News - PlayStation 3, Wii, Xbox 360: Konsolen und Spiele übermitteln persönliche Daten an die Hersteller

wie die leute bei sowas immer gleich panik schieben. mir is das wurst, ob ms (oder nintendo, sony etc.) weiß wie viel und wann ich zocke. die wissen damit doch gar nichts: es können 2 oder 3 verschiedene personen sein, die über diesen account zocken. und wenn sie eben die werbung auf mich zu schneiden, da sag ich doch lieber danke: ist es nicht besser werbung zu lesen über etwas dass einen auch interessiert als auf gut glück ständig mit entsafter und sauna belts zeugs zugeballert zu werden. was viele ja vergessen, ist, dass werbung euch nicht ärgern soll, gerade dienste wie google verdienen damit ihr geld. lernt endlich, dass im internet nicht alles kostenlos ist. keiner von euch würde für google geld bezahlen, da ist werbung ein kompromiss.

persönlichkeitsprofile anhand meines spielverhaltens halte ich auch mal für ein gerücht, was machen sie dann, wenn ich bei fable, mass effect und co. zum testen einmal auf die gute und einmal die böse seite spiele? sollen sie mich erst einstellen und dann wieder rauswerfen? was wenn mir nen kumpel hilft irgendwo erfolge zu bekommen, also er auf meinem profil spielt? man hat da zwar riesige datenmengen, aber wirklich sinnvoll einsetzen lassen die sich nicht. werbezwecke ist das einzige was dabei halbwegs plausibel erscheint.

was mich persönlich auch mal interessiern würde, warum es denn so viele datenschützer gibt, die so radikal gegen solche statistischen erhebungen sind. jetzt mal abseits von euren scifi-horror-fantasien mit persönlichkeitsprofien etc. oder mit argumenten wie "zählt mal eins und eins zusammen" ... ich sehe da irgendwie kein problem, ich kann meine persönlichkeit doch noch immer frei entfalten, nur schreibt halt jemand mit, wie ich das tue. wenn jemand ein problem mit mir hat, wird er trotzdem nicht mit mir zu tun haben wollen/mir kündigen, ob er meine persönlichkeit von nem datenbaltt abließt oder mit mir 4 wochen zusammenarbeitet. gibts doch heute auch schon: in besserverdienenden positionen darf man keine auffälligen, großflächigen tattoos haben. das steht zwar nirgendwo, aber so ist es nun mal. eieiei da hat mir aber jemand in meine privatssphäre gepfuscht -.- der springende punkt ist: eine auslese findet in der gesellschaft immer statt, egal ob diese nun aus durch datenblätter stattfindet oder durch persönliche erfahrungen. umgehen kann man das nur, wenn man negative eigenschaften verbirgt oder in einer höhle lebt, aber ein guter mensch, sollte auf seine negativen eigenschaften genauso stolz sein, wie auf seine positiven.
 
Persönlichkeitsprofile sind selbstverständlich erstellbar mit Gamedaten. Besser als jeder Bewerbungstest das könnte. Wer diese typischen Persönlichkeitsfragen in Bewerbungstests kennt, wird auch sehen, wie einfach sich sowas in ein Game einbauen lassen ließe.
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Hier mal eine der typischen Frage...so eine Situation ließe sich prima in fast jedes Game einbauen:

"Ein Freund bittet Sie, ihm 100€ zu geben, will aber nicht
sagen, warum und kann auch nicht sagen, wann Sie das Geld
wiederbekommen. Wie reagieren Sie?

a) Ich gebe ihm das Geld, er ist schließlich mein Freund.

b) Ich gebe ihm das Geld und vereinbare Rückzahlungstermine.

c) Ich gebe ihm das Geld nicht, wenn er mir nicht sagt, wofür er es
braucht.

d) Ich verleihe generell kein Geld, denn bei Geld hört die Freundschaft
auf."
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Die Menge der Daten machts und ihr reagiert in allen Games mehr oder wenig ähnlich, gemäß eurem Charakter. Letztendlich kommt über einen längeren Zeitraum gesehen wie in jeder Lebenslage euer Charakter zum Vorschein. Ihr könnt nicht dauernd eure Spielweise verstellen.
Von den oben genannten Fragen gibts zigtausende, die man wunderbar in Gamesituationen einbauen könnte und man könnte so einen prima Persönlichkeitsanalyse erstellen.

Man darf hier nicht von bereits bestehenden Games ausgehen...ist aber nur eine Frage der Zeit, bis dann die Industrie eine großzügige Investition in die Gameentwicklung macht. Letztendlich basiert auch persönlich zugeschnittene Werbung auf solchen Charakteranalysen.

Den Aggressiven dröhne ich mit aggressiver Werbung zu, dem im Game subtil vorgehenden natürlich andere Kost.

Wollt ihr wirklich, daß euer Arbeitgeber, Versicherer oder die ganze Welt weiß, wie oft ihr hilfsbereit wart, skrupellos, gelogen habt, wie geldgeil ihr seit? Wer mir sagt, man kann Spielverhalten nicht irgendwie aufs richtige Leben übertragen, der ist naiv. Inwieweit man das übertragen kann, wird seit Jahren erforscht.

Sicher, man kann vielleicht anonym bleiben und nur seine Email-Adresse angeben. Wenn man sich mit der Adresse aber auch bei der Bank oder Ebay regisitriert hat, wirds schon kritisch, dann hab ich eine Person zur Emailadresse. Auch wenn über einen Account mehrere Spieler spielen....das sollte man am Spielverhalten wohl leicht erkennen, genauso wie ich meinen langjährigen Tekkenpartner kenne

Wer das Risiko eingehen will, soll das gerne tun, aber es kann nicht sein, daß man nicht gefragt wird!
 
was mich persönlich auch mal interessiern würde, warum es denn so viele datenschützer gibt, die so radikal gegen solche statistischen erhebungen sind.
Gibt Menschen, die wissen, wie man Daten mißbrauchen kann. Deswegen regen sich Datenschützer zu recht auf.

... ich sehe da irgendwie kein problem, ich kann meine persönlichkeit doch noch immer frei entfalten, nur schreibt halt jemand mit, wie ich das tue. wenn jemand ein problem mit mir hat, wird er trotzdem nicht mit mir zu tun haben wollen/mir kündigen, ob er meine persönlichkeit von nem datenbaltt abließt oder mit mir 4 wochen zusammenarbeitet.
Niemand gibt im Umgang mit anderen Menschen sofort oder sogar nie alle Facetten seiner Persönlichkeit preis, sehr wohl aber im Game. Alleine aus Selbstschutz verhältst du dich Fremden gegenüber anders. Du gibts immer erst deine positiven Seiten preis. In der Probezeit wirst du deine cholerische Seite tunlichst im Zaum halten.

Stell dir vor, jeder potentielle Arbeitgeber überprüft dich nun vorher in einer legalen/illegalen Datenbank auf deinen Charakter. Chancen am Arbeitsmarkt adé. Oder eben die Versicherer.


der springende punkt ist: eine auslese findet in der gesellschaft immer statt, egal ob diese nun aus durch datenblätter stattfindet oder durch persönliche erfahrungen.
Richtig: Auslese! Der eine lässt sie über sich ergehen und wird gefressen. Der andere wehrt sich dagegen und gegen diese Datensammelwut!
 
Ich finde die Datenschützer nerven einfach nur...
Jeder ist selber für verantwortlich, was er preisgibt. Außerdem mit der Modernisierung und dem immer Online-sein usw. entstehen die Möglichkeiten für Anbieter und wer möchte denn die Chance auf einfaches Geld nicht nutzen?? Wer verzichtet auf etwas positives für sich, um jemand anderem nicht etwas negatives zuzufügen. Jeder ist doch in der Hinsicht egoistisch.
Und als letztes sag ich nur: Schaut nach Japan, sogut wie kein Datenschutz. Und wen schert es dort??
Die haben doch die Spiele, die hier immer zensiert werden.... bei denen ist das Problem mit USK, PEGI usw. nicht vorhanden.
Ich denke wer Lust auf Gewalt hat und die in Videospielen nicht ausleben kann/darf wird das in der Umgebung/Realität tun.
 
Jeder ist selber für verantwortlich, was er preisgibt.

Genau darum geht's ja - es ist eben nicht so. Firmen erheben teilweise sensible Daten ohne Zustimmung des Kunden. Und dabei geht es nicht darum, dass ein Konzern wie Electronic Arts weiß wie viel Stunden ich jetzt am Tag meine Konsole benutze, um das Thema hier in einem Beispiel miteinzubeziehen. Wer garantiert mir, dass EA diese Daten auch sicher verwahrt? Cyberkriminalität ist längst kein Begriff mehr, den man nur aus 80er-Jahre SciFi-Streifen kennt. Solche Daten können auch unbeabsichtigt verbreitet werden - und deshalb darf es aus Sicht des Datenschutzes einfach nicht sein, dass persönliche Daten ohne Zustimmung übermittelt werden.

Ich finde die Datenschützer nerven einfach nur...

Ach ja? Weißt du wieviele Spam-Mails allein durch unrechtmäßig verbreitete Daten tagtäglich entstehen? Nein? Dann lies dir mal ganz aufmerksam das hier durch:

Durch Spam entsteht allein in den Vereinigten Staaten pro Jahr ein Schaden von 22 Milliarden US-Dollar. Nach neueren Studien verbrauchen 62 Billionen Spam-Mails jährlich zirka 33 Milliarden Kilowattstunden Energie sowie 100 Milliarden Stunden Arbeitszeit zum Sichten und Löschen der Spam-Mails. Demnach macht Spam mittlerweile 97 % des gesamten E-Mail-Volumens aus.

DAS nervt.

Die haben doch die Spiele, die hier immer zensiert werden.... bei denen ist das Problem mit USK, PEGI usw. nicht vorhanden.
Ich denke wer Lust auf Gewalt hat und die in Videospielen nicht ausleben kann/darf wird das in der Umgebung/Realität tun.

Und was hat das jetzt mit dem Thema zutun? :confused:
 
Ich denke wer Lust auf Gewalt hat und die in Videospielen nicht ausleben kann/darf wird das in der Umgebung/Realität tun.

Und was hat das jetzt mit dem Thema zutun? :confused:
nichts %)

und noch dazu ist es totaler Unsinn, was DryBone in der Hinsicht behauptet, aber das Thema "Killerspiel" ist eh schon so durchgenudelt, dass ich da nix mehr zu sagen möchte, weils nur noch nervt

zu den Daten-Transfer:
seh ich wie ndz

ohne ausdrücklicher Zustimmung des Endverbrauchers (um dessen Daten es ja geht) sollte das nicht gestattet sein
 
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