Bevorzugt ihr eine numerische oder optische Lebensleiste bei Ego – Shooter? | thread made by Illus |

wild-style

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Na sie mal einer an, die Illuminaten hängen nicht nur in ihrem eigenen thread rum, sondern eröffnen auch mal Diskussionsthemen für die community. :-D ;)

In dem Bereich der Ego – Shooter ist es ja langsam Standart die numerische Lebensleiste (sprich Lebenspunkte) wegzulassen und stattdessen optisch darzustellen, wann der Spielfigur so langsam die Puste ausgeht (Bildschirm färbt sich rot, Bild verschwimmt usw.).

Ich wollte daher einmal von euch wissen, welche Art der Darstellung ihr bevorzugt. Mögt ihr lieber die guten alten Zahlen am Bildschirmrand oder die optische Darstellung, welche angeblich für ein intensiveres Spielgefühl sorgen soll.

Ich persönlich schätze die alten Zahlen lieber (wie z.B. in Bioschock [Lebensleiste] oder the Orange Box [die guten alten Zahlen]). Auch finde ich die neumodische Darstellungsweise ein wenig nervend, da man nie richtig weiß wie viele Kugeln man noch einstecken kann bevor der digitale Bildschirmtod eintritt.

Aber was ist eure Meinung?
 
Ich komm eigentlich mit beiden Varianten gut klar. Die optische Darstellung gefällt mir bei Gears of War z.B. sehr gut, aber auch mit den "guten, alten Zahlen" habe ich kein Problem.
 
Ich mag beide nicht so wirklich. Far Cry 2 hat meiner Meinung nach ein gutes System, allerdings sollte man sich nicht so schnell erholen.
Ich finde, Shooter sollten realistischer werden in Sachen "wann werde ich entdeckt" und in Punkto Schussgenauigkeit und -stärke. Man sollte kein Fadenkreuz mehr haben, dafür sollte jedoch ein Schuss in die Brust eine schwere Verletzung verursachen, sodass der Gegner umfällt und anfängt zu verbluten. Ein Beinschuss lässt ihn zB hinken, oder auch umfallen.

Selber sollte man zB bei nem Beinschuss anfangen zu hinken oder bei einem Schuss in die Brust umkippen und sich kriechend in Sicherheit bringen um dann anschließend die Wunde selbst zu versorgen (ein bisschen unrealismus muss dann doch sein).

So würde ich es lieben. :X
 
wild-style am 27.10.2008 22:44 schrieb:
Aber was ist eure Meinung?
Also ich habe mich inzwischen an die „Bilschirm wird rot“-Methode recht gut gewöhnt und finde es die beste Art, um direkt beim Spielen sehen / bemerken zu können, ob man getroffen wird / wie es der Spielfigur geht.

Es darf auch ein Balken oder eine Zahl sein, allerdings verbinde ich dieses System (Bioshock oder HL 2 wurde ja schon genannt) eher mit der „letzten Shootergeneration“, wo der Spieler ständig auf der Suche nach Medipacks ist, um den nächsten Kampf zu überleben, da sich die Gesundheit bei solchen Spielen meist nicht automatisch regeneriert. Gibt Ausnahmen, wie etwa Timeshift, aber die große Masse der Spiele mit Balken oder Zahlen beinhaltet Healthpacks und CO.

Nur genau mir die Dinger gegen inzwischen schon auf die Nerven, da der Spielfluss sehr viel stockender ist. Speziell wenn man sich dann auch mal an höheren Schwierigkeitsgraden versucht und hier die starken PC-Einflüsse (speichern, laden, 5 Meter kommen, speichern, sterben, laden, etc.) das ganz irgendwie ausbremsen. Macht man einen Fehler und kassiert ein / zwei Treffer, dann kann man es u.U. vergessen.
 
Ist mir relativ egal. Komme mit beiden Varianten ganz gut zurecht und sie haben beide Vor- und Nachteile.

Ich kann Nalis Argumentation mit den höheren Schwierigkeitsgraden gut verstehen, da ich diese aber selber selten angehe, betrifft es mich selber nicht wirklich. Wobei ich bei Half life die Anzeige eher nervig fand, da es mir dort oft so ging wie Nali beschreibt. laufen speichern laufen speichern.
 
numerisch
TF2 4 ever
Ich kann dieser anderen Art nix abgewinnen. Bevor ich merke das sich da was ändert bin ich schon längst tot :]
 
Khaos-Prinz am 28.10.2008 09:58 schrieb:
numerisch
TF2 4 ever
Ich kann dieser anderen Art nix abgewinnen. Bevor ich merke das sich da was ändert bin ich schon längst tot :]
Ich finde, es ist genau umgedreht der Fall! In Half Life muss ich diese kleine Zahl suchen um zu wissen, ob ich lieber ein MediPack nutzen sollte oder nicht. Dabei seh' ich für kurze Zeit nicht, was wirklich wichtig ist!! In Bioshock genauso.
In Gears of War bekommen ich immer mit, wann ich in Deckung gehen sollte, da sich der zentrale Bereich rot färbt!
Auch das System, der automatischen Regeneration spielt sich für Multiplayerspiele einfach besser. Mehr oder weniger kurz regeneriert und dann ein neues Gefecht.
Wenn ich mich ohne Regeneration dem zweiten Gegner stellen müsste, der vorher noch kein Feuergefecht hinter sich hat, bin ich ja total Chancenlos!
 
Khaos-Prinz am 28.10.2008 12:32 schrieb:
FlamerX am 28.10.2008 10:44 schrieb:
Wenn ich mich ohne Regeneration dem zweiten Gegner stellen müsste, der vorher noch kein Feuergefecht hinter sich hat, bin ich ja total Chancenlos!
Für so etwas gibt es dann ja auch medicpacks :P
:top:

numerisch is eindeutig besser. ich bin ja schließlich mathe leistungskurs. also brauch ich was mit zahlen :-D
 
Einer der besten finde ich die Lebensanzeigen von Resident Evil 4, sieht zwar nicht Weltbewegend aus, aber so mag ich es, einfach,übersichtlich und schlicht.
Diese Lebensanzeigen die oft bei Ego-Shooter vorkommen nerven mich eher.
 
An für sich ist es mir egal, wie die Energie dargestellt wird.
Mir fällt auf die Schnelle Call of Duty 4 ein. Mit CoD3 wurde ja schon dieser neue Regenerationsmodus eingeführt, sodass man keine Medikits mehr suchen musste, sondern einfach kurz in Deckung geht und wartet. Das finde ich ganz gut. Denn sehe ich mir nochmal Medal of Honor European Assault an (hab ich für GC und die letzte Mission schaff ich selbst auf Rekrut, oder wie der Schwierigkeitsgrad heißt, nicht :B ), so finde ich den Spielablauf dort teilweise sehr krampfhaft. Immer auf das nächste Medikit zu hoffen, kann den Spielfluss und die Motivation derart trüben, dass man einfach nicht weiterspielt.
Die Anzeige der Energie könnte man aber doch doppelt darstellen: einmal einen Balken, Zahl oder so was in der Art UND dazu noch einen roten Bildschirmrand.
 
Bei mir ist das vom Spielmodus abhängig.
Im Einzelspieler bevorzuge ich die optische, weil ich es, wie Nali schon gesagt hat, nervend finde ständig Medipacks zu suchen.
Im Multiplayermodus find ich eigentlich die numerische besser, da man den Gegner bei der optischen zwar schwer verwunden kann, er aber nach ein paar Sekunden in der Deckung wieder top fit ist. Liegt wohl auch dran, dass ich lange CS gespielt hab und mich im Multiplayermodus einfach dran gewöhnt hab.
 
Mir ist die art der anzeige recht egal, obwohl ich diesen Bildveränderten effekt, wie zb. bei dark sector oder brothers in arms sehr genossen hab.

Ich stimme aber Para zu: Man sollte nicht nach 2 sekunden vollkuriert sein, obwohl man soeben 4 Ladungen Blei in die Eier/den Kopf/die Brust gepumpt bekommen hat.
(ebenso sind Medipacksunrealistisch. eine Mischung aus verbänden, Medikamenten und heilung über Zeit wäre genau richtig. =) )

ausserdem sollte man in jedem shooter zu spüren bekommen, das man getroffen worden ist. wäre etwas unvorteilhaft, das eigene Herz wärend dem kampf in den händen zu halten, aber ein verschwimmender Bildschirm, oder eine schwankende Hand (und somit verschwindende präzision) wären in leichtem maß schon cool.
 
Die Ansicht ist eig nicht so wichtig , solange sie zum Spiel passt .
Z.B. finde ich bei GTA Vice City Lebensanzeige passt sehr gut zum Spiel.
 
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