
80% Kunstfilm/ 20% Popcornkino
Ja, ihr habt es euch sicher schon gedacht, ich bin einer von diesen Junkies - und ich stehe dazu.
Das "Problem" ist schlicht und ergreifend, dass es kaum ein Film schafft, mich vom Anfang bis zum Ende zu begeistern und ich spätestens nach dem ersten Drittel schon die Lust verloren habe. Laue Schnarchstories... nichts für mich. Für mich lebt ein Film nicht von CGI, sondern von der Story. Das heißt jetzt nicht, dass ich großen Produktionen komplett abgeneigt bin. Ab und zu kommt so ein Film echt gut und schafft es auch, mich zu vergnügen - allerdings nur unter der Vorraussetzung, dass ich diesen mit Freunden schaue.
Da kann man über den starren Gesichtsausdruck (ja, einer!) eines Tom Cruise in "The Last Samurai" lästern oder sich in einer Komödie gemeinsam vergnügen. Die Unterhaltung dort kommt eher zweitrangig durch den Film als durch die Unterhaltung zwischendurch.
Ganz anders ist es mit den Filmen, die ich alleine schaue (das kommt übrigens sehr selten vor). Dort ist niemand zum Reden da, folglich muss mich der Film vollkommen für sich beanspruchen, sei es durch genialen Humor (Fight Club), ein schockierendes, schwarzhumoriges Spiegelbild der Gesellschaft (Trainspotting) oder einfach durch Andersartigkeit: Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Was aber alle diese Filme haben müssen, ist ein guter, durchdachter Plot mit überraschenden Wendungen.
So, und jetzt seid ihr dran.
Doch die Zeiten ändern sich, und genauso wie bei der Musik fangen die beiden Typen an, sich zu vermischen. Aber wo seht ihr euch? Lässt euch eher ein Hollywood-Blockbuster oder eine unscheinbare Low-Budget Produktion aus Usbekistan, die seinen Zuschauer wirklich zum Nachdenken anregt, das Wasser im Mund zusammenlaufen?
Teilt euch selber auf dem ultimativen Kin-o-meter ein. (Man verzeihe mir dieses unglaublich schlechte Wortspiel )
Desweiteren seid ihr herzlich dazu eingeladen, eure Selbsteinschätzung näher auszuführen.
So... und damit das hier nicht so kahl aussieht, mach ich gleich den Anfang.
Kin-o-meter:
80% Kunstfilm/ 20% Popcornkino
Ja, ihr habt es euch sicher schon gedacht, ich bin einer von diesen Junkies - und ich stehe dazu.
Das "Problem" ist schlicht und ergreifend, dass es kaum ein Film schafft, mich vom Anfang bis zum Ende zu begeistern und ich spätestens nach dem ersten Drittel schon die Lust verloren habe. Laue Schnarchstories... nichts für mich. Für mich lebt ein Film nicht von CGI, sondern von der Story. Das heißt jetzt nicht, dass ich großen Produktionen komplett abgeneigt bin. Ab und zu kommt so ein Film echt gut und schafft es auch, mich zu vergnügen - allerdings nur unter der Vorraussetzung, dass ich diesen mit Freunden schaue.
Da kann man über den starren Gesichtsausdruck (ja, einer!) eines Tom Cruise in "The Last Samurai" lästern oder sich in einer Komödie gemeinsam vergnügen. Die Unterhaltung dort kommt eher zweitrangig durch den Film als durch die Unterhaltung zwischendurch.
Ganz anders ist es mit den Filmen, die ich alleine schaue (das kommt übrigens sehr selten vor). Dort ist niemand zum Reden da, folglich muss mich der Film vollkommen für sich beanspruchen, sei es durch genialen Humor (Fight Club), ein schockierendes, schwarzhumoriges Spiegelbild der Gesellschaft (Trainspotting) oder einfach durch Andersartigkeit: Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Was aber alle diese Filme haben müssen, ist ein guter, durchdachter Plot mit überraschenden Wendungen.
So, und jetzt seid ihr dran.