Grunbart
Bekanntes Gesicht
Ich habe mir ein paar Gedanken darüber gemacht, wie ich mit dem Gaming begonnen habe und wie ich heute zu diesem Thema stehe.
Ich bin Anfang 1989 geboren und habe eine 10 Jahre ältere Schwester und einen 9 Jahre älteren Bruder.
Meine "großen" Geschwister hatten damals ein SEGA Master System II mit Spielen wie Sonic, Wonder Boy, Alex Kidd und viele andere mehr.
Ich bin somit in sehr jungen Jahren mit Videospielen in Kontakt gekommen.
Bald darauf folgte der noch "dicke" Gameboy mit Super Mario Land zu Weihnachten.
Doch was will man mit einem Nintendo Gameboy, wenn der Bruder sich eine PlayStation kauft?
Ich hatte so ein Bauchkribbeln, er ließ mich Tekken 2 spielen, erklärte mir das Kopplungssystem in Final Fantasy VIII, borgte sich Spiele wie Klonoa und Spyro the Dragon.
Dann kam der Tag, "Lebe wohl" zu sagen. Mein Bruder bekam eine Ausbildung und zog knapp 400km Luftline von zu Hause weg.
Mein Gameboy war meinen Ansprüchen nicht meh gewachsen und es musste eine eigene PlayStation her. Woran ich mich nicht mehr erinnere ist, ob ich sie geschenkt bekommen oder durch Ersparnisse gekauft habe.
Gran Turismo I u. II waren meine Lieblingsspiele, gefolgt von The Legend of Dragoon und Final Fantasy IX.
2003 fand dann mit 14 Jahren die Jugendweihe statt und es gab von Familie und Verwandtschaft jede Menge Geld.
Hallo Play Station 2, ja sie sollte es werden, zusammen mit Gran Turismo 3. Später folgten Devil May Cry, Summoner, Baldurs Gate: Dark Alliance II u. Final Fantasy XII.
2007 begann meine Ausbildung, mit meinem 3. Monatsgehalt (Oktober) erfüllte ich mir den nächsten Wunsch: PlayStation 3 40GB zusammen mit Untold Legends - Dark Kingdom.
Doch mit dieser Generation schwand der Spaß am Spielen.
Das Internet setzte sich auch bei mir immer mehr durch. Ich fing damit an, jeden Tag nach News zu schauen.
Ich bin der Meinung, man macht dich damit dieses Kulturgut kaputt.
Damals hat man ganz gespannt einen Monat lang auf sein Print-Magazin gewartet. Das war ein ganz anderes Gefühl als heute, wenn man ein Online-Portal besucht.
Zum anderen setzten sich die Trophäen durch. Die schlimmste Neuerung dieser Generation. Ich habe das Problem, alles freischalten zu wollen. Es ist wie eine Droge, ich kann die Trophäenlisten nicht ignorieren. Bevor ich ein Spiel startete, schaute ich mir bereits die Listen an, der Spielspaß war damit für'n Arsch.
Aber dann kam ein Wundermittel: Play³. Da ich ein Final Fantasy Fan bin, kaufte ich die Ausgabe 02/2011 um mich über Final Fantasy XIII zu informieren. Eine super Ausgabe, bald darauf entdeckte ich auch deren Podcast.
Ostern 2012 kam der Tiefpunkt meiner "Gamer-Karriere", mein Bruder kam zu Besuch und schwärmte von seinem neuen Spiel "Battlefield 3".
Ich entdeckte Youtube und damit die Lets Player.
Anstatt selber zu spielen, schaute ich LetsPlays. Meine Konsolen waren für mich überflüssig, ich verkaufte alles, was mit Gaming zu tun hatte u. schaute LP's zu jeder Zeit. Ich kaufte keine Print-Magazine mehr, ich besuchte Gamestop nicht mehr.
Weihnachten 2012 kaufe ich mir dann die Play³ Ausgabe 01/2013, ich hatte Lust auf PlayStation Vita. Doch es war der Fehlkauf überhaupt. Ich habe sie 2 Tage lang genutzt und dann wieder zurückgeben.
Mitte Januar entschied ich mich für die XBOX 360 und spiele seitdem Forza Motorsport 3 und Minecraft, aber es macht mir einfach keinen richtigen Spaß.
Ich glaube, das Feuer in mir ist erloschen. Für mich ist diese Kultur gestorben. Das größte Problem stellt meiner Meinung nach die Internetanbindung dar. Genauso die Trophäen, ich hasse es, mir Ziele anzugeben, die ich nicht schaffen will bzw. kann. Die schönste Zeit hatte ich mit der PS u. PS2.
Ich bin Anfang 1989 geboren und habe eine 10 Jahre ältere Schwester und einen 9 Jahre älteren Bruder.
Meine "großen" Geschwister hatten damals ein SEGA Master System II mit Spielen wie Sonic, Wonder Boy, Alex Kidd und viele andere mehr.
Ich bin somit in sehr jungen Jahren mit Videospielen in Kontakt gekommen.
Bald darauf folgte der noch "dicke" Gameboy mit Super Mario Land zu Weihnachten.
Doch was will man mit einem Nintendo Gameboy, wenn der Bruder sich eine PlayStation kauft?
Ich hatte so ein Bauchkribbeln, er ließ mich Tekken 2 spielen, erklärte mir das Kopplungssystem in Final Fantasy VIII, borgte sich Spiele wie Klonoa und Spyro the Dragon.
Dann kam der Tag, "Lebe wohl" zu sagen. Mein Bruder bekam eine Ausbildung und zog knapp 400km Luftline von zu Hause weg.
Mein Gameboy war meinen Ansprüchen nicht meh gewachsen und es musste eine eigene PlayStation her. Woran ich mich nicht mehr erinnere ist, ob ich sie geschenkt bekommen oder durch Ersparnisse gekauft habe.
Gran Turismo I u. II waren meine Lieblingsspiele, gefolgt von The Legend of Dragoon und Final Fantasy IX.
2003 fand dann mit 14 Jahren die Jugendweihe statt und es gab von Familie und Verwandtschaft jede Menge Geld.
Hallo Play Station 2, ja sie sollte es werden, zusammen mit Gran Turismo 3. Später folgten Devil May Cry, Summoner, Baldurs Gate: Dark Alliance II u. Final Fantasy XII.
2007 begann meine Ausbildung, mit meinem 3. Monatsgehalt (Oktober) erfüllte ich mir den nächsten Wunsch: PlayStation 3 40GB zusammen mit Untold Legends - Dark Kingdom.
Doch mit dieser Generation schwand der Spaß am Spielen.
Das Internet setzte sich auch bei mir immer mehr durch. Ich fing damit an, jeden Tag nach News zu schauen.
Ich bin der Meinung, man macht dich damit dieses Kulturgut kaputt.
Damals hat man ganz gespannt einen Monat lang auf sein Print-Magazin gewartet. Das war ein ganz anderes Gefühl als heute, wenn man ein Online-Portal besucht.
Zum anderen setzten sich die Trophäen durch. Die schlimmste Neuerung dieser Generation. Ich habe das Problem, alles freischalten zu wollen. Es ist wie eine Droge, ich kann die Trophäenlisten nicht ignorieren. Bevor ich ein Spiel startete, schaute ich mir bereits die Listen an, der Spielspaß war damit für'n Arsch.
Aber dann kam ein Wundermittel: Play³. Da ich ein Final Fantasy Fan bin, kaufte ich die Ausgabe 02/2011 um mich über Final Fantasy XIII zu informieren. Eine super Ausgabe, bald darauf entdeckte ich auch deren Podcast.
Ostern 2012 kam der Tiefpunkt meiner "Gamer-Karriere", mein Bruder kam zu Besuch und schwärmte von seinem neuen Spiel "Battlefield 3".
Ich entdeckte Youtube und damit die Lets Player.
Anstatt selber zu spielen, schaute ich LetsPlays. Meine Konsolen waren für mich überflüssig, ich verkaufte alles, was mit Gaming zu tun hatte u. schaute LP's zu jeder Zeit. Ich kaufte keine Print-Magazine mehr, ich besuchte Gamestop nicht mehr.
Weihnachten 2012 kaufe ich mir dann die Play³ Ausgabe 01/2013, ich hatte Lust auf PlayStation Vita. Doch es war der Fehlkauf überhaupt. Ich habe sie 2 Tage lang genutzt und dann wieder zurückgeben.
Mitte Januar entschied ich mich für die XBOX 360 und spiele seitdem Forza Motorsport 3 und Minecraft, aber es macht mir einfach keinen richtigen Spaß.
Ich glaube, das Feuer in mir ist erloschen. Für mich ist diese Kultur gestorben. Das größte Problem stellt meiner Meinung nach die Internetanbindung dar. Genauso die Trophäen, ich hasse es, mir Ziele anzugeben, die ich nicht schaffen will bzw. kann. Die schönste Zeit hatte ich mit der PS u. PS2.