Die Story finde ich ganz und gar nicht "hanebüchen". Natürlich ist es die alt bewährte Resident Evil "Terroristen setzen Virus in Stadt xy frei" - Story. Allerdings ist es umso schwerer aus diesem recht althergebrachten Konzept immer wieder neue Aspekte herauszukitzeln und den Gamer nicht zu langweilen. Denn dieser sieht sich bei großen Veränderungen seiner geliebten Videospielreihen, wie z.B. Resident Evil, schnell enttäuscht. Es gilt also das alte Konzept frisch und spannend aufzubereiten. Und dass dies hier gelungen ist zeigt, am Beispiel der Story, das Zusammenspiel sowohl der Protagonisten/Antagonisten, als auch der hier beteiligten 3 Organisationen. Interessante Twists stellen die Beziehungen der Organisationen/Personen auf den Kopf und lassen den Spieler so mit Spannung dem Ende entgegenfiebern. Ich frage mich ob da der Redakteur das Spiel auch wirklich zu Ende gespielt hat. Langer Rede kurzer Sinn, die Story ist vom Aufbau her zwar nicht neues, allerdings meiner Meinung nach neu und spannend aufgewickelt und deswegen, vor allem gegen Ende des Spiels, keinesfalls mehr "hanebüchen".
P.S.: Zur Info: Für den Raubzugmodus muss man das Spiel nicht durchgespielt haben, das erfolgreiche Abschließen der Episoden 1-3 ist dafür ausreichend!