Casual Gamers: Ab wann sind sie keine Casual Gamers mehr?Und sind so viele casual games nötig?

PSYCHOBUBE

Bekanntes Gesicht
Ich hatte mal so nachgedacht. Wenn ich beim einkaufen mir die spiel regale anschaue, sehe ich sehr viele casual games für Wii und DS. Die gibt es ja wie sand am meer. Einige sind gut und andere.... :hop: Lieblos entwickelt, schnell mal ein billiges spiel entwickeln und damit schnelles Geld verdienen. Bloß; ist sowas überhaupt nötig?
Denn was zeichnet die Casual Gamers aus? Alleine der name sagt schon vieles. Sie spielen nur gelegentlich.
Und wenn man nur gelegentlich spielt, lohnt es sich überhaupt sämtliches Geld für viele casual games ausgeben? Bei denen mit Qualität kann ich noch verstehen. Bloß, was ist mit den schlechten? Und das ganze Plastik zeug wie Tennisschläger, Angel, etc. ? Und mir ist aufgefallen, dass selbst die schlechten spiele fast so teuer sind wie die guten. Sollten die entwickler anstatt schnell mal paar durchschnittliche Spielesammlungen nicht lieber sich auf ein gutes spiel konzentrieren?
Ausserdem, wenn ein casual gamer viel spielt, könnte der doch irgendwann sowieso Interesse and "richtige" games kriegen. Und wenn dieser spieler jeden Tag spielt, kann man den noch als Casual Gamer bezeichnen? Und mit der Zeit wird der Spieler auch besser.
Und was ist mit den Zockern, die zwar "richtige" Games und diese auch gut zocken, aber eher selten zocken?
Was meint ihr so?
 
Es ist tatsächlich sehr schwer zu sagen was als Casual zu definieren ist. Ist jemand, der problemlos normalschwere Spiele durchzocken kann, dies aber nur gelegentlich tut, ein Casualspieler? Vom Wort her ja, tatsächlich aber sind damit solche gemeint, die nur Games im stile von Wii-Sports, Wii-Fit und dergleichen spielen.

Ganz streng gesehen gibts nur den Unterschied Amateur und Profi. Demzufolge ist jeder ein Amateuer, der mit Zocken kein Geld verdient, also selbst ein erfahrener Speedrunner oder so.
 
Eine Grenze zwischen Gelegenheits- und erfahrenen Spielern kann man meines Erachtens nicht an den gezockten Spielen ausmachen. Zum einen spielen auch viele Pro-Gamer Casualspiele (z.B. Tetris oder Bejewled). Zum anderen gibt es auch viele Gelegenheitsspieler, die so genannte Coregames spielen (z.B. die Anno Serie).

Ein Wechsel vom Gelegenheits- zum echten Core-Gamer lässt sich aber anhand der investierten Zeit feststellen. Denn es macht schon einen Unterschied ob ich nur am Wochenende mal 2 h in ein Spiel investiere oder jeden Tag.

Weiteres Merkmal wäre für mich neben der Zeit auch die Arbeit. Also ob ich nur im leichtesten Schwierigkeitsgrad hindurchspaziere oder mir die Combos antrainiere (Bajonetta ist da ein gutes Beispiel).

Aber unabhängig von der Einteilung sind beides Gamer. Das sollte man nicht vergessen. ^^

Was jetzt die Notwendigkeit von Casualtiteln betrifft bzw. die Masse an Angeboten, da handelt es sich ja um einen Markt. Und da die billig produzierten Spiele gekauft werden, sich also genügend Geld damit verdienen lässt, wird der Markt natürlich überschwemmt. Schade finde ich nur, dass die Spiele halt oft schlampig und fehlerhaft programmiert wurden und dass die Käufer (mit wenig Erfahrung) der Meinung sind, dass diese Qualität den Standard darstellt.
 
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