Ehrlich gesagt ist die Entschädigung mehr als angemessen. Die Spiele die angeboten werden sind qualitativ ziemlich hochwertig. Trotz, dass ich Stardust schon habe und Ratchet & Clank und Hustle Kings mich nicht so sehr interessieren. Dann werden bei mir halt Wipeout und LBP. Außerdem habe ich noch eine US-Account, sodass ich dann noch inFamous und Dead Nation versuchen werde herunterzuladen.
Man kann es halt nicht jedem recht machen und rein neutral gesehen ist Sony uns nichts schuldig, da der Vorfall nicht ihr eigenes Verschulden war sondern das dieser Hacker. Wir sollten froh sein, dass Sony sich überhaupt bei uns für unser Warten erkenntlich zeigen will.
Das PSN funktioniert wieder und wir bekommen eine Entschädigung, die wir nicht bekommen müssten. Ich verstehe nicht, wie man da noch rummeckern kann.
Sony trifft keine Schuld?
Angenommen, deine Bank lagert das ihr anvertraute Vermögen in einer Holzhütte mit Vorhängeschloss anstatt eines Safes. Das Geld wird natürlich gestohlen.
Ist nun deine Bank völlig unschuldig und kann zu Recht alle Schuld auf die Diebe schieben?
So wie die Bank die Verantwortung über dein Geld trägt, trägt Sony die Verantwortung über unsere personenbezogenen Daten.
Und da diese sich nun aufgrund der Nachlässigkeit Sonys in falschen Händen befinden, ist eine Wiedergutmachung in Form alter Spiele das allermindeste, was sie tun können, um ihre Kunden nicht restlos zu vergraulen.
Klar gibt es immer noch welche, die in ihrem Zimmer für Sony einen Altar aufgestellt haben und zu allem was Sony tut "ja und amen" sagen, aber das ist doch eher die (meist finanzschwächere) Minderheit.
Meiner Meinung nach hätten sie die Auswahl ein wenig größer ausfallen lassen können. Zwar müssen es nicht neue Titel sein, denn hier wäre der finanzielle Schaden nicht tragbar. Aber die Wahl zwischen Spielen, die ich bereits habe und welchen, die mich kaum interessieren, ist schon etwas schwach.