Mario Kart 8: Entwickler hoffen auf F-Zero-Ableger für Wii U

Maik Koch

Redakteur
Jetzt ist Deine Meinung zu Mario Kart 8: Entwickler hoffen auf F-Zero-Ableger für Wii U gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: Mario Kart 8: Entwickler hoffen auf F-Zero-Ableger für Wii U
 
F-Zero und Metroid sind Spiele die die Hardware-Technik der WiiU zeigen könnten, stattdessen bekommen wir ein Mario 3D World, dass man auch in ähnlicher Form auf dem 3Ds realisieren könnte....
 
Über ein F-Zero würden sich wirklich sehr viele freuen. Ich verstehe Nintendo allerdings schon, dass sie zuerst mit den (üblichen) Spielen versuchen die WiiU am Markt zu fördern. Im Endeffekt fordern die Spieler soviel und gekauft wirds dann eh nicht. Die Spieleserien kommen alle irgendwann wieder. 2010 hat auch niemand geglaubt, dass Kid Icarus wieder einen neuen Ableger bekommt, ähnlich wie bei Donkey Kong Country Returns, oder 2011 Luigis Mansion 2. Auch der eine N64 Railshooter (mir fehlt der Name leider nicht ein) hat auch einen Nachfolger 2009 erhalten. Mit einen Remake bzw Nachfolger von A Link to the Past, oder Yoshis Island 3DS hat auch kaum jemand damit gerechnet.

Außerdem heißt es ja nicht, dass F-Zero nie wieder kommen wird. Der DS war letztendlich nicht für ein 3D F-Zero tauglich, wegen dem fehlenden Analogsticks für präzise Manöver. Auch auf der Wii hätte F-Zero wegen der Bewegungssteuerung und der Knopfbelegung nicht so einwandfrei funktioniert. Wahrscheinlich mit dem Classic Controller, aber grafisch und spielerisch wäre der Unterschied zum GC Vorgänger ziemlich gering gewesen. Mit der WiiU gäbe es diese von mir erfundenen "Ausreden" gar nicht und ein weiterer Ableger wäre somit locker umsetzbar.


Super Mario verkauft sich besser als Metroid oder F-Zero, somit hat Mario die höhere Priorität.

Hier steht halt Miyamoto im Weg. Ich würde mir sowieso wünschen wenn Sega wieder an der Entwicklung beteiligt ist, denn die haben mit GX einen fantastischen Job gemacht. Pfeilschnelle 60fps mit einer detailverliebten Grafik. Auch heute noch ist das Spiel ein wahres Fest für die Augen.
 
Wenn die Entwickler schon ein F-Zero entwickeln wollen, warum tun sies dann nicht einfach?
Weil alle Entscheidungen mit Miyamoto stehen und fallen. Wenn er nicht will, wird es nicht gemacht. Und er will nicht.

Deshalb wird es Zeit, dass Nintendo ihre Flaschenhalspolitik auflösen und eigenständige, größtenteils voneinander unabhänige Abteilungen einrichten, die innerhalb ihrer Abteilung von oben ein Budget bekommen und vollkommen frei entscheiden können welche Projekte sie als nächstes angehen. Natürlich bekommen sie nach wie vor grobe Vorgaben und konkrete Projekte, haben aber immer genügend Personal um eigene Sachen zu bringen.

Auf deutsch: Im Moment bestimmt Miyamoto alleine über alle Projekte. Mit der neuen Struktur gäbe es 20 Abteilungsleiter, die alle auf dem gleichen Rang wären, sich untereinander keine Befehle erteilen können, aber in Sachen Games auf der höchsten Stufe stehen. Der einzige der einen Rang höher ist, ist der Präsident. Doch dieser hat keinen Einfluss auf das was entwickelt wird, er verteilt nur das Budget oder kann Abteilungen auflösen und umstrukturieren. Welche Games entwickelt werden, machen die Abteilungsleiter unter sich aus.

Das Risiko dabei ist natürlich, dass viel Mist erscheinen wird. Aber wenigstens wird dann mal was erscheinen. Vor allem neue Ip´s.

Vor allem muss man bedenken, dass jeder Mensch seinen eigenen Geschmack hat. Und im Moment wird JEDES EINZELNE GAME auf Miyamotos persönlichen Geschmack optimiert...oder sollte ich sagen versaut?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil alle Entscheidungen mit Miyamoto stehen und fallen. Wenn er nicht will, wird es nicht gemacht. Und er will nicht.

Es kann und darf eigentlich nicht sein, dass ein Mann, auch wenn er als Legende der Branche bekannt ist, die alleinige Entscheidung trifft, welche Spiele gemacht und eben nicht gemacht werden. Da sollte es einen internen Rat geben in dem von jedem großen Nintendo Studio ein, zwei Mann sitzen und dann im Mehrheitsverfahren entschieden werden ob und was gemacht wird. Das einzige was z.B. dann noch Iwata oder Reggie oder von mir aus Myamoto da dann als Veto machen können sollte, wäre, wenn es zu teuer sein sollte oder dem Franchise schaden könnte (z.B. ein F-Zero mit QTE Gameplay, um ein übertriebenes Extrembeispiel zu nennen)
 
Weil alle Entscheidungen mit Miyamoto stehen und fallen. Wenn er nicht will, wird es nicht gemacht. Und er will nicht.

Deshalb wird es Zeit, dass Nintendo ihre Flaschenhalspolitik auflösen und eigenständige, größtenteils voneinander unabhänige Abteilungen einrichten, die innerhalb ihrer Abteilung von oben ein Budget bekommen und vollkommen frei entscheiden können welche Projekte sie als nächstes angehen. Natürlich bekommen sie nach wie vor grobe Vorgaben und konkrete Projekte, haben aber immer genügend Personal um eigene Sachen zu bringen.

Auf deutsch: Im Moment bestimmt Miyamoto alleine über alle Projekte. Mit der neuen Struktur gäbe es 20 Abteilungsleiter, die alle auf dem gleichen Rang wären, sich untereinander keine Befehle erteilen können, aber in Sachen Games auf der höchsten Stufe stehen. Der einzige der einen Rang höher ist, ist der Präsident. Doch dieser hat keinen Einfluss auf das was entwickelt wird, er verteilt nur das Budget oder kann Abteilungen auflösen und umstrukturieren. Welche Games entwickelt werden, machen die Abteilungsleiter unter sich aus.

Das Risiko dabei ist natürlich, dass viel Mist erscheinen wird. Aber wenigstens wird dann mal was erscheinen. Vor allem neue Ip´s.

Vor allem muss man bedenken, dass jeder Mensch seinen eigenen Geschmack hat. Und im Moment wird JEDES EINZELNE GAME auf Miyamotos persönlichen Geschmack optimiert...oder sollte ich sagen versaut?

Ich glaube auch, dass Miyamoto mittlerweile bei vielen Dingen einfach nur noch im Weg steht. Der Mann hat auch einfach viel zu viel Einfluss. Ich erinnere nur an "Dinosaur Planet" von Rare: Miyamoto wollte, dass daraus ein Starfox Spiel wird und Rare musste sich fügen, weil Nintendo sonst kein Geld mehr rein gesteckt hätte. Dabei sahen die ersten Gameplay Videos von "Dinosaur Planet" um einiges geiler aus, als "Starfox Adventures" dann am Ende war.

Miyamoto mag ja immer noch ein kreatives Genie sein, aber ich finde es würde reichen wenn er eine Beraterfunktion bei Nintendo hätte und nicht überall das letzte Wort hat.

Was macht Nintendo denn, wenn Miyamoto eines Tages mal keine Lust mehr auf Zelda hat, weil ihm die "innovativen Ideen" fehlen?

Miyamoto hat auch längst nicht immer den Durchblick und die Weitsicht, die man ihm nachsagt. Donkey Kong Country mochte er ja damals z.B. gar nicht, weil ihm das Gameplay zu simpel war oder sowas. Ich meine er hätte sogar prophezeit, dass es floppt, weil Rare ja "nur" auf eine gute Grafik Wert gelegt hätte und die Kunden sowas ja gar nicht wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Joa, es ist von Nintendo gepublisht, ein Shooter ist es auch, aber ob auf Rails, keine Ahnung...
Ist Rail, zumindest kann man seinen Charakter nur in dem Fenster bewegen welches voreingestellt ist. Man kann sich also nur 2dimensional bewegen und nicht aktiv entlang eines Pfades. Bewegungen nach vorne werden automatisch durchgeführt.
 
Ist Rail, zumindest kann man seinen Charakter nur in dem Fenster bewegen welches voreingestellt ist. Man kann sich also nur 2dimensional bewegen und nicht aktiv entlang eines Pfades. Bewegungen nach vorne werden automatisch durchgeführt.
Gibt es einen Shooter, bei dem man nicht automatisch vorwärts fliegt?

Als Railshooter würd ich nur solche Spiele bezeichnen, bei denen man wirklich keinen Einfluss auf die Bewegung der Spielfigur hat (außer vielleicht ab und zu mal durch QTEs) und nur das Fadenkreuz und eventuell die Blickrichtung kontrollierbar sind. Dass man sich nach vorne bewegt ohne etwas dafür drücken zu müssen, macht doch keinen Railshooter aus einem Spiel. Dann wär Star Fox 64 ja auch einer... (wenn nicht gerade All-Range-Mode ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist Rail, zumindest kann man seinen Charakter nur in dem Fenster bewegen welches voreingestellt ist. Man kann sich also nur 2dimensional bewegen und nicht aktiv entlang eines Pfades. Bewegungen nach vorne werden automatisch durchgeführt.

Nein, dann ist es kein Rail-Shooter, sondern ein Shoot 'em Up, wo wie Star Fox bzw. Lylat Wars.
Resident Evil: The Umbrella Chronicles und Dead Space: Extraction sind Rail-Shooter.
Und ja, zwischen Shoot 'em Ups und Rail-Shootern gibts ein paar eklatante Unterschiede :B

Aber nu is gut mit Off-Topic ^^
 
Was ich nicht verstehe ist, dass wenn selbst die Entwickler auf ein neues F-Zero hoffen, warum machen die nicht einfach ein neues? =)
Die ganze Welt schreit nach einem neuen F-Zero und die Wii U ist die perfekte Hardware für ein neues F-Zero
 
Was ich nicht verstehe ist, dass wenn selbst die Entwickler auf ein neues F-Zero hoffen, warum machen die nicht einfach ein neues? =)
Die ganze Welt schreit nach einem neuen F-Zero und die Wii U ist die perfekte Hardware für ein neues F-Zero

Weil Myamoto keine inovative Idee hat für ein neues F-Zero. Find ich zwar nen banalen Grund, denn wieso muss ein Rennspiel jetzt ne Innovationsbombe sein, aber egal, wenn er nicht will dann ist es halt so.
 
Was ich nicht verstehe ist, dass wenn selbst die Entwickler auf ein neues F-Zero hoffen, warum machen die nicht einfach ein neues? =)
Die ganze Welt schreit nach einem neuen F-Zero und die Wii U ist die perfekte Hardware für ein neues F-Zero

Weil Nintendo kein Geld dafür locker macht, solange Miyamoto nicht dahinter steht. Wenn Entwickler einfach das entwickeln könnten, woraus sie Lust haben, dann wäre das ein wenig chaotisch, oder? Das sind ja so gesehen alles "Angestellte" und die können eben nichts machen, wenn der Chef nicht sein OK gibt.
 
Weil Nintendo kein Geld dafür locker macht, solange Miyamoto nicht dahinter steht. Wenn Entwickler einfach das entwickeln könnten, woraus sie Lust haben, dann wäre das ein wenig chaotisch, oder? Das sind ja so gesehen alles "Angestellte" und die können eben nichts machen, wenn der Chef nicht sein OK gibt.

Aber es bleibt ja wirklich alles an Miyamoto hängen. Da könnte man auch schon mal andere mit in die Spieleplanung mit einbeziehen.
 
Zurück