Virtual-Reality: Ex-Epic-Boss zweifelt an Mainstream-Erfolg von Oculus Rift und Co.

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Na ja... grundlegend hat er wohl recht. Die Technik muss vollkommen ausgereift sein und auch der Einstiegspreis darf nicht zu hoch sein, damit es großen Erfolg einfahren kann. Dennoch: Massenmarkt wird das Ganze so oder so nicht, da es dazu nicht als Zubehör angeboten werden dürfte, sondern fester Bestandteil des Systems sein müsste. Nachdem immer noch so viele Leute schon Berührungsängste mit einem Standard-Controller haben oder aber mit den angesprochenen 3D-Brillen, sehe ich es da auch sehr schwierig in Bezug auf VR-Brillen. Dennoch: unter der "Hardcore"-Fanbase an Computer- und Videospielern dürfte es einen sehr hohen Bedarf dafür geben.

Übrigens: die Einstiegshürde für 3D zuhause ist schon deutlich höher als im Artikel dargestellt. Neben einem teuren 3D-TV benötigte man (anfangs) zusätzliche, hochpreisige Active Shutter 3D-Brillen, einen 3D-fähigen Blu-ray Player, bis heute sündteure 3D Blu-rays und zu allem Überfluss auch noch ein 3D-fähiges HDMI-Kabel. Alleine durch all diese Kriterien und deren Anschaffungspreise ist klar, dass 3D im Heimkino nie der Erfolg zuteil werden könnte, wie sich das die Hersteller wünschen.

Bis heute hat es ja noch nicht mal die Blu-ray geschafft, die DVD vom Markt zu drängen. Bis das der Fall ist, dürfte wohl schon der Nachfolger der Blu-ray offiziell eingeführt worden sein. Dabei gibt es die Blu-ray jetzt auch schon fast zehn Jahre.
 
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