Die "Welt" schießt sich auf eine andere Zockergruppe fest

NXG-FANATIC-XS

Erfahrener Benutzer
[url=http://www.welt.de/webwelt/article766910/Die_uebelsten_Zeitkiller.html schrieb:
welt.de[/url]]Die Debatte um „Killerspiele" geht in eine falsche Richtung. Größere Gefahr geht von harmlos daherkommenden Spielen wie „Siedler" oder „Fußball Manager" und Rollenspielen wie "World of Warcraft" aus. Weil sie praktisch endlos sind, wirken sie wie Drogen.
[...]
Man kann sich glücklich machen, sich einbilden, es zu etwas gebracht zu haben. Eine kleine Wohnung, ein Computer und nicht viel Geld reichen damit im echten Leben aus, um ein scheinbar erfülltes Dasein zu fristen.
[...]
Wie im Film „Matrix“ hat man sich als Mensch von einer Maschine einlullen lassen und vegetiert erbarmungswürdig als regungsloses Etwas dahin.
[...]
Solche Auswüchse sind bei den gefürchteten „Killerspielen“ beziehungsweise „Ego-Shootern“ nicht zu erwarten. Denn länger als drei Stunden hält man den Nervenkitzel auf höchstem Aufmerksamkeitsniveau am Stück nicht durch.
Zum Glück kann man als "gefürchteter" Zocker max. 3h am Stück spielen. ;)
 
Nekromant am 20.03.2007 14:06 schrieb:
Was ist denn welt.de??

Wird sich wohl um diese unbedeutende Zeitung handeln, die eh ne andere Zielgruppe hat...

Jetzt wirds langsam interessant: ich hab mich eh schon gefragt, wie erst ein Killerspiel-Beitrag kommen kann, im Anschluß dann die Berichterstattung fürs WoW-Add-On, ein Spiel, indem Gewalt ja auch nur quasi am Rande auftritt (das war jetzt a bissi ironisch).

Wenn der Beitrag der Welt Anklang findet, wird bei unserer momentanen Lage Deutschland wohl Vorreiter in Multimedia-Verboten werden...
 
Nekromant am 20.03.2007 14:06 schrieb:
Was ist denn welt.de??
[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welt schrieb:
Wikipedia[/url]]Die Welt ist eine deutsche überregionale Tageszeitung der Axel Springer AG. Von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs in der Britischen Besatzungszone in Hamburg gegründet, erschien sie erstmals am 2. April 1946 und wurde 1953 von Axel Springer übernommen. Das Blatt wird dem bürgerlich-konservativen Spektrum zugerechnet. Wirtschaftspolitisch ist sie deutlich marktliberal eingestellt. Die Welt beinhaltet tägliche Regionalausgaben in Berlin und Hamburg, 1997 bis 2002 auch in Bremen und 2002 kurzzeitig in Bayern. Die Zentralredaktion von Welt und Welt am Sonntag befindet sich in Berlin. Hier wird ebenfalls die Berliner Morgenpost erstellt.

Die Welt ist das Flaggschiff der Axel Springer AG im Bereich der sogenannten Qualitätszeitungen und wird in 130 Ländern verkauft, arbeitet aber defizitär. Ihre Hauptkonkurrentinnen sind die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Süddeutsche Zeitung und die Frankfurter Rundschau.

2005 hatte "die Welt" eine Reichweite von 0,61 Mio. Lesern.
 
NXG-FANATIC-XS am 20.03.2007 13:13 schrieb:
[url=http://www.welt.de/webwelt/article766910/Die_uebelsten_Zeitkiller.html schrieb:
welt.de[/url]]Die Debatte um „Killerspiele" geht in eine falsche Richtung. Größere Gefahr geht von harmlos daherkommenden Spielen wie „Siedler" oder „Fußball Manager" und Rollenspielen wie "World of Warcraft" aus. Weil sie praktisch endlos sind, wirken sie wie Drogen.
[...]
Man kann sich glücklich machen, sich einbilden, es zu etwas gebracht zu haben. Eine kleine Wohnung, ein Computer und nicht viel Geld reichen damit im echten Leben aus, um ein scheinbar erfülltes Dasein zu fristen.
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Wie im Film „Matrix“ hat man sich als Mensch von einer Maschine einlullen lassen und vegetiert erbarmungswürdig als regungsloses Etwas dahin.
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Solche Auswüchse sind bei den gefürchteten „Killerspielen“ beziehungsweise „Ego-Shootern“ nicht zu erwarten. Denn länger als drei Stunden hält man den Nervenkitzel auf höchstem Aufmerksamkeitsniveau am Stück nicht durch.

3 Stunden? Pah!
 
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