Hallo,
da ich auf der gezielten Suche zu diesem Thema bei diesem Uraltthread gelandet bin und hier explizit um"nicht schließen" gebeten wurde, möchte ich meine Erfahrungen mit anderen Betroffenen teilen:
Das erwähnte Phänomen tritt in unserer Familie bereits in dritter Generation auf, ist also als genetische Veranlagung zu betrachten und weist mithin keinen kausalen sondern lediglich einen temporären Zusammenhang mit übermäßigem Alkoholkonsum auf.
Auch moralisch völlig unbedenkliche Ereignisse wie Lebensmittelvergiftungen oder gemeine Magen-Darm-Viren können zu den angesprochenen äußerst negativen Erscheinungen führen. Im Laufe der Zeit lernt man durch Vermeidungsverhalten seine Trinkgewohnheiten zu kontrollieren.
Ich meine mich erinnern zu können, vor einigen Jahren irgendwo gelesen zu haben, dass die Ursache eine anatomische Besonderheit des Rachenraums bzw. des Gaumens ist, kann den Artikel aber nicht wiederfinden.
Eine konventionelle Heilung existiert wohl nicht (wie auch - operativ?), aber mein Sohn hat gute Erfahrungen mit folgender Methode gemacht:
Sollte das unangenehme Ereignis wieder einmal statt gefunden haben, trinkt man nach erfolgter
kompletter Leerung des Magens so
goße Mengen Eistee, dass man erneut kotzen muss (ggf. auch mit dem Finger nachhelfen). Dabei möglichst Mund geschlossen halten.
Der Eistee spült die Bröckchen aus der Nase, wirkt kühlend und hinterlässt nur angenehmen Geruch
Vermutlich lassen sich auch andere säurefreie Getränke dazu verwenden, von Milch würde ich allerdings lieber abraten - und Wasser überdeckt nicht die Geruchsreste.
Ich hoffe, ich konnte damit etwas helfen.
Gruß
11exe