Profitable Wii
Normalerweise ist das Geschäft mit Spielekonsolen eine Mischkalkulation. Die Konsole selber wird vom Hersteller subventioniert, das Geld wird mit den Spielen verdient. Anders läuft es bei der Wii.
Nintendo macht mit seiner neuesten Konsole tatsächlich Gewinn, glaubt man den Worten des japanischen Wirtschaftsmagazins "Weekly Tokyo Economics". Demnach kostet Nintendo der Bau der Wii 158,30 US-Dollar (entspricht ca. 120 Euro).
Der Grafikchip "Hollywood" von ATI mit 3 MByte Cache von NEC kostet laut Magazin 29,60 US-Dollar. Die Broadway-CPU von IBM schlägt mit 13 US-Dollar zu Buche, die 88 MByte Hauptspeicher mit 7,80 US-Dollar. Dazu kommen noch 31 US-Dollar für das Slot-In-Laufwerk, 11,30 US-Dollar für das externe Netzteil und 19,50 US-Dollar Herstellungskosten.
Kosten für sonstige Bauteile, Gehäuse, den Controller, Infrarotstab, Videokabel und Verpackung machen den Rest des Betrags von 158,30 US-Dollar aus.
Zieht man vom Verkaufspreis noch die Merhwertsteuer ab, so macht Nintendo pro Konsole in Deutschland einen Gewinn von ca. 90 Euro.
Natürlich handelt es sich hierbei auch ein Stückweit um eine Milchmädchenrechnung, denn die Kosten für Entwicklung, Versand und Händlermargen sind da nicht mit eingerechnet.
Unterm Strich kann man allerdings festhalten: Nintendo zahlt für seine Konsolen, im Gegensatz zur Konkurrenz, nicht drauf.
Quelle von www.giga.de
Normalerweise ist das Geschäft mit Spielekonsolen eine Mischkalkulation. Die Konsole selber wird vom Hersteller subventioniert, das Geld wird mit den Spielen verdient. Anders läuft es bei der Wii.
Nintendo macht mit seiner neuesten Konsole tatsächlich Gewinn, glaubt man den Worten des japanischen Wirtschaftsmagazins "Weekly Tokyo Economics". Demnach kostet Nintendo der Bau der Wii 158,30 US-Dollar (entspricht ca. 120 Euro).
Der Grafikchip "Hollywood" von ATI mit 3 MByte Cache von NEC kostet laut Magazin 29,60 US-Dollar. Die Broadway-CPU von IBM schlägt mit 13 US-Dollar zu Buche, die 88 MByte Hauptspeicher mit 7,80 US-Dollar. Dazu kommen noch 31 US-Dollar für das Slot-In-Laufwerk, 11,30 US-Dollar für das externe Netzteil und 19,50 US-Dollar Herstellungskosten.
Kosten für sonstige Bauteile, Gehäuse, den Controller, Infrarotstab, Videokabel und Verpackung machen den Rest des Betrags von 158,30 US-Dollar aus.
Zieht man vom Verkaufspreis noch die Merhwertsteuer ab, so macht Nintendo pro Konsole in Deutschland einen Gewinn von ca. 90 Euro.
Natürlich handelt es sich hierbei auch ein Stückweit um eine Milchmädchenrechnung, denn die Kosten für Entwicklung, Versand und Händlermargen sind da nicht mit eingerechnet.
Unterm Strich kann man allerdings festhalten: Nintendo zahlt für seine Konsolen, im Gegensatz zur Konkurrenz, nicht drauf.
Quelle von www.giga.de