PlayStation 4: Sony verbietet Publishern die Einführung von Online-Pässen

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Hm...Sony scheint sich richtig beim Kunden einzuschleimen und verbietet praktisch alles, was den Gamer heutzutage stört, das ist wirklich cool.
 
Sony rockt die Bude :top: und Microsoft ... ja was die treiben lässt sich nicht mehr in Worte fassen, es ist einfach nur ... schlimm :B
 
Hm...Sony scheint sich richtig beim Kunden einzuschleimen und verbietet praktisch alles, was den Gamer heutzutage stört, das ist wirklich cool.

Man kann nur hoffen, daß Sony das auch ernst meint und nicht nach paar Monaten, wenn sie ihr Heu ins trockene gebracht haben, dann mit Pflichtupdates kommen und sich so nach und nach Microsoft anpassen. :B
Denke da gerade an die erste PS 3, wo noch LINUX drauf funktionierte....und dann dieses mit einem Update nicht mehr möglich war.

Aber vielleicht hat Sony wirklich aus den Fehlern gelernt, aber wie heißt es so schön: "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste"...
 
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Das ist mal eine Ansage. So gehört sich das: konsequent und kundenorientiert. :top:

Fairerweise muss man auch sagen, Sony hat mit der PS3 auch Etliches ausprobiert; verschiedene Ideen, Geschäftsmodelle. Aber man muss dann auch die Größe besitzen, zugeben zu können, dass manches davon nicht funktioniert hat. Wenn der Kunde keinen Nutzen in etwas sieht, funktioniert es nicht. Dann gibt es nur eine logische Konsequenz daraus: WEG DAMIT!

An dieser Stelle muss ich noch was loswerden, was hier teilweise dazugehört: PlayStation Plus. Ich finde, das Plus-Abo auf sämtliche Mehrspieler-Modi auszuweiten, ist die klügste und beste Entscheidung, die Sony treffen konnte. :top: Seien wir doch mal ehrlich, niemand wird bestreiten, dass Xbox Live in allen Belangen einfach besser läuft als das PSN. Und warum? Weil es kostenpflichtig ist. Fakt ist nun mal, die Bereitstellung und Wartung von Servern kostet Geld. Irgendwer muss dafür aufkommen. Und die Mehrspieler-Modi werden in Zukunft noch umfangreicher, wenn jedes Spiel quasi mit einem optionalen MMO-Modus daherkommt. Diese Komponente gab es zB in der letzten Generation noch nicht bzw. nicht in diesem Ausmaß. Man kann nicht verlangen, dass die Hersteller das alles gratis zur Verfügung stellen. Und umgekehrt kann man nicht verlangen, dass ein Gratis-Dienst wie das PSN eine gleichwertige Qualität bietet wie das kostenpflichtige XBL. Entweder müssen Spiele teurer werden, um das alles zu finanzieren oder man bedient sich eines Abo-Modells, wie es Microsoft gemacht hat. Macht auch mehr Sinn, denn warum sollten Käufer eines Spiels zur Kasse gebeten werden, die vielleicht gar keine Mehrspieler-Partien spielen. So gilt, wer online zocken will, benötigt eine kostenpflichtige Xbox Live-Mitgliedschaft. Bislang konnte man entgegnen, das PSN läuft zwar nicht so gut, nicht so stabil wie XBL, aber es ist immerhin gratis. Naja ... :| Doch was nützt es, wenn alles gratis ist und die Qualität der Dienste darunter leidet? Das hat offenbar auch Sony verstanden. Und auf der anderen Seite hat sich PS Plus zu einem wirklich lohnenswerten Abo entwickelt. Für das Geld bekommt man mittlerweile eine Menge geboten (Gratis-Spiele, Rabatte, exklusive Inhalte). Und damit nun das PSN zu finanzieren, um die Funktionsfähigkeit der Mehrspieler-Modi zu gewährleisten, ist fast schon ein Geniestreich. Denn nicht nur wird dadurch das PSN zu einer besseren Online-Plattform, das alleine würde vielen vermutlich schon das Geld wert sein, nein, obendrein bekommt man auch noch all die oben genannten Vergünstigungen, die Plus bietet. Zwei Fliegen mit einer Klappe aus Sicht des Spielers. Ich find's super! :top:
 
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Zwar sei den Publishern weiterhin selbst überlassen, ob und welche DRM-Maßnahmen sie einführten, doch Online-Pässe seien davon ausgeschlossen.
Das dämpft meine Euphorie dann doch ein wenig. Wenn es Publisher erlaubt ist ein solches System zu nutzen dann werden bestimmt einige davon Gebrauch machen auch wenn die Kunden das weniger gut finden. Auf den PC hat es auch mit wenigen Titeln angefangen und das Gemeckere war bestimmt genauso groß wie das momentan bei der Xbox One aber trotzdem wurden die Spiele gekauft und heute kommt kaum mehr ein PC-Spiel ohne DRM auf den Markt.
Deshalb zieht dieses Argument auch bei mir nicht:
Meine persönliche Meinung ist, dass es schwer vorzustellen ist, dass irgendein großer Publisher separate DRM-Maßnahmen einführt, weil dies würde sie in einem schlechten Licht erscheinen lassen, stimmts?"
Ich sehe das aber jetzt nicht alles so komplett negativ und kaufe mir die PS4 deshalb auch direkt zum Launch.
 
Das dämpft meine Euphorie dann doch ein wenig. Wenn es Publisher erlaubt ist ein solches System zu nutzen dann werden bestimmt einige davon Gebrauch machen auch wenn die Kunden das weniger gut finden. Auf den PC hat es auch mit wenigen Titeln angefangen und das Gemeckere war bestimmt genauso groß wie das momentan bei der Xbox One aber trotzdem wurden die Spiele gekauft und heute kommt kaum mehr ein PC-Spiel ohne DRM auf den Markt.
Deshalb zieht dieses Argument auch bei mir nicht:
Ich sehe das aber jetzt nicht alles so komplett negativ und kaufe mir die PS4 deshalb auch direkt zum Launch.

Das Beispiel 'PC' dient hier als gutes Vorzeigebeispiel. Leute, es nützt nichts, sich elend über etwas aufzuregen und es hinterher trotzdem zu kaufen. Dann kommt genau das dabei heraus. Sony kann und will den Herstellern sicherlich nicht alles verbieten, Sony ist schließlich selbst Hersteller und kein Diktator aus dem mittleren Osten. :P Und natürlich werden die Hersteller sich in irgendeiner Weise Gedanken machen, was man vielleicht wie machen könnte. Wenn es um Geld geht, wird jeder erfinderisch. *g* Doch wenn es niemand unterstützt, wenn die Umsatzzahlen nicht zufriedenstellend sind, ist das sofort wieder weg. Die wollen doch alle nur Geld verdienen. Und wenn man mit solchen Maßnahmen eben kein Geld verdient, tut man sich diesen Aufwand auch nicht an.
 
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