Heutige Videospiele - Sind wir alle zu weich?

Dark Souls gegen den Rest der Videospiele - Sind wir alle zu weich?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    34

Maik Koch

Redakteur
From Software bestätigte auf der GDC 2012 indirekt, dass sich Dark Souls-Fans über weitere Abenteuer freuen dürfen. Doch sind Videospieler heutzutage dafür vielleicht einfach zu weich? In dieser Umfrage wollen wir von euch wissen, ob ihr auch zu denen gehört, die einige Videospiele dieser Tage als zu einfach und vorhersehbar empfinden.
 
Definitiv. Ich hab vor kurzem alle Erfolge bei Dark Souls geholt und danach Uncharted 3 angefangen. Irgendwie fehlt mir da jetzt einfach die Herausforderung
 
Das ist echt ein Fail Maik ^^

Die Antwortmöglichkeiten haben es mir nicht leicht gemacht. Alle 3 sind nämlich richtig. Ja die Games heute sind oft zu leicht. Ja Dark Souls ist "zu hart". Und ja ich zock eigentlich wegen der Story.

Das mit dem Schwierigkeitsgrad wird mir immer extrem bewusst, wenn ich nen Shooter mit Lebensenergiebalken zocke. Diese Autoregeneration (egal ob bei Shootern, oder neuerdings sogar RPGs wie FF) hat einen ganz schön verweichlicht.
 
Das mit dem Schwierigkeitsgrad wird mir immer extrem bewusst, wenn ich nen Shooter mit Lebensenergiebalken zocke. Diese Autoregeneration (egal ob bei Shootern, oder neuerdings sogar RPGs wie FF) hat einen ganz schön verweichlicht.
Absolut.
Ich habs am schlimmsten bei der Sega Mega Drive Ultimate Collection gemerkt. Wie oft ich da den Game Over - Bildschirm gesehen hab, schlimm. :B
 
Ich hab mich eben bei Toy Story 3 geärgert, dass ich bei einer Hüpfpassage nicht weiterkam und mein Neffe hat mich ausgelacht. %)

Ich zocke immer auf Normal, weil mich das Ganze nicht interessiert. Es soll mich unterhalten und möglichst eine gute Geschichte erzählen. Mehr nicht. Na gut, blind durch das Spiel laufen will ich auch nicht. Ein gewisser Grad an "Herausforderung" muss sein. Aber solche ultimativen Nervenquäler muss ich nicht haben.

Da der Thread schon mal da ist: Ein geleckter Mittelfinger an alle "Uuuuhhh, ich spiele nur auf Hard, weil ich so kuhl bin und wer das nicht tut (oder das und das Spiel nicht kann), ist eine Pussy/kein echter Zocker"-Leute. Ihr seid nerviger als Fanboys. :finger2: Schön, wenn es euch Spaß macht, meinetwegen. Aber dann haltet auch brav eure Fresse und lasst andere dödeln, wie sie möchten.
 
...wenn ich nen Shooter mit Lebensenergiebalken zocke. Diese Autoregeneration (egal ob bei Shootern, oder neuerdings sogar RPGs wie FF) hat einen ganz schön verweichlicht.

Jetzt musste ich wieder an Medal of Honor European Assault denken. Auf dem zweiten von den vier Schwierigkeitsgraden hab ich's damals wie heute nicht geschafft. Und selbst als ich es vor zwei Tagen nochmal versuchen wollte, bin ich auf den leichtesten Schwierigkeitsgrad gewechselt. Die letzte Mission hab ich dann mit Ach und Krach im zweiten Anlauf geschafft und dabei alle Medi-Kits verschossen. :S
Da ist man durch Modern Warfare doch schon verwöhnt. Kurz in Deckung gehen und weiter geht's.
 
Da der Thread schon mal da ist: Ein geleckter Mittelfinger an alle "Uuuuhhh, ich spiele nur auf Hard, weil ich so kuhl bin und wer das nicht tut (oder das und das Spiel nicht kann), ist eine Pussy/kein echter Zocker"-Leute. Ihr seid nerviger als Fanboys. :finger2: Schön, wenn es euch Spaß macht, meinetwegen. Aber dann haltet auch brav eure Fresse und lasst andere dödeln, wie sie möchten.

Ich hab doch kein Problem damit, wenn ein Spiel ein einfachen Modus anbietet. Aber heutzutage sind viele Spiele auf die Gelegenheitsspieler zugeschnitten.
Zum Beispiel Kletterpassagen. Bei den frühen Tomb Raider oder Prince of Persia Spielen habe ich teilweise 100 versuche gebraucht um eine Kletterpassage zu überwinden. Bei Uncharted oder Assassins Creed kriegt das doch jeder Gelegenheitsspieler nach dem 3. mal hin. Das sind einfach Gameplay Sachen, die man auch nicht durch einen Schwierigkeitsgrad ausgleichen kann. Egal ob auf einfach oder schwer, die Kletterpassagen bleiben gleich.

Diese Blockbuster Spiele soll es ja geben, aber ich wünsch mir mehr Spiele wie Dark Souls oder Batman AC. Wenn man jahrelang bockschwere Spiele zockt, hat man nunmal ein gewisses Skill Niveau. Da muss dann auch einfach mal ab und zu an die Grenze gebracht werden.
 
Ich hab doch kein Problem damit, wenn ein Spiel ein einfachen Modus anbietet. Aber heutzutage sind viele Spiele auf die Gelegenheitsspieler zugeschnitten.
Zum Beispiel Kletterpassagen. Bei den frühen Tomb Raider oder Prince of Persia Spielen habe ich teilweise 100 versuche gebraucht um eine Kletterpassage zu überwinden. Bei Uncharted oder Assassins Creed kriegt das doch jeder Gelegenheitsspieler nach dem 3. mal hin. Das sind einfach Gameplay Sachen, die man auch nicht durch einen Schwierigkeitsgrad ausgleichen kann. Egal ob auf einfach oder schwer, die Kletterpassagen bleiben gleich.

Diese Blockbuster Spiele soll es ja geben, aber ich wünsch mir mehr Spiele wie Dark Souls oder Batman AC. Wenn man jahrelang bockschwere Spiele zockt, hat man nunmal ein gewisses Skill Niveau. Da muss dann auch einfach mal ab und zu an die Grenze gebracht werden.

Dich hab ich doch gar nicht gemeint. :O Ich spreche von Leuten, die mit hochgezogener Augenbraue auf die schauen, die eben was leichteres bevorzugen. Die sich für was Besseres halten, nur weil sie besser zocken können. Sich über zu leichte Spiele zu ärgern, ist ein ganz anderer Schnack, den ich auch verstehen kann.
 
Ich seh das offensichtlich anders als die meisten. Ich hasse schwere Spiele! :S Das war schon 1989 so, und das ist Heute noch so. Mich müssen Spiele vorallem gut unterhalten,das gillt für die Story genauso wie für das Gameplay. Es gibt nichts besseres als ein Spiel mit einer tollen Story, und suchterzeugendem Gameplay, und vielleicht einen großen Umfang. Warum denken viele gute Games müssen schwer sein? Das ist doch bullshit, und eher was für echte Freaks, die gerne immer und immer wieder die selbe Stelle zum tausendsten Mal wiederholen. Spiele sollen Unterhaltung und nicht Frustration sein. Und noch was, trotz alle Kritik an modernen Spielen, noch nie habe ich so viele Spiele gekauft wie Heute, und dass liegt nicht daran das ich mehr Geld habe, sondern weil es mehr Games gibt die meine Vorstellungen von nen guten Schwierugkeitsgrad entsprechen.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich persönlich fand' Dark Souls genauso wenig wie Demon's Souls "Übertrieben schwer", und ich bin normalerweise eine der Nasen die gerne mal auf "Leicht" stellt. (man war lediglich auf Observation des Areals und Defensives Spielen angewiesen.)

Zudem denke ich nicht zwangsläufig dass die heutigen Spiele schlichtweg leichter sind, der große Unterschied besteht einfach darin dass man im Vergleich zu 1989 eher auf taktisches Denken, als auf Reaktionsvermögen setzt. Natürlich gibt es Titel (wie Heavy Rain, Journey, Flower, Wii Music,..) bei denen es so ist, dass der Inhalt wichtiger ist, als das Erfolgserlebnis ein gewisses Level erreicht zu haben, aber spätestens wenn man als Frischling in den Multiplayer eines beliebigen Titels (CoD, Battlefield, Killzone, Blazblue, etc.) einsteigt, bekommt man zu hoher warscheinlichkeit von Veteranen einen vor's Brett gezimmert, wie es die Untoten in damaligen Castlevania-Titeln nicht hätten besser machen können.

PS: DIe harten im Garten können ja trotzdem auf "Schwer" stellen... wo ich sagen muss das "Wahnsinn" bei ME2 sehr viel härter ist, als alles was mir in den Souls-Titeln an den Kopf geworfen wurde. (Trotz importierten Charakters nahe Stufe 30 hab ich direkt am Anfang auf die Eier bekommen, und mittendrin abgebrochen, denn DAS hat meine Schmerzgrenze tatsächlich überschritten. :B )
 
Zuletzt bearbeitet:
Dich hab ich doch gar nicht gemeint. :O Ich spreche von Leuten, die mit hochgezogener Augenbraue auf die schauen, die eben was leichteres bevorzugen. Die sich für was Besseres halten, nur weil sie besser zocken können. Sich über zu leichte Spiele zu ärgern, ist ein ganz anderer Schnack, den ich auch verstehen kann.
Sollte das auf an mich gerichtet sein hast du einiges in den falschen Hals bekommen.
 
Ich muss ehrlich sagen das Die DS Serie bei mir eine Hass Liebe erlangt hat. Ich liebe diese Spiele wegen dem Setting und dem ganzen drum und dran. Aber ich hasse diese Spiele wegen Ihrem Schwierigkeits Grad.

ICH WILL TEIL 3 UND ZWAR JETZT^^

Spiele dürfen gerne schwerer sein, kein Thema aber nur frusten ist scheise. Ich denke das Die Souls Serie dahingehend eigendlich schon passent sind.​
 
Im Großen und Ganzen sind Spiele heute einfacher. Das merke ich immer wieder. Spiele sind allgemein mittlerweile sehr viel einsteigerfreundlicher (was ja auch nicht schlecht ist). Aber oftmals kommt es mir so vor, als ob man den Zockern einfach nicht mehr so viel zutraut. Man muss aber auch sagen, das manche Spiele früher extra schwer waren, um die Spielzeit künstlich zu strecken. "Super Ghouls 'n Ghosts" habe ich z.B. bis heute nie durchgezockt, da es teilweise einfach nur unfair war und man auch nur eine begrenzte Anzahl an Continues hatte. Waren die aufgebraucht, war Schluss und man durfte wieder ganz am Anfang beginnen! Sowas ist heutzutage fast schon undenkbar. Kann ich aber auch drauf verzichten. Ein Spiel darf gerne schön knackig sein und mir einiges an Können abverlangen, aber es sollte trotzdem fair bleiben.

Videospiele werden immer populärer und die Entwickler wollen natürlich oftmals eine möglichst breite Masse an Käufern ansprechen. Wer kann es ihnen verübeln? Da muss man dann einfach einen guten Mittelweg finden, um alle Zockertypen zu bedienen. Das ist natürlich kein leichtes Unterfangen und oftmals fällt es zugunsten der Gelegenheitsspieler aus.

Aber, wer eine Herausforderung sucht, bekommt sie auch heute noch oftmals in diversen Spielen. Ich nenne mal ein paar Beispiele, die ich selbst gespielt habe und von denen ich behaupten kann, das sie mich ordentlich gefordert haben.

Mirror's Edge: Die Time Trials und Speedruns verlangen einem viel Können ab. Wer bei den Time Trials alle Sterne holen will (es gibt 99), der beißt sich daran definitiv die Zähne aus!!! Ich habe es geschafft und bin mächtig stolz darauf 8)

BioShock: Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad eine echte Herausforderung, besonders der Anfang war knüppelhart!

Ninja Gaiden Sigma: Ich habe es auf "Normal" durchgespielt und es war heftiger als die meisten Spiele auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad... :B

Mega Man 10: Schon auf "Normal" ist das Spiel alles andere als einfach. Old School durch und durch.

Super Stardust HD: Wer die "Spätzünder-Trophäe" schaffen will, der benötigt Können, Glück und Geduld. Dutzende Versuche habe ich dafür benötigt.

Earthworm Jim HD: Um die Gold-Trophäe zu erhalten, muss man das komplette Spiel, auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, am Stück durchzocken, ohne zu sterben!!! Ich habe es geschafft, fragt mich nicht nach Sonnenschein... Kein Plan was mich da geritten hat, aber es ist mit Abstand meine heftigste Gold-Trophäe! Da bin ich nicht umsonst stolz drauf :X

Duke Nukem Forever: War auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ne harte Nuss und hatte zudem ein paar sehr unfaire Stellen.

Rayman Origins: Wer eine echte Herausforderung sucht, der spielt das geheime Bonus-Level. Es besteht aus mehreren Abschnitten und nach jedem wird gespeichert. Allerdings muss jeder Handgriff sitzen, es kommt auf perfektes Timing an. Pures Trial & Error aus der Hölle, sowas habe ich selten erlebt. Am Ende wartet dann noch ein Bosskampf als Krönung. Einmal und nie wieder!

Braid: Eine Kopfnuss par excellence. Wer alle Rätsel schaffen will (ohne Hilfe versteht sich), dem wird die Rübe rauchen, garantiert ^^

Limbo: Für die Trophäe "Überlebenskampf", muss man das Spiel am Stück durchzocken und darf maximal nur 5x sterben. Dafür muss man hochkonzentriert sein und darf sich möglichst keine Fehler erlauben. Das Spiel hat man zwar schnell durchgezockt, trotzdem ist die Anspannung ungeheuer groß.

Wie gesagt, nur ein paar Beispiele, ich könnte noch einiges mehr aufzählen ;)

Lange Rede, kurzer Sinn: Wer heute noch eine Herausforderung sucht, der findet sie auch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dark souls ist eigentlich nur deshalb so Sackschwer, weil der Knaller selten bis nie den richtigen Gegner mit R3 anvisiert. Deamon Souls war um einiges schwerer.
Ich zocke eigentlich jeden Shooter auf den schwierigsten Schwierigkeitsgrad. Erstens wegen den Trophies und zweitens um zu merken das ich noch am Leben ist . Selbst Doom1, 2 und Final Doom sind bei mir auf "I am a death Incarnate" durchgezockt worden (IDDQD, IDKFA :B)
 
Sollte das auf an mich gerichtet sein hast du einiges in den falschen Hals bekommen.
Habe nie derartiges von dir gelesen (zumindest kann ich mich nicht dran erinnern), also nein. Ich bin auch in anderen Foren unterwegs. ;) VGZ geht zum Glück recht tolerant mit solchen Themen um. Anderswo sieht es eben anders aus (play3.de, trophiesps3.de, gaminguniverse.de, usw.)
 
Ich spiele Spiele grundsätzlich auf gaaanz leicht durch. Ich mag Stress und Herausforderung im SP nicht wirklich und wenn ich kann vermeide ich das auch. Da sind mir auch die Trophies wurscht. Meiner ist lang genug um da drüber zu stehen ;)
Wenn ich Stress will, dann geh ich in den MP und zocke gegen echte Gegner und nicht gegen KI's.
 
Da sind mir auch die Trophies wurscht. Meiner ist lang genug um da drüber zu stehen ;)

Du verstehst den Sinn von Trophäen anscheinend nicht so ganz. Sie sind nur optional, keiner wird gezwungen sich damit zu befassen! Es ist halt einfach eine zusätzliche Herausforderung, für Leute, die Bock darauf haben und mehr aus ihren Spielen holen wollen. Mich motiviert das und ich habe Spaß an der Jagd, anderen geht es am Arsch vorbei. Ist doch völlig okay.
 
Du verstehst den Sinn von Trophäen anscheinend nicht so ganz. Sie sind nur optional, keiner wird gezwungen sich damit zu befassen! Es ist halt einfach eine zusätzliche Herausforderung, für Leute, die Bock darauf haben und mehr aus ihren Spielen holen wollen. Mich motiviert das und ich habe Spaß an der Jagd, anderen geht es am Arsch vorbei. Ist doch völlig okay.
Ich verstehe den Sinn schon, trotzdem hat es für mich etwas von nem virtuellen Schwanzvergleich.
Man kann all diese Dinge auch ohne Trophies machen. Die Trophies sind lediglich dazu da anderen zu zeigen, das man es gemacht hat.
Von daher sind die Trophies spielerisch wertlos und lediglich ein Symbol für eine bestandene Prüfung. Ob man dem nun hinterherjagt oder nicht bleibt jedem selbst überlassen.
Da werde ich keinen von abbringen können und mich wird keiner davon überzeugen können. Warum auch. Jeder soll so spielen wie es ihm selbst gefällt.
 
Ich verstehe den Sinn schon, trotzdem hat es für mich etwas von nem virtuellen Schwanzvergleich.
Man kann all diese Dinge auch ohne Trophies machen. Die Trophies sind lediglich dazu da anderen zu zeigen, das man es gemacht hat.

Nur muss man überhaupt erstmal auf die Idee kommen, diese Dinge auch zu machen ;) Und wenn man dafür nicht belohnt wird, finde ich es auch wenig reizvoll. Wenn man ein Spiel durchgezockt hat, wird man schließlich auch zumindest mit einem Abspann belohnt. Die Trophäen kann man als eine Art von Sammelkarten betrachten. Du hast damals sicher auch mit irgendwelchen Magic-Karten angegeben ^^
 
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