PlayStation 5 - Diskussionsthread

Es wird ja immer schwieriger Unterschiede zu zeigen. Zudem müssen Konsolen bezahlbar bleiben. Außerdem ist der Vergleich mit dem PC ein Fehler. Weil verschiedenen Zielgruppen. Die meisten checken gar nicht ob der Sprung groß oder klein ist. Man kauft das was grad neu ist. Und der Hype um die PS ist wahrscheinlich so groß wie noch nie. Viele neue Spieler sind dazu gekommen. Die Generation nach uns.

Ich glaube wir sind einfach an einem Punkt angekommen, an dem die Grafikqualität absolut ausreichend ist. Und die meisten verstehen langsam dass TF nicht alles sind, bzw. langweillig. ;) Das lese ich aus der Kritik an der XSX heraus.
 
Und die meisten verstehen langsam dass TF nicht alles sind, bzw. langweillig. ;) Das lese ich aus der Kritik an der XSX heraus.

Steh grad auf dem Schlauch, was du mit TF meinst - und welche XSX-Kritik. ;-D

Den Vergleich mit dem PC kann man natürlich machen - je nachdem, worauf man schaut. Technik und Architektur, die den Gaming-Teil ermöglicht - inzwischen haargenau das gleiche auf Basis eines Chips, der nur für Konsolen leicht optimiert wurde. Keine unterschiedliche Architektur mehr wie damals bei dem dämlichen Cell-Ship der PS3. Den Unterschied macht da dann nur das Betriebssystem. Widerum Preis, Möglichkeiten und Komfort betrachtet - dann natürlich eine andere Zielgruppe. Nix ist da besser als das andere. Also erst technisch betrachten, dann Zielgruppen. Und danach lässt sich immer noch die Frage individuell stellen: Will ich PC oder will ich Konsole - das ist ja eine Entschiedung, die man auf Basis der Abwägung verschiedener Aspekte trifft und dadurch ordnet man sich in eine Zielgruppe erst einmal ein.

Und "absolut ausreichende" Grafikqualität ist erstens subjektiv (wann etwas ausreichend ist, entscheidet jeder für sich :P ) und zweitens relativ - das hat mein Vater damals bei Gran Turismo 2 schon gesagt, "besser wird's nicht". Klar, heute wird es zunehmend schwieriger und verlagert sich auf das Detail. Trotzdem die Fülle an Details, die in 10-20 Jahre noch dazu kommt, lässt das Gesamtpaket dann wieder in einem anderen Licht erscheinen. Von HDR, Raytracing und Co. haben wir ja bislang nur winzige Einblicke erhalten. Hinzukommt neben der Grafik ja auch einfach mehr Leistungsfährigkeit für andere Dinge. Gutes Beispiel: Microsoft Flight Simulator. Da ist die ganze Welt auf Basis von Satellitendaten drin. Funktioniert so aktuell nur dank Streaming und ist grafisch nicht annähernd am Limit. Man stelle sich vor, man könne die Welt künftig (und ich bin sicher, dass es durch automatisierte Generierung per Algorithmen möglich sein wird) im Detail so darstellen, dass sie tatsächlich interaktiv, begehbar und gleichzeitig aus der Nähe betrachtet attraktiv wird. Das ist ein technisches Level, da geht es nicht mal primär um die Grafik - aber zugegeben, das schweift jetzt ab und ist aktuell nicht relevant. Will aber sagen: Da geht grafisch und inhaltlich noch so viel mehr, wenn man die Summe aller Einzelteile betrachtet, die aktuell noch gar nicht annähernd etabliert sind.
 
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Die Generationswechsel gestallten sich immer weicher, das stimmt auf jeden Fall. Dass der technische Sprung geringer ist als z.B. von PS1 auf 2 ist aber wohl ehr ein subjektiver Eindruck.
Das ist ein bisschen so, als würde man alle 5-7 Jahre sein Gehalt verdoppeln. Beim ersten Sprung ist das unfassbar gewaltig. Beim zweiten, dritten, vierten und vielleicht noch fünften mal auch noch. Ab da kannst du dir dann aber wirklich alles kaufen, was der normale Markt so hergibt. Für ne Yacht mit Heli oder ne eigene Insel reicht es nicht, aber man hat 0,0 Existenzängste.
Und beim siebten und achten Sprung merkt mans fast garnicht mehr. Man fährt dann ein Auto für 100.000€ statt 70.000€. Sonst bleibt alles gleich.

So ist es auch mit der aktuellen Konsolen-Generation. Der Sprung ist gleichgroß, man merkts nur nicht.
 
Wahrscheinlich Tera-Flops. Das Thema war ja gerade vor den Enthüllungen recht populär

Achso, ja. Das ist halt auch teilweise Marketingscheiße, die im nächsten Schritt gern als Aufhänger für die Berichterstattung hergezogen wird. Klickt sich halt gut solche Vergleiche. Man hat bei der PS3 gesehen, dass potentiell stärkere Leistung nicht automatisch schönere Spiele bedeuten. Bei der XSX muss man abwarten - das Beispiel Dirt 5 ist ja auch erstmal nur ein Einzelfall, bei dem es vielleicht bleibt. Letztendlich hängt es auch an den Entwicklern und deren Sorgfalt.
 
Finds eigentlich recht gut dass es jetzt eher ne Evolution als ne Revolution ist. Ganz ehrlich, die Grafik ist jetzt inzwischen auf nem Standard angekommen wo es zwar noch besser geht, aber es nicht umbedingt sein muss, weil es eh schon richtig gut aussieht. Da finde ich das schnelle Switchen dank SSD wie bei Rachet & Clank spannender, auch Raytracing ist schön jetzt auch auf Konsolen haben zu können. Was noch toll wäre, wäre schlauere KI bei manchen Spielen, da in vielen Spielen Gegner oder auch KI-Kumpanen immer noch blindlings ins Feuer rennen statt taktisch zu agieren, zu flankieren und Deckung länger zu nutzen als 3 Sekunden. Besonders bei Shootern fällt das extrem auf.
 
@Desardh
Ja, ich meinte Teraflops. Der XSX wird in Tests das vorgeworfen, was du teilweise ansprichst. Sie fühlt sich an , alsob man sich eine neue Graka gekauft hätte. Ansonsten gibts nichts Neues. Zudem fehlen klar die Spiele.
Bei der PS5 ist es so , dass sie zumindest eine andere UI bietet ( ob die gut ist sei dahingestellt), und den Dual Sense. Dadurch hat man wenigstens das Gefühl was Neues zu besitzen. :-D
 
Hab jetzt noch nicht so viele Games auf PS5 gezockt. Aber allein bei Spiderman Miles Morales könnte ich einige Dinge nennen, die man grafisch verbessern könnte. Als erstes ist mir der Atem in der Kälte aufgefallen. Da dachte ich kurz "ok, das hätten sie sicherlich besser machen können". Ich denke man kann da aktuell noch sehr viel raus holen.
 
Ich sage ja nicht , dass man nichts verbessern könnte. Oder dass keine Luft nach Oben ist. Sondern dass ich die Grafikqualität ganz gut finde .
Ich bin übrigens überzeugt dass die Hardware das Potenzial hat größere Sprünge zu liefern.
 
Die Konsole ist gerade erst erschienen. Es dauert bis die Entwickler das wahre Potenzial ausschöpfen. Bei der PS4 hat es auch gedauert bis Kaliber wie Bloodborne erschienen sind. Horizon Zero Dawn hätte es in dieser Form so auf der PS4 im Jahr 2013 oder 2014 bestimmt nicht gegeben.
 
Gerüchtehalber sollen Remakes von Silent Hill und Metal Gear Solid exclusiv für PS5 kommen. Während bei Silent Hill kein Studio genannt ist, soll MGS wohl bei Bluepoint entstehen, dem Studio das zuletzt das Demon's Souls Remake entwickelt hat.
 
Die Konsole ist gerade erst erschienen. Es dauert bis die Entwickler das wahre Potenzial ausschöpfen. Bei der PS4 hat es auch gedauert bis Kaliber wie Bloodborne erschienen sind. Horizon Zero Dawn hätte es in dieser Form so auf der PS4 im Jahr 2013 oder 2014 bestimmt nicht gegeben.
Man muss ja noch bedenken, wieviele Konsolen die Entwickler momentan supporten. 4 Lastgen (ggf. auch Switch), 3 Nextgen. Das ist viel Arbeit.
 
Nintendo ist die Ausnahme, wenn sie weiter mit kreativen Konzepten herummachen. Da kann ich verstehen, wenn Leute noch mit Vorfreude auf Neues in den Laden stürmen... (um dann halt doch wieder Super Mario und Zelda zu spielen, aber hey...)

Nach dem ich Nintendo in letzter Zeit hier & da eher kritisiert habe; es mag für Außenstehende nicht so aussehen, aber Zelda: Breath of the Wild hat nicht diese Traumwertungen abbekommen, weil "Zelda" draufsteht, sondern weil Nintendo sich (wie so oft) etwas komplett neues getraut hat. Tatsächlich hat man sich aus vielen, sogar sehr vielen ursprünglichen Zelda-Formeln & Traditionen verabschiedet und hier etwas komplett, neues, innovatives erschaffen. Vielleicht kennst du diese Momente aus GTA5: Du hast eine Idee? Versuch es, eventuell wird es klappen. Bei BotW wird deine Idee und dein Vorhaben funktionieren. Das ist insoweit zusätzlich beeindruckend, da das Spiel das Erste von Nintendo in einer so dermaßen Größen-Ordnung war (und ich habe das Spiel vor Release "totgehatet").

Ansonsten gebe ich dir grundsätzlich recht, glaube aber gleichzeitig, du erwartest einfach zu viel (neues) auf einmal. Die Technik & Spielereien, die in 5-30 Jahren Standard sein werden, ist im heutigen Zeitalter dabei, sich zu etablieren und sich stetig zu verbessern. Es wird immer schwieriger, mit Grafik zu beeindrucken, deshalb müssen "Spielereien" (falscher Begriff) herhalten. Ich glaube, wir sind auch etwas zu verwöhnt dadurch, wie extrem schnell gängige Smartphone auf dem Markt waren und generell den Lebensstil allgemein verändert hat. Früher war es etwas besonders, wenn man mal ein Spiel auf Konsole digital erwerben konnte - zum heutigen Standpunkt wissen wir alle Bescheid.

Aber mal ganz blöd gefragt, ist der Übergang für einen PC Spieler nicht sogar noch weniger gravierender, weil ihr hattet ja eh stets die beste Grafik/Auflösung & Framerate? Vielleicht deshalb deine "Enttäuschung" und dem Verlangen nach mehr, weil du bist eh besseres gewohnt?

Vielleicht dachte Sony ähnlich und hat deswegen so viel in den DualSense gesteckt. Ich kann es kaum erwarten, das Haptic Feedback zu spüren.
 
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Nach dem ich Nintendo in letzter Zeit hier & da eher kritisiert habe; es mag für Außenstehende nicht so aussehen, aber Zelda: Breath of the Wild hat nicht diese Traumwertungen abbekommen, weil "Zelda" draufsteht, sondern weil Nintendo sich (wie so oft) etwas komplett neues getraut hat.

Ich kenne das Spiel nur aus oberflächlicher Berichterstattung, deshalb nur zum Verständnis: Wirklich "komplett neu" oder bewährte Mechaniken anderer Genres mit Vertretern wie Skyrim klug mit dem erprobten Erfolgsrezept kombiniert und dadurch etwas "Neues" in Relation zur Zelda-Reihe geschaffen? "Komplett neu" würde für mich jetzt bedeuten, Nintendo hat für Breath of the Wild Mechaniken am Reißbrett erfunden, die es vorher noch nicht in dieser Form gab. Ist das so? Ich weiß es nicht, deshalb frag ich.

Ansonsten gebe ich dir grundsätzlich recht, glaube aber gleichzeitig, du erwartest einfach zu viel (neues) auf einmal.

Ich will gar nicht unbedingt auf Erwartungen oder eine Bewertung hinaus. Ich sage ja nur: der Sprung ist einfach nicht mehr so groß und damit automatisch unspektakulärer. Im Sinne von: Machen wir eine Liste der vollwertigen Exklusives der verschiedenen Generationen - auf der PS5-Seite stehen die wenigsten. Das kann man auch ohne Bewertung auf dem Blatt Papier erstmal so stehen lassen und kann nur zu dem Fazit kommen: "Jo, da geht weniger als früher".

Jetzt zum individuellen und persönlichen Teil: Für die Zielgruppe, in der ich bin, wird es langfristig weniger Kaufgründe geben. Kurzfristig im Launch-Zeitraum: Spiderman spiele ich lieber auf PS4 als dafür eine neue Konsole anzuschaffen. Langfristig: Manche kommenden Exclusives beider Konsolen via PS Now oder Game Pass auf PC. Vielleicht mit Verzögerung, aber ist ja nicht eilig. Da bleiben dann nicht mehr viele übrig, für die ich eine PS5 benötige. Im Zweifelsfall zu wenige. Manche erscheinen sogar direkt auf Steam oder im Win Store - vor allem so ziemlich sämtliche X-Exclusives. Da ist es nur logisch, dass man je nach Zielgruppe nur unterwältigt sein kann.

Aber mal ganz blöd gefragt, ist der Übergang für einen PC Spieler nicht sogar noch weniger gravierender, weil ihr hattet ja eh stets die beste Grafik/Auflösung & Framerate? Vielleicht deshalb deine "Enttäuschung" und dem Verlangen nach mehr, weil du bist eh besseres gewohnt?

Kurze Antwort: Schwierig.

Konsolenspieler sind automatisch immer auf dem gleichen technischen Stand. PC-Spieler nicht. Die "PC Master Race" ist nicht repräsentativ für PC-Spieler. Das sind paar Lappen, die man nur bemerkt, weil sie es sind, die im Netz präsent sind. Die PC-Spieler, die tatsächlich die bestmögliche Grafik, Auflösung und Framerate habe sind wahrscheinlich 0,01% der PC-Spieler - wenn es hochkommt. Das sind Technik-Enthusiasten und Gutverdiener. Da reden wir von Grafikkarten ab 2.000 Euro bis hin zu Perversionen für 20.000 Euro, die sonst nur für Videobearbeitung genutzt werden. Deren PCs sind dann gern mal 10.000 Euro teuer oder mehr. Für DIE ist jede Aktualisierung natürlich kaum spürbar, vielleicht sogar eingebildet und denen geht's mehr darum, halt das aktuellste haben zu wollen.

Weiter aufgesplittet gibt es da einfach viel zu viele Möglichkeiten und es wird sehr individuell: Manche wollen 4K@60 (Auflösung über Framerate), manche mögen aber lieber 1440p@100 (Guter Kompromiss), widerum andere 1080@144+(Framerate über Auflösung, vor allem im eSport). Dementsprechend ist der "Übergang" in Form von Aufrüstung individuell. Manche machen es grob über den Daumen gepeilt alle zwei Jahre, manche alle fünf, manche alle acht Jahre.

Deshalb muss man ungefähr nach einem Mittelwert oder aber anderen Standards schauen - diese wären dann eben Technologien wie Raytracing, DLSS, HDR und Co. wo man noch am meisten Gemeinsamkeiten und damit eine Vergleichbarkeit zwischen PC und Konsole herstellt. Auch SSDs gehören dazu - die haben PC-Spieler seit mindestens 5-8 Jahren im Rechner und seitdem wurde quasi nie wieder über Ladezeiten gesprochen. Da lässt sich "besseres gewohnt" dann isoliert natürlich eher anwenden, weil HDDs auch einfach zunehmend aus dem Blickfeld des Marktes verschwinden.

Zurück zur Gegenwart: Aktuell ist ein großer Sprung bei PC-Spielern da und der ist spürbar. Was nicht verwunderlich ist, weil auch eine neue Konsolengeneration anbricht. PC und Konsole sind hinter den Kulissen nicht so separiert, wie es oberflächlich scheint. Die neue RTX-Reihe von Nvidia und AMDs Gegenentwurf "Big Navi" stellen den größten Performance-Sprung seit vielen Jahren dar. ABER: die Performance muss bei PC-Spielen ja nun auch erstmal effektiv genutzt werden, indem die Entwicklungen darauf optimiert werden. Das ist jetzt das gleiche Spiel wie bei den neuen Konsolen: Warten, was die Zukunft bringt. Denn: Wie schon gesagt, die neuen Grafikkarten sind nicht der "Standard" für die meisten und damit repräsentativen PC-Spieler und für 1% der Spieler werden nicht auf einmal alle Spiele soweit optimiert.

Die Schlussfolgerung daraus ist dann: Ich persönlich mag zwar besseres gewohnt sein, aber trotzdem würde ich jetzt behaupten, dass der Qualitätsunterschied zwischen den schönsten Konsolentiteln und PC-Spielen auf moderat bis gut ausgestatteten Systemen jetzt auch nicht gigantisch ist und für die meisten PC-Spieler ohne fettes Budget ohnehin nicht. Aber damit die jetzt Bock auf Konsole bekommen, bräuchte es eben attraktive Exclusives. Weil die neue Crossplatform-Strategie von Sony und Microsoft das aber eh aushebelt und für alle sogar besser(!) ist (mehr Spiele werden verkauft, weil keine Konsole notwendig ist), kann man's auch nicht negativ auslegen. Außer halt man sagt ganz nüchtern: Die Konsolen sind unspektakulärer, weil Alleinstellungsmerkmale fehlen. Und da reden wir nicht von Grafik, sondern Exklusivtiteln und anderen Features und Innovationen. DualSense ist eine - aber halt auch relativ, weil PC-Spieler damit auch zocken können und Spiele nicht extra dafür gemacht werden.
 
Was komplett neues ist BotW nicht. Nintendo bedient sich doch längst etablierter Elemente, zb. bei Ubisoft. Nur verspürt das Ganze trotzdem dem typischen Zelda Charme. Das macht den Unterschied. Nintendo weiß es Dinge auf eigene Art zu interpretieren.
 
Für Zelda hat man übrigens vorher Assassins Creed, Skyrim und auch Dark Souls gespielt.

Das kombiniert mit den Zelda Elementen, aber auch der Kreativität der Entwickler gibt dieses Gesamtkonstrukt. Und es ist ja wirklich eine waschechte Openworld. Sobald man das Turtorial geschafft kann man überall hin und sogar direkt zum Endgegner. Man kann die Titanen in beliebiger Reihenfolge meistern. Alles was man sieht kann erreicht werden. Es gibt kein Abarbeiten von Symbolen auf der Map wie man es von Ubisofts Spielen kennt. Es gibt "nur" 76 Sidequests. Das mag ich auch an Horizon so sehr. Die Kochmechanik, das einfache und unkomplizierte Inventarsystem, das Kampfsystem, die Spielwelt selbst sind Nintendotypisch. Auch die Physikengine ist bei Zelda ausgereifter als etwa bei Assassins Creed Origins oder Horizon. Das Gesamtpaket passt einfach.
 
Für Zelda hat man übrigens vorher Assassins Creed, Skyrim und auch Dark Souls gespielt.

Das kombiniert mit den Zelda Elementen, aber auch der Kreativität der Entwickler gibt dieses Gesamtkonstrukt. Und es ist ja wirklich eine waschechte Openworld. Sobald man das Turtorial geschafft kann man überall hin und sogar direkt zum Endgegner. Man kann die Titanen in beliebiger Reihenfolge meistern. Alles was man sieht kann erreicht werden. Es gibt kein Abarbeiten von Symbolen auf der Map wie man es von Ubisofts Spielen kennt. Es gibt "nur" 76 Sidequests. Das mag ich auch an Horizon so sehr. Die Kochmechanik, das einfache und unkomplizierte Inventarsystem, das Kampfsystem, die Spielwelt selbst sind Nintendotypisch. Auch die Physikengine ist bei Zelda ausgereifter als etwa bei Assassins Creed Origins oder Horizon. Das Gesamtpaket passt einfach.

Da gab es einige Dinge, die zwar neu und innovativ waren, die mich aber auch eher abgef***t haben, als dass sie mich begeistert haben.
Von Vibrationen war ich auch nie geflasht, aber bei Astros Playroom haut es mich um :-D
Es kommt immer auch auf persönliche Vorlieben an und wie etwas umgesetzt ist.

Bei BotW find ich das Kaputtgehen der Waffen nervig, aber an sich ist es nichts schlechtes.
 
Hatte meinen zweiten Systemabsturz. Der war schon heftiger, danach ließ sich die Konsole nämlich nicht mehr starten. Bisschen rumprobiert (Stecker rein raus) , dann ging sie an . Aber ich hatte nur ne Fehlermeldung, danach alles schwarz, und es tat sich wieder nichts. In der Meldung hieß es, die Externe sei beschädigt. Dann hat es klick gemacht, da ich ja schon so einiges gelesen habe, und mir sämtliche Fehler bekannt sind. Also Festplatte ab, Neustart , alles läuft wieder. ;D
Die Konsole scheint aber echt viele Probleme zu haben , wenn man im Net so ließt. Für 500 Euro hätte sich Sony mehr Mühe geben können. Man weißt nicht was man machen darf, und wann der nächste Absturz kommt. Russischroulett nennt man es wohl. ;D
 
Das Problem ist halt immer, solche Fehler werden nur entdeckt, wenn man sie quantitativ reproduzieren kann - also mit möglichst vielen Geräten. Die Hersteller können schlecht eine Million Konsolen herstellen, sie ein Jahr lang zusätzlich testen und dann noch "gebraucht" weiterverkaufen. Das ist das Problem an zunehmend komplexerer Technik mit mehr Komponenten, das man in Kauf nehmen muss. Bei den heutigen Verkaufszahlen ist das Verhältnis der fehlerhaften Konsolen bestimmt immer noch sehr niedrig, dank Social Media verbreiten sich die "Einzelfälle" dann wie ein Buschfeuer und der Eindruck entsteht, es wäre billiger Schrott. Wenn das so derb zunimmt, dass man sagen kann, 20 Prozent aller Geräte sind fehlerhaft - dann stimmt da definitiv was nicht. ;-D

Stelle ich jetzt mal so in den Raum, ob Covid, der Zeitdruck im Blick auf Weihnachtsgeschäft und Konkurrenz dann noch einen negativen Einfluss hatten, kann niemand sagen - das wird die Zeit zeigen, wenn im nächsten halben Jahr haufenweise Konsolen im Arsch sind, was sich vielleicht durch Firmware-Updates noch vorbeugen lässt. Ansonsten behaupte ich mal, das ist in einem gewissen Rahmen normal. Ist ja auch nix Neues, wir erinnern uns an RROD und YLLOD der vorletzten Gen. Solang es nicht schlimmer wird als das, haben einige wenige leider einfach Pech.
 
Ich denke mal dass es Software Probleme sind. Das ist zwar nervig, aber wirklich kaputt gehen momentan scheinbar nur wenige Konsolen. So lange die Konsole keine gravierenden Hardwareprobleme hat, wird sich alles schon irgendwie regeln. Ist es ein Fehler in der Architektur, wäre das ein großes Desaster für Sony.
 
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