Falconer75
Bekanntes Gesicht
Der Dörre hat gesagt, ich soll mal wieder Feedback zum Heft geben. Auf den höre ich trotz gefürchtetem Wutpegel-Ausschlag natürlich nicht. Der Lukas hat’s aber auch gesagt. Also schreibe ich doch lieber mal was. Ehe er noch wütend wird. Das wäre viel schlimmer. Was zornige Ösis anrichten können, weiß ich als Berliner sehr gut. Am Ende ist immer alles kaputt.
Tja, wie steht’s um unser Lieblingsmagazin? Sascha hat das Ruder übernommen. Natürlich nicht vor exakt 100 Tagen, aber ich brauchte 'ne Headline. Ich kenn‘ den Wikinger ja schon aus Zeiten, in denen er noch als kleiner Volo-Wickie von den alten Helden mit der Trommel um den Hals durch die Redaktionshallen gejagt wurde. Dann wurde er aber ziemlich schnell sehr groß und bekam lange Haare. Dass genau dies nach und nach zum Weggang verdienter Alttastenhauer führte, liegt nicht klar auf der Hand. Spätestens mit dem in Arbeit befindlichen Buch des Thorsten K. (Arbeitstitel: „Ich und die play - Erfolge und Siege aus der Sicht des Verursachers“ ) wird die Wahrheit aber ans Tageslicht kommen.
Mit knapp 20.000 Verkaufsauflage ist unser Lieblingsheft mit überaus deutlichem Abstand (ca. 20.000!) weiterhin „Deutschlands meistverkauftes PlayStation-Magazin“. Und das ist auch gut so. Steht sogar auf dem Cover. Hier jetzt fehlende Mitbewerber anzuführen, wäre arg kleinkariert. Zumal man die redaktionelle Elite von Deutschlands vormals zweitmeistverkauften PlayStation-Magazin PlayBlu(na) gleich gefügig gemacht hat. Ab 2018 erhalten Ben und Marco sogar ihr erstes Gehalt. Intern als FairPlay4 bezeichnet, zeigt Computec Nächstenliebe. Schöne Geste.
Jetzt lebt ja so ein Videospielemagazin in erster Linie von Inhalten. Buchstaben, Bilder, das ganze Zeug. Da hat der Sascha in der Vergangenheit schon oft Nähe zum speziell ausgeprägten play-Lesergeschmack bewiesen. Problem an der Sache ist aber, dass das nicht unbedingt die Kernzielgruppe ist, die Deutschlands größte Spiele-Redaktion im Visier haben muss. Hier hat man eher rund um die Uhr unabhängig vom Ausspielkanal Unique Content zu kreieren. Auch abseits der PR-Beats. Jaha, da fragt man sich als treuer Leser natürlich schon, wie viel Raum die play4 im Arbeitsalltag noch einnehmen kann. Als ich mit dem Magazin anfing, hat die Redaktion drei Wochen Unsinn gemacht und den dann innerhalb von ein paar Tagen zu Papier gebracht. Mit grandiosem Ergebnis. Jetzt muss sich der Sascha darum kümmern, dass seine Leute sich Produkten über die gesamte Berichterstattungs-Kette hinweg widmen und dabei Premium-Inhalte und Premium-Umfelder schaffen. Gute Meldung meinerseits: Das Premium-Umfeld in Sachen play besteht seit bald 20 Jahren. Die Leserschaft, die sich nicht verarschen lässt. Ist halt zuletzt ein bisschen kleiner geworden, aber weiterhin sowas von Premium. Hochattraktive(!) markenorientierte Multiplikatoren, Qualitätskäufer und Gaming-Enthusiasten finden sich hier ohne Ende. Oder wie der Stange mal sagte: „Viele play-Leser sind gar nicht so doof“.
Ähh, was labert der? Wollte der nicht Feedback zum Heft geben? Bestandsaufnahme gehört dazu, Leute. Ich kann nicht mehr was zur play schreiben, wenn ich weiß, dass die Redaktion 1000 wichtigere Dinge zu tun hat. Die play bleibt mein persönlicher Ausspielkanal Nr. 1, aber ich drehe mit Sicherheit nicht mehr jedes Komma der jeweiligen Ausgabe um. Dinge zu kritisieren macht nur Sinn, wenn Verbesserungen realistisch sind. Sascha, Chris und Lukas beweisen meiner Meinung nach, wie man die Marke zu pflegen hat. Macht Spaß, sie zu lesen, sehen und hören. Aber das Heft kann keine absolut runde Spaßbombe mehr sein, wie in der guten alten Zeit. Wie denn auch? Sales-Kommunikationskonzepte, redaktionelle Coverage, bli bla blub... Das Fest ist vorbei. Ich bin froh, dass ich die gute alte Zeit erlebt habe. Zwei Generationen vorher, musste man sehen, wie man aus dem Kessel kommt, ich durfte richtig geile Spielehefte lesen. Das freut mich.
Die letzten Ausgaben zeigen ganz klar, dass die play bei Sascha in besten Händen ist. Er holt das Maximum raus.
Frage in die Runde: Fehlen euch die von Lox herzallerliebst eröffneten Heft-Threads und die früher häufig folgenden launigen Diskussionen? Lukas und Dörre können leicht reden. Die verdienen ja auch unglaublich viel Kohle mit dem Schreiben…
Tja, wie steht’s um unser Lieblingsmagazin? Sascha hat das Ruder übernommen. Natürlich nicht vor exakt 100 Tagen, aber ich brauchte 'ne Headline. Ich kenn‘ den Wikinger ja schon aus Zeiten, in denen er noch als kleiner Volo-Wickie von den alten Helden mit der Trommel um den Hals durch die Redaktionshallen gejagt wurde. Dann wurde er aber ziemlich schnell sehr groß und bekam lange Haare. Dass genau dies nach und nach zum Weggang verdienter Alttastenhauer führte, liegt nicht klar auf der Hand. Spätestens mit dem in Arbeit befindlichen Buch des Thorsten K. (Arbeitstitel: „Ich und die play - Erfolge und Siege aus der Sicht des Verursachers“ ) wird die Wahrheit aber ans Tageslicht kommen.
Mit knapp 20.000 Verkaufsauflage ist unser Lieblingsheft mit überaus deutlichem Abstand (ca. 20.000!) weiterhin „Deutschlands meistverkauftes PlayStation-Magazin“. Und das ist auch gut so. Steht sogar auf dem Cover. Hier jetzt fehlende Mitbewerber anzuführen, wäre arg kleinkariert. Zumal man die redaktionelle Elite von Deutschlands vormals zweitmeistverkauften PlayStation-Magazin PlayBlu(na) gleich gefügig gemacht hat. Ab 2018 erhalten Ben und Marco sogar ihr erstes Gehalt. Intern als FairPlay4 bezeichnet, zeigt Computec Nächstenliebe. Schöne Geste.
Jetzt lebt ja so ein Videospielemagazin in erster Linie von Inhalten. Buchstaben, Bilder, das ganze Zeug. Da hat der Sascha in der Vergangenheit schon oft Nähe zum speziell ausgeprägten play-Lesergeschmack bewiesen. Problem an der Sache ist aber, dass das nicht unbedingt die Kernzielgruppe ist, die Deutschlands größte Spiele-Redaktion im Visier haben muss. Hier hat man eher rund um die Uhr unabhängig vom Ausspielkanal Unique Content zu kreieren. Auch abseits der PR-Beats. Jaha, da fragt man sich als treuer Leser natürlich schon, wie viel Raum die play4 im Arbeitsalltag noch einnehmen kann. Als ich mit dem Magazin anfing, hat die Redaktion drei Wochen Unsinn gemacht und den dann innerhalb von ein paar Tagen zu Papier gebracht. Mit grandiosem Ergebnis. Jetzt muss sich der Sascha darum kümmern, dass seine Leute sich Produkten über die gesamte Berichterstattungs-Kette hinweg widmen und dabei Premium-Inhalte und Premium-Umfelder schaffen. Gute Meldung meinerseits: Das Premium-Umfeld in Sachen play besteht seit bald 20 Jahren. Die Leserschaft, die sich nicht verarschen lässt. Ist halt zuletzt ein bisschen kleiner geworden, aber weiterhin sowas von Premium. Hochattraktive(!) markenorientierte Multiplikatoren, Qualitätskäufer und Gaming-Enthusiasten finden sich hier ohne Ende. Oder wie der Stange mal sagte: „Viele play-Leser sind gar nicht so doof“.
Ähh, was labert der? Wollte der nicht Feedback zum Heft geben? Bestandsaufnahme gehört dazu, Leute. Ich kann nicht mehr was zur play schreiben, wenn ich weiß, dass die Redaktion 1000 wichtigere Dinge zu tun hat. Die play bleibt mein persönlicher Ausspielkanal Nr. 1, aber ich drehe mit Sicherheit nicht mehr jedes Komma der jeweiligen Ausgabe um. Dinge zu kritisieren macht nur Sinn, wenn Verbesserungen realistisch sind. Sascha, Chris und Lukas beweisen meiner Meinung nach, wie man die Marke zu pflegen hat. Macht Spaß, sie zu lesen, sehen und hören. Aber das Heft kann keine absolut runde Spaßbombe mehr sein, wie in der guten alten Zeit. Wie denn auch? Sales-Kommunikationskonzepte, redaktionelle Coverage, bli bla blub... Das Fest ist vorbei. Ich bin froh, dass ich die gute alte Zeit erlebt habe. Zwei Generationen vorher, musste man sehen, wie man aus dem Kessel kommt, ich durfte richtig geile Spielehefte lesen. Das freut mich.
Die letzten Ausgaben zeigen ganz klar, dass die play bei Sascha in besten Händen ist. Er holt das Maximum raus.
Frage in die Runde: Fehlen euch die von Lox herzallerliebst eröffneten Heft-Threads und die früher häufig folgenden launigen Diskussionen? Lukas und Dörre können leicht reden. Die verdienen ja auch unglaublich viel Kohle mit dem Schreiben…