• Forum geschlossen!
    Das Forum befindet sich im Nur-Lese-Modus. Das Erstellen neuer Themen und Beiträge ist nicht mehr möglich.

Gedichte

B

bruceleeeee

Gast
Die trauer heute ist so groß ich fühle den schmerz,tief in meinem herz.
Es ist nicht einfach damit umzugehen,Deshalb versuche ich drumherumzugehen.
Ich hoffe ich war für euch keine lasst,hoffe auch das es passt.
es ist schon zum verzweifeln wenn man es nicht schafft die chance zu ergreifen.
Seht ihr bruce Lee meinen idol?, ich bin heute ganz schön hohl
Ich nehme heute mir mein Leben,ich hoffe es hätte mich nie gegeben




Schönen gruß bruceleeeeeein ein Niemand der es nicht verdient hat. und ich bin ein noob der nimmt heute seinen hut
 
Ein Reiter folgt dem langen Weg,
Die Hände sind rissig und kalt.
Dunkelheit hat ihren Mantel übergeworfen
Und zeugt von düsterem Tode.

Wind trägt Geflüster durch dunkle Gedanken,
Bringt Nachricht von Weib und Kind,
Die im trauten Heim
Auf den Nichtwiederkehrenden warten.

Das Herz hat er mit sich getragen für etliche Lenze,
Doch in zahllosen Schlachten zwischen zahllosen Morden
Wurde es vergessen und zertrampelt
Und hinterlässt ein tiefschwarzes Loch.

Des Nacht kehrt er ein in üble Spelunke,
Trinkt Fusel und lebt nimmermehr.
Und an der Hure Busen
Vergießt er blutige Tränen der Erinnerung.
 
Das Nintendo-Gedicht ©2006 Weda


Weil ich's toll und lustig find',
dass wir in folg'nder Sache sind,
nämlich einem Nintendo-Forum,
probier ich's heute doch mal so rum:

Nintendo macht und werkelt gern',
doch sitzen tut's in Japan, fern,
das find' ich ganz schön traurig
und auch ein bisschen schaurig.

Playsi, dreamcast oder x-box,
wir alle sagen: Nintendo rocks!
Der Gates, der kann uns alle mal
wir sehen uns im Kodak-Saal.

Ob NES, Wii oder Cube
Miyamoto ist kein Noob
Wir spielen öfters Zelda
und bebauen auch mal Felder. (meine Harvest Moon)

Und wenn es einer sollte wagen,
"Nintendo ist voll s*****e" zu sagen,
dann bin ich gar nicht faul
und hau' ihm ein's auf's Maul.

Dieses Gedicht gibt uns zu denken
und wir wollen allen etwas schenken:
ein bisschen von der großen Ehre,
die uns Nintendo gibt mit seiner Lehre.

Ende
 
Du warst heiß wie Feuer für mich
nur das du weißt ich liebe dich
Ich hab dich ohne absicht befruchtet
dafür habn sie mich eingebuchtet.

Egal ob Alkopops, Schnaps, oder Rum
viele Menschen saufen sich dumm.
Dummheit ist das Kapital der Menschen
könntest du Gott
ihnen Intelligenz schenken?
 
Ich zieh den Thread mal wieder hoch, der neue Rap-Thread hat mich dazu veranlasst.
Ist doch was nettes, mal ein bisschen kreatives Gesülz abzusondern.
Also vielleicht kennt jemand Orontes Gedicht in Enzensbergers Menschenfeind, falls nicht, hier ist es:

Hoffnung

Unter alten Autoreifen
und rosa Plastikbechern,
unter den zertrümmerten Hoffnungen
meiner Generation
suche ich Dich.

In der Badewanne
sehnt sich mein Schwanz
eine violette Blume,
so unendlich privat,
nach seiner Vergrößerung.

Wie Humphrey Bogart
in einem alten Film
steh ich vor der Tür
Wenn nur deine Klingel
nicht kaputt ist!
(Ja, das soll absichtlich so bescheuert klingen :B )

Wir sollten in Deutsch dann halt eben eine etwas traditionellere Version von dem Gedicht schreiben, mit den gleichen Grundzügen, aber angemessener Sprache:

Hoffnung

Wohin ich auch gehe,
wohin ich auch blicke,
Ich sehe nur Trümmer, zerbrochene Stücke.
Die Säulen meiner Generation, sie standen einst hier
jetzt such ich die Hoffnung, sie ging fort mit dir.

Ich kann nicht leugnen, dass dein Anblick mich reizt,
dass du sicher nicht mit Reizen geizt.
So steige ich ganz aufgeheizt
in die kühle Wanne, hier werd ich wohl verharren.
Es löscht der Schmied das glühende Schwert und lässt es so erstarren.

So warte ich nun vor deinen Toren
und hoffe auf Dich, die ich auserkoren.
Auf der Schwelle des Lebens, es gibt kein zurück
Gebrochenes Herz oder größtes Glück.

Ähem, naja... :B
 
Einsam
Einst saß im Dunkel ich allein
Tat innerlich vor Schmerzen schrei'n,
Innerlich vor Schmerzen schrei'n.
Doch keiner hört' mein Klagen
Keiner tat mir sagen
" 'S 'ist schon gut, wird alles sein,
Lass' dich im Dunkel nicht allein!"
Doch keiner tat mir sagen
Denn keiner hört' mein Klagen,
Keiner hört' mein Klagen
Und ich starb.
 
Der Himmer strahlt,
die Sonne lacht.
Der Yusuf hat sich umgebracht.
Hat sich den Gürtel umgeschnürt,
und ist dann fröhlich detoniert.
^^
 
Gottfried Benn - Mann und Frau gehen durch die Krebsbaracke

Der Mann:
Hier diese Reihe sind zerfallene Schöße
und diese Reihe ist zerfallene Brust
Bett stinkt bei Bett. Die Schwestern wechseln stündlich.

Komm, hebe ruhig diese Decke auf.
Sieh diesen Klumpen Fett und faule Säfte
das war einst irgendeinem Mann groß
und hieß auch Rausch und Heimat. -

Komm, sieh auf diese Narbe an der Brust.
Fühlst du den Rosenkranz von weichen Knoten?
Fühl ruhig hin. Das Fleisch ist weich und schmerzt nicht. -

Hier diese blutet wie aus dreißig Leibern.
Kein Mensch hat so viel Blut. -
Hier dieser schnitt man
erst noch ein Kind aus dem verkrebsten Schoß. -

Man lässt sie schlafen. Tag und Nacht. - Den Neuen
sagt man: hier schläft man sich gesund. - Nur Sonntags
für den Besuch lässt man sie etwas wacher. -

Nahrung wird wenig noch verzehrt. Die Rücken
sind wund. Du siehst Fliegen. Manchmal
wäscht sie die Schwester. Wie man Bänke wäscht -

Hier schwillt der Acker schon um jedes Bett.
Fleisch ebnet sich zu land. Glut gibt sich fort.
Saft schickt sich an zu rinnen. Erde ruft. -
 
*in alten Ordnern wühl*
Hey, zwei Gedichte, die ich zu Schulzeiten (vor ca. 4 Jahren) geschrieben hatte, weil ich mal sehen wollte, ob ich was interpretierbares hinkrieg.


[ohne Namen]

Es ist ein Gefühl von tiefer Leere
Und doch ist man völlig ausgefüllt.
Es scheint, als ob man fertig wäre
Und doch ist das Ziel in Nebel gehüllt.

Ein jeder ist auf dieser Suche,
Versprechen gibt es nicht.
Den Weg findet man in keinem Buche,
Ein jeder schreibt aus seiner Sicht.

Viele hoffen auf Erfüllung dort
Wo sie so sehr hinstreben.
Doch keiner weiß von jenem Ort,
Kann es ihn wirklich geben?

Versuche gab es ohne Zahl,
Von Armen und von Reichen.
Am End’ stets stand das letzte Mahl
Und keine Schuld mehr zu begleichen.

Bekommt man irgendwann Bescheid
Dass das Getane richtig war?
Oder bleibt dem Mensch das traur’ge Leid
Dass niemand was von alldem sah?



Die Krähe

Gold’ne Körner auf den Feldern
Laute Schreie aus tiefsten Wäldern
Der Himmel schwarz, kein Sonnenstrahl
Die Erde grau, ein Nebeltal

Harte Krallen zerschürfen den Grund
Die Saat verschwindet im gierigen Schlund
Ein Schleier aus Pech über fruchtbarem Land
Hinterlässt einen Teppich aus trockenem Sand

Der dunkle Zug fährt nun zurück
Hinterlässt kein einzig’ heiles Stück
Als er im Folgejahr doch wiederkommt, da ist das Feld entgültig tot
Was sagt man zu solcher Kurzsichtigkeit? Der Vogel ist ein Idiot!


Naa, wer ist die Krähe? %)
 
Hallo meine Süße hörst du mich?
Ich will sagen ich liebe dich.
Ich bin doch nur ein kleiner Narr;
der glücklich ist als ich dich sah.
 
Leg' mich zur Ruh',
les' dabei ein Buch,
während ich die Stelle such',
wo der Junge das Mädchen verflucht.
Streiten bis die Wut entfacht,
zu viel des Guten, gut' Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück