Dark Souls, wie auch sein Vorgänger. mögen ein happiges Stück Software sein, doch gelangt man, die nötige Geduld vorausgesetzt, irgendwann ans Ziel. Es gibt keine Obergrenze an erlaubten Toden, ein technisches GAME OVER ist also nicht möglich. Aber das will auch heute niemand mehr sehen. Spiele, die ab dem dritten Level so pappenschwer wurde, dass man sich nur vorstellen konnte, wie die Geschichte ausgeht, sind heuer absolute Mangelware und werden mit schlechten Kritiken gerügt. Im Sinne einer SpieleSERIE ist ja auch der Fakt, dass so viele wie möglich ans Ende gelangen, um in den Genuss der oft cliffhangernden Abspänne zu kommen. Man kann es gut finden oder nicht. Es ist wichtig, dass Frust und Belohnung in einem akzeptablen Verhältnis stehen, was ja die eigentliche Stärke von der Souls-Serie ist. Wenn ich mich zurückerinnere an die gute Driver-Serie, dann steigt mir stellenweise noch immer der Blutdruck an die Zimmerdecke. Es war zu Aus-der-Haut-fahren, doch sowas findet man heuer wohl nur noch in japanischen Titeln.
Ein richtiges Fazit dabei zu ziehen, ist wirklich wahnsinnig schwer.
Wollen wir fordernde Spiele?
- Jupp.
Wollen wir bockschwere Spiele mit Frustmomemten am Fließband?
- Um Himmels Willen, NEIN!
Wollen wir wissen, wie's ausgeht?
- Klar.
Soll uns das Spiel bei der Lösung seiner Probleme helfen?
- Nicht wirklich.
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